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Tag: Entgiftung

Parasiten – die geheimen Herrscher

Parasiten – die geheimen Herrscher

Parasiten - Die geheimen Herrscher

Es gibt ein Thema, das die Schulmedizin sehr gerne ausspart oder ignoriert, das aber nicht nur ursächlich ist für viele körperliche Probleme, sondern vor allem für mentale Schwierigkeiten. Die Sprache ist hier von Parasiten – nicht nur im Darm, sondern im gesamten Körper inklusive der energetischen Schichten. Parasiten treten nicht nur bei jedem Lebewesen auf, sie sind tatsächlich die geheimen Herrscher dieser Welt und Matrix.

Körperliche Vorkommen der Parasiten

Die meisten Menschen haben bereits von Darmparasiten gehört. Besonders, wenn man Besitzer von Haustieren ist, wird man sich früher oder später damit auseinandersetzen (müssen). Im Gegensatz aber zu Haustieren, die meist alle paar Monate entwurmt werden, ist das bei Menschen nicht so. Wer schon einmal versucht hat ein Antiparasitenmittel bei einem Arzt zu bekommen, weiß welche Herausforderung das ist! Aber warum ist das so?

Ich kann hier nur spekulieren und schreibe es einerseits einer gewissen Ignoranz zu, aber es ist natürlich auch gewollt. Ärzte, die ihre Ausbildung auf einer der westlichen Universitäten erworben haben, erfahren so gut wie nichts über Parasiten. Dieses Thema ist weit weg auf die Dritte Welt beschränkt und vor allem, so lange im Stuhlgang nichts zu finden ist, existieren sie nicht. Was für eine Fehldiagose! Als ob Parasiten sich freiwillig ausscheiden lassen, wenn sie doch vom Wirten so gut leben. Außerdem werden tote Parasiten vom Darm schnell verdaut und was sich in den Ausscheidungen findet, sind die Eier, aber diese sind meist mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen (außer bei Bandwürmern). Und so kommt es, dass Darmparasiten so gut wie nie diagnostiziert werden.

Aber Parasiten finden sich ja nicht nur im Darm. Sie können in allen Organen, dem Blut und sogar im Gehirn zu finden sein, sie beschränken sich nicht auf den Darm. Spulwürmer in etwa (die fast jeder Mensch hat) durchlaufen eine Entwicklung in der Lunge, bevor sie als adulte Würmer im Darm ankommen. Leberegel, Gebärmutteregel oder Veränderungen im Gehirn durch Parasiten (bis zu fehldiagnostizierten Hirntumoren) sind keine Ausnahme, sondern die Regel. Jede Frau, die bereits eine Parasitenkur durchgeführt hat, wird merken, dass sich ihre Gebärmutterzysten zurückbilden bis zum Verschwinden und die Menstruationskrämpfe weniger werden. Die Leberwerte erholen sich unter einer Parasitenkur erstaunlich schnell und auch die Denkleistung verbessert sich.

Aber auch im Blut finden sich Mikroorganismen wie Borrelien oder der Malaria-Parasit Plasmodium, die oft nur in Dunkelfeldanalysen zu sehen sind. Diese sind schulwissenschaftlich nicht anerkannt, denn auf diesen Aufnahmen würde man die wahren Ursachen vieler Krankheiten erkennen: Parasiten. Und hier komme ich zu obiger Aussage, dass es gewollt sein muss, dass wir von Ärzten keine Hilfe erfahren – denn die Beweise sind da und viele Menschen werden sogar durch eine schulmedizinische Parasitenkur gesund, obwohl diese Mittel den gesamten Organismus und vor allem die Leber belasten.

Auch unser Gehirn ist davon nicht ausgenommen, ganz im Gegenteil, es ist meist besonders belastet. Der Parasit Toxoplasma gondii ist in vielen Gehirnen vorhanden und bewirkt laut https://www.volkskrankheit-parasiten.org/ folgende Symptome:

  • Stimmungsschwankungen
  • Depressionen / Depressive Verstimmung
  • Unerklärliche Niedergeschlagenheit
  • Innere Unruhe
  • Ein nagendes Gefühl der Unzufriedenheit
  • Stress und Nervosität
  • Reizbarkeit, bis hin zur Aggressivität
  • Unlogische Angstzustände, bis zu Panikattacken
  • Emotionslosigkeit, kein Zugang zu den eigenen Gefühlen
  • Gedächtnisprobleme, schlechte Merkfähigkeit
  • Geringe Aufmerksamkeitsspanne
  • Stimmen im Kopf

Parasiten in unserem Energiesystem

Und bei der Toxoplasmose gehen wir bereits tiefer in die Materie, denn nun befinden wir uns schon in der energetischen Ebene. Was macht Toxoplasmose mit uns? Sie manipuliert uns, beeinflusst unsere Stimmungen, zwingt uns Dinge zu sagen oder zu tun, die wir eigentlich gar nicht wollen und macht uns einfach unglücklich. Spannend finde ich den Ansteckungsweg der Toxoplasmose:

Die Maus ist der Träger dieses Parasiten und wird so von ihm manipuliert, dass sie nicht vor der Katze davonläuft, sondern geradewegs auf sie zu. Sie ist auf einer Selbstmordmission. Die Katze reagiert darauf, frisst die Maus und wird ihrerseits Trägerin des Parasiten. Nun sind Katzen immer in engem Kontakt mit Menschen und infizieren über ihre Ausscheidungen den Menschen. Sollte das eine schwangere Frau sein, ist nun sogar das Neugeborene gefährdet – in frühen Schwangerschaftsstadien kann eine Fehlgeburt ausgelöst werden. Das Baby steckt sich auf jeden Fall immer mit dem Parasiten mit an und dessen Gehirn ist von Anfang an unter dem Einfluss der Toxoplasmose. Der infizierte Mensch macht eine enorme Verhaltensänderung durch: Frauen werden chronisch depressiv, Männer aggressiv. Das Unglück nimmt seinen Lauf.

Energetisch betrachtet sind die Parasiten Toxoplasma gondii energetische Einfallstore für Besetzungen von außen. Dieser Parasit schafft durch die Manipulierung der Stimmung eines Menschen Richtung Depression riesige Tore in der Aura, in die sich energetische Parasiten festsetzen können. Wir werden dann auf beiden Ebenen – körperlich und energetisch fremdgesteuert. Besonders Süchte können so ganz einfach entstehen, aber immer große psychische Probleme. Wir schaffen es nicht mehr mit unserem Verstand sinnvoll auf Situationen zu reagieren, sondern sind unseren Stimmungen hilflos ausgeliefert.

Auch unser Ego profitiert von der Toxoplasmose. Da unser Ego eine künstliche Instanz in unserem Sein darstellt, das von außen durch unser Bewusstsein beobachtet werden kann und sich somit als eigentlich nicht zugehörig identifiziert, braucht es von uns enorme Energie, um zu funktionieren. Das entlarvt das Ego bereits als parasitäre Energie, denn alle natürlichen Systeme in unserem Körper-Geist-Seele-Komplex verbrauchen nicht nur Energie, sondern stellen immer auch Energie zur Verfügung. Nicht das Ego – es ist bedürftig und benötigt Aufmerksamkeit, unsere Gedanken müssen sich ständig darum drehen und es darf nie ignoriert werden, dann wird es sich mit aller Gewalt in unser Sein drängen.

Das Unglück ist einer der besten Wege des Egos, um uns zu manipulieren, denn glückliche Menschen sind im Hier und Jetzt und mit sich im Reinen. Unglückliche Menschen denken ständig an gestern oder morgen, sorgen sich und sind nie präsent. Dadurch hat das Ego die Macht über uns und kann uns nach Strich und Faden beherrschen – wir sind uns dann einfach des Egos nicht mehr be-wusst. Die Toxoplasmose macht es dem Ego einfacher, denn die Gehirnparasiten manipulieren das Gehirn so weit, dass wir depressiv oder aggressiv werden. Ein leichtes Spiel für unser Ego.

Wege aus der Parasitenfalle

Bewusstsein ist immer der entscheidende und wichtigste Schritt in die Eigenbestimmung und die Freiheit. Ohne das Bewusstsein ist es uns nicht möglich aus dem selbst gebauten Gefängnis auszubrechen. Dafür ist es aber wichtig das Thema Parasiten zuzulassen und nicht wegzusehen. Die heutige Gesellschaft neigt dazu dieses Thema nicht ansehen zu wollen, denn es ist unangenehm und wir merken insgeheim, wie sich unsere Mitbewohner dagegen wehren. Bedenke, dass sie Meister der Manipulation sind, und wenn du dich innerlich gegen das Thema sträubst, dann wird es erst recht etwas mit dir zu tun haben.

Aus diesem Grund beginnt und endet eine Parasitenkur immer mit dem richtigen Mindset. Deine Denkweise bestimmt die Art und Weise, wie du mit deinen Parasiten umgehst. Nimmst du deine Gesundheit – körperlich wie auch mental und energetisch – in die eigenen Hände, erkennst deine Verantwortung dir selbst gegenüber und trägst auch absolut die Konsequenzen deines Handelns, dann wird deine Parasitenkur von Erfolg gekrönt sein, denn dann bist du der Herrscher deines Lebens. Verlässt du dich aber nur auf das Außen, bist unsicher, was dir guttut oder nicht und fragst mehr, als dass du in dir selbst die Antworten findest, bist du das geborene Opfer für Parasiten. So einfach ist es – und so schwer.

Arbeite an dir und deiner Haltung dir gegenüber. Deine Gesundheit kannst nur du selbst herstellen, niemand sonst. Nur in dir findest du die Antworten auf deine Fragen. Und nur du selbst weißt, was du brauchst und was nicht. Die sogenannten Götter in Weiß sind nichts anderes als Marionetten einer Pharmaindustrie, die nicht unsere Gesundheit im Auge haben, sondern den größten Profit. Deine Selbstbestimmung und Eigenverantwortung ist ihr Untergang – aus diesem Grund arbeiten sie auch mit einer massiven Manipulation und Desinformationskampagnen. Parasiten sind real und sehr oft die Ursachen vieler Probleme.

