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Tag: Terpentinöl

DIY – Maiwipferlsirup

DIY – Maiwipferlsirup

DIY – Maiwipferlsirup
DIY – Maiwipferlsirup

Jetzt im Mai treiben die Bäume wieder voll aus und auch die Fichten bekommen ihre hellgrünen neuen Triebe – bei uns in Österreich auch Maiwipferl genannt. Durch die Sonne, die längeren Tage und das milde Frühlingswetter stehen die Fichten im Saft und ihre enorme Kraft findet sich in diesen grünen Trieben wieder. Außerdem sind sie vollgepackt mit ätherischen Ölen und helfen aus diesem Grund gut gegen Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Schon seit jeher wird im Frühjahr der Maiwipferlsirup für den nächsten Herbst und Winter angesetzt – das ist ganz einfach und ist sehr gesund!

Die Fichte

Die Fichte ist bei uns in Österreich ein weit verbreiteter Nadelbaum, denn sie wächst schnell und ihr Holz kann sehr gut weiterverarbeitet werden. Ihre Nadeln wirken antiseptisch und antibakteriell. Durch den hohen Gehalt an ätherischen Ölen und Terpentinöl wird sie vornehmlich bei Atemwegserkrankungen eingesetzt. Aber auch bei Gelenksbeschwerden, Rheuma oder Muskelbeschwerden kann die Fichte verwendet werden – z.B. als Tinktur aus den jungen Trieben. Ihre bekannteste Wirkung ist aber natürlich im sogenannten Maiwipferlsirup, der gut schmeckt und sehr gut hilft!

DIY – Maiwipferlsirup

Die kleinen hellgrünen Triebe der Fichte werden am besten an einem sonnigen und warmen Tag gesammelt. Bitte von jedem Baum nur eine kleine Anzahl sammeln, damit man ihm nicht schadet und er trotzdem gesund weiterwachsen kann! Dann braucht man noch ein Glas mit Deckel und Zucker.

  1. Die gesammelten Maiwipferl ausschütteln um eventuelle Insekten zu entfernen.
  2. Das Glas auswaschen und mit kochendem Wasser sterilisieren.
  3. Dann eine ca. 1 bis 2cm hohen Schicht Zucker (ich nehme den braunen Rohrzucker) ins Glas füllen, darüber eine Schicht Maiwipferl, dann wieder Zucker und so weiter bis das Glas voll ist. Die letzte Schicht muss Zucker sein und alle Triebe müssen voll bedeckt sein, damit nichts schimmeln kann!
  4. Dann für etwa 8 Wochen an einen kühlen Ort stellen, der eine gleichbleibende Temperatur hat, z.B. in den Keller. Früher hat man die Gläser vergraben, damit das Klima immer gleichbleibt.
  5. Nach den 8 Wochen den nun daraus entstandenen Maiwipferlsirup über ein feinmaschiges Sieb abseihen und in dunkle Flasche füllen.

Bei Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen nimmt ein Erwachsener je nach Bedarf einen Esslöffel voll, ein Kind einen Teelöffel. Will man eine Tinktur zum Einreiben herstellen, legt man die jungen Fichtentriebe in Alkohol ein und lässt diese etwa vier Wochen an einem dunklen Ort stehen, immer wieder schütteln!

Gutes Gelingen!

Darmwunder Terpentinöl?!

Darmwunder Terpentinöl?!

Darmwunder Terpentinöl?!
Darmwunder Terpentinöl?!

Ich habe etwas Neues entdeckt und musste es natürlich gleich ausprobieren – und zwar Balsamterpentinöl. Das ist ein Destillat aus Nadelbäumen, besonders von Lärchen oder Kiefern, und war früher angeblich ein weit verbreitetes Hausmittel. Noch unsere Großeltern verwendeten Terpentin zum Entwurmen und zur Darmreinigung. Aber was ist dran an der angeblichen Wirkung gegen Krebs? Und ist Terpentin nicht eigentlich hochgiftig?

