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Tag: Pilze

Darmwunder Terpentinöl?!

Darmwunder Terpentinöl?!

Darmwunder Terpentinöl?!
Darmwunder Terpentinöl?!

Ich habe etwas Neues entdeckt und musste es natürlich gleich ausprobieren – und zwar Balsamterpentinöl. Das ist ein Destillat aus Nadelbäumen, besonders von Lärchen oder Kiefern, und war früher angeblich ein weit verbreitetes Hausmittel. Noch unsere Großeltern verwendeten Terpentin zum Entwurmen und zur Darmreinigung. Aber was ist dran an der angeblichen Wirkung gegen Krebs? Und ist Terpentin nicht eigentlich hochgiftig?

Terpentinöl für den Darm

Der Darmpilz Candida belastet den heutigen Menschen immer mehr. Durch den breiten Einsatz von Antibiotika, nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Massentierhaltung, sterben die gesunden Darmbakterien immer mehr ab und können nicht oder nur sehr schwer neu gebildet werden. Ein Paradies für den eigentlich ungefährlichen Pilz Candida. Jedoch ist durch das Ungleichgeweicht im Darm eine Nische für ihn frei geworden und er kann sich ungehemmt vermehren. Nicht nur unser Darm ist mit ihm besiedelt, er übernimmt oft die Herrschaft über den ganzen Körper. Chronische Blasenentzündungen, Durchfall bis hin zu Krebs ist die Folge dieser verheerenden Entwicklung.

Terpentinöl ist angeblich stark pilzabtötend und kann zur Bekämpfung des Candidas verwendet werden. Durch meine chronische Borreliose, die seit dem Einsatz von CDL und DMSO immer besser wird (siehe hier), ist mein Darm leider auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Zufällig bin ich auf das Balsamterpentinöl gestoßen und habe nun eine Darmkur begonnen. Wichtig ist es reines Balsamterpentinöl und kein Terpentinersatz zu verwenden, der ist nämlich giftig!

Darmkur mit Terpentinöl

Bei dieser Kur beginnt man mit ganz kleinen Mengen und steigert sich langsam. Auf nüchternen Magen wird in der Früh ein Löffel Zucker (oder mehrere Würfelzucker) mit anfangs 5 Tropfen Terpentinöl getränkt und mit viel Wasser eingenommen. Der Geschmack ist angenehm, ähnlich einem Hustenbonbon. Mittlerweile habe ich langsam auf 20 Tropfen gesteigert und bleibe auch bei dieser Dosierung, da sie in etwa einem Teelöffel entspricht. Auf englischen Seiten wird diese Menge in etwa empfohlen. Länger als zwei Wochen wird dabei nicht empfohlen, aber nach einer Woche Pause kann es anscheinend weiter verwendet werden.

Wie ist nun die Wirkung des Terpentins? Ich bin sehr optimistisch, denn meiner Verdauung geht es toll, ich bin voller Energie und lustigerweise dürfte das Terpentin auch gegen meine Borreliose helfen. Trotz meiner sehr wirksamen CDL und DMSO-Kur habe ich doch manchmal ein paar kleine Symptome, wie Müdigkeit und Erschöpfung, ab und an Nebel im Kopf oder leichte Gelenksschmerzen. Das ist unter der Terpentinöl-Kur völlig verschwunden. Am WC bemerkt man nicht nur eine verdauungssteigernde Wirkung, man kann auch den einen oder anderen toten Mitbewohner entdecken, und freut sich, dass dieser nun den Körper verlassen hat.

Wirkungen des Terpentinöls

Auf englischen Seiten findet man lange Listen mit der Wirkung des Balsamterpentinöls – so soll es gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen helfen, den Darm reinigen, Pilze, Bakterien, Viren und Parasiten abtöten, Gelenksschmerzen verbessern, und so weiter. Dazu kann ich bis jetzt noch nichts sagen und empfehle diese Kur natürlich auch nicht weiter, denn die Verantwortung für seinen Körper muss jeder selbst übernehmen! Meine Erfahrungen sind aber sehr positiv und es fühlt sich gut an es einzunehmen. Jeder muss für sich und seine Gesundheit einstehen. Auf der Flasche des Terpentinöls sind mehrere Gefahrgutetiketten angebracht, als kleiner Hinweis. So muss auch darauf hingewiesen werden, dass es hochgiftig ist, sollte es in die Lunge kommen! Ich vertrage es bis dato jedoch sehr gut!

