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Tag: Yoga

CDL und DMSO bei Borreliose – wie geht es mir ein Jahr später?!

CDL und DMSO bei Borreliose – wie geht es mir ein Jahr später?!

CDL und DMSO bei Borreliose
CDL und DMSO bei Borreliose

Es ist kaum zu glauben, dass mein ursprünglicher Bericht über CDL und DMSO bei Borreliose (siehe hier) schon wieder fast ein Jahr her ist. Seitdem ist doch einiges passiert, und da ich schon mehrmals gefragt wurde wie es mir heute geht, kommt hier mein Nachbericht. Eines vorweg – die Einnahme von CDL und DMSO war mein Durchbruch und ich bin bis heute *aufholzklopf* beschwerde- und symptomfrei. Dennoch schaue ich weiterhin sehr auf meine Gesundheit und überlasse sie nicht dem Zufall 😉 Doch erst einmal der Reihe nach…

Einnahme von CDL und DMSO nach dem Protokoll bei Borreliose

Wie bereits berichtet habe ich mit einer groben Putzkur gegen die Borrelien angefangen:

Man beginnt mit einem Milliliter CDL dreimal täglich vermischt mit einem Milliliter DMSO in etwa 150 ml Wasser vermengt. Da das Mittel auch gut über die Mundschleimhaut aufgenommen werden soll, habe ich es die ersten Tage zuerst gespült und dann erst hinuntergeschluckt. Man steigert sich im Laufe der Woche auf insgesamt 4ml dreimal täglich vermengt mit einem Milliliter DMSO vermengt in Wasser. Nach einer Woche soll dann der Körper grob gereinigt sein.

Danach bin ich auf die wöchentliche Einnahme umgestiegen und zwar für etwa drei Monate:

Einmal in der Woche wird in der Früh auf nüchternen Magen alle halben Stunden 3ml CDL und 1ml DMSO in Wasser vermengt drei Stunden lang eingenommen. Damit soll der Körper für drei Stunden mit dem Mittel geflutet werden und die akuten Beschwerden beenden. CDL wirkt nur etwa eine halbe Stunde, danach zerfällt es im Körper zu ungiftigen Stoffen, unter anderem Salz. Danach braucht der Körper wieder Erholung.

Die Symptome der Borreliose wurden bei mir immer weniger und schwächer und nach schließlich drei Monaten habe ich auch mit dieser Einnahme aufgehört – bis heute. Das heißt ich bin etwa ein halbes Jahr beschwerde- und symptomfrei. Ich habe weder Nerven- oder Gelenksschmerzen, keinen Nebel im Kopf, keine Erschöpfung mehr und auch meiner Verdauung geht es um einiges besser. Außerdem treten keine Schwellung oder Wanderröte mehr auf, mein Tinnitus ist fast weg und die typischen Grippesymptome hatte ich seitdem nur einmal – und da war es wirklich ein grippaler Infekt!

Unterstützung des Immunsystems bei Borreliose

Um mein Immunsystem weiterhin gut zu unterstützen, haben sich bei mir seitdem einige Mittel durchgesetzt, die ich nun seit mehr als einem halben Jahr immer abwechsle. Ich nehme immer von Montag bis Freitag in der ersten Woche jeden Morgen 5 Tropfen Jod (weitere Infos dazu – siehe hier) in etwas Traubensaft. Dazu nehme ich noch Selen, einen Vitamin B-Komplex und Magnesium. In der zweiten Woche steige ich auf Balsamterpentinöl um (weitere Infos dazu – siehe hier) und nehme 20 Tropfen jeden Morgen auf einen Esslöffel Rohrzucker. In dieser Woche nehme ich abends Heilerde oder Zeolith um die abgetöteten Bakterien oder Parasiten „aufzusaugen“. Und in der dritten Woche nehme ich jeden Morgen einen Teelöffel Natron (weitere Infos dazu – siehe hier) auf nüchternen Magen. Am Samstag und Sonntag hat mein Körper Pause und ich nehme gar nichts ein. Mir geht es mit diesem Einnahmeprogramm richtig gut und ich werde es sicher noch einige Zeit beibehalten.

Ernährung, Bewegung und Schlaf bei Borreliose

Immer wieder baue ich kleine Fastenkuren ein – lasse Fleisch und Zucker weg, esse nur Obst und Gemüse oder faste gleich 5 Tage lang. Das unterstützt auch das Immunsystem hervorragend, weil das Verdauungssystem entlastet wird und besser arbeiten kann – denn die Gesundheit sitzt im Darm! Damit ich abgehärtet bin, versuche ich so oft wie möglich an die frische Luft zu kommen, gehe viel spazieren und laufen. Außerdem mache ich einmal wöchentlich Yoga und Qigong. Ich schaue des Weiteren, dass ich unter der Woche um 22 Uhr im Bett bin und 8 Stunden Schlaf bekomme. Außerdem höre ich sehr auf meinen Körper – bin ich müde, gönne ich mir ein kleines Nachmittagsschläfchen!