Terpentinöl für den Darm

Der Darmpilz Candida belastet den heutigen Menschen immer mehr. Durch den breiten Einsatz von Antibiotika, nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Massentierhaltung, sterben die gesunden Darmbakterien immer mehr ab und können nicht oder nur sehr schwer neu gebildet werden. Ein Paradies für den eigentlich ungefährlichen Pilz Candida. Jedoch ist durch das Ungleichgeweicht im Darm eine Nische für ihn frei geworden und er kann sich ungehemmt vermehren. Nicht nur unser Darm ist mit ihm besiedelt, er übernimmt oft die Herrschaft über den ganzen Körper. Chronische Blasenentzündungen, Durchfall bis hin zu Krebs ist die Folge dieser verheerenden Entwicklung.

Terpentinöl ist angeblich stark pilzabtötend und kann zur Bekämpfung des Candidas verwendet werden. Durch meine chronische Borreliose, die seit dem Einsatz von CDL und DMSO immer besser wird (siehe hier), ist mein Darm leider auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Zufällig bin ich auf das Balsamterpentinöl gestoßen und habe nun eine Darmkur begonnen. Wichtig ist es reines Balsamterpentinöl und kein Terpentinersatz zu verwenden, der ist nämlich giftig!

Darmkur mit Terpentinöl

Bei dieser Kur beginnt man mit ganz kleinen Mengen und steigert sich langsam. Auf nüchternen Magen wird in der Früh ein Löffel Zucker (oder mehrere Würfelzucker) mit anfangs 5 Tropfen Terpentinöl getränkt und mit viel Wasser eingenommen. Der Geschmack ist angenehm, ähnlich einem Hustenbonbon. Mittlerweile habe ich langsam auf 20 Tropfen gesteigert und bleibe auch bei dieser Dosierung, da sie in etwa einem Teelöffel entspricht. Auf englischen Seiten wird diese Menge in etwa empfohlen. Länger als zwei Wochen wird dabei nicht empfohlen, aber nach einer Woche Pause kann es anscheinend weiter verwendet werden.

Wie ist nun die Wirkung des Terpentins? Ich bin sehr optimistisch, denn meiner Verdauung geht es toll, ich bin voller Energie und lustigerweise dürfte das Terpentin auch gegen meine Borreliose helfen. Trotz meiner sehr wirksamen CDL und DMSO-Kur habe ich doch manchmal ein paar kleine Symptome, wie Müdigkeit und Erschöpfung, ab und an Nebel im Kopf oder leichte Gelenksschmerzen. Das ist unter der Terpentinöl-Kur völlig verschwunden. Am WC bemerkt man nicht nur eine verdauungssteigernde Wirkung, man kann auch den einen oder anderen toten Mitbewohner entdecken, und freut sich, dass dieser nun den Körper verlassen hat.

Wirkungen des Terpentinöls

Auf englischen Seiten findet man lange Listen mit der Wirkung des Balsamterpentinöls – so soll es gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen helfen, den Darm reinigen, Pilze, Bakterien, Viren und Parasiten abtöten, Gelenksschmerzen verbessern, und so weiter. Dazu kann ich bis jetzt noch nichts sagen und empfehle diese Kur natürlich auch nicht weiter, denn die Verantwortung für seinen Körper muss jeder selbst übernehmen! Meine Erfahrungen sind aber sehr positiv und es fühlt sich gut an es einzunehmen. Jeder muss für sich und seine Gesundheit einstehen. Auf der Flasche des Terpentinöls sind mehrere Gefahrgutetiketten angebracht, als kleiner Hinweis. So muss auch darauf hingewiesen werden, dass es hochgiftig ist, sollte es in die Lunge kommen! Ich vertrage es bis dato jedoch sehr gut!

Vielleicht hat ja der eine oder andere auch Erfahrungen damit gemacht – ich würde mich über Kommentare freuen!

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