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Tag: schmerzstillend

DIY – Hollersirup

DIY – Hollersirup

DIY – Hollersirup
DIY – Hollersirup

Bei uns blüht gerade der Holunder und ich möchte euch ein gutes Rezept für selbstgemachten Holunderblütensirup – in Österreich Hollersirup – vorstellen. Der schwarze Holunder gilt seit langer Zeit als heiliger Baum, der mit den Toten in Verbindung steht. Gewidmet ist er der Holla – also der alten großen Muttergöttin oder der Erdgöttin, die lange Zeit verehrt wurde. Denn sie steht an der Schwelle zwischen Leben und Tod und kann wie in den Raunächten furchteinflößend sein, aber im Frühling auch wieder alles zum Blühen bringen. Seit jeher bringt es Unglück einen Holunder zu fällen und jedes Haus sollte einen Baum haben. Dabei sucht er sich selbst den Platz aus. In unserem Garten wachsen sehr viele Holunder, und ich bringe es nicht übers Herz auch nur einen umzuschneiden!

Der Holunder

Der Holunder kommt in unseren Breitengraden sehr häufig vor und erfreut uns im frühen Sommer mit seinen duftenden Blüten und im Spätsommer mit seinen Beeren. Die Blüten wie auch die Beeren werden naturheilkundlich verwendet. Ein Tee aus getrockneten Holunderblüten ist schweißtreibend, entzündungshemmend und schmerzstillend und kann aus diesem Grund bei Erkältungen oder Husten getrunken werden. Die schwarzen Beeren sind roh leicht giftig – was sich mit Übelkeit und Erbrechen zeigen kann – im gekochten Zustand jedoch zerfällt das giftige Sambunigrin und die Beeren können als Saft oder Marmelade genutzt werden. Sie enthalten viel Vitamin C und sind antioxidativ. Besonders die Falvonoide und Phenole sind wahre Radikalenfänger und sehr gesund! Um sein Immunsystem in der kalten Jahreszeit zu stärken, empfiehlt es sich regelmäßig Wasser mit Hollersirup zu trinken. Besonders Kinder trinken gerne dieses aromatische und süße Getränk!

DIY – Hollersirup

An einem klaren Tag sammelt man die duftenden Dolden am Holunderbaum. Bitte achtet darauf, dass ihr dem Baum noch ein paar Dolden lasst, damit er nicht zu geschwächt wird. Ihr benötigt noch ein großes Glas mit Deckel, Wasser, Zucker, Zitronen und eventuell Zitronensäure.

  1. Die gesammelten Dolden ausschütteln, damit die kleinen schwarzen Käfer, die so gerne in den Blüten sitzen, flüchten können.
  2. Das Glas mit kochendem Wasser sterilisieren und zwei Liter Wasser mit zwei Kilo Zucker in dem Glas vermengen.
  3. Dann eventuell 20 Gramm Zitronensäure hinzufügen. (Zitronensäure ist kein natürliches Produkt und wird auf einem Schimmelpilz gezüchtet. Falls ihr es dennoch dazugeben möchtet – es ist nicht giftig – auch ich gebe es dazu.)
  4. Zwei Bio-Zitronen heiß abwaschen und ebenfalls in die Wasser-Zucker-Mischung geben.
  5. Alles gut mit einem Kochlöffel durchrühren bis sich der Zucker gelöst hat.
  6. Dann etwa 40 Holunderblütendolden hinzufügen. Diese mit dem Kochlöffel unter die Mischung ziehen.
  7. Die Mischung wird drei Tage lang an einem warmen Ort stehen gelassen.
  8. Alles über einem feinen Sieb abschütten und in sterilisierte Gläser füllen. Fertig ist der Hollersirup!

Der Sirup schmeckt auch sehr gut als erfrischendes Sommergetränk mit halb Weißwein, halb Mineralwasser und Minz- oder Melisseblättern – ein selbstgemachter Hugo 🙂

Gutes Gelingen!