Seelische Pflege bei Borreliose

Ich kann es gar nicht oft genug sagen, aber die Seelenpflege und Schattenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil zur Gesundheit, besonders bei Borreliose! Der Mangel an Grenzen, die Unfähigkeit Nein zu sagen und der offene Einlass von Dingen oder Menschen, die nicht guttun, sind Ursache Nummer eins bei Borreliose. Ich betrachte mittlerweile die Borreliose als meinen Freund, denn sie hat mir gezeigt was ich ändern muss. Meine Offenheit anderen gegenüber, meine Hochsensibilität aber auch meine Hilfsbereitschaft sind gute Eigenschaften, aber ich muss genauso einen Schutzpanzer entwickeln, der mich vor zu viel Energieraub schützt. Ich darf Nein sagen und muss kein schlechtes Gewissen haben – dafür brauche ich auch keine Ausreden mehr, wie die schlechte Gesundheit. Außerdem habe ich keine Angst mehr vor dieser Krankheit, denn ich weiß, dass meine Gesundheit nur in meiner Hand liegt und ich habe die Macht darüber. Das ist ein gutes Gefühl!

Tipps für mehr Ruhe und Entspannung

Tipps für mehr Ruhe und Entspannung

Tipps für mehr Ruhe und Entspannung
Tipps für mehr Ruhe und Entspannung

Nachdem ich in meinem letzten Blog-Artikel (siehe hier) über hilfreiche Tipps für mehr Energie geschrieben habe, möchte ich heute auf die Entspannung und Gelassenheit näher eingehen. Natürlich bedingt das eine das andere – ohne Ruhe hat man keine Energie. Und wenn man sich körperlich richtig auspowert, ist man hinterher meist sehr ruhig. Aber leider sind wir in unserer heutigen Gesellschaft ständig dazu aufgefordert immer erreichbar, verfügbar, sofort einsetzbar und leistungsfähig zu sein. Das geht dann meist auf Kosten unserer Ruhe, die wir oft nicht mal in der Nacht finden – ruhelos wälzen wir uns hin und her und sind am nächsten Tag noch weniger leistungsfähig. Dennoch kann man diesem Phänomen etwas entgegensetzen und wieder mehr Ruhe und Entspannung ins Leben bringen!

Digitales Fasten für mehr Ruhe

Man sollte sich selbst einen Tag einmal beobachten und zählen wie oft man das Smartphone in der Hand hat oder Nachrichten, etc. checkt – es ist erschreckend! Ich nehme mich da selbst nicht aus – sehr oft falle ich wieder in eine richtige Handysucht und habe das blöde Gerät ständig in der Hand. Aber ich merke schnell wie meine Batterien immer leerer werden und auch mein Schlaf leidet darunter. Aus diesem Grund richte ich dann immer wieder eine Woche ein, in der ich fast keinen Kontakt zu diesen Medien habe: das Handy wird nur zu drei fixen Zeiten am Tag gecheckt, der Computer bleibt aus (außer in der Arbeit), keine Online-Nachrichten, kein Facebook, etc.

Die Umgewöhnung dauert etwa ein bis zwei Tage und dann hat man auch kein Bedürfnis mehr danach. Im Urlaub gehe ich sogar soweit, dass ich das Telefon im Zimmer lasse und nur einmal am Tag checke – fertig. Was passiert in dieser Zeit – ich führe mehr tatsächliche Unterhaltungen, lese Bücher, gehe spazieren und bin bei allem was ich tue mehr bei der Sache. Ich werde ruhiger, gelassener und entspanne mich immer mehr. Dabei schlafe ich besser, die Gedanken werden ruhiger und dadurch habe ich auch mehr Energie für die wichtigen Dinge. Ich kann digitales Fasten nur jedem ans Herz legen!

Yoga und Qigong für mehr Ruhe

Die langsamen Bewegungsabläufe und der Energiefluss, der vermehrt durch den Körper strömt, bewirkt eine tiefe Ruhe bei Yoga oder Qigong. Natürlich muss man jetzt kein Yogi sein, der sich total verrenkt, sondern einfach ein paar Übungen in einem guten Kurs erlernen und zuhause öfter durchführen. Die Herzfrequenz wird gesenkt, die Durchblutung verbessert und der ewige Gedankenfluss stockt ebenso. Ich mache schon seit Jahren Yoga und seit November bin ich in einem tollen Kurs, der auch Qigong-Elemente enthält – ich bin begeistert! Das ist meine Ruhezeit in der Woche, die mich total runterholt und der Schlaf danach ist göttlich!

