Durchsuchen nach
Tag: Energetik

Schattenarbeit

Schattenarbeit

Schattenarbeit
Schattenarbeit

Eine der schwierigsten aber zugleich lohnbringendsten Arbeiten in der Energetik wie auch der Psychotherapie ist die Schattenarbeit. Das bedeutet nichts Geringeres als die Integration und Akzeptanz des gesamten Ichs. Erst, wenn wir es schaffen uns selbst in seinen schönsten und hässlichsten Seiten vollkommen zu akzeptieren, erst dann sind wir heil, also gesund. Denn es gibt kein Licht ohne Schatten, keine Liebe ohne Hass und kein oben ohne unten.

Akzeptanz der Wirklichkeit für die Schattenarbeit

Rüdiger Dahlke hat in seinem Buch „Das Schattenprinzip“ zwei Voraussetzungen genannt, damit die Schattenarbeit funktionieren kann: erstens akzeptiere die Wirklichkeit wie sie ist. Es bringt nichts Dinge zu interpretieren und für sich selbst schöner und schlimmer darzustellen – es ist, wie es ist und das ist gut. Wenn zum Beispiel der Partner fremdgeht, dann kann man wegsehen, es versuchen für sich zu erklären, man kann sich einreden, dass die Affäre bald zu Ende ist, etc. Aber wenn man zu 100 Prozent akzeptiert, dass der Partner fremdgeht und das nun einfach so ist, dann übernimmt man Verantwortung für sich und sein Leben.

Die Selbsterkenntnis ist wichtig, um Dinge ändern zu können. Auch die Unzufriedenheit mit dem eigenen Gewicht kann nur zur Gewichtsabnahme führen, wenn man im jetzigen Moment einfach akzeptiert, dass man zu dick ist. Punkt aus. Dann kann man daran gehen diese Dinge zu ändern. Aber die Annahme der Wirklichkeit ist absolute Voraussetzung für die Schattenarbeit.

Ende der Projektion für die Schattenarbeit

Eigenschaften, die bei einem selbst im Schatten, also Unbewussten, liegen, fallen bei anderen Personen besonders auf – negativ wie positiv. Das ist die Projektion, denn das Universum hält uns immer den Spiegel vor. Wenn wir es hassen, dass der Partner ständig herumnörgelt, dann ist das eine Eigenschaft, die man bei sich selbst nicht leiden kann. Aber auch, wenn man fasziniert von einer anderen Person ist, weil sie eine bestimmte Eigenschaft besitzt, liegt diese bei uns meist im Schatten – das heißt sie wird nicht ausgelebt, obwohl sie da wäre.

Wie können wir nun die Projektion zurücknehmen? Rüdiger Dahlke gibt einen einfach wie genialen Weg vor – man dreht die Projektion einfach um, stellt sich selbst wieder in den Mittelpunkt und übernimmt wieder Verantwortung für sein Leben. So haben wir wieder die Macht und können unsere Schatten integrieren: statt „Mein Mann nörgelt ständig an mir herum“ sagen wir „Ich nörgle ständig an meinem Mann herum“. Wenn wir ehrlich sind, können wir sicher Situationen finden, die genau das ausdrücken. Und wenn wir den Schatten ins Licht, ins Bewusstsein holen, und dann entscheiden, wollen wir nörgeln – ja oder nein – geben wir damit auch dem Partner die Chance damit aufzuhören. Gehe ich liebevoll mit meinem Partner um, dann wird es zurückkommen – das ist einfache Resonanz. Natürlich quälen wir uns nicht selber. Denn wenn die Beziehung einfach keine Liebe mehr enthält, sollten wir sie sowieso in Frage stellen!

Schattenarbeit in uns selbst

Aber das Spiel kann weitergehen und geht nun wirklich in Richtung Schattenarbeit – wir drehen die Aussage „Mein Mann nörgelt ständig an mir herum“ nun ein zweites Mal um und zwar zu uns selbst: „Ich nörgle ständig an mir herum“. Jetzt wird es interessant, denn, wenn wir uns dessen bewusstwerden, können wir die Selbstgeißelung abstellen und uns selbst gegenüber liebevoller und freundlicher werden. Das Nörgeln als Schatteneigenschaft wurde ins Licht geholt, von allen Seiten betrachtet und wir haben nun die Macht und Freiheit zu entscheiden, ob wir so oder so leben möchten.

Natürlich kann man die Aussage auch noch ein drittes Mal umdrehen: „Mein Mann nörgelt ständig an sich herum“. Im Sinne einer Paartherapie wäre es natürlich lohnend auch diesen Schatten zu heben, dann hat auch der Ehemann die Möglichkeit an sich zu arbeiten. Aber das liegt beim Gegenüber und liegt nicht in unserer Macht. Denn ändern können wir nur uns selbst, nie den Anderen!

Ätherische Öle für die Gesundheit

Ätherische Öle für die Gesundheit

Ätherische Öle für die Gesundheit
Ätherische Öle für die Gesundheit

Da ich mehr als begeistert vom Wirkungsspektrum dieser Öle bin, beginne ich mit dieser Woche eine Blog-Reihe über ätherische Öle. In meinem ersten Beitrag werde ich allgemein über die Wirkung der Öle, was sie im Körper bewirken, warum sie helfen und wie man sie einsetzen kann, schreiben. In den folgenden Wochen stelle ich die wichtigsten und wirkungsvollsten vor.

Alles ist Energie, auch ätherische Öle

Jedes Wort, jedes Gefühl, jeder Ton ist Energie. Der Körper des Menschen ist dabei sehr verdichtete, die Seele aber freie schwingende Energie. Wenn wir Gefühle nicht zulassen, sie versuchen zu unterdrücken oder Gefühle anderer schutzlos auf uns hereinbrechen, kann sich diese Energie im Körper verdichten und zu Blockaden führen. Das ist der Grundsatz der Energetik – wir Energetiker befreien diese Blockaden durch verschiedenste Hilfsmittel, bringen alles wieder zum Fließen und können dadurch die Selbstheilungskräfte aktivieren. Ätherische Öle sind in diesem Zusammenhang fast wie die Seele der Pflanze. Sie repräsentieren alle flüchtigen und schwingenden Energien der bestimmten Blüten, Blätter, Rinden oder Wurzeln. Durch ihre feinen Energien und ihren Duft können ätherische Öle direkt auf unsere Gefühlswelt wirken.

Ätherische Öle – die Welt der Gerüche

Unsere Nase ist direkt mit dem limbischen System im Gehirn verbunden. Dieses System ist für unsere Gefühle und Emotionen zuständig. Manche Gerüche erwecken in uns Erinnerungen – an die Kindheit oder bei Brandgeruch an Gefahr. Da das Gehirn Gerüche nicht filtert, wirken sie direkt, ohne dass unser Verstand darauf Einfluss nehmen könnte. Im Grunde ist unser Geruchssinn der natürlichste, den der Mensch hat und verbindet uns mit unseren tierischen Vorfahren. Auch die Partnerwahl wird unterbewusst über den Geruch getroffen. Hier liegt die große Chance der Aromatherapie – ohne störende Gedanken, kann man an die Wurzel einer Erkrankung gehen – an die Emotionen.