Vielleicht hat ja der eine oder andere auch Erfahrungen damit gemacht – ich würde mich über Kommentare freuen!

DIY – Meistertonikum

DIY – Meistertonikum

DIY – Meistertonikum
DIY – Meistertonikum

Ich habe etwas Tolles entdeckt, und zwar das Meistertonikum. Man kann es ganz einfach selber herstellen und es wirkt als sehr starkes pflanzliches Antibiotikum. Darum ist es besonders in der kalten Jahreszeit ein wahrer Tausendsassa was Erkältungen, Grippe, Halsentzündung, Bronchitis und vieles mehr betrifft. Auch auf den Darm hat das Tonikum eine tolle Wirkung! Durch die einzelnen Bestandteile, die alleine für sich schon sehr wirkungsvoll sind, ergibt sich eine höchst wirksame Mischung, die bei vielen Beschwerden hilft und auch vorbeugend eingenommen werden kann!

Schritt für Schritt zum Meistertonikum

Man nehme:

  • 750ml naturtrüben Bio-Apfelessig,
  • eine ¼ Tasse fein gehackten Knoblauch,
  • eine ¼ Tasse fein gehackten Zwiebel,
  • eine ¼ Tasse geriebenen Ingwer,
  • 2 Chilischoten (sehr scharfe verwenden – wenn man frische bekommt ist es super, ich habe getrocknete verwendet und es hat genauso gut geklappt) oder zwei Teelöffel Chilipulver,
  • 2 Esslöffel frisch geriebenen Kren (österreichisch für Meerrettich),
  • 2 Esslöffel Kurkuma-Pulver und
  • eine Bio-Zitrone, klein geschnitten mit Schale.

Alle Zutaten in einem oder mehrere große Gläser vermischen und den Apfelessig darüber gießen. Gut schütteln und bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Ab und zu schütteln. Nach zwei bis drei Wochen ist das Tonikum fertig und kann durch ein feines Sieb abgegossen werden. Die vergorenen Bestandteile habe ich nachher noch mit einem Pürierstab zerkleinert und sie können vermischt mit Honig als Thaipaste zum Kochen verwendet werden. Dann wird auch nichts verschwendet! Aber Achtung, die Paste ist sehr scharf – man benötigt nicht sehr viel!

Einnahme des Meistertonikums

In der Erkältungszeit kann vorbeugend ein kleines Schnapsglas pro Tag getrunken werden. Das Tonikum ist sehr würzig, man kann es aber mit Honig vermischt einnehmen, dann ist es bekömmlicher, besonders für Kinder. Diese sollten auch weniger nehmen – ein Löffel voll ist genug! Sollte eine Erkältung bereits im Anmarsch sein, kann mit dem Tonikum auch gegurgelt werden oder es wird stündlich eingenommen. Natürlich kann das Meistertonikum auch in der Küche als Essig verwendet werden – für einen würzigen Salat oder in einem Eintopf schmeckt es hervorragend und stärkt dabei noch das Immunsystem.

Wirkung des Meistertonikums

Durch die Vielzahl an bakterienhemmenden Bestandteilen wirkt sich das Tonikum heilend auf den ganzen Körper aus. Aber auch bei Pilzen oder Parasiten kann es angewendet werden. Wirkung der einzelnen Zutaten:

  • Knoblauch: ein starkes natürliches Antibiotikum, das darüber hinaus noch hervorragend gegen Pilze und Parasiten wirkt und den Darm reinigt.
  • Zwiebel: gute Wirkung bei vielen Erkältungskrankheiten und schwefelhaltig, also entgiftend.
  • Ingwer: er ist schweißtreibend, regt die Magensaftproduktion an und hilft allgemein sehr gut gegen jegliche Art von Erkältungen.
  • Chili: wirkt antibiotisch, verdauungsfördernd und stärkt das Herz-Kreislauf-System.
  • Kren: hat eine schleimlösende und fiebersenkende Wirkung.
  • Kurkuma: das Wundermittel schlechthin. Die Wirkung reicht von lebenskraftstärkend, demenzvorbeugend, krebsbekämpfend bis zu entgiftend und darmreinigend. Außerdem hat die Kurkuma-Wurzel eine wunderbare Heilkraft bei Gelenksbeschwerden.
  • Zitrone: sie ist blutreinigend, harntreibend, blutzucker- und cholesterinsenkend und reinigt den Körper von innen.
  • Apfelessig: schon seit langem ist die gesundheitsfördernde Wirkung von Apfelessig bekannt. Er reinigt den Körper von innen, entschlackt und ist voll an Mineralstoffen und Vitaminen! Außerdem stärken die enthaltenen Milchsäurebakterien den Darm, der ja bekanntlich der Sitz des Immunsystems ist.
CDL und DMSO bei Borreliose

CDL und DMSO bei Borreliose

CDL und DMSO bei Borreliose
CDL und DMSO bei Borreliose

Ich habe schon länger nichts mehr über meine Borreliose geschrieben und möchte euch aus diesem Grund über meine aktuelle Kur berichten. Durch Zufall bin ich auf MMS – also Miracle Mineral Supplement von Jim Humble – gestoßen und auf Berichte, dass man dieses Mittel auch bei einer Borreliose anwenden kann. Jedoch ist dieses Mittel selbst zu aktivieren, d.h. man muss es mit einer Säure vermengen und dabei ganz genau arbeiten. Das war mir einfach zu heikel. Glücklicherweise kann man Chlordioxid auch fertig kaufen – dann heißt es CDL und ist etwa ein halbes Jahr haltbar. In Verbindung mit DMSO (einem organischen Lösungsmittel) soll die Einnahme noch um einiges wirksamer sein, also habe ich eine einwöchige Kur gestartet!

Einnahme von CDL und DMSO

Was diese beiden Mittel genau sind, kann man im Internet gut nachlesen. Ich habe ein Einnahmeprotokoll befolgt, das alle leicht erreichbaren Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten im Körper abtöten soll und damit einmal ordentlich durchputzt. Man beginnt mit einem Milliliter CDL dreimal täglich vermischt mit einem Milliliter DMSO in etwa 150 ml Wasser vermengt. Da das Mittel auch gut über die Mundschleimhaut aufgenommen werden soll, habe ich es die ersten Tage zuerst gespült und dann erst hinuntergeschluckt. Man steigert sich im Laufe der Woche auf insgesamt 4ml dreimal täglich vermengt mit einem Milliliter DMSO vermengt in Wasser. Nach einer Woche soll dann der Körper grob gereinigt sein.

Danach soll die Einnahme bei akuten Beschwerden oder wenn die Symptome der Borreliose wieder auftauchen auf folgendes Protokoll geändert werden: in der Früh auf nüchternen Magen alle halben Stunden 3ml CDL und 1ml DMSO in Wasser vermengt drei Stunden lang einnehmen. Damit soll der Körper für drei Stunden mit dem Mittel geflutet werden und die akuten Beschwerden beenden. CDL wirkt nur etwa eine halbe Stunde, danach zerfällt es im Körper zu ungiftigen Stoffen, unter anderem Salz. Danach braucht der Körper wieder Erholung. Dieses Einnahmeprotokoll habe ich an die Woche direkt drangehängt und damit die wöchentliche Einnahme beendet.

Wirkung und Nebenwirkung von CDL und DMSO

Wie bereits erwähnt tötet CDL durch Oxidation alle Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten und zwar angeblich nur die Schlechten. Die Unterscheidung soll dadurch funktionieren, dass es nur die sauren Bestandteile angreift – eben die krankmachenden. DMSO hilft bei der Wirkung, weil es als Lösungsmittel das CDL schnell in den Körper bringt. Es ist natürlich kein sanftes naturheilkundliches Mittel, sondern reine Chemie und wirkt im Körper aggressiv und schnell. Nebenwirkungen soll es keine geben. Lediglich Übelkeit, Durchfall oder Kopfschmerzen können auftreten, wenn zu viele krankmachenden Keime abgetötet werden und der Körper von den Abfallstoffen geflutet wird.