Naturheilkundliche Unterstützung

Ich habe bereits in meinem Telegram-Kanal t.me/heilkraftenergetik viele naturheilkundliche Parasitenkuren vorgestellt, die ich hier kurz zusammenfassen werden. Welche Kur für dich die beste ist, kann ich dir nicht sagen – hier heißt es wieder Kontakt mit dem Inneren Heiler aufzunehmen und zu erkennen, was du wirklich brauchst. Naturheilkundliche Hilfen gibt es unzählige. Hier sind lediglich Erfahrungsberichte von mir, es sind aber keine Empfehlungen! Bitte schau selbst, wo du die entsprechenden Mittel beziehen kannst!

Balsamterpentinöl

Balsamterpentinöl war früher in jedem Haushalt bekannt und wurde gegen allerlei Beschwerden eingenommen. Für eine Parasitenkur werden in der Früh auf nüchternen Magen auf einen Esslöffel Zucker (egal ob weiß oder braun) 5 Tropfen dieses Öls eingenommen. Das wird langsam auf 25 – 30 Tropfen jeden Morgen gesteigert. Es schmeckt angenehm nach Hustenbonbon. Die erste Mahlzeit wird eine halbe Stunde bis Stunde danach eingenommen. Am Abend wird zum Zubettgehen ein Teelöffel Zeolith mit einem Glas Wasser eingenommen. Was passiert im Körper? Am hungrigsten sind die Parasiten in der Früh und sie lieben Zucker. Während sie diesen zu sich nehmen, bringt das Öl sie um. Das Zeolith am Abend bindet die Gifte der absterbenden Parasiten. Die Kur dauert 1- 3 Wochen.

CDL

Eine Parasitenkur mit CDL hat zwei Funktionen: einerseits bringt CDL viel Sauerstoff ins Blut und schafft so ein parasitenungünstiges Milieu und andererseits werden kleine Mikroorganismen, etwa die der Toxoplasmose, Borreliose oder Malaria, durch Oxidation zerstört. Für eine Kur nimmt man am besten dreimal täglich bis zu 5ml CDL mit 10 Tropfen DMSO (für die bessere Zellengängigkeit) in einem Glas Wasser ein. Bitte langsam einschleichen! In zeitlichem Abstand Zeolith einnehmen, das hilft gegen mögliche Reaktionen des Körpers auf das Absterben der Parasiten.

Eine alternative Möglichkeit, die auch bei Haustieren anzuwenden ist, ist es, auf einen Liter Wasser 10ml CDL zu verdünnen und diesen über den Tag verteilt zu trinken. Haustiere nehmen dieses Wasser oft sehr gerne an, gegebenenfalls etwas weniger CDL nehmen, damit man es nicht allzu stark riecht. Das Wasser in einer verschließbaren Flasche aufbewahren, sonst verdunstet das CDL schnell und die Wirkung ist weg.

Oreganoöl

Dieses ätherische Öl hat eine starke Wirkung gegen Parasiten, Pilze und Bakterien. Verantwortlich dafür ist der hohe Carvacrol-Gehalt, der die Zellwände der Parasiten angreift, aber auch Pilze (Candida) und Bakterien abtötet. Dabei stärkt Oreganoöl ebenso den Darm und macht ihn resistenter gegenüber Parasiten. Für eine Kur nimmt man dreimal täglich zu den Mahlzeiten bis zu drei Tropfen Oreganoöl ein. Da das Öl sehr scharf ist, kann es in Kokosöl oder auch in Kapseln eingenommen werden. Das Kokosöl hat dabei ebenso eine wurmtreibende Wirkung. Um die abgestorbenen Reste der Parasiten schnell aus dem Körper zu bekommen, nimmt man abends einen Teelöffel Zeolith mit viel Wasser ein und vervollständigt die Kur mit täglichen Darmeinläufen mit warmem Wasser.

Kräuter-Parasiten-Mischung

Naturheilkundlich gibt es eine Parasitenmischung, die auf jeden Fall dabei hilft, den Darm zu stärken und die Umgebung parasitenfeindlich zu gestalten. Es ist die Mischung aus Wermut, Schwarznuss und Nelke. Diese Mischungen können fix und fertig gekauft werden (bitte selbst recherchieren). Alle drei Bestandteile helfen gegen Parasiten und machen das Milieu ungünstig für sie. Besonders der Wirkstoff Thujon des Wermuts ist seit Jahrhunderten dafür bekannt, wurmtreibend zu sein. Am besten wirkt diese Tinktur im Verband zusammen mit anderen Mitteln, die ich bereits vorgestellt habe.

Zum Verständnis muss man abschließend zu den Parasitenkuren noch sagen, dass sich Parasiten mit Vorliebe von Schwermetallen und anderen Giften ernähren. Aus diesem Grund enthalten Parasiten auch große Mengen an Schwermetallen und anderen Umweltgiften. Tatsächlich ist es so, dass Parasiten uns sogar ein Stück weit schützen, denn sie kapseln diese Gifte in sich ein und wir sind so lange davor geschützt, bis wir unsere Parasiten töten, denn dann überschwemmen diese Gifte den Organismus. Das ist auch der Grund, warum es uns bei Parasitenkuren zu Beginn eben nicht besser geht. Zeolith als Begleitmaßnahme und zum Binden ist hier absolut wichtig!

Parasitenkur für Kinder

Eine Parasitenkur für Kinder muss anders geartet sein, denn erstens sind Kinder viel mehr mit Parasiten in Kontakt über die Erde oder Haustiere, und zweitens reagieren Kinder viel sensibler, auch auf Naturheilmittel. Manche Parasiten, wie Madenwürmer, regen sogar das Immunsystem an und sind bis zu einem gewissen Grad „nicht schädlich“ – können unter Umständen aber auch verantwortlich für Blinddarmentzündungen sein.

Grundsätzlich kann man viel mit Ernährung arbeiten und diese parasitenwidrig gestalten: Karotten, Knoblauch, Kürbiskerne und Wildkräuter in der Ernährung stärken allgemein den Darm und helfen gegen Parasiten. Heilerde, Zeolith oder auch Algen wie Spirulina stärken den Darm ebenso und machen schnell Schluss mit Würmern.

Homöopathisch kann man ebenso wunderbar unterstützend arbeiten:

  • Abrotanum D1 als Urtinkur kann bei Parasitenbefall immer gegeben werden, bis zu 20 Tropfen pro Tag.
  • Cuprum oxydatum nigrum C4 wird dreimal täglich gegeben, und zwar 5 Globuli, es treibt allgemein Würmer aus.
  • Cina C12 – einmal täglich werden 5 Globuli gegeben. Beruhigt ausgezehrte Kinder, die Würmer haben.

Parasitenkur für Haustiere

Grundsätzlich sind Parasiten für Haustiere – und deren Besitzer – stark gesundheitsgefährdend, dass ich in diesem Bereich teilweise auch zu chemischen Entwurmungsmittel greife. Wer verwurmte, kranke und struppige Katzen oder Hunde gesehen hat, weiß, wie stark diese Mitbewohner am Wirt zehren. Besonders kann eine Ansteckung bei Hunden oder Freigängerkatzen kaum unterbunden werden, denn durch das Fressen von Mäusen oder Kot kommt es oft zu Parasiten.

Aber natürlich kann man den Darm und das Immunsystem der Haustiere so stärken, damit sie resistenter sind. Meine Empfehlungen hier gelten nicht für jedes Haustier – also bitte immer eigenverantwortlich recherchieren, wie verträglich das Mittel für deine Haustiere ist:

  • Karotten, Kürbiskerne, Knoblauch
  • Schwarzkümmelöl (nicht bei Katzen) und Kokosöl
  • Nelken, Wermut, Schwarznuss, Oregano, Thymian
  • Heilerde, Zeolith
  • Homöopathisch: Cina D12 und Abrotanum D1
  • CDL ins Trinkwasser
  • Kamala-Fruchthaarpulver

Parasiten und die Ernährung

Grundsätzlich ist die Ernährung (Stichwort basenüberschüssig) ein großer Teil des Puzzles, damit man weitgehend parasitenfrei leben kann. Besonders ist dabei zu beachten, dass wir die meisten Parasiten über den Fleischkonsum zu uns nehmen, dessen Herstellung absichtlich so grauenvoll und unmenschlich gestaltet ist. Denn die Angsthormone im Fleisch, die durch die grausame Schlachtung dort verbleiben, machen den Menschen leichter lenkbarer und manipulierbarer – ängstliche Menschen sind leichter zu beherrschen.

Nahrung, die durch Leid, Tod und Qual hergestellt wurde, bewirkt ebenso energetisch aber auch ganz physisch Einfallstore für Parasiten. Die heutige Fleischbeschau ist ein Witz – durch den Medikamentenmissbrauch an den Nutztieren, sind alle voll an Pilzen und Parasiteneiern, die wir zu uns nehmen. Aber auch Milchprodukte und Eier aus dem Supermarkt sind belastet. Beachte auch bitte, dass vegane Ersatzprodukte ebenso energetisch tot sind und keine Alternative darstellen. Ich weiß, dass das Thema Fleischkonsum ein sensibles ist – aber glaubt ihr, dass eine Gesellschaft friedvoll und liebevoll werden kann, die so mit ihren Tieren umgeht?

Bedenke bei der Nahrung, dass sie das ausmachen, wie du bist: Du bist, was du isst. Aus diesem Grund sei es dir wert dich von solch belasteten Essen fernzuhalten.