Ätherische Öle – Absorption über die Haut

Andererseits werden die kleinen Bestandteile der ätherischen Öle auch über die Haut aufgenommen. Sobald die Fußsohle mit dem ätherischen Öl in Kontakt kommt, werden die Zellen des Körpers mit den Bestandteilen überschwemmt. Kurze Zeit darauf kann man es im ganzen Körper nachweisen. Auch der Rücken ist sehr aufnahmefähig für ätherische Öle und dankt mit einer schnellen Entspannung. Die Chakren können ebenso mit Ölen behandelt werden und öffnen sich dabei wieder. Wer die Öle in seine Kosmetik mischt, profitiert auch durch die straffende und entzündungshemmende Wirkung, die viele Öle auf der Haut haben.

Einsatzgebiete der ätherischen Öle

Die duftende Seele der Pflanze kann auf vielerlei Arten eingesetzt werden:

  • Einsatz im Diffuser: die Duftmoleküle werden zerstäubt und sorgen für eine angenehm duftende und gereinigte Luft. Anwendungen in einer Aromalampe mit Teelicht können nicht empfohlen werden, da die Bestandteile verbrannt werden.
  • Direkt am Fläschchen riechen: wer gestresst ist, unglücklich, unter Anspannung steht, kann immer ein Fläschchen in der Tasche mit sich tragen. Schnell daran riechen, und die Entspannung tritt ein.
  • Körperanwendungen: ätherische Öle immer verdünnen, weil viele Menschen empfindlich auf das pure Öl reagieren. Im Grunde kann man die Öle am ganzen Körper anwenden.
  • Tinkturen und Salben: viele kennen den Erkältungsbalsam. Aber man kann in fast jeder Naturmedizin auch ätherische Öle verwenden.
  • Kochen mit ätherischen Ölen: ein Tropfen reicht durch deren Intensität meist aus um z.B. italienische Gerichte mit Oregano zu verfeinern.
  • Saunaaufguss: in der Sauna wirken diese entzündungshemmenden Düfte natürlich besonders zur Grippezeit sehr gut.
  • Inhalation: bei Atemwegserkrankungen öffnen ätherische Öle wieder die Nase.

Zum Abschluss möchte ich kurz darauf hinweisen, dass die oben genannte Wirkung nur bei wirklich reinen ätherischen Ölen auftritt. Diese sind zur therapeutischen Verwendung geeignet und haben z.B. kein Gefahrgutzeichen abgebildet! Bitte keine billigen Öle verwenden, denn dann können Hautausschläge, Verätzungen, etc. auftreten!

Brille? Das muss nicht sein!

Brille? Das muss nicht sein!

Brille? Das muss nicht sein!
Brille? Das muss nicht sein!

Immer mehr Menschen benötigen heutzutage eine Brille, mehr noch, es ist mittlerweile sogar zur absoluten Mode geworden! Während noch vor 20 Jahren ein Brillenträger versucht hat mit Kontaktlinsen oder sehr kleinen, unauffälligen Brillen seine Sehschwäche zu verbergen, ist es mittlerweile sogar so, dass Brillen ohne Stärken aufgesetzt werden, da sie zu einem modischen Accessoire geworden sind! Aber warum sehen die Menschen immer schlechter? Gehört die Brille mittlerweile schon verpflichtend zum Menschen?

Warum sehen wir schlecht

Die Energetik sieht in der Fehlsichtigkeit eine Botschaft der Seele. Dabei muss die Kurzsichtigkeit, die Weitsichtigkeit, der Astigmatismus und anderen Augenerkrankungen wie der graue oder grüne Star gesondert betrachtet werden. Während die Kurzsichtigkeit bevorzugt eine Krankheit der Jungen ist, kommt die Weitsichtigkeit meist bei älteren Menschen vor.

Kurzsichtigkeit zeigt dem Menschen immer seine Ich-Bezogenheit. Da er nicht weit sieht, bezieht er alles im wahrsten Sinne des Wortes auf sich selbst. Aber statt wahrer Selbsterkenntnis – nämlich, dass er selbst Schöpfer seines Lebens ist und alles was ihm geschieht, sich tatsächlich auf ihn bezieht, das heißt dass ihm nur das widerfährt, was er aussendet – nimmt er jedes Wort persönlich und sieht in allem einen Angriff. Die Jugend ist auch aus diesem Grund oft kurzsichtig, um in sich zu gehen, sich selbst zu erkennen und nicht das Heil im Außen zu suchen.

Bei der Weitsichtigkeit sieht es anders aus. Menschen mit Lebenserfahrung sollten sich im Laufe des Lebens einen Weitblick angeeignet haben, das heißt sie sollten das große Ganze erkennen – nämlich, dass wir alle verbunden sind und wir alle einander bedingen. Das versucht die Weitsichtigkeit den älteren Menschen auch zu vermitteln – eben nicht mehr auf sich selbst zu schauen, sondern Zusammenhänge zu erkennen.

Mit der Brille aber nehmen wir uns selbst die Chance diese Botschaft zu erkennen, indem wir uns eben nicht täglich damit auseinander setzen müssen. Daher kann ich jedem Brillenträger nur empfehlen einmal die Brille abzulegen und einen Tag ohne zu bewerkstelligen. Die Probleme, die dann auf uns zukommen sind sehr interessant um unsere Thematik zu erkennen, die die Fehlsichtigkeit uns zeigen möchte.

Augentraining – Kampf gegen die Brille (?)

In den letzten Jahren ist das Augentraining immer mehr in den Fokus der Alternativmedizin geraten. Aber hält dieses Training was es verspricht? Grundlage hierfür ist die Annahme, dass unsere Augen einfach untrainiert und faul geworden sind und dass entsprechende Übungen sie wieder gesunden lassen. Ich habe dieses Training schon hinter mir und kann Positives und Negatives davon berichten.

Positiv ist auf jeden Fall, dass viele Übungen gut sind, um unsere Augen zu entlasten. Denn es entwickelt sich durch die zunehmende Bildschirmarbeit immer häufiger ein starrer Blick, der nur auf eine Entfernung scharf stellt. Die Seh-Übungen entspannen die Augen einerseits, fordern sie aber andererseits auch heraus. Man kann durch das Training auf jeden Fall einige Dioptrien wegtrainieren. Ich habe es geschafft von -2,75 auf -1,5 zu kommen, was für mich schon ein Erfolg ist.