Mir wurde nicht schlecht und Durchfall hatte ich erst am letzten Tag (bei der gehäuften Einnahme). Bis am vorletzten Tag ging es mir wirklich gut und ich merkte kaum etwas von der Wirkung im Körper. Nach etwa fünf Tagen musste ich die Spülungen im Mundraum lassen, weil dieser dermaßen trocken wurde und auch die Mundschleimhaut begann sich teilweise abzulösen (nicht heftig, meine Schleimhaut ist intakt geblieben). Dann habe ich die Mittel einfach in Traubensaft vermengt und schnell hinuntergeschluckt – da schmeckt man fast gar nichts. Am vorletzten Tag bekam ich eine deftige Erkältung und Fieber und ich bin mir sicher, dass das noch versteckte Viren waren, die im Körper auf ihre Stunde „gewartet“ haben. Durch die massive Abtötung hat mein Immunsystem reagiert und ich bekam diese Symptome. Diese Erkältung war dann aber genauso schnell wieder vorüber (nach etwa 48 Stunden) und jetzt nach meiner ersten Woche geht es mir sehr gut!

CDL und DMSO bei Borreliose

Das Gemeine an der Borreliose ist ja, dass sich die Borrelien überall im Körper verstecken und erst mit der Zeit hinauskommen – dadurch hat man auch diese Schübe, die immer wieder kommen. Und aus diesem Grund kann ein Antibiotikum nicht wirken, es erwischt einfach nicht alle Erreger, aber die Nebenwirkungen sind besonders für den Darm massiv. Dabei wäre doch gerade ein intakter Darm wichtig bei Borreliose, damit auch das Immunsystem stabil werden kann. Das Tolle an CDL ist, dass man es einfach bei jedem Schub nimmt, oder in regelmäßigen Abständen (ich werde zu Beginn einmal in der Woche das Drei-Stunden-Protokoll anwenden), aber die Nebenwirkungen für den Körper sehr gering sind.

Wenn man lang genug dranbleibt, kann man die Borrelien so weit reduzieren, dass der Körper alleine mit ihnen fertig wird. Ich war ja seit meiner Salz-Vitamin C-Kur (siehe hier) sicher ein halbes Jahr stabil, aber dann kam wieder ein Schub. Ich werde das CDL und das DMSO nun weiter nehmen und regelmäßig darüber berichten. Zurzeit kann ich sagen: alle Symptome verschwunden, Verdauung geht es prächtig, der Kopf ist endlich wieder frei ohne Nebel und Schmerzen habe ich gar keine mehr!

Wie es mir fast ein Jahr später geht, lest ihr hier!

Oreganoöl als Antibiotika

Oreganoöl als Antibiotika

Oreganoöl als Antibiotika
Oreganoöl als Antibiotika

Ätherisches Oreganoöl riecht nicht nur sehr gut und ist ein wichtiger Bestandteil der Aromatherapie, es wirkt auch als natürliches Antibiotikum. So kann es auch als Alternative zu den hohen Antibiotikagaben während einer Borreliosebehandlung verwendet werden. Es wird meist gut vertragen und Nebenwirkungen sind bei sachgemäßer Anwendung unwahrscheinlich. Primär wichtig ist es natürlich nur reines und biologisches Öl zu verwenden. Besonders der griechische Oregano hat durch das heiße Klima eine besonders hohe Wirksamkeit.

 Verwendung von Oreganoöl

Das Öl des wilden Majorans wird mittels Wasserdampfdestillation hergestellt. Für einen Liter Öl benötigt man etwa 50kg des Krauts. Da Oregano ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt, ist auch dort angebautes am wirkungsvollsten. Ich selbst verwende griechisches Oreganoöl und bin von seiner Wirkung begeistert. Durch das heiße Klima und die kargen Bodenbedingungen erhält das Kraut seine besonderen Wirkstoffe, die noch nicht gänzlich erforscht sind. Die wichtigsten Inhaltsstoffe dürften aber Thymol, Carvacrol und P-Cymol sein. Neben seiner gesundheitsfördernden Wirkung kann man das Oreganoöl auch zum Würzen von Speisen verwenden, denn es ist sehr intensiv.