Achtsamkeit – Stille – Fasten

Achtsamkeit – Stille – Fasten

Achtsamkeit
Achtsamkeit

Das Fasten ist eine Rückkehr zu sich selbst. Ein Blick nach innen und eine intensive Innenschau – man könnte fast sagen eine jährliche Inventur von Körper, Geist und Seele. Die Erfahrung eine Zeitlang ohne feste Nahrung überleben zu können – nein sogar mehr Energie zu haben und sich wunderbar zu fühlen – ist in der heutigen Überflussgesellschaft wichtiger denn je. Es ist die nötige Einkehr, damit wir wieder mehr Energie, Kraft und Mut für unseren weiteren Weg im Außen haben. Es ist ein Stehenbleiben, ein Augenschließen und ein Gebet an sich selbst. Fasten kann somit als körperlich-spirituelle Praxis angesehen werden, die den Menschen seit jeher begleitet.

Die Geschichte des Fastens

Das Fasten war schon immer Bestandteil aller Kulturen und Religionen und ist eine der wichtigsten spirituellen Traditionen. Fasten ist so alt wie die Menschheit und ist ein Teil unserer Physiologie, denn nicht ohne Grund hat ein kranker Mensch keinen Hunger und fastet freiwillig. Für Hippokrates war Fasten die wichtigste Medizin:

„Wer stark, gesund und jung bleiben will,

sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft

und heile sein Weh eher durch Fasten

als durch Medikamente.“

Hippokrates

In den drei großen Weltreligionen war und ist das Fasten wichtiger Bestandteil des Glaubens – sei es der Ramadan im Islam, die Fastentage im Judentum oder die traditionelle Fastenzeit im Christentum, in welcher an die 40 Tage gedacht wird, als Jesus in der Wüste fastete und betete. Jedoch wurde die Fastentradition in diesen weltumspannenden Religionen mehr ad absurdum geführt als es zu sehen, was es ist: ein Weg zu sich selbst (und nicht zu Gott, und der sich Gott nennt). So können Moslems nach Sonnenuntergang jeden Tag des Ramadans essen und in der christlichen Kirche wurde nur Fleisch gestrichen und jeden Sonntag darf man wieder völlern.

Das Heilfasten oder therapeutische Fasten, um Krankheiten vorzubeugen oder entgegenzuwirken findet sich seit dem Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts. Hier sind vor allem Dr. Otto Buchinger und Franz Xaver Mayr zu nennen, deren Fastenregeln auch noch heutzutage in Fastenkliniken zur Anwendung kommen.  Diese Art des Fastens zielt darauf ab eine Vergiftung, Verschlackung und Übersäuerung des Körpers zu beenden und damit Heilung von vielen Krankheiten zu erreichen.

Arten des Fastens

Es gibt viele Arten zu fasten, jedoch ist der Hauptbestandteil jeder Kur der Verzicht: während der eine auf jegliche Nahrungsaufnahme verzichtet, lässt jemand anderer nur ungesunde Gewohnheiten los wie Fleisch, Süßigkeiten oder digitale Medien. Es geht darum zu erkennen, dass man viel weniger benötigt, als man eigentlich glaubt und dass der Verzicht in Wirklichkeit ein enormer Gewinn ist.

Das sind die bekanntesten Fastenarten:

  • Wasser- oder Teefasten: Das radikalste Fastenart bedeutet, dass abgesehen von Wasser oder ungesüßtem Kräutertee nichts zu sich genommen wird. Der Fastenmodus des Körpers wird sehr schnell erreicht, und auch die Entgiftung ist hier am stärksten. Zu beachten ist aber, dass massiv Gifte und Schlacken freigesetzt werden, und damit auch die Fastenkrisen (dazu später mehr) heftiger und länger anfallen können. Begleitmittel wie Natron, Zeolith oder basische Bäder unterstützen bei der Entgiftung.
  • Saftfasten: Hier wird nichts Festes zu sich genommen, jedoch, neben Wasser und Tee, auch (am besten frisch entsaftete) Obst- und Gemüsesäfte bzw. eine Gemüsebrühe ohne Einlage. Dieses Fasten ist sehr gut für Anfänger geeignet, und lässt Fastenkrisen, durch die geringe Kalorienzufuhr, nicht so schnell aufkommen. Außerdem wird der Körper in der Fastenzeit mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt.
  • Fasten nach F. X. Mayr: Neben Wasser, Tee und Brühe wird zweimal am Tag eine altbackene Semmel eingeweicht in Milch gegessen. Dadurch soll besonders effektiv der Darm gereinigt und alte Schlacken ausgeschieden werden.
  • Basenfasten: Jegliche säurebildenden Lebensmittel (besonders Fleisch, Fisch, Weißmehlprodukte, Milchprodukte, Zucker) werden gemieden, und nur basenüberschüssige Nahrung wird zu sich genommen. Es wird aber nicht auf eine Nahrungsaufnahme verzichtet – gegessen wird Gemüse, gesunde Kohlenhydrate wie Buchweizen oder Dinkel und gesunde Öle.
  • Intervallfasten: Hier wird täglich gefastet, z.B. 6 : 18 (sechs Stunden essen, 18 Stunden fasten). Je nach Konstitution und Vorliebe wird später gefrühstückt, früher Abend gegessen und somit täglich gefastet. Da die Autophagie nach 12 Stunden beginnt, und bei 6 : 18 nur sechs Stunden gegessen wird, hat der Körper täglich 6 Stunden Zeit für Reparaturprozesse. Diese Art des täglichen Fastens wird immer beliebter.

Die Sache mit dem Gewicht

Natürlich nehmen wir schnell und massiv ab, wenn wir fasten. Jedoch sollte das aber nie der Grund einer Fastenkur sein! Wenn nach dem Fasten wieder völlig normal weiter gegessen wird, sind die verlorenen Kilos wieder schneller oben, als einem lieb ist. Eine dauerhafte Gewichtsabnahme ist nur zu erreichen, wenn die Kur der Ausgangspunkt einer Ernährungsumstellung ist. Gerade nach dem Fasten ist es wichtig vorsichtig wieder zu essen zu beginnen und den Körper langsam an die feste Nahrung wieder zu gewöhnen. Genau hier ist wichtig achtsam und liebevoll mit sich umzugehen, denn wer nach dem Fasten weiterhin zu viel und zu schnell isst, hat nichts erreicht.

Die spirituelle Seite des Fastens geht leider beim Gedanken ans Gewicht schnell unter. Dabei ist der Rückzug von der materiellen Seite – also der Verdauung – zur feinstofflichen Welt stark spürbar und kann mit der dementsprechenden Geisteshaltung noch erheblich verstärkt werden. Denn die Entgiftung des Körpers ist an eine starke seelische Entgiftung gekoppelt. Nichts geht ohne das andere. Auch andere Formen des Fastens, die mit einer eingeschränkten Zufuhr von Nahrungsmitteln funktionieren, bringen den Körper in eine Entlastung und lassen Platz für Seelenarbeit. Somit ist Fasten – gleich welcher Art – immer ein Weg zu sich selbst.

Ablauf des Fastens

Vor dem eigentlichen Fasten beginnt die Zeit der Entlastung – denn je sanfter wir einsteigen, desto leichter fällt uns das Fasten. In den Tagen vor der Kur wird die Nahrungsaufnahme bereits verringert, und Lebensmittel wie Fleisch, Weißmehlprodukte und Zucker weggelassen. So bereitet man den Körper auf den Fastenmodus vor. Gemüse, Kartoffeln, Obst und Reis sind die Lebensmittel der Wahl.

Begonnen wird jede Fastenkur mit einer gründlichen Darmreinigung, denn verbliebene anverdaute Nahrungsreste im Darm können der Auslöser für Hungergefühle und Fastenkrisen sein. Meist beginnt man am ersten Tag in der Früh mit einer Bittersalz-Einnahme um gründlich abzuführen. Diese Methode kann aber oft den Kreislauf belasten. Aus diesem Grund beginnen manche gerne die Fastenkur mit einem Einlauf, was sie dann die nächsten Tage beibehalten. Alternativ dazu kann man aber die Verdauung auch mit Buttermilch, Sauerkrautsaft oder Flohsamenschalen vor und während der Fastenkur anregen.

Der erste Tag ist zwar noch geprägt von Magenknurren und Hungergefühlen, ist aber meist leicht geschafft – denn ein Tag ohne Nahrungszufuhr ist nichts Ungewöhnliches. Der zweite Tag ist da oft schon um einiges schwieriger und steigert sich bis in den dritten Tag. Bei gelegentlicher Unterzuckerung oder starken Hungergefühlen hilft es einen Löffel Honig langsam zu lutschen. Auch naturtrüber Apfelsaft hilft oft Wunder. Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von etwa zwei bis drei Litern am Tag ist natürlich immer zu achten!

Nach den ersten drei Tagen hat der Körper auf den Fastenmodus umgestellt und ernährt sich von innen – d.h. er beginnt Fett und schadhafte Zellen zu verdauen und trägt damit zu Wohlbefinden bei. Oft hat man sehr viel Energie, denn der Körper ist nicht mit Verdauen beschäftigt. Was sich aber nun einstellen kann sind Fastenkrisen: hier brechen oft alte Erkrankungen auf, die durch die Reparaturvorgänge im Körper ausgelöst werden.

So eine Krise kann mit Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, unreiner Haut und schlechter Laune einhergehen. Wichtig ist dabei aber nicht sofort das Handtuch zu werfen, und den Pizzadienst kommen zu lassen, denn dann war alles umsonst und der Körper kann nicht genesen. Ich empfehle hier auf jeden Fall die Einnahme von Natron – denn Natron macht den Körper sofort wieder basisch, und hilft schnell und effektiv durch die Fastenkrise. Bis zu dreimal täglich ein Teelöffel Natron mit viel Wasser eingenommen ist eine gute Hilfe. Auch ein schneller Einlauf hilft oft sehr gut, denn manchmal stecken hinter den Fastenkrisen auch Reste im Darm.

