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MSM – Schwefel gegen Borreliose und andere Infektionen

MSM – Schwefel gegen Borreliose und andere Infektionen

MSM – Schwefel gegen Borreliose und andere Infektionen
MSM – Schwefel gegen Borreliose und andere Infektionen

MSM oder auch Methylsulfonylmethan ist ein organischer Schwefel und kann bei Borreliose und anderen Erkrankungen wahre Wunder wirken. Als Teil meiner Borreliose-Reihe schreibe ich heute über meine Erfahrungen mit MSM, wie es wirkt und was man beachten muss. Wichtig ist bei Borreliose natürlich, dass es kein Wundermittel gibt, das alleine eingenommen werden kann, und die Krankheit ist besiegt. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel von gesunder Ernährung, gesundem Lebensstil, eingehender Seelenpflege und Aufarbeitung psychischer Ursachen sowie einiger Naturheilmittel. MSM kann, wenn verträglich, einen großen Teil zur Heilung beitragen!

Was ist MSM und was es im Körper bewirkt

Methylsulfonylmethan ist ein organischer Schwefel und kommt in frischen Nahrungsmitteln wie Gemüse, Obst aber auch in rohem Fisch und rohem Fleisch vor. Da wir leider immer mehr verarbeitete Nahrungsmittel essen, nehmen wir oft nicht genügend Schwefel zu uns. Dabei ist organischer Schwefel an vielen wichtigen körperlichen Vorgängen beteiligt wie bei der Entgiftung der Leber,  beim Abbau freier Radikale, bei der Regeneration von Bindegewebe, Knochen und Knorpeln, bei der Erhöhung der Durchblutung und bei der Verstärkung der Wirkung von verschiedenen Vitaminen. Unsere Zellen benötigen Schwefel um die Elastizität der Zellwände zu garantieren und dabei genug Sauerstoff und Vitamine aufzunehmen. Besonders bei einer Entgiftung wird sehr viel Schwefel verbraucht, und aus diesem Grund empfiehlt es sich MSM zu sich zu nehmen.

Einnahme von MSM

Organischer Schwefel sollte langsam eingeschlichen werden, damit die Reaktionen nicht zu stark sind. Durch die bessere Versorgung und der damit einhergehenden Entgiftung kann es am Anfang zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Nebel im Kopf, Gliederschmerzen, unreiner Haut und Durchfall kommen. Am besten beginnt man damit nicht mehr als 500mg MSM einzunehmen. Ich nehme es in reiner Pulverform zu mir, gebe es direkt auf die Zunge und trinke viel Wasser nach. Jedoch ist das Pulver sehr bitter, und es ist sicher nicht jedermanns Sache. Es gibt auch Kapseln, die aber im Verhältnis meist um einiges teurer sind.

Jeder hat eine eigene Verträglichkeitsgrenze – ich nehme zurzeit 6 Gramm täglich (auf drei Dosen aufgeteilt) zusammen mit Vitamin C zu mir, da Ascorbinsäure die Aufnahme und Wirkung steigert. Bei der Einnahme nichts erzwingen, und bei Nebenwirkungen wieder reduzieren – dann sollte die Verträglichkeit bald gegeben sein. Ich habe bei meiner ersten Einnahme eine starke Entgiftung bemerkt, die sich hauptsächlich durch sehr starke Kopfschmerzen gezeigt hat. Durch die Einnahme von Chlorella-Algen konnte ich die Nebenwirkungen gut vermindern und nach ein paar Tagen war mein Kopf frei, wie schon lang nicht mehr!