Bei der Verwendung des Öls muss man einige Dinge beachten: es kann für die Haut und Schleimhaut sehr reizend sein und sollte verdünnt verwendet werden. Für die äußerliche Anwendung auf der Haut kann man es mit Olivenöl verdünnen, für die innerliche Einnahme ebenfalls ein gutes Trägeröl verwenden (z.B. Kokosöl). Ich persönliche habe keine Probleme mit der puren Verwendung, dürfte es aber gut vertragen, aus diesem Grund rate ich zu höchster Vorsicht! Der Geschmack ist sehr scharf und brennend – aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran.

Oreganoöl gegen Borreliose

Die Wirksamkeit gegen Bakterien ist beim Oreganoöl sehr erstaunlich – selbst multiresistente Keime konnten in Studien abgetötet werden. Bei einer beginnenden Infektion ist die prophylaktische Einnahme des Öls sehr effektiv. Aus diesem Grund wird es in naturheilkundlichen Behandlungen gegen die Borreliose gerne angewendet. Auch wenn, wie bei den meisten Mitteln, das Öl alleine gegen die Infektion nicht zur Heilung führt, ist es doch ein wichtiger Baustein. Dabei kann es innerlich wie auch äußerlich (z.B. gegen die sogenannte Wanderröte – siehe hier) angewendet werden. Die Dosierung schwankt je nach Körpergewicht – ich nehme je nach Verträglichkeit zwischen einem bis zwei Tropfen dreimal am Tag ein. Nach zwei Wochen Einnahme pausiere ich wieder für zwei Wochen.

Neben seiner bakterienhemmenden Wirkung besitzt Oreganoöl aber noch andere Anwendungsmöglichkeiten:

  • Pilze: das Öl ist fungizid und wirkt sowohl äußerlich gegen Haut-, Fuß- und Nagelpilze sowie innerlich gegen Darmpilze – den Candida. Da durch die Einnahme große Mengen dieser Pilze absterben, die häufig auch Schwermetalle und andere Giftstoffe enthalten, ist die zusätzliche Einnahme eines Bindemittels wie Heilerde, Chlorella oder Haferkleie zu empfehlen.
  • Parasiten: auch unerwünschte Mitbewohner können mittels Oreganoöl zum Absterben gebracht werden. Dabei ist eine Darmkur zu empfehlen, die den Darm nicht nur reinigt, sondern nachher auch noch aufbaut.
  • Krebs: laut ersten Studien ist das Öl imstande das Wachstum der Krebszellen zu hemmen. Außerdem sind auch die Nebenwirkungen der Chemotherapie mit Einnahme des Öls schwächer.
  • Lungenentzündung: die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung von Oreganoöl hilft auch gegen diese lebensbedrohende Krankheit. Darüber hinaus ist die Möglichkeit einer Resistenz der auslösenden Bakterien nicht gegeben.
  • Herpes und Akne: wird das ätherische Öl mit Olivenöl verdünnt und direkt aufgetragen, wirkt es gegen Fieberblasen, bakteriell bedingte Hautunreinheiten und Hautparasiten wie Milben.
  • Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen: schon allein der Duft des Oregano lässt es vermuten – es wirkt zuverlässig gegen alle Infektionen die den Kopfbereich betreffen. Darunter fallen Mandelentzündungen, Nebenhöhlenentzündungen, Bronchitis, etc. Ob innerlich eingenommen, äußerlich auf die Brust gerieben oder stark verdünnt inhaliert – das Öl macht die Nase frei, stillt Schmerzen und Husten.
MSM – Schwefel gegen Borreliose und andere Infektionen

MSM – Schwefel gegen Borreliose und andere Infektionen

MSM – Schwefel gegen Borreliose und andere Infektionen
MSM – Schwefel gegen Borreliose und andere Infektionen

MSM oder auch Methylsulfonylmethan ist ein organischer Schwefel und kann bei Borreliose und anderen Erkrankungen wahre Wunder wirken. Als Teil meiner Borreliose-Reihe schreibe ich heute über meine Erfahrungen mit MSM, wie es wirkt und was man beachten muss. Wichtig ist bei Borreliose natürlich, dass es kein Wundermittel gibt, das alleine eingenommen werden kann, und die Krankheit ist besiegt. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel von gesunder Ernährung, gesundem Lebensstil, eingehender Seelenpflege und Aufarbeitung psychischer Ursachen sowie einiger Naturheilmittel. MSM kann, wenn verträglich, einen großen Teil zur Heilung beitragen!