DIY – Pechsalbe aus dem Wald

DIY – Pechsalbe aus dem Wald

DIY – Pechsalbe aus dem Wald
DIY – Pechsalbe aus dem Wald

Heute gibt es wieder einmal einen Do-it-yourself Artikel. Da ich letzte Woche eine Pechsalbe aus Fichtenharz gerührt habe, möchte ich euch diese kleine Kostbarkeit natürlich nicht entgehen lassen! Pech ist die österreichische Bezeichnung für Harz – hat also nichts mit dem sprichwörtlichen Pech zu tun. Das Harz eines Baumes (hier der Fichte) ist sozusagen das Wundverschluss-Material der Bäume. Wenn man dieses in großer Menge beziehen möchte, werden dem Baum kleine Wunden zugefügt und dann, wenn das Harz härter wird, am Baum entnommen. Da aber der einzelne keine großen Mengen an Harz benötigt und auch der Baum nicht geschwächt werden soll, geht man am besten mit offenen Augen in den Wald und sammelt das Harz, das uns die Natur freiwillig schenkt! Es klebt an der Rinde des Baumes und wenn es reif zum Pflücken ist, lässt es sich leicht herunterbrechen.

Schritt für Schritt zur Pechsalbe

Alles was ihr für diese tolle Salbe benötigt ist Olivenöl, am besten Bioqualität, Bienenwachsplättchen (gibt es im Kosmetikbedarf) oder reines Bienenwachs als Platten (müssen noch zugeschnitten werden) und gesammeltes Fichtenharz. Die Menge richtet sich natürlich nach dem gefundenen Harz und wie fest oder weich die Salbe werden soll, aber als Grundmenge (und zum Rechnen) benötigt man etwa auf 100gr Olivenöl 15gr Bienenwachs. Harz kann man zu dieser Menge 30 bis 40 gr geben. Ich habe auf 50gr Öl etwa 20gr Harz und dazu etwa 8gr Bienenwachsplättchen genommen. Außerdem nimmt man zwei alte Marmeladegläser, weil diese nachher weggeschmissen werden müssen (das Harz lässt sich fast nicht mehr vom Glas lösen), eine alte Strumpfhose und Cremetiegel.

Gesammeltes Fichtenharz
Gesammeltes Fichtenharz
  1. Zuallererst gibt man die Menge Olivenöl und das Harz in ein Marmeladeglas und stellt dieses in ein heißes Wasserbad. Man benötigt an die 60°C um das Harz zu schmelzen und es dauert lange. Mit einem kleinen Holzstäbchen kann man mithelfen und das Harz zerkleinern. Aber rechnet etwa eine Stunde ein, bis sich das Harz gelöst hat und nur mehr ein grauer Schlatz übriggeblieben ist. Dieser löst sich nicht mehr auf.
  2. Dann stülpt ihr die Strumpfhose über das andere Marmeladenglas und gießt das Olivenöl-Harz-Gemisch hinein. Wieder in das heiße Wasserbad stellen.
  3. Anschließend gebt ihr das Bienenwachs dazu und wartet bis dieses geschmolzen ist.
  4. Ist alles flüssig, macht ihr am besten eine Tellerprobe: einen Tropfen der Salbe auf einen kalten Teller geben und die Konsistenz der Salbe überprüfen. Gegebenenfalls noch etwas Bienenwachs hinzufügen.
  5. Dann wird die heiße Salbe in die Tiegel gefüllt. Bitte erst auskühlen lassen und dann erst den Deckel schließen, sonst fängt die Salbe zu schwitzen an.
  6. Fertig!

Pechsalbe – wofür kann man sie verwenden

Natürlich ist die Salbe wundverschließend und kann sowohl auf alte als auch auf frische Wunden gegeben werden. Sie wirkt dabei antibakteriell und kann die Wundheilung positiv beeinflussen. Die Salbe kann aber auch bei Gelenksbeschwerden und Rheuma sehr gut angewendet werden. Dabei ist sie schmerzstillend und beruhigend. In den Wintermonaten ist sie außerdem wohltuend bei Husten und Schnupfen – einfach auf die Brust auftragen und einmassieren, die ätherischen Öle der Fichte lösen Schleim und beruhigen den Husten. Da die Pechsalbe auch bei Fieberblasen wirkt, kann eine kleine Menge bei selbstgemachtem Lippenbalsam beigemengt werden, dann wirkt sie vorbeugend bei Lippenherpes. Alles in allem duftet sie wunderbar nach Wald und hat auch aufs Gemüt eine beruhigende und entspannende Wirkung. Sie erdet und macht uns stark und kräftig, wie die Fichten im Wald!

