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Tag: Blütenessenz

Die Kastanie – das Venenwunder

Die Kastanie – das Venenwunder

Die Kastanie – das Venenwunder
Die Kastanie – das Venenwunder

Die Kastanie kennen alle Kinder, denn im Herbst können sie die glänzenden Früchte sammeln und mit ihnen tolle Figuren basteln. Was viele nicht wissen, ist, dass die Kastanie eine außerordentliche positive Wirkung auf unsere Venen hat, und man die Früchte sogar zum Wäschewaschen nehmen kann. Jetzt blüht gerade die Kastanie bei uns im hohen Norden (dieses Jahr ist alles durch den strengen Frühling recht verspätet) und auch die Blüten besitzen schon große Heilkräfte. Eine Venensalbe aus Blüten, Blättern und Früchten des Baumes ist eine wirksame Hilfe gegen schwere Beine, Thrombosen, Krampfadern und anderen Venenproblemen.

Venenhilfe durch die Kastanie

Ihre gute Wirkung auf unser Gefäßsystem macht die Kastanie zu einem optimalen Helfer bei Krampfadern, Hämorrhoiden oder Arteriosklerose. Besonders die Früchte enthalten Aescin, einen sekundären Pflanzenstoff und Saponin, der eine gefäßverengende, gefäßschützende und entzündungshemmende Eigenschaft besitzt. Dabei dürfte dieser Stoff die Elastizität der Gefäßwände erhöhen, kleine Verletzungen verschließen und dadurch eine weitere Schädigung dieser Gefäße verhindern. Diese Wirkstoffe sind in den frischen Kastanien am höchsten, aus diesem Grund sollten sie schnell als Tinktur, Öl oder Salbe verarbeitet werden.

Die Energetik der Kastanie

Die Kastanie ist ein besonders erdverbundener Baum, der Sicherheit und Erdung gibt. Die Energie des Baumes ist einerseits beruhigend und schützt vor negativen Energien, andererseits dürfte das Holz der Kastanie hellsichtige Fähigkeiten verstärken. Dafür am besten unter einem Kastanienbaum meditieren.

Die Blütenessenz der Kastanie stellt das endlose Gedankenkarussell im Kopf ab und schenkt Stille des Geistes und Konzentration. Dadurch kann man besser ein- und auch durchschlafen. Auch Konzentrationsprobleme sind mit der Essenz zu verbessern. Die Blüte schenkt einen klaren Kopf, Klarheit und Ruhe. Die Blütenessenz kann man ganz einfach selbst herstellen – hier zeige ich euch wie!

Rezepte mit der Kastanie

Um eine Venensalbe herzustellen, nehme ich dreierlei vom Baum – die Blüten, die Blätter und die Früchte. So habe ich alle Nährstoffe und Entwicklungsstufen vereint und die Wirkung ist besser. Man kann mit den frischen Früchten auch eine alkoholische Tinktur herstellen, in dem man die Früchte zerkleinert und mit Korn übergießt. An heißen Tagen, wenn die Beine schwer sind, mit dieser Tinktur besprühen – sie kühlt wunderbar und die Beine schwellen ab.

Venensalbe:

  • Im Frühling die Kastanienblüten und frische saftige Blätter sammeln, zerkleinern und in ein sterilisiertes Schraubglas geben. Dann mit hochwertigem Olivenöl übergießen, dass alle Bestandteile gut bedeckt sind.
  • Die ersten Tage mit einem Strumpf abdecken, dass gegebenenfalls Luft entweichen kann und das Öl nicht schlecht wird.
  • Dann mit dem Deckel verschließen und warm und sonnig stellen. Drei bis vier Wochen, gerne auch länger, stehen lassen. Dann abseihen und dunkel aufbewahren.
  • Im Herbst, wenn die Früchte reif sind, diese sammeln und zerkleinern und in das Öl geben. Nun wieder warm und sonnig stellen.
  • Nach etwa 4 Wochen abseihen.
  • In einem Wasserbad das Öl auf etwa 60 Grad erhitzen. Dann Bienenwachsplättchen hinzugeben – auf 50gr Öl etwa 8gr.
  • Wenn alles geschmolzen ist, die Tellerprobe machen – einen Tropfen der Salbe auf einem Teller erkalten lassen und die Konsistenz überprüfen.
  • Heiß in Tiegel füllen, erkalten lassen, beschriften und verschließen.

Die Salbe kann abends nach dem Baden oder Duschen in die noch feuchte Haut einmassiert werden. Sie hilft bei Krampfadern, Besenreißern und Venenproblemen ganz allgemein.