Wirkung von MSM bei Borreliose und anderen Erkrankungen

MSM hat viele erstaunliche Wirkungen – die auffälligste ist sicher die Schmerzlinderung. Da bei Borreliose meist die Gelenke stark beansprucht sind, kann MSM hier große Linderung verschaffen. Bei folgenden Beschwerden ist die Einnahme von MSM auf jeden Fall zu versuchen:

  • Allergien: MSM ist ein gutes Antiallergikum, da es sich mit den Schleimhäuten verbindet, und damit den Körper gut vor Allergenen schützt. Durch die Bindung von freien Radikalen und der besseren Entgiftung wird der Körper grundsätzlich entlastet.
  • Schmerzen in Gelenken, Knochen und Knorpeln: MSM unterbindet den Transport von Schmerzimpulsen und ist aus diesem Grund sehr schmerzstillend. Außerdem wirkt es entzündungshemmend, erleichtert den Abtransport von Ablagerungen in den Knochen und Nährstoffe können besser in die Zelle gelangen.
  • Haarausfall und brüchige Fingernägel: Schwefel ist im Haar und in den Nägeln in hoher Konzentration enthalten. Aus diesem Grund werden Haar und Nägel besonders gestärkt und gepflegt durch die Einnahme von MSM.
  • Schmerzhafte Narben: MSM kann besonders bei Brandnarben das Gewebe weicher und flexibler machen.
  • Pilze und Parasiten: Durch die gesteigerte Entgiftung werden auch Pilze und Parasiten wirksam bekämpft, die oft einen nicht unerheblichen Anteil an Giften beinhalten.
  • Unreine Haut: Nicht nur Nägel und Haare, auch die Haut wird gepflegt und geradezu gestrafft. MSM ist sogar ein gutes Anti-Aging-Mittel.
  • Infektionen: Durch die gesteigerte Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Bindung der freien Radikalen kann sich der Körper besser gegen Infektionen wehren. MSM kann Borreliose zwar alleine nicht heilen, trägt aber dazu bei, dass der Körper besser mit der Infektion umgehen kann.
Borreliose – was tun?

Borreliose – was tun?

Borreliose - was tun?
Borreliose – was tun?

Ich schreibe in meinem Blog gerne über Themen, die mich gerade betreffen oder interessieren. Und es gibt ein Thema, das mich nun seit sicher einem Monat begleitet, und ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich auch darüberschreiben soll. Aber da ich weiß, dass es viele Betroffene gibt – manche wissen, was sie haben, manche nicht – möchte ich über meinen eigenen Weg schreiben und wie es mir dabei geht. Viele werden es schon erraten haben: ja, ich habe Borreliose, aber nein, ich bin nicht krank!

Borreliose – was ist das?

Borreliose ist eine Infektionskrankheit und beschreibt eine Fülle an Erkrankungen und Beschwerden. Die Medizin weiß leider nicht allzu viel darüber, aber auch die Alternativmedizin steht dem ganzen eher ratlos gegenüber. Hervorgerufen wird sie anscheinend durch Bakterien, den sogenannten Borrelien. Die Übertragung erfolgt meist durch Zecken, aber auch Bremsen, Wespen und mitunter sogar Moskitos können Borreliose übertragen. Die häufigste Form ist sie sogenannte Lyme-Borreliose, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi übertragen wird.

Der Verlauf wird in drei Stadien beschrieben: zuerst tritt, nach etwa ein bis vier Wochen nach dem Stich, eine sogenannte Wanderröte, auf. Aber nur bei etwa der Hälfte der Ansteckungen! Diese sollte ein sicheres Zeichen der Ansteckung sein, und deutet auf die langsame Ausbreitung der Bakterien hin. Das Heimtückische ist, dass es eben nicht bei allen Ansteckungen auftritt – d.h. man kann sich angesteckt haben, merkt es aber nicht. Zusätzlich kommen Grippesymptome wie Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und leichtes Fieber hinzu.

Das zweite Stadium zeichnet sich durch Müdigkeit, immer wieder Grippesymptomen in regelmäßigen Abständen und beginnende Gelenksschmerzen aus. Ist das Nervensystem befallen können Lähmungen, Probleme mit den Sinnen (z.B. Tinnitus), Nebel im Kopf und auch Herzprobleme hinzukommen. Immer wieder treten Schwellungen hinter den Ohrläppchen auf. Wenn die Borreliose nach ein paar Jahren chronisch wird, kommt es zu Organschäden, Nervenschäden und schwerste Gelenksbeschwerden.