Meditationen oder Tagträumen für mehr Ruhe

Meditationen haben den Ruf eines angestrengten Sitzens im Schneidersitz mit den Händen auf den Knien und ewig wird OM rezitiert… Ich kann das nicht und komme so auch überhaupt nicht zur Ruhe – mein Geist braucht Beschäftigung, damit meine Seele zur Ruhe kommt. Aus diesem Grund liebe ich geführte Meditationen, die dich in Bilderwelten voller Farbe, Gerüche und Geräusche entführen und den Geist in Staunen versetzen. Auch Tagträume versetzen den Körper in eine tiefe Entspannung und können dazu beitragen mehr Ruhe und Gelassenheit ins Leben zu lassen. Ich nehme mir gerne beim Einschlafen die Zeit und mache eine Reise in meinen Körper – erforsche Blockaden, schicke Farben in gewissen Bereiche und fühle in mich hinein welche Körperteile mehr Aufmerksamkeit brauchen. Darüber schlafe ich oft ein und es beruhigt und entspannt mich.

Fasten für mehr Ruhe

Gerade jetzt zur Fastenzeit ist der Verzicht wieder aktuell – und egal ob wir völlig auf Nahrung verzichten, Saftfasten, Obst- und Gemüsefasten oder Basenfasten – der Körper braucht dabei mehr Ruhe zur Entgiftung, unsere Sinne sind schärfer, aber auch sensibler und auch unser Geist reagiert auf den Verzicht. Eine Fastenwoche bringt viel Ruhe in den Tag, denn wir sind meist nicht ganz so leistungsfähig, brauchen mehr Wärme und beschäftigen uns viel mehr mit uns selbst. Die Träume werden intensiver, tatsächlich entgiftet auch die Seele beim Fasten. Wer sich Zeit nimmt eine Brühe zu schlürfen, bringt automatisch mehr Gelassenheit ins Leben und da man mehr Zeit für sich hat – immerhin müssen wir nicht wirklich kochen – setzt sich der Fokus wieder aufs Wesentliche. Ich kann Fasten sehr empfehlen – und wer es nicht schafft überhaupt nicht zu essen, der reduziert seine Lebensmittel zum Beispiel nur auf Obst und Gemüse, auch das entlastet uns ganzheitlich!

Das Bauchgefühl und der Stress

Das Bauchgefühl und der Stress

Das Bauchgefühl und der Stress
Das Bauchgefühl und der Stress

Mein Bauch und ich sind nicht immer gute Freunde. Viel zu oft mache ich nur das, was mir mein Kopf rät und schiebe das Rumoren in meinem Bauch weit von mich. Es kommt auch oft irgendwie ungelegen – der Bauch ist einfach mit vielen Dingen, die wir tagtäglich so tun müssen nicht einverstanden. Aber ich traue es mich ja kaum zu schreiben (ich möchte ja nicht, dass er noch selbstbewusster wird) – aber ja, zu 99% hat mein Bauch einfach recht. Warum die Natur das so eingerichtet hat, warum unser Kopf immer lauter wird und warum wir keine Balance finden – diese Fragen versuche ich zu klären!

Das Bauchgefühl und unser Bauchgehirn

Wir haben nicht nur ein riesiges Nervengeflecht im Kopf, auch Gehirn genannt, sondern genauso in unserem Bauch. Dieses Geflecht ist sogar umfangreicher als in unserem Rückenmark. Dabei stehen unsere beiden Gehirne im ständigen Austausch – und zwar lustigerweise öfter in die eine als in die andere Richtung. Das heißt zu 90% sendet der Bauch ans Gehirn, aber nur zu 10% in die andere Richtung. Wir bemerken das eigentlich gar nicht bewusst, aber unser Bauch trifft oft schon die Entscheidung, bevor wir noch anfangen können darüber nachzudenken.

Evolutionstechnisch zu erklären ist unser Bauchgehirn mit der Tatsache, dass Essen und Verdauen immer schon fürs Überleben elementar war, aus diesem Grund könnte unser Bauch so sensibel sein. Aus spiritueller Sicht ist unser Bauch das nötig Gegengewicht zum Kopf – denn Gedanken und Emotionen sind zwei Gegenspieler, die sich aber gegenseitig brauchen. Ein verkopfter Mensch wird bei jeder Entscheidung das Für und Wider abwägen aber letztlich nie zu einer Entscheidung kommen – alles durchzudenken macht die Sache meist nicht besser. Ein Bauchmensch tut immer das, was ihm gerade in den Sinn kommt, ohne an die Folgen zu denken – auch nicht das Wahre! Nur in Kombination kann es funktionieren – nur leider hat sich der Kopf immer mehr in den Mittelpunkt geschlichen, während der Bauch zwar schreit, aber oft nicht mehr gehört wird.