Ätherische Öle – Weihrauchöl

Ätherische Öle – Weihrauchöl

Ätherische Öle – Weihrauchöl
Ätherische Öle – Weihrauchöl

Der Weihrauch hat für unsere Spiritualität und unseren Glauben eine große Bedeutung, ist er doch eines der drei Geschenke, das die drei Weisen aus dem Morgenland Jesus überbringen. Das Weihrauchöl, oder auch Olibanum genannt, findet in den letzten Jahren besonders in der alternativen Naturmedizin großen Anklang. Dieser mystische und füllige Duft, der aus den trockenen Anbaugebieten Afrikas stammt, stärkt ganz nebenbei aber auch unsere Zufriedenheit und unseren inneren Frieden.

Weihrauchöl – woher kommt es und was ist enthalten

Weihrauch stammt von den Boswellia-Bäumen, die in afrikanischen und arabischen Regionen wie dem Jemen, Oman, Somalia oder Äthiopien angebaut werden. Seit Jahrtausenden wird der milchig-weiße Saft aus dem Stamm der Bäume gewonnen, der in der Sonne zu festem Harz trocknet. Die Gewinnung verläuft über mehrere Schritte, denn nachdem die Rinde angeschnitten wird, wird bis zu zwei Wochen gewartet bis der hochwertige Weihrauch geerntet werden kann. Früher wurde das erste Harz entsorgt, jedoch wird heute auch der Weihrauch minderer Qualität verwendet. Der beste Weihrauch, der silbrig und grün schimmert, ist traditionell normalerweise dem Sultan vorbehalten.

Das Öl wird dann mittels Wasserdampfdestillation gewonnen – für einen Liter ätherisches Weihrauchöl benötigt man an die 80 kg Weihrauch. Seit jeher wurde das Harz für kultische Handlungen verwendet – bereits im alten Ägypten wurde der Weihrauch verräuchert, aber auch im antiken Judentum wie auch Griechenland und Rom spielte das Harz eine große Rolle. Der erdige und holzige Duft wurde schon immer mit den Göttern in Verbindung gebracht. Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Weihrauchöls sind Boswelliasäuren, Incensol, Terpene, Sesquiterpene und Ketone.

Körperliche Wirkung von Weihrauchöl

Weihrauchöl ist schon lange als wichtiges Salb- und Heilöl bekannt. Es wirkt sehr gut auf die Haut, denn es fördert die Regeneration der Zellen und bekämpft Anzeichen frühzeitiger Hautalterung. Auch Dehnungsstreifen können mit dem Öl behandelt werden. Die beruhigende Wirkung der Boswelliasäuren hilft besonders bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Ekzeme – der Juckreiz wird gemildert und die Haut desinfiziert und gepflegt. Besonders die Wirkung auf Rheuma und Arthritis wurde in den letzten Jahren untersucht: das Öl ist stark entzündungshemmend und schmerzstillend. Außerdem unterdrücken die Säuren im Weihrauchöl die Ausschüttung von Leukotriene, die für viele entzündliche Prozesse im Körper verantwortlich sind.

Bei einer Krebserkrankung mit eingehender Chemo- bzw. Strahlentherapie kann das Öl unser Immunsystem stärken und den Körper widerstandsfähiger machen. Darüber hinaus haben Forscher herausgefunden, dass Krebszellen unter Einfluss des Öles sogar zerstört werden können. Interessant ist auch die Wirkung des Weihrauchöls ähnlich dem Cortison. Dabei können akute wie auch chronische Entzündungen (z.B. Asthma) wirksam bekämpft werden, aber die riskanten Nebenwirkungen des Medikaments treten dabei nicht auf. Hier ist auch wieder die schmerzstillende Wirkung zu nennen, die bei chronischen Erkrankungen zur Linderung ohne Nebenwirkungen helfen kann.