Die erste Fastenkur wird selten länger als 1 Woche dauern – gesunde Menschen können aber leicht bis zu drei Wochen fasten. Das Fastenbrechen ist eine Angelegenheit, die viel Fingerspitzengefühl braucht, denn hier können viele Fehler gemacht werden. Da der Körper wieder beginnen muss Verdauungssäfte herzustellen und die Verdauung wieder langsam zu starten, kann der Körper unnötig belastet werden, wird zu schnell und zu viel gegessen.

Traditionell wird mit einem Apfel fastengebrochen, für den man sich eine halbe Stunde Zeit nehmen sollte. Alternativ dazu geht aber auch eine gedünstete Karotte oder eine gekochte Kartoffel. An den nächsten drei bis vier Tagen werden dreimal täglich kleine Mengen an Nahrung zu sich genommen. Der Magen ist meist schnell voll und sollte nicht überlastet werden, sonst können Magenkrämpfe die Folge sein. In diesen Aufbautagen ist Fleisch, Zucker und Weißmehl tabu! Die Ernährung sollte ähnlich aufgebaut sein wie in den Entlastungtagen.

Wirkung des Fastens auf Körper, Geist und Seele

Wenn Fasten ein Medikament wäre, dann wäre es unbezahlbar, so viele körperliche Vorteile hat das Fasten. In Russland werden Krebspatienten und andere Schwerstkranke zuallererst in Fastenkliniken geschickt, da dort der Krebs oder andere Leiden ausgehungert werden. Viele Heilpraktiker heilen ihre Patienten mit Fasten und anschließender veganer Ernährung. Schon Hippokrates meinte, dass unsere Nahrungsmittel unsere Heilmittel sein sollten und umgekehrt. Das Fasten schafft überdies eine Entlastung, aus der ein Umstieg auf eine gesündere Kost viel leichter möglich ist.

Fasten hilft unter anderem bei folgenden Leiden: Gicht, Rheuma, Diabetes, Grippe, chronische Entzündungen, Nebenhöhlenprobleme, Verdauungsprobleme (wie Probleme im Magen, Leber, Galle, Dickdarm, Dünndarm uvm.), Nierenprobleme, Hauterkrankungen, Herz- und Kreislauferkrankungen, Krebs, Lungenprobleme, Migräne, Schlafstörungen, Allergien, Autoimmunerkrankungen. Kein Medikament auf dieser Welt hat diese Wirkung!

Den Zustand, den wir mit Fasten erreichen wollen, ist die Autophagie – also die Ernährung aus einem selbst. Dieser Zustand setzt je nach Konstitution nach etwa 12 Stunden Essensabsenz ein und hat eine enorm verjüngende und antioxidative Wirkung. Selbstreinigungsprozesse werden vom Körper gestartet und defekte Zellen können ausgetauscht werden (sie werden vom Körper verstoffwechselt, also aufgegessen – die Suizid-Phase des Körpers) – somit hat die Autophagie auch eine lebensverlängernde Wirkung. Je länger diese Phase anhält, desto tiefgreifender sind die Reinigungsprozesse und desto mehr wird repariert. Das kann so weit gehen, dass kaputte Knorpel nicht mehr schmerzen, oder Wucherungen zurückgehen. Neueste Studien haben gezeigt, dass spermidinhaltige Lebensmittel wie Weizenkeime diese Prozesse ebenso auslösen können.

Die Wirkung auf unsere seelischen Prozesse ist noch tiefgreifender und intensive Träume, aufbrechen alter Traumata oder anregende innere Vorgänge sind die Regel. Unsere Intuition wird gestärkt, wir kommen mehr in Kontakt mit unserer Herzenswahrheit und können besser hinter die Fassade blicken. Wir erkennen, dass Leben so viel mehr bedeutet als Konsum – es ist ein Wunder und Fasten bringt uns wieder in Kontakt zu diesem Wunder des Lebens.

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Die Aroniabeere – das Antioxidationswunder

Die Aroniabeere – das Antioxidationswunder

Die Aroniabeere – das Antioxidationswunder
Die Aroniabeere – das Antioxidationswunder

Ich habe von einer ganz lieben Freundin 3kg Aroniabeeren bekommen zum Einkochen, und dachte ich erzähle euch etwas über diese erstaunliche Beere! Während viele exotische Früchte als Vitalstoffwunder herhalten müssen, ist diese heimische Beere tatsächlich eine. Lediglich ihr herber Geschmack ist oft ein Hindernis – roh schmeckt sie recht pelzig, aber als Sirup oder Gelee eingekocht ist sie bekömmlich, schmeckt sehr gut und ist überaus gesund.

Vitamin- und Vitalstoffbombe Aroniabeere

Die Aroniabeere ist in Russland und den osteuropäischen Ländern schon lange bekannt, wird aber auch hierzulande immer bekannter. Das schuldet sie besonders ihrem hohen Anteil an Antioxidantien in ihren Inhaltsstoffen. Die Aroniabeere hat einen hohen OPC Gehalt und beinhaltet Vitamin C, A, E, K und mehrere B-Vitamine. Außerdem enthält sie noch Eisen, Jod, Kalium, Kalzium und Magnesium. Diese Vitamine sind für den Körper leicht zum Aufnehmen und helfen bei vielen Zivilisationskrankheiten.

Die Aroniabeere wirkt dabei gegen Magen-Darm-Erkrankungen, Bluthochdruck und Harnwegsinfekte. Aber das Erstaunlichste ist ihre Wirkung gegen Krebs. Durch ihren hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen wie Bioflavonoide, schützt sie den Körper vor unkontrollierten Zellwucherungen. Die enthaltene Ellagsäure regeneriert unsere Zellen und hat eine krebsschützende Wirkung. In der Aroniabeere sind darüber hinaus noch Phenole und Anthocyane enthalten, die entgiftend wirken und die Zellen vor freien Radikalen schützen können. Darüber hinaus hilft sie bei Diabetes, Grauer Star, Demenz, Parkinson und vorzeitiger Alterung.

Rezepte mit der Aroniabeere

Die Aroniabeere ist sehr anspruchslos, wächst leicht im Garten und vermehrt auch recht schnell. Die Früchte der Aroniabeere werden im August und September reif und können dann gleich weiterverarbeitet werden. Die Sträucher werden bis zu 20 Jahre alt und können aber durch Stecklinge immer weiter vermehrt werden.

Aroniabeeren-Sirup

Der Aroniabeeren-Sirup schmeckt sehr gut, denn er senkt durch seine Süße das Herbe der Beeren. Für den Sirup einen Kilo Aroniabeeren etwa eine halbe Stunde auf kleiner Stufe dünsten und die Beeren dabei zerdrücken. Dann die abgekühlte, noch warme, Masse durch ein Tuch oder ein feines Haarsieb drücken, damit nur der Saft übrigbleibt. Den Saft einer Zitrone, das Mark einer Vanilleschote und ein halbes Kilo braunen Zucker hinzugeben und alles nochmal aufkochen lassen. Noch heiß in sterilisierte Flaschen füllen. Der Sirup schmeckt sehr erfrischend mit Wasser oder Soda aufgespritzt und ist durch die enthaltenen Antioxidantien überaus gesund.

Aroniabeeren-Gelee
Aroniabeeren-Gelee

Aroniabeeren-Gelee

Aus den Beeren kann man auch ein Gelee machen, das ein gesunder und sehr schmackhafter Brotaufstrich ist. Dafür 750gr Aroniabeeren in 0,75 Liter naturtrüben Apfelsaft aufkochen und etwa 20 Minuten köcheln lassen. Dann durch ein Tuch ausdrücken und den aufgefangenen Saft (sollte in etwa ein Liter sein) mit einem Kilo Gelierzucker aufkochen und gelieren lassen. Heiß in sterilisierte Gläser füllen, verschließen, auf den Kopf stellen und nach 5 Minuten wieder umdrehen.

Der Beifuß – das heilige Frauenkraut

Der Beifuß – das heilige Frauenkraut

Der Beifuß – das heilige Frauenkraut
Der Beifuß – das heilige Frauenkraut

Der Beifuß ist eines der ältesten bekannten Heilkräuter der Menschheit und wurde sicher schon in der Zeit der ziehenden Nomadenvölker verwendet. Als altes Schamanenkraut der Indoeuropäer ist es ein heiliges Kraut – einerseits wegen der hervorragenden Wirkung auf die gebärende Frau, ein wichtiger Grund, denn gesunder Nachwuchs war das Wichtigsten für die alten Völker, und andererseits wegen der großen Schutzwirkung, die diese Pflanze, wenn man sie räuchert, verbreitet.

Verdauung und Geburt – die zwei Hauptanwendungsgebiete des Beifuß

In der Volksmedizin wurde Beifuß seit jeher für das gesamte Verdauungssystem verwendet. Er stärkt Magen und Darm, aktiviert Leber und Galle, unterstützt die Fettverdauung und regt die Magensäfte an. Früher wurden bei fetten Braten immer Beifußzweige mitgekocht, auch heute sollten wir das wieder andenken. Aber auch ein Tee aus Beifußkraut nach deftigen Speisen kann unsere Verdauung hervorragend unterstützen. Getrocknet und zu Pulver vermahlen, kann das Heilkraut vielen Speisen beigemischt werden und unterstützt dabei die Entgiftung.

Das Hauptanwendungsgebiet des Beifuß ist aber seit jeher die Geburt und ganz allgemein die Frauenheilkunde. Er hilft Wehen zu beschleunigen, gibt der Mutter Kraft um den Fötus auszutreiben und erleichtert somit die Geburt. Aber auch bei Menstruationskrämpfen reguliert der Beifuß – er macht die Menstruation effektiver, hilft aber gegen die Krämpfe. Bei allen Arten von Frauenproblemen wurde früher dieses alte Heilkraut gegeben, seien es Scheidenentzündungen, unregelmäßige Menstruation oder Weißfluss. Die Schwitzhütten wurde früher mit seinen Zweigen ausgelegt, wenn eine Frau mit ihrem Kind niederkam, und in China machen Frauen in den Wehen heutzutage noch manchmal Beifußdampfbäder in der Hocke. Absolute Kontraindikation bei diesem Heilkraut ist die Schwangerschaft, aufgrund der wehenauslösenden Wirkung!