Aber da die Fehlsichtigkeit immer auch seelische Ursachen hat, greift das Training einfach zu kurz. Man wird kaum die volle Sehstärke wiederherstellen können – und wenn doch, kann die alte Fehlsichtigkeit schnell wieder zurückkommen. Aus diesem Grund kann ich eine ganzheitliche Therapie empfehlen!

Brille weg durch Erfahrung

Ja es ist ein Schock, aber wenn du unter 3 Dioptrien hast, kannst du die Brille oder die Kontaktlinsen einfach weglassen! Ausgenommen ist da natürlich das Autofahren! Nimm sie einfach einmal ab und schau was passiert – welche Gefühle hast du? Was siehst du nicht mehr? Durch die ehrliche Annahme der Fehlsichtigkeit bemerkt man auch, was die Seele einem sagen möchte – denn wer die Brille weglässt, nimmt sich voll und ganz an, so wie er ist! Dann kannst du erfahren, was deine Seele dir sagen möchte! Ich habe vor einem Jahr mit einer Kurzsichtigkeit von 2,75 die Kontaktlinsen weggelassen. Seitdem trage ich keine Sehhilfe mehr, außer beim Autofahren – da trage ich eine unterkorrigierte Brille.

Ich habe etwa ein halbes Jahr Augentraining gemacht (aus dem Buch Eselsweisheiten von Norbekov), das hat mir einerseits geholfen besser zu sehen, hat mir aber auch mehr Vertrauen in meine Augen gegeben – ich wusste plötzlich, dass ich meiner Kurzsichtigkeit nicht mehr ausgeliefert bin. Zum Fernsehen habe ich mir eine Lochbrille zugelegt – das funktioniert einwandfrei und die Augen werden auch noch trainiert.

Wichtige Vitamine für die Augen sind A und D – hier sollte man schauen, dass man gut versorgt ist. Eine Entgiftung oder eine Fastenkur ist bei Fehlsichtigkeit ebenfalls zu empfehlen – oft sieht man danach besser. Aber am allerwichtigsten ist es die Krankheit (also die Sehschwäche) anzunehmen und herauszufinden wo die Ursache liegt. Ich arbeite noch zusätzlich mit einer energetischen Reinigung der Augen und Meditationen.

Werde ich jemals wieder scharf sehen

Ich habe es noch nicht geschafft völlig scharf zu sehen, bin aber sehr zufrieden mit meiner geringen Kurzsichtigkeit. Außerdem gehe ich ehrlich damit um – wenn ich etwas nicht sehe, sage ich, dass ich keine Sehhilfe trage. Bis jetzt hat das immer gut geklappt. Auf diese Weise setze ich mich aktiv mit meinem Problem auseinander, gebe der Seele die Möglichkeit ihre Erfahrung zu machen und übernehme Verantwortung für meine Sehschwäche. Mein Ziel ist es aber natürlich irgendwann wieder Augen wie ein Adler zu haben – ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden, ob mir das geglückt ist!

Besprechen und Heilgebete

Besprechen und Heilgebete

Besprechen und Heilgebete
Besprechen und Heilgebete

Der Mensch hat seit Urzeiten viele Dinge getan, um Ungleichgewichte im Körper wieder herzustellen und Krankheit zu harmonisieren, dazu gehört neben der „Drecksapotheke“ (siehe Heilerde) und dem Handauflegen (siehe heilende Berührungen) auch das Besprechen oder Beten für den Kranken. Das Wissen um diese speziellen Gebete oder Sprüche wurde von Generation zu Generation weitergegeben, und selbst die Kirche konnte diesen „heidnischen Brauch“ (die Gebete wurden mit der Zeit natürlich immer christlicher, der Ursprung kommt aber aus den Naturreligionen) nie auslöschen. Denn sie selbst hat mit Exorzismen (bis heute!) immer wieder auch Erfolge mit dem Austreiben der „Krankheitsdämonen“ erreicht – und dieser Brauch besteht zu einem Großteil aus Gebeten.

Geschichte und Sinn der Heilgebete

Wo die Gebete ihren Ursprung nahmen, kann heute nicht mehr nachvollzogen werden, jedoch sind sie über Jahrhunderte christianisiert worden. Das Urprinzip bezieht sich aber immer auf das Allmächtige, auf den großen Geist, der alles erschaffen hat und alles zusammenhält. Die Gebete richten sich direkt an das Göttliche und erbitten das Gleichgewicht wiederherzustellen und Heil-ung – also heil-werden, im Sinne von ganz werden.

Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele, und bei einem Ungleichgewicht entsteht Krankheit. Ich habe schon in früheren Artikeln (siehe hier) beschrieben, dass die Seele nur den Weg über unseren Körper hat, um sich bemerkbar zu machen. Das heißt Krankheit ist immer Ausdruck der Seele, und da unsere Seele unsterblich, also göttlich ist, was liegt näher als das Göttliche, das überall ist, um Hilfe zu bitten.

Die Gebete schließen meist mit dem christlichen „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Auch hier kann man wieder die Dreieinigkeit von Körper, Geist und Seele erkennen – und so richtet sich das Gebet im Grunde nur an uns selbst, an das Göttliche in uns. Sie wurden über Jahrhunderte verfeinert und verbessert, und finden dadurch direkten Weg in unser Unterbewusstsein und können da auch hervorragend wirken.

Mit dem abschließenden „Amen“ (so sei es) beenden wir das Gebet und geben damit unserem Unterbewusstsein den Befehl, das umzusetzen. Auch wenn viele Menschen mit diesen Gebeten nichts mehr anfangen können, sind sie seit langer Zeit in unserer Matrix (morphogenetisches Feld) gespeichert und erreichen uns nicht über den Verstand, sondern über die Seele! Sie weiß, was sie damit anfangen muss!

Wirkung von Heilgebeten

Es gibt viele Studien, die eindrucksvoll belegen können, dass Menschen schneller gesunden, wenn sie beten oder wenn für sie gebetet wird. Nach Operationen erholen sich Patienten mit Gebeten schneller und die Komplikationen sind weitaus geringer. Sogar die künstlichen Befruchtungsraten in gynäkologischen Abteilungen steigen auffällig, wenn für spezielle Patientinnen gebetet wird. Aber warum ist das so?

Neben dem direkten Weg zur Seele (wie oben beschrieben), senden alle Worte eine Energie aus. Wie auch die Quantenphysik schon belegen konnte, kann ein Wissenschaftler mit seinen Gedanken die Bewegungen von Quantenteilchen beeinflussen, denn die Gedanken sind reine Energie. Und genauso haben Gebete und Worte eine eigene Energiesignatur. Diese Energie kann dafür eingesetzt werden um Heilung hervorzurufen und um Störungen zu harmonisieren. Auch die Energetik macht sich dieser Technik zunutze. Aber genauso wie bei den meisten energetischen und manchen naturheilkundlichen Techniken, ist der Beweis nicht möglich, und ruft meist nur großes Unverständnis hervor.