Was ist MSM und was es im Körper bewirkt

Methylsulfonylmethan ist ein organischer Schwefel und kommt in frischen Nahrungsmitteln wie Gemüse, Obst aber auch in rohem Fisch und rohem Fleisch vor. Da wir leider immer mehr verarbeitete Nahrungsmittel essen, nehmen wir oft nicht genügend Schwefel zu uns. Dabei ist organischer Schwefel an vielen wichtigen körperlichen Vorgängen beteiligt wie bei der Entgiftung der Leber,  beim Abbau freier Radikale, bei der Regeneration von Bindegewebe, Knochen und Knorpeln, bei der Erhöhung der Durchblutung und bei der Verstärkung der Wirkung von verschiedenen Vitaminen. Unsere Zellen benötigen Schwefel um die Elastizität der Zellwände zu garantieren und dabei genug Sauerstoff und Vitamine aufzunehmen. Besonders bei einer Entgiftung wird sehr viel Schwefel verbraucht, und aus diesem Grund empfiehlt es sich MSM zu sich zu nehmen.

Einnahme von MSM

Organischer Schwefel sollte langsam eingeschlichen werden, damit die Reaktionen nicht zu stark sind. Durch die bessere Versorgung und der damit einhergehenden Entgiftung kann es am Anfang zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Nebel im Kopf, Gliederschmerzen, unreiner Haut und Durchfall kommen. Am besten beginnt man damit nicht mehr als 500mg MSM einzunehmen. Ich nehme es in reiner Pulverform zu mir, gebe es direkt auf die Zunge und trinke viel Wasser nach. Jedoch ist das Pulver sehr bitter, und es ist sicher nicht jedermanns Sache. Es gibt auch Kapseln, die aber im Verhältnis meist um einiges teurer sind.

Jeder hat eine eigene Verträglichkeitsgrenze – ich nehme zurzeit 6 Gramm täglich (auf drei Dosen aufgeteilt) zusammen mit Vitamin C zu mir, da Ascorbinsäure die Aufnahme und Wirkung steigert. Bei der Einnahme nichts erzwingen, und bei Nebenwirkungen wieder reduzieren – dann sollte die Verträglichkeit bald gegeben sein. Ich habe bei meiner ersten Einnahme eine starke Entgiftung bemerkt, die sich hauptsächlich durch sehr starke Kopfschmerzen gezeigt hat. Durch die Einnahme von Chlorella-Algen konnte ich die Nebenwirkungen gut vermindern und nach ein paar Tagen war mein Kopf frei, wie schon lang nicht mehr!

Wirkung von MSM bei Borreliose und anderen Erkrankungen

MSM hat viele erstaunliche Wirkungen – die auffälligste ist sicher die Schmerzlinderung. Da bei Borreliose meist die Gelenke stark beansprucht sind, kann MSM hier große Linderung verschaffen. Bei folgenden Beschwerden ist die Einnahme von MSM auf jeden Fall zu versuchen:

  • Allergien: MSM ist ein gutes Antiallergikum, da es sich mit den Schleimhäuten verbindet, und damit den Körper gut vor Allergenen schützt. Durch die Bindung von freien Radikalen und der besseren Entgiftung wird der Körper grundsätzlich entlastet.
  • Schmerzen in Gelenken, Knochen und Knorpeln: MSM unterbindet den Transport von Schmerzimpulsen und ist aus diesem Grund sehr schmerzstillend. Außerdem wirkt es entzündungshemmend, erleichtert den Abtransport von Ablagerungen in den Knochen und Nährstoffe können besser in die Zelle gelangen.
  • Haarausfall und brüchige Fingernägel: Schwefel ist im Haar und in den Nägeln in hoher Konzentration enthalten. Aus diesem Grund werden Haar und Nägel besonders gestärkt und gepflegt durch die Einnahme von MSM.
  • Schmerzhafte Narben: MSM kann besonders bei Brandnarben das Gewebe weicher und flexibler machen.
  • Pilze und Parasiten: Durch die gesteigerte Entgiftung werden auch Pilze und Parasiten wirksam bekämpft, die oft einen nicht unerheblichen Anteil an Giften beinhalten.
  • Unreine Haut: Nicht nur Nägel und Haare, auch die Haut wird gepflegt und geradezu gestrafft. MSM ist sogar ein gutes Anti-Aging-Mittel.
  • Infektionen: Durch die gesteigerte Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Bindung der freien Radikalen kann sich der Körper besser gegen Infektionen wehren. MSM kann Borreliose zwar alleine nicht heilen, trägt aber dazu bei, dass der Körper besser mit der Infektion umgehen kann.
Natron – die innerliche Einnahme