Beifuß im Garten
Beifuß im Garten

Energetische Wirkung des Beifuß

Der Beifuß ist ein altes Schamanenkraut und wurde schon immer zum Schutz geräuchert. Das Kraut vertreibt dabei böse Geister oder Anwesenheiten und bindet diese, damit sie nicht mehr schaden können. Die Räucherung mit Beifuß und Wacholder (ebenso eine alte schamanische Pflanze) schafft einen heiligen Raum, in welchem Rituale stattfinden können, denn er schützt diesen auch. Auch guter Schlaf und heilende Träume werden mit ihm gefördert. Wenn der Beifuß in dein Leben tritt, dann öffne dich ihm! Er ist eine starke Pflanze, aber es lohnt, sich mit ihm auseinanderzusetzen und eine Räucherung mit Salbei, Wacholder und Beifuß zu den Raunächten ist eine zutiefst spirituelle Erfahrung! Diese Pflanze wird der großen Erdmutter zugesprochen, und sein Pflanzengeist nährt die innere Künstlerin und Heilerin.

Rezepte mit dem Beifuß

Der Beifuß-Wein stärkt die Fortpflanzungsorgane der Frau und kann bei Kinderwunsch helfen. Aber auch nach einem deftigen Essen kann ein Stamperl voll die Verdauungsorgane gut unterstützen!

Für den Wein eine Handvoll Blätter und Blüten etwas zerkleinern, noch ein paar Minz- und Melisse-Blätter und 3 Esslöffel Honig hinzufügen und mit einem Liter Rotwein übergießen. 3 Wochen an einer warmen Fensterbank stehen lassen, abseihen und genießen.

Dosierung: einmal täglich ein Stamperl trinken. Nach 3 Wochen eine Pause einlegen.

Beifuß-Wein
Beifuß-Wein

Beifuß-Pulver ist sehr leicht herzustellen und heilsam bei Unruhe, Krämpfen, Nieren- und Blasenproblemen sowie Verdauungsbeschwerden. Dafür den Beifuß trocknen, danach klein rebeln. Entweder im Mörser oder in der Küchenmaschine. In einem Glas kühl und dunkel lagern. Täglich eine Messerspitze morgens und abends mit viel Flüssigkeit einnehmen.

Das Beifuß-Öl wärmt wunderbar und ist besonders für Frauen heilend. Bei Menstruationsbeschwerden den Bauch liebevoll mit diesem ÖL einreiben. Aber auch kalte Füße, verspannte Muskeln oder Gelenke profitieren vom wärmenden Beifuß-Öl. Für das Öl Blätter und Blüten sammeln, in ein sterilisiertes Schraubglas geben und mit einem Strumpf abdecken. Nach zwei bis drei Tagen verschließen und in die Sonne stellen. Nach 4 Wochen ist es fertig und kann abgeseiht werden.

Die DIY Kräuter Entgiftungskur

Die DIY Kräuter Entgiftungskur

Die DIY Kräuter Entgiftungskur
Die DIY Kräuter Entgiftungskur

Eine Entgiftungskur ist meist mit vielen teuren Mitteln verbunden, von denen man oft nicht einmal weiß, was genau enthalten ist. Aber das muss nicht sein – man kann mit einfachen Mitteln aus der Natur und aus dem Supermarkt eine überaus effektive und sehr gesunde Entgiftungskur starten, die den Körper durchputzt, beim Abnehmen hilft und vielen Krankheiten vorbeugen kann.

Das Herzstück der Entgiftungskur

Um die ausleitenden Organe Leber und Nieren bei ihrer Arbeit optimal zu unterstützen, ist es wichtig, diese mit Pflanzenauszüge zu stärken. Diese Tinkturen kann man zu dieser Jahreszeit ganz leicht selbst herstellen, und man weiß ganz genau, was darin enthalten ist.

Goldruten-Tinktur

Die Tinktur der Goldrute unterstützt die Nieren und die Blase optimal, schwemmt Giftstoffe aus und stärkt die ausleitenden Eigenschaften der Harnorgane. Für die Tinktur frisches Kraut der Goldrute sammeln und Blüten sowie Blätter in ein Schraubglas geben. Mit Korn oder Wodka übergießen und vier Wochen stehen lassen. Danach abseihen und in dunkle Braunglasflaschen füllen (siehe auch hier).

Leber-Tinktur

Für die Leber-Tinktur am besten im späten August oder September Löwenzahn stechen. Das heißt mit einer kleinen Schaufel oder einem eigenen Stecher die ganze Rosette mit Wurzeln aus der Erde ziehen, reinigen, klein schneiden und in ein Schraubglas geben. Man kann noch Schafgarbe plus Wurzeln sowie Brennnesseln plus Wurzeln kleingeschnitten hinzugeben. Wenn vorhanden, noch etwas Beifuß-Kraut dazugeben. Der Löwenzahnist das wichtigste, die anderen Kräuter nur, wenn vorhanden. Alles mit Korn oder Wodka übergießen, vier Wochen stehen lassen und dann abseihen. In eine dunkle Braunglasflasche füllen.

Ablauf der Entgiftungskur

Bei der DIY Kräuter Entgiftungskur wird auf Fleisch, Milchprodukte, Eier, raffinierten Zucker und Gluten verzichtet. Möglichst nur Obst, Gemüse und viel Kartoffeln essen – zum Frühstück ist warmer Haferflocken-Porridge erlaubt. Mit wenig Öl kochen – am besten Oliven- oder Kokosöl verwenden. Wenn der Heißhunger auf Süßes kommt, ein paar Datteln essen. In der Früh wird ein Teelöffel Goldruten-Tinktur eingenommen, abends ein Teelöffel Leber-Tinktur. Entweder in einem Glas Wasser einnehmen, oder in den Kräutertee rühren.  

Bis zu drei Liter Flüssigkeit trinken, entweder stilles Wasser oder Kräutertee, am besten beides. Brennnesseln, Schafgarbe oder Gundermann im Tee unterstützen die ausleitende Wirkung. Frischer Ingwer im Tee verstärkt die Wirkung der Kräuter. In der Früh vor dem Frühstück ein Glas Zitronenwasser mit Honig trinken. Das ist wichtig für die Leber, die einerseits durch das Zitronenwasser die Gifte der Nacht über die Nieren loslassen kann, und der Honig versorgt die Leber mit wichtiger Glukose.

Um die Giftstoffe zu binden, die freigesetzt werden, entweder Heilerde oder noch besser Spirulina Algen-Presslinge einnehmen. Von den Algen 5 Gramm täglich, auf den Tag verteilt einnehmen. Wenn man Heilerde nimmt, zwei Teelöffel am Tag (am Vormittag und am Nachmittag) in einem Glas Wasser (mehr zur Heilerde).

Jeden Tag mit einem Becher Natron auf eine Badewanne baden. Die Wassertemperatur beträgt etwa 38 Grad, und das Bad sollte mindestens eine halbe Stunde dauern, besser länger (mehr zu Natron, findest du hier). Nach dem Bad mit einer Bürste zum Herzen hin, den ganzen Körper bürsten, um die Lymphen zu unterstützen. Danach gleich ins Bett legen und schlafen. Nach den drei Wochen fühlt man sich wie neugeboren.

Die Goldrute – Heilendes für Niere und Blase

Die Goldrute – Heilendes für Niere und Blase

Die heimische Goldrute (links) und die kanadische (rechts)
Die heimische Goldrute (links) und die kanadische (rechts)

Überall blüht nun die Goldrute und verzückt uns mit ihren wunderbar strahlenden, gelben Blütenrispen. Obwohl wir eine heimische Goldrute haben, hat sich die kanadische Variante, die anfangs gerne in Gärten angepflanzt wurde, weil sie so spektakulär blüht, bei uns durchgesetzt. Wir finden sie nun auch überall verwildert, denn sie hat sich gut an unser Klima angepasst. Oben seht ihr links die heimische und rechts die kanadische Goldrute. Beide haben die jedoch gleiche Wirkung: ihre heilenden Eigenschaften auf Niere und Blase.

Die Niere entgiften mit der Goldrute

Die gelben Blütenrispen zeigen die Farbe eines gesunden Urinstrahls. Und genau dafür hilft dieses ausleitende, entgiftende und lymphreinigende Heilkraut auch: es ist eines der besten Mittel gegen Entzündungen im Harntrakt oder der Nieren und auch bei Harnsteinen kann es helfen. Bei Entgiftungskuren kann man mit ihrer Hilfe die Nieren bei ihrer Arbeit unterstützen. Dabei regt das Kraut die Nieren an und schützt die gesamte Harnregion vor Reizungen. Bei akuten Harnwegsinfekten unterstützen zwei bis drei Liter Goldrutentee die Harnorgane beim Durchspülen und hilft gegen die Schmerzen.

Vor allem Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe und Kaffeesäure in der Goldrute haben heilende Eigenschaften, die auch medizinisch gut untersucht wurden. Dabei ist das Heilkraut ausschwemmend, entzündungshemmend, krampflösend, schmerzlindernd und antibakteriell. Das Kraut hilft darüber hinaus noch bei Rheuma, Blähungen, Gicht und Insektenstichen. Im Mittelalter war die Goldrute hauptsächlich aufgrund ihrer guten Wirkungen bei der äußeren Wundbehandlung bekannt.