Der „Aber“glaube wie er von vielen abschätzig genannt wird, bezieht sich aber nicht auf den Irrglauben. Das „Aber“ bedeutete ursprünglich „darüber hinausgehend“ oder „auf der anderen Seite liegend“, also verweist auf Dinge, die dahinter liegen und nicht mit dem Verstand oder bloßem Auge zu begreifen sind. Manchmal gibt es noch die alten Frauen, die durch Besprechen Warzen entfernen oder manch andere Erkrankung lindern können.

Wie funktioniert das Besprechen

Wenn überhaupt bekannt, kennen viele Menschen das Besprechen von Warzen oder Gürtelrose – und damit ist oft sehr schnell geholfen. Jedoch kann im Grunde jede Krankheit besprochen werden. Blutungen, Schmerzen oder Ausschläge sprechen gut darauf an, und Heilgebete für Kranke können eigentlich immer gesprochen werden. Viele Gebete sind sehr christlich, können aber auch abgeändert werden. Statt Gott kann Mutter Natur oder „das, was ist“ angerufen werden – man muss aber bedenken, dass die christliche und abendländische Tradition viele Gebete über Jahrhunderte sehr machtvoll werden ließ!

Wie das Besprechen genau durchgeführt wird, bleibt jedem selbst überlassen und es gibt auch kein richtig oder falsch, trotzdem ein paar Tipps, damit es gut wirkt:

  • Gebete immer dreimal aufsagen, denn drei ist eine heilige Zahl und kann die Wirkung enorm erhöhen.
  • Die Hände über die schmerzende Stelle halten, oder wenn der Kranke nicht da ist, sich die Stelle bildhaft vorstellen.
  • Pusten oder darüber streichen kann die Wirkung ebenfalls erhöhen.
  • Wer möchte kann gerne eine Kreuzzeichen über die Erkrankung in der Luft malen (das gleichschenkelige Schutzkreuz bietet sich an).
  • Am Ende jedes Gebetes kann man immer schließen mit „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“

Heilgebete für den praktischen Gebrauch

Zum Abschluss noch ein paar Heilgebete, die verwendet werden können. Man findet aber mit Suchmaschinen viele, viele Sprüche. Gerne kann man auch eigene Gebete erfinden!

  • Warzen: Zeit sie kommt, Zeit sie geht, das Gute bleibt, das Böse geht.
  • Gürtelrose: Zu Jerusalems Damm steht ein Rosenbaum. Der Baum, er blüht nicht, er trägt nicht. So sollst du Rose nimmermehr blühen noch tragen, im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
  • Rheuma & Gicht: Gicht wie Geschicht, wie das Evangelium spricht. Geh heraus aus dem Kopfe, geh heraus aus allen Gliedern, bring dem Menschen die Gesundheit wieder. Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
  • Stiche: Brand, geh in den See, geh in den Sand, und tu nimmer weh.
  • Allgemein: Was ich sehe, das vergehe, was ich streiche, das erweiche. Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Krankheit und die Signale des Körpers

Krankheit und die Signale des Körpers

Krankheit und die Signale des Körpers
Krankheit und die Signale des Körpers

Diese Woche musste ich wieder einmal schmerzlich feststellen, dass man die Signale seines Körpers niemals ignorieren darf. Unsere Beschwerden, unsere Krankheiten, unsere Wehwehchen – all das ist ein guter Freund, der uns etwas mitteilen möchte. Wer diesen guten Freund ignoriert, und weitermacht wie bisher, der wird sehr bald die Rechnung präsentiert bekommen. Chronische und schwere Erkrankungen sind immer die Folge einer langen Kette des Ignorierens und Verschleierns von Beschwerden.

Der Sinn von Krankheit

Die heutige Medizin sieht in der Krankheit einen sinnlosen Fehler der Natur, der schnell und effektiv mittels Medikamenten ausgemerzt werden muss. Nur leider sehen wir immer öfter, dass dieser Weg nicht funktioniert – denn anstatt, dass wir mit dem Fortschritt unserer Medizin gesünder werden, werden wir ganz im Gegenteil immer kränker und die Medizin hat immer weniger Möglichkeiten dagegen anzukommen. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, und je mehr gekämpft wird, desto kränker wird man.

Unsere Toleranzgrenze Beschwerden gegenüber wird immer geringer, und so wird gegen Kopfschmerzen eine Schmerztablette genommen, gegen eine Halsentzündung Antibiotika und gegen Sodbrennen Antazida. Dabei müssen wir aber immer hinterfragen – warum haben wir Kopfschmerzen, warum tut unser Hals weh und warum kommt uns die Magensäure hoch? Ich möchte gerne an diesen drei Beispielen, die tagtäglich passieren, erklären wie eine energetische Befragung im Gegensatz zu einer schulmedizinischen aussieht:

  • Kopfschmerzen: bei Kopfschmerzen wird jeder Arzt nach einer vorherigen Untersuchung (um schlimmere Erkrankungen wie Meningitis oder eine Gehirnerschütterung ausschließen zu können) ein Schmerzmittel verschrieben. Der Kopfschmerz wird immer wieder auftreten, und entwickelt sich irgendwann vielleicht sogar in eine chronische Migräne. Der Energetiker wird den Kranken fragen wann die Beschwerden aufgetreten sind, ob sie öfter kommen, was vorher passiert ist, etc. Dabei kommt zum Beispiel heraus, dass der an Kopfschmerz leidende Mensch unter Stress und Druck steht, und die Kopfschmerzen immer damit im Zusammenhang stehen. Also wird mittels energetischer Methoden an dieser Ursache gearbeitet, und der Kopfschmerz verschwindet – nicht weil wir ihn unterdrücken, sondern weil unser Körper uns nicht mehr vor zu viel Stress und Druck warnen muss.
  • Halsschmerzen: der Hals ist rot, weiße Stippchen sind auch schon zu sehen. Jeder Arzt verschreibt sofort ein Antibiotikum, denn die Bakterien müssen abgetötet werden. Das ist in dieser Situation auch das Richtige – nur in ein paar Wochen kommt die nächste Halsentzündung. Bei einer energetischen Behandlung kommt mitunter heraus, dass der Kranke sich und seine Gefühle nicht ausdrücken kann, und diese wie ein Kloß im Hals sitzen. Die Worte sitzen sprichwörtlich im Hals fest, und kommen nicht heraus – ein Paradies für Bakterien! Wenn der Betreffende aber lernt sich besser auszudrücken und mitzuteilen, dann wird die Halsentzündung einfach nutzlos, und sie tritt nicht mehr auf.
  • Sodbrennen: während der Arzt sofort einen Magensäurehemmer verschreibt, um die Schmerzen zu lindern, wird der Energetiker vielleicht herausfinden, dass die betreffende Person im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“ ist, das heißt, nicht konstruktiv mit Ärger umgehen kann. Dabei vermehrt sich die Magensäure und kommt oben heraus, um uns zu warnen – „hey, du bist zu sauer – komm wieder runter!“. Mit Entspannungstechniken und bewusster Annahme der negativen Gefühle kann das Sodbrennen auch ohne Medikamente schnell verschwinden.