Psychische Wirkung von Weihrauchöl

Das ätherische Öl des Weihrauchs hat eine beruhigende und antidepressive Wirkung, die schon seit Jahrtausenden bekannt ist. Das erklärt auch das friedliche Gefühl, das jeder empfindet, sobald er eine Kirche betritt. Nebenbei wird auch die Konzentration und Gedächtnisfähigkeit gestärkt und macht das Öl damit zum perfekten Begleiter bei Meditationen. Ängste, Wut und Verspannungen werden effektiv gelöst und ein Gefühl großer Entspannung und Frieden tritt ein. Auch der Blutdruck wird sanft gesenkt und die Atmung beruhigt – aus diesem Grund ist Weihrauchöl auch bei nervösen Schlafstörungen zu empfehlen. Nebenbei kräftigt das ätherische Öl und kann besonders bei Depressionen wieder auch der Lethargie führen.

Energetische Wirkung von Weihrauchöl

Die spirituelle Wirkung des Öls ist unbestritten – nicht umsonst wird das Öl seit Jahrtausenden für kultische Zwecke verwendet. Das Harz wurde als Geschenk der Götter betrachtet und ist seit jeher heilig. Das Weihrauchöl soll die Grenze zur feinstofflichen Welt durchgängiger machen und aus diesem Grund besonders bei spirituellen Meditationen unterstützen. Das Öl fördert die Klarheit und gilt als Vermittler zum Transzendenten. Natürlich wird der Weihrauch dem Kronenchakra, also unserer Verbindung zum Göttlichen, zugeordnet. Automatisch öffnet sich die Wahrnehmung um Botschaften aus der geistigen Welt empfangen zu können. Auf das Kronenchakra aufgetragen, hilft es uns die Einheit zwischen Körper, Geist und Seele zu erfahren und den natürlichen Kreislauf des eigenen Organismus wahrzunehmen. Alte und belastende Verbindungen können gelöst und die Entwicklung zum Neuen gefördert werden.

Ätherische Öle – Lavendelöl

Ätherische Öle – Lavendelöl

Ätherische Öle – Lavendelöl
Ätherische Öle – Lavendelöl

Lavendelöl ist wohl eines der bekanntesten und am häufigsten benutzten ätherischen Öle. Natürlich darf dieses Öl nicht in meiner Reihe über ätherische Öle fehlen.  Der Lavendel war schon bei den alten Römern bekannt und diese gaben dem Heilkraut auch seinen Namen – Lavendel kommt vom lateinischen Wort lavare, das waschen bedeutet. Denn schon in der Antike wurden die Lavendelblüten als Zusatz des Waschwassers benutzt. Neben dem Einsatz in der Parfumindustrie ist das ätherische Öl auch ein sehr vielseitiges und heilkräftiges Öl. Ich persönliche liebe den Duft des Lavendels und freue mich jeden Sommer, wenn dieser erblüht und mit dem Summen der Bienen erfüllt ist!

Lavendelöl – woher kommt es und was ist enthalten

Natürlich kommt der Lavendel ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und genießt auch dort das heiße und trockene Klima. Durch die klimatischen Unterschiede ist das Öl des Strauches auch überall anders zusammengesetzt und die Heilwirkung wird dadurch bestimmt. Es gibt drei Arten des verwendeten Lavendels für die Ölherstellung: Echter Lavendel, Speik-Lavendel und Lavandin. Natürlich ist dabei der erste – der Lavandula Angustifolia zu bevorzugen! Die Römer waren die ersten, die die Wirkung des Lavendels wissenschaftlich untersuchen, aber bereits die alten Ägypter über die alten Chinesen benutzten das Kraut wie auch das Lavendelöl regelmäßig für vielerlei Zwecke.