Energetische Wirkung von Goldrute

Das gelbe Heilkraut hat eine überaus wärmende, heilende und mütterliche Energie. So bringt es beim Räuchern die Sonne in den Raum und hilft so bei Winterdepressionen. Als Blütenessenz stärkt die Goldrute die innere Sonne und bringt so die Selbstliebe wie auch die Geborgenheit ins Leben zurück. Man kann sich wieder mehr auf andere einlassen, und der errichtete Schutzpanzer darf langsam verschwinden. Eine sonnige und strahlende Lebenseinstellung wird gefördert. Wie du eine Blütenessenz herstellst, erfährt du hier.

Rezepte mit der Goldrute

Für die wassertreibende Wirkung wird am besten ein Tee getrunken: kurmäßig kann man 3 Wochen lang jeden Tag einen Liter Goldruten-Tee trinken. Dafür entweder direkt mit heißem Wasser überbrühen oder über Nacht in kaltem Wasser ansetzen, am nächsten Tag erhitzen, und, wenn das Wasser kocht, abseihen.

Die Goldrute ist auch sehr pflegend für unser Haar. Da sie eine leichte färbende Wirkung hat, kann sie blondes Haar in ihrer Farbe vertiefen. Braunes oder schwarzes Haar wird mit einer Goldruten-Spülung glänzend und schaut sehr gepflegt aus. Dein Haar wird von innen gestärkt. Für die Spülung Blüten der Goldrute (eventuell noch mit Brennnesseln vermischt) mit heißem Wasser übergießen und etwa 15 Minuten ziehen lassen. Dann abseihen und abkühlen lassen. Nach dem Haarewaschen die Spülung ins feuchte Haar geben und drinnen lassen.

Die Goldruten-Tinktur ist schnell angesetzt und kann im Wechsel mit einer Leber-Tinktur effektiv Entgiftungskuren sowie das Abnehmen unterstützen. Das Rezept für die Leber-Tinktur stelle ich euch nächste Woche im Artikel über die günstige Kräuter-Entgiftungskur hinein. Für die Tinktur der Goldrute frisches Kraut sammeln und Blüten sowie Blätter in ein Schraubglas geben. Mit Korn oder Wodka übergießen und vier Wochen stehen lassen. Danach abseihen und in dunkle Braunglasflaschen füllen. Bei einer Entgiftungskur wird morgens ein Teelöffel Goldruten-Tinktur in Wasser oder Tee eingenommen und abends ein Teelöffel Leber-Tinktur.

Anthony William im Alltag

Anthony William im Alltag

Anthony William im Alltag
Anthony William im Alltag

Nachdem ich nun seit einiger Zeit die Ratschläge vom medical medium Anthony William mehr oder weniger befolge, wollte ich noch abschließend mein Fazit dazu zusammenfassen und euch ein paar gute Tipps geben wie ihr mit den Entgiftungsschüben sowie mit Heißhunger am besten umgehen könnt. Wie viele wissen habe ich angefangen mich nach Anthony William zu ernähren (siehe hier) und habe auch eine Zeitlang brav jeden Morgen meinen Staudenselleriesaft getrunken (siehe hier) – heute ist alles etwas anders und ich erzähle euch einmal welche Dinge ich beibehalten, welche ich gelockert und welche ich hinzugefügt habe, damit es zu meiner Lebenssituation gut passt.

Gesunde Ernährung nicht nur nach Anthony William

Wer meinen Artikel zur Ernährung nach Anthony William gelesen hat (siehe hier), weiß, dass es ein paar absolute No Foods wie Milchprodukte, Eier, Schweinefleisch, Gluten, Rapsöl, Mais und Soja gibt. Bei den zwar nicht verbotenen, aber gemiedenen Dingen, wie Essig, Fette oder Pseudogetreide, war ich nie streng und habe sie weiterhin zu mir genommen. Ich brauche Fette wie Olivenöl, Kokosöl oder Avocados und habe nur den fettfreien Vormittag zur Leberentlastung eingebaut. Auch Apfelessig und ab und an mal Weinessig, habe ich weiterhin im Salat verwendet – ob Essig gesund oder ungesund ist, soll jeder für sich selbst entscheiden – ich habe sogar einmal darüber geschrieben (siehe hier) und sehe die Vorteile überwiegen! Pseudogetreide war nie meines und wird es wohl auch nie werden – das einzige, was ich liebe, ist Reis und der blieb auch. Reis ist nach Anthony William zwar nicht verboten, aber ebenso wenig gerne gesehen – da ich es mit Dogmen aber sowieso nicht so habe, blieb er und fertig!

So war meine Ernährung im Grunde die letzten Monate – sehr viel Obst und Gemüse, viele Kartoffeln, aber auch Reis, selten Bio-Fleisch und ab und zu auch eine kleine Sünde. Nun habe ich seit Jänner wieder mit dem Brot backen angefangen (hauptsächlich für meine Familie) und esse nun in kleinen Mengen auch wieder selbstgemachtes Roggensauerteigbrot und Dinkelbrot, nicht in Massen, sondern in Maßen und es tut mir gut. Ich merke, dass meiner Verdauung etwas Getreide gut tut und auch sonst hatte ich keine gesundheitlichen Beschwerden dadurch. Die anderen No Foods vermeide ich so gut es eben geht, aber wenn ich ein Stück Kuchen angeboten bekomme, genieße ich dieses Stück und habe danach auch kein schlechtes Gewissen mehr! Im Grunde bin ich unter der Woche meist komplett konform und am Wochenende gönne ich mir auch etwas und damit funktioniert es sehr gut und ich habe keine Heißhungerattacken mehr! Wie sagte Paracelsus so schön – allein die Dosis macht das Gift!

Der Selleriesaft nach Anthony William und unkontrollierte Entgiftung

Vom hochgelobten Selleriesaft habe ich – ich muss es gestehen – Abstand genommen. Ich habe ihn einige Zeit jeden Morgen getrunken und es ging erstens ganz schön ins Geld und zweitens bekam ich nach einiger Zeit alle möglichen Zustände – nach dem Trinken in der Früh hatte ich (auch nach ganz kleinen Mengen) ab Dezember etwa fast immer extreme Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeitsanfälle. Die Anthony William Gemeinde meinte, ich solle reduzieren und wieder ganz klein anfangen (obwohl ich vorher schon drei Monate jeden Morgen einen halben Liter gut vertragen habe), aber es war egal wie viel ich zu mir nahm – mit ging es einfach elend. Und da ich der Meinung bin, dass Entgiftung zu einem besseren Leben führen soll und nicht zu noch mehr Krankheit, habe ich damit aufgehört. Meine kinesiologische Testung ergab auch, dass ich ihn einfach nicht vertrage und nicht mehr trinken soll. Ein geschmackliches Highlight war er sowieso nicht und ich bin auf Kräutertees umgestiegen – dazu gleich mehr! Einzig das Zitronenwasser mit Honig in der Früh trinke ich regelmäßig uns sehr gerne, das tut mir gut!

Gesunde Maßnahmen über Anthony William hinaus

Ich trinke seit einiger Zeit jeden Tag etwa eineinhalb Liter Kräutertee, und zwar im Herbst und Winter aus den selbst gesammelten Kräutern des letzten Sommers, und jetzt seit dem Frühjahr wieder frisch aus unserem Garten. Bei uns hier oben im Waldviertel und auf fast 1.000 Meter Seehöhe haben die Kräuter eine große Heilwirkung und meist wächst vor deiner Haustüre genau das, was du brauchst. Auch wer in der Stadt wohnt, kann sich selbst seine Kräuter für den Winter sammeln – einfach Ausflüge in den Wald, auf ungedüngte Wiesen oder Almen machen und dort wächst alles, was man braucht, um gesund zu bleiben. Die wichtigsten Kräuter für euch sind und bleiben die Unkräuter – Brennnessel, Löwenzahn, Schafgarbe, Frauenmantel, Johanniskraut, Beifuß, Spitzwegerich oder die Braunelle sind so gesund und wachsen auf jeder Wiese! Wer ein sonniges Fensterbankerl oder einen Balkon hat, kann Melisse, Ringelblumen und Minze anbauen. Getrocknet sind diese Kräuter einfach das Gesündeste, was du zu dir nehmen kannst!

Darüber hinaus habe ich mein geliebtes CDL und DMSO mit der Ernährung nach Anthony William verknüpft – d.h. immer, wenn die Entgiftungsschübe gekommen sind, habe ich einfach einen Vormittag eine halbstündige Einnahme von CDL und DMSO gestartet (nähere Infos siehe hier) und die Symptome waren fast augenblicklich verschwunden. Ein toller Helfer, wenn man ein schlechter Entgifter ist und unter den freigewordenen Giften zu leiden hat!

Letztendlich nehme ich folgende Nahrungsergänzungen ein: täglich Spirulina und Blütenpollen als Multivitaminpräparat, Vitamin B12, L-Lysin, OPC, Astaxanthin, Katzenkralle im Wechsel mit Astragalus, Vitalpilze und MSM; wöchentlich hochdosiert Vitamin D und K und Jod (Lugol‘sche Lösung).     

Ich hoffe euch hat meine Zusammenfassung geholfen, wenn ihr unter chronischen Krankheiten wie Borreliose zu leiden habt und ihr eure Gesundheit in die eigenen Hände nehmen könnt! Alles Gute!

Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William

Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William

Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William
Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William

Heute erzähle ich euch etwas über einen weiteren Bestandteil der Ernährung nach Anthony William – dem Heavy Metal Detox Smoothie. Dieser wohlschmeckende und überaus gesunde Smoothie ist in der Lage Schwermetalle aus eurem Körper zu ziehen und diese dann in gebundener Form über den Darm nach draußen zu befördern. Da wir heutzutage leider alle mit Quecksilber, Blei, Cadmium und Co. belastet sind, empfiehlt sich dieser Smoothie nicht nur für Menschen mit Amalgamfüllungen oder mit bewiesener Schwermetallbelastung, sondern sollte grundsätzlich in die Ernährung eingebaut werden. Wie man diesen Smoothie macht, wie oft man ihn zu sich nimmt und was er im Körper so alles bewirkt, schreibe ich im Folgenden!