Gesunde Reaktion auf die Signale des Körpers

Anstatt die Reaktionen des Körpers auf seelische Ungleichgewichte zu unterdrücken kann man lernen diese anzunehmen und damit die Selbstheilungskräfte zu stärken. Wer auf seinen Bauch hört (siehe Artikel) liegt immer richtig. Unser Körper gibt uns genau die richtigen Signale, nur wir müssen auch darauf achten. Hinter jeder Erkrankung liegt eine Ursache, ein Ungleichgewicht, die es zu erforschen gilt. Liebevolle Annahme und Rücksicht auf sich selbst sind dabei die Grundvoraussetzungen.

Wer Kopfschmerzen hat, sollte sich fragen, wie lange es her ist, dass man sich eine Pause gegönnt hat – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Die ewigen Gedankenkarusselle abzustellen hilft bei Kopfschmerzen ungemein. Denn sicher 90% der Sorgen, die wir uns machen, treffen niemals ein. Es ist verschwendete Lebenszeit sich über alles Gedanken zu machen und sich zu sorgen. Wer stattdessen das Leben im Hier und Jetzt lebt und sich auch an kleinen Dingen erfreuen kann, wird keine Kopfschmerzen mehr haben.

Wenn eine Entzündung im Körper vorliegt – wie z.B. eine Halsentzündung – muss sich eine Auszeit nehmen. Es bringt nichts, sich Medikamente reinzustopfen und weiter arbeiten zu gehen. Denn wenn die Gesundheit ruiniert ist, hilft auch kein gutes Gewissen mehr, dass man immer brav arbeiten gegangen ist. Außerdem müssen alle negativen Gedanken aus dem Kopf und dem Körper hinaus, sie vergiften nur innerlich! Meine beste Methode um Fieber zu senken, ist es seinen Ärger ohne Zensur hinauszuschimpfen – man weiß selbst meist ganz genau, was oder wer das Fieber ausgelöst hat!

Und wer Sodbrennen hat, sollte endlich seine säuerliche Stimmung beenden, und wieder beginnen Freude an sich und seinem Leben zu empfinden. Unsere Zeit hier auf der Erde ist so kurz und flüchtig – jeder vergeudete Moment, ist einer zu viel! Es ist unwichtig wie andere leben, was andere machen oder wie andere über einen selbst denken, denn der einzige Mensch, mit dem man Tag und Nacht zusammen ist, und den man immer ertragen muss, das ist man selber!

Unser Körper – unser bester Freund

Wie komme ich nun auf diese Gedanken? Meine letzten Wochen waren sehr stressig, ich nahm mir kaum Zeit für mich. Und dann kam, was kommen musste – meine Schilddrüse schrie laut „Halt!“. Der Stress und die Überlastung hat bei mir wieder eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse bewirkt, und ich habe diese Signale fast zu lange ignoriert. Deshalb schalte ich nun wieder einen Gang hinunter – und was soll ich sagen, alleine der Wille etwas zu verändern, hat geholfen! Die Erkenntnis ist oft schon der erste Weg zur Besserung!

Unser Körper mit all seinen Wehwehchen ist unser bester Freund! Denn durch ihn merken wir sofort, dass etwas falsch läuft, dass wir uns selbst schaden. Die Krankheit ist nicht unser Feind, sie ist ein Warnhinweis, auf den wir immer hören sollten. Meine beste Freundin hat es so ausgedrückt: die Krankheit ist wie ein Freund, der dir etwas zu sagen hat. Wenn wir gut zuhören und den Ratschlag befolgen, dann geht er wieder. Und so kann auch unsere Krankheit wieder gehen!

Russische Heilzahlen – Gesund durch Schwingungsmedizin

Russische Heilzahlen – Gesund durch Schwingungsmedizin

Russische Heilzahlen - Gesund durch Schwingungsmedizin
Russische Heilzahlen – Gesund durch Schwingungsmedizin

In letzter Zeit habe ich mich intensiv mit den russischen Heilzahlen beschäftigt, die durch den Mathematiker Grigori Grabovoi auch in Europa bekannt wurde. Ihre Anwendung ist simpel wie genial und ähnelt der neuen Homöopathie. Mittels Tensor, Pendel oder kinesiologischem Test werden die passenden Zahlen ermittelt wie auch die Dauer der Anwendung und die Übertragung. Da es aber auch ganze Listen mit Heilzahlen gibt, können diese auch durch die Suche der passenden Krankheit herausgefunden werden. Und zu guter letzt kann die stimmige Heilzahl auch selbst erfragt und entwickelt werden.

Warum funktioniert die Verwendung einer Heilzahl?

Wie so oft in der Energetik kann meist nur spekuliert werden, warum Methoden, die schon seit Jahrtausenden verwendet werden, funktionieren. Wissenschaftlich ist das meiste nicht fassbar, und führt bei rationalen Menschen meist zu Kopfschütteln. Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen: die Heilzahlen wirken und wie! Die moderne Quantenphysik kann uns aber der Lösung einen Schritt näher bringen: alles besteht aus Schwingung und Information. Jedes Wort, jedes Gefühl und auch jede Zahl.

Diese Information ist aber nicht nur Quantität, sondern auch Qualität. Sie erzeugen Energiefelder, die unser Körper aufnehmen kann. Aber woher kommen diese Energiefelder? Wer bestimmt, dass die Zeichen oder Zahlen eine gewisse Energie erzeugen? Da Zahlen, Zeichen oder Wörter seit langer Zeit in einer Art Informationsmatrix gespeichert sind, erhalten sie immer mehr Kraft also Energie. Diese Matrix wurde von uns Menschen erzeugt und gefüttert, denn wir verwenden diese Symbole, und für uns haben sie eine Bedeutung. Wenn der Körper nun krank ist, und die Schwingung nicht mehr stimmig ist, ist es möglich diese mittels dieser bekannten Zeichen, Zahlen oder Wörter wieder ins Lot zu bringen.

Wie sind die Heilzahlen aufgebaut?