Das Problem bei der Diagnostik ist, dass jeder andere Symptome entwickelt – während der eine mehr Gelenksprobleme hat, hat der zweite Organprobleme und der dritte Nervenprobleme. Da die Antikörper im Blut kaum nachweisbar sind, die Borrelien Chamäleons sind und sich sehr gut tarnen können, ist die sichere schulmedizinische Diagnose so gut wie ausgeschlossen.

Habe ich Borreliose?

Wie findet man nun heraus, ob man sich angesteckt hat? Als Energetikerin kann ich mittels kinesiologischen Testmethoden herausfinden, ob Borrelien hinter den Symptomen stecken. Genauso habe ich es selbst herausgefunden. Angefangen hat es bei mir Sommer, als ich eine Wanderröte entdeckte. Diese wird schulmedizinisch mit Antibiotika behandelt – das wollte ich nicht, und ich nahm hochdosiertes Vitamin C. Da ich plötzlich sehr starke Entgiftungssymptome wie Kopfschmerzen, Fieber, Benommenheit und Gliederschmerzen bekam, testete ich mittels kinesiologischen Muskeltest aus: ich habe keine akute Borreliose, sondern sie chronisch und mittlerweile seit 15 (!) Jahren, und wurde durch einen Wespenstich infiziert. Durch meine regelmäßigen Entgiftungen hatte ich nie starke Symptome entwickelt, aber leichte Beschwerden waren eigentlich immer da.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass in Europa sicherlich an die 20%, wenn nicht sogar mehr, an Borreliose leiden, es aber nicht wissen. Unser Lebensstil, der mitunter recht ungesund ist, lässt es nicht zu, dass die Borreliose ausheilen kann. Die Antibiotikagaben der Schulmedizin erreichen oft das Gegenteil – der Darm wird nachhaltig geschädigt und die Borreliose kann noch mehr Schaden anrichten. Wer Symptome hat, für die es keine schulmedizinische Erklärung gibt, wer von einem Arzt zum nächsten läuft, und niemand kann einem helfen und wer am Ende gesagt bekommt – das ist alles psychosomatisch, Sie sind gesund – der sollte an Borreliose denken!

Seelische Ursachen der Borreliose

Da man eigentlich nicht krank werden kann, ohne dass es unbewusst zugelassen wird, sollte die seelische Komponente nie außer Acht lassen – schon gar nicht bei der Borreliose! Menschen, die nicht nein sagen können, sich von anderen sprichwörtlich aussaugen lassen und ihre eigenen Grenzen nicht eindeutig ziehen können, sind prädestiniert für Borreliose. Die Ansteckung erfolgt nur dadurch, dass es einem Insekt (unbewusst) erlaubt wird, das Blut zu saugen, und dabei lässt man auch noch Krankheitserreger in seinen Körper.

Die Erkrankung ist, wie bereits angedeutet, ein Chamäleon, und auch so geht der Borreliose-Kranke durch die Welt: immer angepasst an die jeweilige Situation, immer nach den Wünschen anderer lebend und nicht für sich selbst einstehend. Ja, ich nehme auch mich nicht aus: es ist oft einfacher ja als nein zu sagen – aber die Rechnung wird einem früher oder später präsentiert. Man lebt nicht um anderen zu dienen, sondern um nur einem einzigen treu zu sein – sich selbst! Wer Grenzen zieht, nein sagt, wer damit leben kann sich selbst ganz und gar treu zu sein, wird nicht an Borreliose erkranken!

Alternativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten der Borreliose

Ich rate jedem, der unsicher ist, zu einem guten Energetiker oder alternativ arbeiteten Arzt zu gehen! Grundsätzlich aber hat jeder Verantwortung für seine eigene Gesundheit zu übernehmen. Ich möchte in den nächsten Wochen darüberschreiben, wie ich mich selbst behandle und wie es wirkt bzw. wie es mir damit geht. Gerne fasse ich aber kurz meinen derzeitigen Behandlungsplan zusammen:

Über viele Dinge habe ich bereits geschrieben (siehe Verlinkungen) – aber ich werde in nächster Zeit auch die fehlenden Dinge behandeln und darüber berichten! Ich wünsche jedem Borreliose-Betroffenen die Kraft selbst die Gesundheit in die Hand zu nehmen und alles Gute!

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