Natron – die innerliche Einnahme

Natron - die innerliche Einnahme
Natron – die innerliche Einnahme

Vor einiger Zeit habe ich begeistert über eines meiner Lieblingshilfsmittel im Haushalt und bei Entgiftungen geschrieben: über das Natron. Jedoch schrieb ich lediglich über die äußerliche Verwendung, da ich eine Einnahme bis dahin nicht ausprobiert hatte. Aber nun habe ich sehr viele erstaunliche und beeindruckende Erfahrungen gesammelt, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte!

Was bewirkt eingenommenes Natron im Körper

Zuerst einmal ist es wichtig wirklich reines Natron einzunehmen, und nicht irgendein Backpulver, Treibmittel zum Backen oder Ähnliches. Denn hier sind sehr oft viele unerwünschte Zusatzstoffe versteckt, die den Körper belasten würden. Die chemisch korrekte Bezeichnung von Natron ist Natriumhydrogencarbonat. Das ist reines Natron und manchmal auch unter dem Namen Natriumbicarbonat, Bicarbonat oder Soda (bitte nicht mit dem deutschen Waschsoda verwechseln!) erhältlich.

Natron wird seit dem frühen 20. Jahrhundert als Backtriebmittel, Haushaltsmittel und Hausmittel verwendet. Unsere Großeltern noch nahmen nach einem deftigen und fettigen Essen einen Löffel Natron, damit der Körper besser verdauen konnte. Aber eigentlich bewirkt Natron im Körper etwas sehr Tiefgreifendes: es führt durch seine stark basischen Eigenschaften dazu, dass Säuren im Körper gebunden und neutralisiert werden und auch der pH-Wert wieder ansteigt.

Unser Lebenswandel führt dazu, dass fast jeder Mensch übersäuert ist – das merkt man unter Anderem daran, dass man Sodbrennen bekommt, Kreuz- oder Gelenksschmerzen hat, die Verdauung nicht gut funktioniert oder die Haut sehr unrein ist. Und hier greift das Natron ein! Es macht den säuren Körper wieder basischer. Von vielen Anbietern wird im Zuge einer Basenkur teures Basenpulver empfohlen, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass das normale und billige Natron nicht nur leichter verträglich, sondern auch um einiges effektiver wirkt!

Anwendungsmöglichkeiten von Natron

Aber jetzt genug mit den Hintergrundinfos, für was kann man Natron denn nun einnehmen? Ich kann sagen, für fast alles:

  • Infekte und Entzündungen: egal, ob es sich um eine Erkältung, eine Grippe oder um einen anderen Infekt handelt – Natron macht den Körper basisch und hilft dabei die Bakterien effektiv zu zerstören. Denn die Krankheitserreger können sich nur in einem sauren Milieu vermehren – jedoch nicht in einem basischen! Dabei zählt jede Stunde! Am besten beim ersten Halskratzen einen Teelöffel Natron einnehmen, und der Infekt kommt oft gar nicht. Wenn man schon krank geworden ist, hilft Natron aber auch sehr gut um den Infekt abzukürzen.
  • Darmpilze oder andere Pilzerkrankungen: der Candida kann für unsere Verdauung eine große Belastung sein, und zwar dann wenn er sich rasant und zu viel vermehrt. Das merkt man vor allem an Blähungen, Unwohlsein, Durchfall oder Verstopfung. Natron zerstört die Pilze und der Darm kann sich erholen. Natron hilft aber auch gegen andere Pilze – und kann bei innerlicher Einnahme den Körper optimal bei der Bekämpfung helfen.
  • Blasenentzündungen: Entzündungen der Blase sind zwar auch Infekte, ich möchte sie aber trotzdem separat behandeln. Denn Natron und viel Trinken reinigt die Blase, macht sie basisch und verhindert dadurch, dass sich die Bakterien in ihr schnell vermehren können. Am besten beim ersten Brennen anfangen! In Verbindung mit Zistrosentee (siehe Artikel) ist diese Behandlung sehr wirksam!
  • Fastenkrisen: ich habe es selbst bemerkt, da hat man noch das Gefühl beim Fasten man könnte Bäume ausreißen, und plötzlich fällt man in ein tiefes Loch – die Fastenkrise. Man wird zittrig, Übelkeit setzt ein, die Glieder tun weh und die Laune ist unterirdisch. Das liegt daran, dass sich Giftstoffe aus Fettdepots lösen und den Körper sauer machen. Genau dann sollte Natron eingenommen werden – die Fastenkrise wird abgefangen und die Fastenkur kann fortgesetzt werden! Ich würde das aber natürlich immer mit einem Einlauf verbinden (siehe Artikel Fasten und Einläufe).
  • Entgiftungs- bzw. Abnehmkuren: ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass Natron auch das Abnehmen (natürlich immer in Verbindung mit einer Entgiftungskur – siehe hier!) unterstützt, denn der Appetit auf Süßes und Ungesundes wird gedämpft. Warum das so ist, kann ich aber leider nicht sagen!
  • Sodbrennen und andere Verdauungsbeschwerden: egal ob die Magensäure zu aktiv ist und Schmerzen verursacht, Durchfall einsetzt oder uns eine tagelange Verstopfung quält, Natron hilft der Verdauung immer auf die Sprünge. Denn es bindet überschüssige Magensäure und Fäulnisherde bzw. –bakterien in unserem Verdauungssystem.
  • Parasiten: ein gerne verschwiegenes Thema – Fakt ist, dass auch in unserer sauberen Umgebung es mehr als möglich ist, sich mit Parasiten anzustecken. Vorsichtige Schätzungen besagen gar, dass fast 90% der europäischen Bevölkerung unter Parasiten leidet, die man aber oft sehr schwer bemerkt. Natron entzieht diesen Parasiten das günstige Fäulnismilieu und schafft mit dem basischen Klima im Körper keine guten Vermehrungsbedingungen. Außerdem bindet Natron die Gifte, die beim Absterben der Parasiten entstehen (am besten in Verbindung mit Heilerde oder Haferkleie).
  • Krebs: auf englischen Seiten findet man erstaunliche Erfahrungsberichte über krebskranke Menschen, die sich mit Natron und Melasse innerhalb von 2 Wochen selbst heilen konnten. Die gemeinsame Einnahme bewirkt, dass Natron mit dem Zuckerstoff als „Trojanisches Pferd“ in die Krebszellen eingeschleust wird (denn Krebszellen hungern nach Zucker) und dann von innen heraus zerstört werden können. Hier kann ich keine Erfahrungen liefern, verweise aber auf Google – es finden sich viele Berichte darüber!

Die Einnahme von Natron – was muss man beachten

Ich nehme Natron gerne direkt auf die Zunge und trinke nach, denn aufgelöst im Wasser ist der Geschmack eher unangenehm. Aber das soll jeder für sich selbst probieren. Bei akuten Infekten kann man bis zu dreimal täglich einen Teelöffel mit einem Glas Wasser einnehmen. Als Kur empfehle ich eine morgendliche und abendliche Einnahme, ebenfalls ein Löffelchen voll. Wichtig ist, dass man vorher und nachher am besten bis zu zwei Stunden nichts isst. Denn Natron bindet Magensäure und schwere Nahrung kann dann nicht gut verdaut werden – was bei Sodbrennen ein Segen ist, kann bei normaler Magensäuremenge eher unangenehm sein. Ich nehme es gerne ganz in der Früh auf nüchternen Magen und frühstücke dann erst zwei Stunden später. Und am Abend vor dem Schlafengehen, in etwa 2 bis 3 Stunden nach dem Abendessen.

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