Grigori Grabovoi ist ein russischer Mathematiker, der diese Zahlenkombinationen entwickelt hat. Jedoch werden Zahlen für spirituelle oder mystische Zwecke schon seit Menschengedenken verwendet, wie die Kabbalah, die Zahlenmystik oder die jüdische Numerologie beweist. Jedoch hat Grabovoi lange Listen entworfen, die jede Krankheit und jede Beschwerde abdeckt. Die Zahlen sind unterschiedlich lang und unterschiedlich aufgebaut. Im Internet sind lange Listen zu finden, die alle bekannten Heilzahlen Grabovois beinhalten. Hier ein paar Beispiele:

  • Universelle Heilzahl: 3396815
  • Finanzielle Fülle: 318798
  • Übergewicht: 4812412
  • Schlafstörungen: 514248538
  • Schock: 1895132

Die Ermittlung der eigenen Heilzahl

Natürlich ist man auf diese Zahlen aber nicht unbedingt angewiesen. Ganz im Gegenteil – die Herstellung einer eigenen Heilzahl kann stärker wirken und besser ins Unterbewusstsein gelangen, denn diese Zahl kommt ja aus den Tiefen unserer Seele. Es ist denkbar einfach selbst Heilzahlen herzustellen:

  • Tensor, Pendel oder kinesiologischer Test: zuerst wird getestet wie lange die Zahl sein soll (meist zwischen sechs und neun Stellen, wobei die siebenstelligen Zahlen eigentlich immer passen, denn angeblich arbeiten diese auf Zellen- und Chromosomenebene). Dann wird für jede Zahl ein Platzhalter gezeichnet, und mittels der Testmethoden alle Zahlen von 1 bis 9 durchgezählt, bis der Tensor oder das Pendel umschlägt.
  • Traum: viele Menschen träumen auch ihre persönliche Heilzahl. Da nach dem Aufwachen alle Träume sehr schnell wieder vergessen werden, empfiehlt sich die Verwendung eines Traumtagebuchs.
  • Bauchgefühl: die ersten Zahlen, die einen in den Sinn kommen sind immer richtig – hier kann genauso gearbeitet werden wie mittels der Testmethoden.
  • Karten ziehen: alle Zahlen von 1 bis 9 werden auf eine Karte geschrieben, gemischt und verkehrt aufgelegt, dann wird gezogen.

Wie man sieht sind hier der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und das Allerwichtigste: man kann nichts falsch machen J

Praktische Verwendung der Heilzahlen

Was macht man nun mit der Zahl, die man ermittelt hat oder in den Listen gefunden hat? Man kann die Heilzahlen auf unterschiedliche Weise verwenden, und sollte sich danach richten welche Methode die angenehmste ist:

  • Aufsagen: das ist eher langweilig
  • Aufschreiben und ansehen: meist auch nicht sehr interessant
  • Wasserübertragung: das ist schon kreativer, und wirkt meist auf Zellenebene sehr gut
  • Singen: wem es gefällt
  • Tanzen: das ist wirklich für sehr kreative Leute – Zahlen tanzen
  • Meditation: über eine gewisse Zahl zu meditieren geht tief in die Seelenebene
  • Zahl energetisieren und in den Körper bringen: für Profis
  • Auf den Körper bringen: hilft gut bei akuten Problemen bzw. Schmerzen

Eine sehr interessante Art und Weise mit Heilzahlen zu arbeiten möchte ich euch nicht vorenthalten! Und zwar stellt das eigene Geburtsdatum immer die persönliche Heilzahl dar. Die Zahlen, die im Geburtsdatum sind, sind diese die uns mitgegeben wurden, und um diese wir uns nicht kümmern brauchen. Die Zahlen, die nicht vorhanden sind, dafür müssen wir arbeiten. Soweit die Theorie – Nullen werden vergessen – d.h. bei meinem Geburtsdatum 18.05.1982 wird 1851982 – und es fehlen die Zahlen 3467. Diese werden nun so am Handgelenk angeordnet:

Persönliche Heilzahl am Handgelenk
Persönliche Heilzahl am Handgelenk

Das hat zur Folge, dass unser Körper, unser Geist und unsere Seele wieder ins Gleichgewicht kommen und Konflikte und Blockaden ausgeglichen werden. Probiert es einfach aus!

Und als Nachtrag noch eine kurze Zusammenfassung, was die einzelnen Zahlen bedeuten (damit man weiß, was das eigene Geburtsdatum bedeutet):

  • 1 – Neuanfang & Veränderung
  • 2 – leichte Umsetzbarkeit (wenn die 2 fehlt, benötigt es mehr Fleiß)
  • 3 – Verstärkung der anderen Zahlen & Vollendung
  • 4 – Kontakt und Kommunikation nach außen
  • 5 – Kontakt und Kommunikation nach innen
  • 6 – Basis & Erdung
  • 7 – Liebe & Entwicklung der Seele
  • 8 – Ewigkeit & Unendlichkeit
  • 9 – Quelle alles Seins und aller Information

k

Gute Vorsätze & Wunscherfüllung

Gute Vorsätze & Wunscherfüllung

Gute Vorsätze & Wunscherfüllung
Gute Vorsätze & Wunscherfüllung

Gerade wenn das alte Jahr zu Ende geht und das neue frische Jahr bereits in den Startlöchern scharrt, besinnen sich viele darauf, was im letzten Jahr nicht geklappt hat und was im neuen Jahr besser werden soll. Wir nennen das zu Neujahr die Tradition der guten Vorsätze. Doch was hat Wunscherfüllung damit zu tun? Und wie schaffen wir es endlich durchzuhalten und unsere guten Vorsätze auch umzusetzen? Oder noch besser – wie schaffen wir es, dass es auch noch Spaß macht?

Ich nehme mir etwas vor vs. Ich wünsche mir etwas

Gemeinhin betrachten wir es als gute Vorsätze einige Kilos abzuspecken, alte Laster aufzugeben oder mehr Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen. Während Wünsche so etwas wie Gesundheit, Reichtum oder Erfolg darstellen. Aber sind diese zwei Dinge wirklich so unterschiedlich? Sind wir wirklich selber dafür verantwortlich, dass unsere guten Vorsätze auch umgesetzt werden, bei den Wünschen sind wir aber völlig machtlos? Kann es nicht sein, dass hier die gleiche Motivation nur in unterschiedlichen Gewändern vor uns steht?

In der Energetik betrachten wir uns Menschen als göttliche Wesen – denn wir alle tragen den göttlichen Funken in uns. Das, was Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle (immerhin das Zentrum der römisch-katholischen Christen) ganz selbstverständlich in seinem Meisterwerk für die Ewigkeit festhielt, findet sich aber nicht in der Bibel. Seit der Antike hält sich dieser Glauben jedoch fest in unseren Köpfen, und auch die Kirche wird diesen Umstand nicht leugnen können.

Wenn wir aber göttliche Wesen sind, haben wir ein Prinzip in uns, das eine tiefe Verbundenheit mit Gott darstellt – das Schöpferprinzip. Wir alle erschaffen uns jeden Tag aufs Neue – wir erschaffen uns unsere Wirklichkeit. Aus diesem Grund sind wir alleine dafür verantwortlich, ob wir unsere guten Vorsätze auch umsetzen oder unsere Wünsche in Erfüllung gehen. Wir sind nicht machtlos, ganz im Gegenteil – unser Leben ist ein Produkt unserer Gedanken, unserer Worte und unserer Taten.