Zusammensetzung des Heavy Metal Detox Smoothie

Auch wenn man die Ernährung nicht nach Anthony William ausrichtet (mehr Informationen darüber, lest ihr hier), hilft dieser Schwermetall-Smoothie sehr gut und kann eine Entgiftung überaus wirksam unterstützen. Das genaue Rezept sieht wie folgt aus:

  • 2 reife Bananen
  • 2 Tassen wilde Heidelbeeren (das sind diese, die blau färben und recht klein sind)
  • 1 Tasse frischer Koriander
  • 1 Tasse direkt gepresster Orangensaft
  • 1 EL Dulse Algenflocken
  • 1 TL Spirulina
  • 1 TL Gerstengrassaftpulver
  • Optional etwas Wasser

Alles wird in den Mixer gegeben und gut durchgemixt, bis es eine cremige Konsistenz hat. Fertig.

Die Heidelbeeren bekommt ihr aus dem Tiefkühlregal – wie gesagt, es müssen die kleinen, blau färbenden Beeren sein, dann sind es die Richtigen. Damit ich immer frischen Koriander im Haus habe, kaufe ich ihn vorratsweise ein, zerkleinere ihn und friere ihn ein – dann habe ich immer frischen für den Smoothie. Die Algenflocken, das Spirulina und das Gerstengrassaftpulver bezieht ihr am besten entweder aus dem Reformhaus oder im Onlinehandel.

Einnahme des Heavy Metal Detox Smoothie

Grundsätzlich sollte man diesen Smoothie täglich zu sich nehmen. Ich nehme ihn etwa drei- bis viermal die Woche zu mir, weil er doch einiges im Körper mobilisiert und ich nichts überfordern möchte. Auch sollte man langsam starten und nicht gleich die volle Menge zu sich nehmen. Da fast ein ganzer Liter mit der Menge an Zutaten entsteht, nehme ich meist nur eine Banane, eine Tasse Heidelbeeren und eine halbe Tasse Koriander – dadurch habe ich etwa einen halben Liter und der reicht bei mir völlig. Aber hier muss jeder schauen mit welcher Menge er gut zurechtkommt. Der Geschmack ist erstaunlich angenehm – je reifer die Bananen sind, desto süßer wird der Smoothie und der Koriander schmeckt nicht so stark. Wer grundsätzlich den Koriandergeschmack nicht mag, sollte ganz langsam starten und in kleinen Schritten steigern.

Was bewirkt der Heavy Metal Detox Smoothie

Die Zutaten sind aus diesem Grund so wirksam, weil sie zusammen eine gut abgestimmte Rezeptur ergeben, die sich bei der Schwermetallausleitung „die Klinke in die Hand geben“. Das Gerstengrassaftpulver zieht Schwermetalle aus Milz, Darm, Bauchspeicheldrüse und aus dem Fortpflanzungssystem. Es bereitet das Quecksilber vor, damit es vom Spirulina aufgenommen werden kann. Das Spirulina wiederrum zieht Schwermetalle aus dem Gehirn, Zentralnervensystem und der Leber und absorbiert die Schwermetalle, die vom Gerstengrassaftpulver mobilisiert wurden. Der Koriander erreicht schwerst zugängliche Stellen im Körper und extrahiert auch sehr alte Schwermetalle. Die wilden Heidelbeeren ziehen Schwermetalle aus dem Gehirn und füllen die entstandenen Lücken mit den passenden Mikronährstoffen wieder auf. Das Dulse bindet Quecksilber, Blei, Aluminium, Kupfer, Cadmium und Nickel und überwindet dabei auch die Blut-Hirn-Schranke.

Nach der Einnahme des Smoothies kann es zu Kopfschmerzen kommen – das zeigt, dass die Zutaten ihre Arbeit machen und Schwermetalle herausziehen. Mit der Zeit werden die Gedanken immer klarer und die Denkleistung nimmt wieder zu. Ich nehme den Smoothie nun etwa zwei Monate zu mir und ich merke wie besonders mein Gehirn und meine Nerven wieder besser arbeiten. Trotzdem habe ich auch immer wieder Entgiftungsschübe, bei denen ich unter Kopfschmerzen, Übelkeit und Hitzewallungen leide – dann reduziere ich den Smoothie und auch den Selleriesaft (siehe hier) und gönne mir auch mal eine kleine Sünde 😉

Reinigung und Rettung der Leber

Reinigung und Rettung der Leber

Reinigung und Rettung der Leber
Reinigung und Rettung der Leber

Der Leber, als Entgiftungsorgan Nummer eins, wird auch bei Anthony William viel Platz eingeräumt. So sind viele Empfehlungen und auch einzelne Kuren darauf ausgerichtet die Leber zu entlasten, damit sie erstens Altlasten loswerden kann, die ständig in ihr gelagert werden, und dass sie zweitens wieder „mehr Luft“ hat, um den Körper optimal zu entgiften. Eine entstaute Leber hilft bei vielen chronischen Krankheiten und hilft bis ins hohe Alter gesund zu bleiben. Unsere Leber gleicht in vielerlei Hinsicht einem kleinen Wunder, denn sie kann sich auch nach vielen vernachlässigten Jahren wieder vollständig regenerieren!

Funktionen der Leber

Ich kann euch auf jeden Fall das Buch „Heile deine Leber“ von Anthony William empfehlen. Beim Lesen dieses Buches bekam ich wirklich ein schlechtes Gewissen – denn obwohl ich wusste, dass meine Leber wichtig ist für mich, wusste ich dennoch nicht wie wichtig. Sie übernimmt so unfassbar viele Aufgaben im Körper und ist Dreh- und Angelpunkt der Entgiftung. Durch den heutzutage leider ständigen Kontakt mit Umweltgiften, Schwermetallen, Pestiziden uvm. ist es noch viel wichtiger seiner Leber alle Kapazitäten in die Hand zu geben, damit sie ihre Aufgabe gut erfüllen kann. Aber was macht sie nun? Kurz zusammengefasst:

  • Fettverarbeitung und Schutz der Bauchspeicheldrüse
  • Speicherung von Glukose und Glykogen
  • Vorratsspeicher für Vitamine und Mineralstoffe
  • Entschärfung von Schadstoffen und deren Speicherung, damit sie dem Körper nicht gefährlich werden
  • Laufende Überprüfung und Filterung des Blutes
  • Spezielles Immunsystem der Leber.

Probleme mit der Leber

Die obigen Funktionen der Leber sind nur kurz zusammengefasst, für genauere Informationen verweise ich euch auf das Leber-Buch. Da unsere Ernährung sehr fettlastig ist und wir ständig mit Giften bombardiert werden, ist die Leber eigentlich fast immer überlastet. Laut Anthony William haben 90% der Menschen eine leidende Leber! Auch wer sich vegetarisch oder vegan ernährt nimmt meistens zu viel Fett zu sich, die von der Leber aufgespalten werden muss – denn Samen, Nüsse, gesunde Öle oder Avocados sind ebenso fett, und da reden wir noch gar nicht vom exorbitanten Fleischgenuss der „zivilisierten Welt“! Aber auch Alkohol belastet natürlich unsere Leber, genauso wie Käse oder normales Kochsalz (naturbelassenes Stein- oder Meersalz ohne Rieselhilfen ist immer vorzuziehen!).

Durch die lebensrettende Funktion der Leber Gifte einzulagern, damit diese keinen allzu großen Schaden im Körper verursachen können, ist sie meist vollgestopft mit krankmachenden Stoffen. Leider wird sie diese aber nie los, weil immer wieder Fett nachkommt, das sie ebenso aufspalten muss. Aber auch Viren und Bakterien werden von ihr festgesetzt, damit diese nicht den ganzen Körper krank machen können. In der Leber verrichten diese aber leider ein zerstörendes Werk! Damit die Leber endlich all diese Substanzen loslassen kann, damit diese unschädlich gemacht und ausgeschieden werden können, können wir ihr helfen mit einigen kleinen Umstellungen in unserem täglichen Ablauf!

Die Leber retten

Wer meinen Artikel über die Ernährung nach Anthony William gelesen hat (siehe hier), hat bereits eine gute Hilfe für seine Leber in der Hand. Denn durch die Vermeidung der No Foods, können wir ihr schon sehr gut helfen und sie entlasten. Folgendes wirkt darüber hinaus noch sehr unterstützend:

  • Direkt nach dem Aufstehen einen Teelöffel Honig zu sich nehmen (bitte einen Honig direkt vom Imker kaufen, keinen gemischten aus dem Supermarkt) – so kann die Leber ihren Glukosespeicher gleich in der Früh mit wertvollem Honig füllen.
  • Dann einen halben Liter Wasser mit dem Saft einer Zitrone trinken – dadurch kann die Leber ihr Entgiftungswerk der Nacht weiterführen und bekommt viel Flüssigkeit, um die gelösten Gifte abzugeben. Diese werden dann über die Nieren ausgeschieden. Bis zum Frühstück bitte mindestens eine halbe Stunde warten!
  • Ein fettfreier Vormittag führt das Entgiftungswerk der Leber bis zu Mittag weiter. Man kann z.B. einen Obstsalat essen und diesen bitte NICHT mit Nüssen, Joghurt oder Trockenfrüchten garnieren. Ein reiner Obstsalat, vielleicht mit etwas Honig gesüßt, ist sehr gesund, versorgt den Körper gleich in der Früh mit Vitaminen und unterstützt die Leber.
  • Fleischkonsum reduzieren – vielleicht auf einmal wöchentlich. Dann aber auf Qualität achten und Schweinefleisch vermeiden. Fleisch, auch mageres, hat viel Fett und ist für die Leber schwer zu verdauen.
  • Folgende Lebensmittel sind wahre Leberretter: Artischocken, grünes Blattgemüse (Salat oder roher Spinat), Gurken (auch als Saft), Kirschen, Rettiche, Radieschen, Kohlgemüse, frischer Kurkuma, Löwenzahn, Kohlsprossen, Spargel, Sprossen, Zwiebelgemüse.