Die Hauptbestandteile sind Linalylacetat, Kampfer, Cineol und Linalool. Die Menge des enthaltenen Linalylacetat bestimmt auch die Qualität des Lavendelöls – je mehr enthalten ist, desto besser und hochwertiger. Die Inhaltsstoffe sind im Allgemeinen bakterienfeindlich, durchblutungsfördernd, schleimlösend und entzündungshemmend.

Körperliche Wirkung von Lavendelöl

Studien haben ergeben, dass Lavendelöl sehr gut gegen Infektionen verwendet werden kann. Die Wirkung geht so weit, dass sogar die sehr gefährlichen multiresistenten Krankenhauskeime damit bekämpft werden können. Auch Kolibakterien, die Durchfall hervorrufen können, werden mit Lavendelöl in Schach gehalten. Grundsätzlich ist Lavendel bei jeder Art von Erkältung oder Schnupfen ein Segen. Denn die Haut wird mit den Einreibungen mehr durchblutet, der Schleim wird bei der Inhalation gelöst und Bakterien bzw. Viren werden bekämpft.

Die Haut profitiert von hochwertigem Lavendelöl, denn durch den hohen Kampferanteil wird die Haut gut durchblutet und die Selbstheilungskräfte und die Neubildung von Zellen werden begünstigt. Das ist nicht nur bei Schwangerschaftsstreifen oder Narben sehr hilfreich, sogar bei Schuppenflechte kann dem Betroffenen geholfen werden, da die Neubildung der Schuppen verhindert wird. Schwere Akne kann gelindert werden und bei Verbrennungen ist das Öl, vermischt mit einem hochwertigen Trägeröl, sehr wohltuend. Außerdem hat Lavendelöl schmerzstillende Eigenschaften auf den Bewegungsapparat – Muskelbeschwerden, rheumatische Schmerzen und Kreuzprobleme können mit Einreibungen gebessert werden.

Psychische Wirkung von Lavendelöl

Jeder kennt die beruhigende und schlaffördernde Wirkung von Lavendel. Der Duft schenkt Vertrauen, Ruhe aber auch einen klaren Kopf. Die Konzentration wird erheblich verbessert, wenn der Duft eingeatmet wird. Besonders das Linalylacetat ist dafür zuständig, dass unser zentrales Nervensystem beruhigt und die Nerven vor Überreizung geschützt werden. Das Wohlbefinden wird erhöht, da übermäßige Gefühlsausbrüche besänftigt werden. Da die belastenden psychischen Reaktionen durch das Lavendelöl beruhigt werden, ist das Öl bei psychosomatischen Beschwerden zu empfehlen. Dadurch gehen begleitende körperliche Reaktionen auf Stress erheblich zurück. Bei unruhigen Schlafproblemen kann man vor dem Zubettgehen die Fußsohlen sanft mit Lavendelöl einmassieren – man schläft besser, tiefer und länger und das ewige Gedankenkarussell wird beendet.

Energetische Wirkung von Lavendelöl

Das Lavendelöl ist dem Solarplexus, also dem 3. Chakra zugeordnet (mehr über Chakren – siehe hier). Seine Farbe ist gelb – und auch der Lavendel liebt die Sonne. Der Solarplexus stellt gewissermaßen unser Bauchgehirn dar, also eine enorme Ansammlung von Nervenzellen in unserem Bauch, die Gefühle und Emotionen steuern. Außerdem sitzt unser Energiezentrum in unserem Nabelbereich. Wenn dieses Chakra blockiert ist, kommt es zu belastenden Gefühlen – der Lavendel kann hier ausgleichend und stärkend wirken. Aber auch unser Kronenchakra – also die Verbindung zum Göttlichen – kann mit Lavendelöl gestärkt werden. Seine violette Farbe stärkt unser Gottvertrauen und beruhigt unsere Gefühle aber auch unsere Gedanken so weit, dass die Verbindung hergestellt werden kann. Vor Meditationen ist dieser Duft auf jeden Fall zu empfehlen, denn der tiefe Entspannungszustand macht uns offen für spirituelle Erfahrungen!

ACHTUNG: Lavendelöl kann bei manchen Personen hautreizend wirken!

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