Wie setze ich meine guten Vorsätze in die Tat um?

Die Gehirnforschung hat herausgefunden, dass neue neuronale Verbindungen im Gehirn erst nach 10 Tagen Signale aussenden, und dass erst nach 21 Tagen wichtige synaptische Verbindungen gebildet sind. Das bedeutet für uns, dass neue Gewohnheiten frühestens nach 21 Tagen verankert sind – bis dahin müssen wir jeden Tag aktiv darauf achten, diese auch umzusetzen. Und das ist auch das Schwierige an guten Vorsätzen – man sieht noch nicht das Licht am Ende des Tunnels.

Wenn ich mir vornehme, ich esse weniger Süßes, dann bin ich vielleicht drei, vier Tage mit Feuereifer bei der Sache. Danach werde ich schon schlampiger und spätestens nach einer Woche habe ich frustriert das Handtuch geworfen. Der Körper, und noch gemeiner das Gehirn, sendet weiter das Signal aus „Gib mir Süßes, und dann geht es mir wieder gut!“. Wir kämpfen dagegen an und verlieren meist. Wenn wir uns aber aktiv vor Augen halten, dass es gerade einmal drei Wochen braucht, dass die Forderungen des Gehirns verschwinden, gibt es ein Ablaufdatum.

Um das durchzuhalten muss man sein Umfeld miteinbeziehen – erzähle jedem, was dein Vorsatz ist, klebe dir Post-its ins Badezimmer und ins WC, verschenke deine Süßigkeiten, und führe einen 3-Wochen-Kalender, an dem du jeden erfolgreichen Tag abhaken kannst. So funktioniert die Umsetzung! Aber am allerwichtigsten ist es sich nicht daran zu orientieren, was man nicht mehr möchte, sondern daran wie die Zukunft aussehen soll. Denn wenn ich mir vornehme weniger Süßes zu essen – an was denke ich da? Natürlich an Süßes! Wenn ich mir aber vornehme mehr Gesundes zu essen, dann denke ich an Gesundes! Wenn ich mir vornehme mit dem Rauchen aufzuhören, denke ich nur an Zigaretten, aber wenn ich mir vornehme meine Atemwege freizuhalten und viel gute Luft in der Natur einzuatmen, denke ich an das Positive.

Wunscherfüllung leicht gemacht

Genauso sieht es auch mit der Wunscherfüllung aus! Es ist das gleiche Prinzip als bei guten Vorsätzen! Werde dir bewusst wie dein sehnlichster Wunsch aussieht. Denke ihn so im Kopf durch als wäre er bereits in Erfüllung gegangen und bleibe mit deinen ganzen Gedanken immer dabei. Nicht ich wünsche, sondern ich habe. Das ist auch der Trick von erfolgreichen Sportlern: sie stehen oben am Skihang und stellen sich geistig vor ihrem Auge die perfekte Abfahrt vor, noch bevor sie losgefahren sind. Je stärker diese Gedanken sind, desto erfolgreicher ist der Sportler!

Und das Allerwichtigste: in den nächsten 48 Stunden musst du aktiv etwas dafür tun, und das drei Wochen durchhalten. Dann wird dein Wunsch real, denn die Verbindungen im Gehirn bilden sich neu, und werden dich dabei unterstützen deinen Wunsch in die Realität umsetzen.

Natürlich kann man besonders im Bereich der Gesundheit sagen – ich kann mich doch nicht gesund wünschen – keine Hüfte bildet sich neu nur wegen meiner Gedanken und kein Tumor wird verschwinden. FALSCH! Es ist ein Faktum, dass sich unser Körper alle sieben Jahre völlig (!) erneuert hat – jede einzelne Zelle – d.h. es gibt keinen Grund, krank zu sein, denn unser Körper ist ein Wunderwerk. Nur unser Geist steht oft im Weg und denkt uns richtig krank – und hier liegt der Schlüssel.

Die Kraft unserer Gedanken ist so stark, nur sind wir uns darüber nicht im Klaren. Wie kommt es, dass Menschen über glühende Kohlen laufen, mit ihren Händen durch Ziegel hindurch schlagen oder im Angesicht einer Bedrohung Übermenschliches leisten können? Das ist die Kraft unserer Gedanken, und wenn wir uns dessen bewusst machen, dann können wir alles schaffen, und jeden (!) Wunsch in die Realität umsetzen!

Was bedeutet das für unseren Alltag?

Gute Vorsätze werden besonders gerne zu Jahresbeginn beschlossen, aber es ist wichtig immer wieder zu hinterfragen, ob mein Leben auch so ist, wie ich es mir wünsche. Ich habe bemerkt, dass ich zufriedener bin, wenn ich auf meinen Bauch – also auf meine Gefühle – höre und meine Gedanken öfter einmal ausschalte. Das, was wir fühlen ist die Realität, die Wahrheit für uns selbst. Die Bauchentscheidungen sind fast ausnahmslos die richtigen. Immer wieder einmal den Kopf ausschalten ist deshalb eine befreiende Entscheidung! Konfuzius sagte: „Leersein ist das Fasten des Geistes“ – und das kann ich nur bestätigen!

Panik hinterm Lenkrad – die Angst vorm Autofahren

Panik hinterm Lenkrad – die Angst vorm Autofahren

Der Wilde Westen auf unseren Straßen

Das Herz schlägt bis zum Hals, die Hände sind schwitzig, der Tunnelblick stellt sich ein und man kann sich kaum noch bewegen. So fühlen sich in Österreich viele Autofahrer, denn sie haben Angst vorm Autofahren oder auch Amaxophobie. Diese Angst kann sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen: manche haben bereits Angst, wenn sie als Beifahrer mitfahren müssen, andere haben nur Angst in der Nacht mit dem Auto zu fahren und einige machen ihren Führerschein, und fahren dann nie wieder.

Auch ich bin eine von diesen tausenden Betroffenen, die Angst hatte, mit dem Auto zu fahren: mit 20 machte ich mit großem Eifer meinen Führerschein, fuhr dann immer weniger mit dem Auto, bis ich völlig aufhörte. Dann setzte langsam immer größere Panik ein, wenn ich unvorhergesehen mit dem Auto fahren musste, bis ich einmal eine richtige Panikattacke auf der Autobahn bekam und mir schwor, nie wieder mit dem Auto zu fahren.

Heute fahre ich wieder und es geht mir gut damit – ich werde zwar nie eine Karriere als Rallyefahrerin beginnen, aber ich kann meinen Alltag im Auto gut meistern –wie habe ich das geschafft?

Was ist eine Angst?

Laut Wikipedia definiert sich Angst folgendermaßen:

Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen, etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet.