Das Bauchgefühl in unserer heutigen Gesellschaft

Es fängt schon im Kindergarten an: wenn sich zwei Kinder nicht verstehen, dürfen sie diese Auseinandersetzung nicht körperlich ausfechten und sind dann entweder beste Freunde oder gehen einander aus dem Weg – nein, man muss darüber reden, Argumente finden, die Hände schütteln – also schön zivilisiert handeln, wir sind ja keine Höhlenmenschen mehr. Das stimmt aber so nicht, denn eigentlich sind wir schon noch genauso wie vor Tausenden vor Jahren, nur halt mittlerweile im Anzug, schön zivilisiert also. Wie dünn aber diese Decke ist, merkt man immer, wenn eine schlimme Katastrophe geschieht – Menschen kämpfen dann mit allen (!) Mitteln um ihr Überleben und das ihrer Nächsten. Und wer übernimmt dann die Führung? Auf jeden Fall nicht unser Verstand…

Das soll jetzt natürlich kein Plädoyer dafür sein, sich in Zukunft die Köpfe einzuschlagen, nur, weil man sich um den Parkplatz streitet – soll aber zeigen, dass unser Verstand uns genauso schnell verlässt, wenn es ums Wesentliche geht. Und das Wesen ist nun einmal nicht der Kopf und die Gedanken, sondern unsere Emotionen und unser Bauch. Wenn wir wieder die Evolution zurate ziehen, sehen wir, dass das Bauchgehirn auch lange vor dem Kopfgehirn vorhanden war, aber nur das Letztere hat uns zu Menschen gemacht. Ratio und Emotio zusammen ergibt ein unschlagbares Team – aber heutzutage darf man seinen Gefühlen kaum nachgeben. Dieser Frust schlägt sich dann lustigerweise oft in Fressattacken um – also holt sich der Bauch letztendlich auf andere Art und Weise sein Gehör!

Unser Bauchgefühl und die Balance

Wie Getriebene arbeiten wir tagaus und tagein. Wir erwachen in der Früh und schon rattert der Kopf und zählt uns auf, was wir heute zu erledigen haben. Viel zu oft hasten wir mit dem Gedanken – nur das muss ich noch machen und dann… Ja, was ist und dann? Meistens setzen wir uns zur „Ent-spannung“ (also eigentlich loslassen der Spannung) hin und starren aufs Smartphone, in den Fernseher, in den Laptop und werden weiterhin mit Informationen überflutet. Da gibt es keine Ent-spannung, nur eine Ver-spannung. Dabei geben wir unserem Verstand immer mehr Macht und Einfluss, er wird immer mehr gefüttert und gemästet, kann keine Informationen mehr aufnehmen. Der Bauch schreit schon gar nicht mehr Halt – er verweigert entweder seine Arbeit (Verstopfung), weil er nichts mehr verarbeiten kann, oder lässt es einfach ungehindert durchfließen (Durchfall), weil aufnehmen kann er ebenso nichts mehr. Manchmal passiert sogar beides im Wechsel…

Nun, wie finden wir noch eine Balance von Ratio und Emotio? Fragt euch einmal, wann ihr euch das letzte Mal einfach nur hingesetzt habt und nichts (!) gemacht habt – kein Smartphone, Essen, Buch, TV, etc. – einfach gar nichts. Nur sitzen und entspannen. Ich wette, die meisten schlafen nach spätestens 5 Minuten ein (ich übrigens auch). Wir sind einfach erschöpft, ausgelaugt, kaputt. Wer jetzt anfängt mit Yoga, Meditation oder autogenes Training – das sind schöne Dinge, aber da müssen wir wieder lernen, da gibt es wieder Informationen, da rattert gleich wieder der Kopf.

Ich habe die Antwort bis jetzt auch noch nicht wirklich gefunden, weiß nur, dass ich am besten abschalten kann, wenn ich mich in den Wald setze und nur höre, fühle, rieche und spüre. Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, aber da fühle ich mich als Mensch und ich kann kurz entspannen. Lange funktioniert es leider nicht, bevor wieder das Gedankenkarussell kommt, aber eine kurze Verschnaufpause ist es. Was ich auch versuche, ist, mich konsequent bei jedem Tun auf den Bauch zu konzentrieren – ist er damit einverstanden, fühlt es sich gut an? Es sind kleine Schritte, aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!

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