Leberreinigung nach Anthony William

Diese Reinigung wird im Buch „Heile deine Leber“ genau beschrieben, dauert neun Tage und ist in drei Schritten aufgebaut. Ich habe sie noch nicht durchgeführt, weil ich noch nicht lange genug dabei bin – es können sich dann sehr viele Altlasten lösen und man sollte vorsichtig damit sein. Grundsätzlich sieht diese Reinigung folgendermaßen aus:

  • Die ersten drei Tage: alle No Foods (siehe hier) weglassen, Zitronenwasser, fettfreier Vormittag, bis zu vier Äpfel mit Datteln am Tag, Reduktion der Fettmenge.
  • Tag 4 bis 6: alle No Foods weglassen, Zitronenwasser, Selleriesaft (siehe hier), Heilsmoothie für die Leber (Banane, Drachenfrucht, Heidelbeeren), Äpfel mit Datteln, mittags und abends Spargel und Kohlsprossen mit Blattsalat, komplette Meidung aller Fette.
  • Tag 7 und 8: alle No Foods weglassen, Zitronenwasser, Selleriesaft, Heilsmoothie für die Leber, mittags Spinatsuppe mit Gurkenspaghetti, Selleriesaft, Äpfel mit Gurkenscheiben, abends gedämpfter Kürbis oder Süßkartoffeln mit Spargel oder Kohlsprossen oder Blattsalat.
  • Letzter Tag: Zitronenwasser, und im Laufe des Tages – zweimal 0,5 Liter Selleriesaft, zweimal 0,5 Liter Gurken-Apfelsaft, Melonensaft, frischer Orangensaft und Wasser.

Nach diesen neun Tagen hat die Leber viel losgelassen und man beginnt langsam wieder mit der normal gewöhnten Ernährung! Alles Gute!

Ernährung nach Anthony William

Ernährung nach Anthony William

Ernährung nach Anthony William
Ernährung nach Anthony William

Nachdem ich letzte Woche eine Einführung in die Theorien von Anthony William gegeben habe (siehe hier), werde ich diese Woche die Ernährungsumstellung vorstellen, die uns wieder zur Gesundheit führt. Dabei wird es einige No Foods geben – das heißt Lebensmittel, die angebliche Viren und Bakterien füttern, und aus diesem Grund nicht gegessen werden sollten. Es wird auf den ersten Blick vielleicht nach viel Einschränkung aussehen, aber ich versichere euch, dass ihr nach einiger Zeit merkt wie gut alles schmeckt und dass man nicht wirklich verzichten muss. Ich sag mir immer, ich speise wie eine Königin – denn die Mengen an Obst, die ich nun esse, wurden in früheren Zeiten sicher nur von wohlhabenden Menschen verzehrt! Und das Allerbeste – ihr spürt ab dem ersten Tag wie gut euch die Ernährung tut und eure Symptome werden mit der Zeit immer weniger! Für mehr Informationen kann ich euch das Buch Medical Food von Anthony William empfehlen!

Die No Foods nach Anthony William

Diese Lebensmittel ernähren Viren und Bakterien und füttern Entzündungen, und sollten allmählich aus der Ernährung verschwinden:

  • Milchprodukte: viele wissen schon, dass Milch Entzündungen fördert, aber auch Käse, Butter oder Joghurt müssen gestrichen werden.
  • Eier: DAS entzündungsfördernde Lebensmittel schlechthin. Laut Anthony William sind selbst Bio-Eier schädlich und sollten völlig gestrichen werden.
  • Schweinefleisch: Anthony William propagiert zwar die vegane Ernährung, aber Fleisch- und Fischkonsum sind in Maßen erlaubt. Schweinefleisch muss aber in der Ernährung absolut draußen bleiben. Mittlerweile haben ich einen guten Rhythmus und esse einmal pro Woche Fleisch (oder Fisch) und sonst esse ich vegan.
  • Fisch aus Aquakultur: dieser ist einfach zu stark belastet.
  • Gluten: das ist das Schwerste für mich – leider muss man auf Weizen, Dinkel, Roggen und Co. verzichten. Denn die Gluten belasten den Darm, fördern Entzündungen und füttern Viren und Bakterien. Pseudo-Getreide und Vollkornreis ist erlaubt, bei starker Belastung sollten aber auch diese wenigstens eine Zeit lang gestrichen werden.
  • Rapsöl: durch die immer weiter um sich greifende Genmanipulation sollte das Rapsöl völlig weggelassen werden. Gute Öle sind Oliven- und Kokosöl.
  • Mais und Soja: auch hier wieder die Gefahr der Genmanipulation, also weglassen.
  • Essig und Alkohol: tja hier kann ich es einfach nicht – ich nehme für meine Salate zwar nicht viel Essig – aber etwas naturtrüben Bio-Apfelessig erlaube ich mir. Angeblich belastet Essig wie auch Alkohol die Leber und diese kann nicht gut entgiften.  
  • Raffinierter Zucker: ist klar – der ist einfach auch nicht gut. Alternativen sind Honig (da ist viel erlaubt), Ahornsirup, Datteln, aber auch Kokosblütenzucker.
  • Glutamat: führt sogar zu Veränderungen im Gehirn – das habe ich schon lange aus meiner Ernährung draußen.
  • Geschmacks- und Zusatzstoffe in Fertignahrung.
  • Koffeinhaltige Lebensmittel: sind per se kein No Food – aber angeblich reizen Kaffee, schwarzer und grüner Tee sowie Schokolade oder Kakao die Nerven. Ich nehme Edelbitter-Schokolade in Maßen zu mir. Ohne geht es einfach nicht 😊

Obst und Gemüse, das schmeckt so fein…

Im Grunde isst man zu sicher 90 Prozent oder mehr Obst und Gemüse. Dieses kann roh wie auch gekocht gegessen und darf auch gut gewürzt werden. Kartoffeln können inflationär gegessen werden – auch gern zu jeder Mahlzeit. Kartoffeln sind die perfekte Beilage für Gemüse oder im Salat und sie machen satt. Um die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit zu unterstützen, sollten Fette aus Oliven- und Kokosöl oder Avocados und Oliven eher sparsam verzehrt werden und am besten abends. Mein Tagesplan schaut zurzeit folgendermaßen aus:

  • Zitronenwasser nach dem Aufstehen
  • Selleriesaft (siehe hier) nach etwa einer halben Stunde
  • Obstfrühstück
  • Mittagessen aus gekochtem Gemüse mit Reis oder Kartoffeln, Wokgemüse mit Jasminreis, warme Eintöpfe oder eine Creme-Suppe. Als Beilage Salat. Nachspeise ist eine Edelbitter-Schokolade.
  • Am Nachmittag mache ich mir den Heavy Metal Detox Smoothie (siehe hier) und esse Obst, sobald ich Hunger habe. Gerne auch Datteln oder andere Trockenfrüchte.
  • Zum Abendessen gibt es meist Salat, gedünstetes Gemüse oder ein Risotto.

Die Rezepte sowie Erklärungen zu den zusätzlichen gesundheitsfördernden Getränken wie Selleriesaft, Zitronenwasser oder Heavy Metal Detox Smoothie kommen in den nächsten Wochen!

Anthony William – Ernährung und ihre Auswirkungen

Wie schlimm ist der Verzicht und was bewirkt diese Ernährung im Körper? Zu allererst – Pflicht und Dogmen sind nicht gut – auch ich habe bereits ein paar Mal danebengegriffen und hab mir ein Butterbrot gemacht. Ich finde es ist besser einmal eine Ausnahme zu machen, wenn es überhaupt nicht geht, als ich gebe die ganze Ernährung auf! Das Lustige ist – das Brot schmeckt dann gar nicht gut und liegt so schwer im Magen, dass es unangenehm ist. Also hat das auch heilenden Charakter. Die ersten Tage nach der Umstellung werdet ihr viel Hunger haben – das ist klar, denn ihr esst einfach viel weniger Weizenprodukte, die satt machen. Einfach viel essen – immer wieder eine Banane, ein Löffel Honig oder Datteln dazwischenschieben, größere Portionen essen, schauen, dass täglich Kartoffeln oder Süßkartoffeln am Speiseplan stehen und mit den Rezepten (man findet viele Rezepte im Internet) spielen. Bald bekommt man ein Gefühl dafür und der Hunger verschwindet. Und das Wichtigste – Obst macht weder dick, noch belastet es den Darm! Habt keine Angst vor Obst und esst so viel ihr wollt!

Welche Auswirkungen hat diese Ernährung auf mich? Meine Haut wird immer schöner – ich bin so begeistert – sie ist so weich wie von meiner kleinen Tochter. Auch Falten verschwinden und das ganze Aussehen ist einfach strahlend. Meine Verdauung ist so gut, dass ich mir keine Gedanken mehr darum mache. Alles funktioniert so gut wie es sein soll. Meine Haare werden immer schöner, glänzender und voller. Ich strotze vor Energie und habe keine nachmittäglichen Tiefs mehr – oder nur mehr ganz selten. Natürlich gibt es Entgiftungstiefs – da schreibe ich noch einen eigenen Artikel drüber – aber diese sind um einiges angenehmer und leichter als bei anderen Entgiftungskuren. Ich habe trotz Untergewicht und sicherlich weniger Kalorienzunahme schon drei Kilo zugenommen! Ich bin leistungsfähig, mein Gehirn funktioniert gut und auch meine Laune ist meist sehr ausgeglichen. Ich bin einfach nur begeistert!

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