Das heißt eine Angst entsteht aus einer Erfahrung aus der Vergangenheit, die in die Zukunft transportiert wird. Durch den Versuch den Situationen auszuweichen, um die Angst zu umgehen, schränke ich mich immer mehr ein und verkleinere meinen Radius. Das ist sehr ungesund für mich selbst und mein persönliches Wachstum.

Abzugrenzen davon ist Furcht, die meist rational begründet ist und auf etwas Konkretes gerichtet ist. Hier sind oft die „Urängste“ des Menschen vertreten: Dunkelheit oder wilde Tiere. Meine Reaktion darauf, Angriff oder Flucht, ist archaisch geprägt und sichert unser Überleben.

Wie entsteht eine Angst?

Der Auslöser kann sehr banal sein, und muss im ersten Moment nicht als bedrohlich empfunden werden. Jedoch wächst durch eine Vermeidungsstrategie die Angst zu einem unbeherrschbaren Monster und jedes Vermeiden lässt sie wachsen. Energetisch betrachtet kann die Angst sehr wohl bereits im Mutterleib entstehen, oder sind Reste eines vergangenen Lebens. Manchmal können wir einfach nicht herausfinden, was die Ursache ist, und auch wenn uns diese Erkenntnis einen riesigen Schritt voranbringt, ist sie nicht unbedingt nötig.

Die Angst steht auch oft stellvertretend für andere Dinge, die in meinem Leben nicht optimal laufen. Oft ist sie ein Hilfeschrei der Seele. Wenn ich mich durch mein Verhalten selbst einschränke in meinem kreativen und schöpferischen Handeln, dann ist die Angst eine Art Ausdruck dessen, denn die Seele hat nicht viele Ausdrucksformen. Während manche Menschen körperlich krank werden, entwickeln andere eine unbeherrschbare Angst. Gerade auch diese Eigenschaft des „Unbeherrschbaren“ ist für Menschen mit kontrollierendem und sich selbst einschränkendem Verhalten ein lautes Ausrufezeichen, das aber viele nicht wahrnehmen.

Die Angst vorm Autofahren

Wenn man sich die Handlung des Autofahrens ansieht, fallen folgende Dinge auf:

  • Das Auto muss mittels erlernbarer Handlungen unter Kontrolle gebracht werden, sonst kann es ein tödliches Werkzeug sein.
  • Wir können zwar beeinflussen, was wir mit dem Fahrzeug machen, aber nicht, was andere damit machen. Das kann uns in gefährliche Situationen bringen.
  • Auch wenn wir in den meisten Fällen Kontrolle über das Fahrzeug haben, können wir diese auch verlieren: Eisfahrbahn, Schneefall, Aquaplaning, etc.
  • Gerade Frauen fühlen sich durch andere (oft männliche) Autofahrer massiv unter Druck gesetzt, und wollen unter keinen Umständen im Weg sein.
  • Die Reaktionsschnelligkeit und Effizienz beim Autofahren hängt mit dem Naturell des jeweiligen Menschen zusammen – aber gerade in Zeiten wie diesen, sind die meisten Autofahrer unter Termindruck und können keine Rücksicht auf langsamere Autofahrer nehmen. Besonders in der Stadt!
  • Wir müssen absolut geistesgegenwärtig sein, damit wir gut und sicher autofahren können. Suchtmittel, Krankheiten oder auch schlechte Laune kann unsere Reaktionsschnelligkeit beeinflussen.
  • Beim Autofahren befinden wir uns in einem kleinen einschränkenden Raum, und können nicht schnell entkommen.

Besonders die benötige Kontrolle über das Fahrzeug, die nie 100%ig sein kann, ist für Menschen, die sich nur dann sicher fühlen, wenn sie ihre Umwelt kontrollieren können, ein beängstigender Faktor. Der damit einhergehende Kontrollverlust, da man nie weiß, wie die anderen Autofahrer reagieren, ist für manche Personen nicht auszuhalten. Außerdem ist die Witterung ebenfalls außerhalb unserer Kontrolle. Aus diesem Winkel betrachtet, stellt das Autofahren eine große Unsicherheit dar!

Viele Kindheits- und Vorkindheitstraumata beruhen auf Erfahrungen, die mit Enge und nicht Entkommen-können in Zusammenhang stehen. Hier stellt das Autofahren eine große Herausforderung dar. Der Innenraum eines Autos ist meist nicht sonderlich groß, und besonders auf der Autobahn kann das Fahrzeug nicht schnell verlassen werden. Man kann dieser Situation nicht entgehen und ist „eingesperrt“. Einer aufkommenden Panik kann einfach nicht mehr entflohen werden.

Der Wilde Westen auf unseren Straßen

Viele Autofahrer fühlen sich zudem belästigt auf der Straße, wenn sie nicht in dem gleichen Tempo fahren und reagieren wie andere, und verlieren den Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Um anderen nicht im Weg zu sein, verzichten sie völlig aufs Autofahren. Das beginnt schon bei den ersten Erfahrungen im Fahrschulauto, wenn das Auto an einer Kreuzung abstirbt. Während die einen das Fahrzeug sehr schnell unter Kontrolle haben, und sich zu rasanten Fahrern entwickeln, brauchen die anderen mehr Zeit, die ihnen nicht gegeben wird. Im Straßenverkehr geht es schnell, unübersichtlich und oft rücksichtslos zu! Gerade die sensiblen und hochsensiblen Personen unter uns sind damit überfordert und möchten sich dem Stress nicht mehr aussetzen.

Strategien aus der Angst

Es gibt einige Methoden, die helfen können das Problem von der dahinterstehenden Emotion zu lösen wie EFT (Klopftechnik). Jedoch sollte das Trauma, das hinter der Angst steht, aufgearbeitet werden. Auch wenn sich dieses oft unserem Einflussbereich entzieht, da es bereits im Mutterleib (oder noch früher) angelegt wurde, kann es mit energetischen Methoden bereinigt werden. Dafür benötigt es einen einfühlsamen Energetiker, der es auch versteht mittels Gesprächen an die Ursache zu gelangen. Entspannungsübungen, Meditationen und Glaubenssätze können unterstützend helfen.

Ich selbst habe meine Probleme mit dem Autofahren durch entlarvende Ehrlichkeit zu mir selbst und durch Akzeptanz meiner Stärken und Schwächen aufgearbeitet. Sich so zu akzeptieren, wie man ist, ist grundsätzlich der Weg aus der Krankheit. Denn jede Krankheit (physisch oder psychisch) hat eine Aufgabe und einen Sinn – den zu verstehen ist unser Seelen-Auftrag. Unsere Beschwerden haben nicht den Grund uns leiden zu lassen, sondern sind eine Chance für unsere Zukunft! So ist das auch mit unserer Angst!

Cookie Consent mit Real Cookie Banner