Kastanien als Waschmittel
Kastanien als Waschmittel

Kastanien als Waschmittel:

Was viele nicht wissen, man kann durch die enthaltenen Saponine auch Waschmittel aus Kastanien herstellen. Entweder stellt man den Sud immer frisch her oder arbeitet für ein Jahr vor.

  • Für den frischen Sud 5-10 Kastanien mit einem Hammer oder Fleischklopfer in einem Baumwollsack zerkleinern, und diese Stücke gibt man in ein Schraubglas. Alles mit Wasser übergießen und für etwa 8 Stunden ziehen lassen. Es entsteht eine Seifenlauge, die dann abgegossen, zum Wäschewaschen benutzt werden kann. Am besten noch Waschsoda hinzugeben für eine bessere Waschleistung. Wer den Sud schneller braucht kann die Kastanienstücke auch für etwa 15 Minuten köcheln – dann kann gleich damit gewaschen werden.
  • Um Kastanienwaschpulver auf Vorrat herzustellen, sammelt man im Herbst Kastanien und wäscht sie gut. Dann werden sie geschält – das geht bei frischen Kastanien am besten und sie vorher am besten vierteln, dann kann man die Haut besser abziehen. Dann werden die geschälten Kastanien im Mixer oder in der Küchenmaschine zerkleinert. Um das Pulver zu trocknen, gibt man es bei etwa 50 Grad Umluft in den Backofen und lässt sie etwa drei bis vier Stunden darin. Dann wird das getrocknete Kastaniengehäcksel nochmal mit einer Mühle (Kaffee- oder Nussmühle) gemahlen. Das Pulver kann gut ein Jahr in Gläsern dunkel und kühl aufbewahrt werden. Um Wäsche zu waschen, werden drei Esslöffel mit 300ml Wasser aufgegossen und das Ganze dann eine Stunde ziehen lassen. Mit dem Sud wieder wie gewohnt Wäsche waschen.
DIY – Blütenessenzen

DIY – Blütenessenzen

Kräuter und noch vieles mehr

Es ist wirklich spannend was man alles selbst machen kann. Ich bin zufällig in einem meiner Kräuterbücher über die Herstellung von Blütenessenzen – à la Bachblüten – gestolpert. Das heißt man kann aus allen ungiftigen Blüten, die in Wald und Wiese wachsen, eigene energetische Essenzen herstellen und diese dann ähnlich der Bachblüten einnehmen. Man muss nur einige Dinge dabei beachten und auf das richtige Wetter hoffen – das ist diesen Sommer wohl die größte Herausforderung. Dabei kann man wie ein Pionier völlig neue Essenzen kreieren und im Eigenversuch herausfinden wie diese Blüte wirkt. Denn nicht nur die Pflanzenart bestimmt die Wirkung, auch der Standort, an dem diese Blüte gefunden wurde, wie bereits gesagt das Wetter und auch die Person, die diese Blüte sammelt, kann die Essenz verändern. Aus diesem Grund ist es wichtig mit der richtigen achtsamen und sensiblen Grundhaltung an die Herstellung der Essenzen zu gehen!

Wirkung der Blütenessenzen

Eine Blütenessenz ist etwas völlig anderes, als z.B. eine Tinktur. Eine Tinktur ist ein alkoholischer Auszug aus Blättern, Blüten und Wurzeln. Dabei gehen alle in Alkohol lösliche Bestandteile in diesen über und man kann diese in der Tinktur dann einnehmen. Bei Blütenessenzen geht es nicht um die grobstofflichen Wirkstoffe einer Pflanze, sondern um den Geist der Pflanze. Dieser wird mit einer speziellen Methode, die von Dr. Edward Bach zu Beginn des letzten Jahrhunderts entwickelt wurde, aus der Pflanze extrahiert und geht in Quellwasser über. Dadurch ist nur die Information der Blüte in der Essenz und diese wirkt auf einer anderen Ebene als naturheilkundliche Mittel, nämlich auf der seelischen.

Aus diesem Grund können Blütenessenzen hervorragend bei seelischen und psychischen Problemen eingenommen werden, und anders als bei Psychopharmaka, wird der zu Behandelnde nicht verändert, sondern der Blockwinkel ändert sich, die Selbstheilungskräfte werden angestoßen und man kann aus eigener Kraft gesunden. Diese Heilung geht viel tiefer und ist ganzheitlicher als bei grobstofflichen Mitteln. Jeder, der an der Wirksamkeit zweifelt, sollte einmal ein energetisches Mittel, wie etwa Blütenessenzen, einnehmen und schauen was sich tut – denn schlimmstenfalls passiert einfach gar nichts! Ich kann euch aber sagen, es tut sich viel, und bei der Einnahme meines Lieblingsmittel zurzeit – die Essenz der Johanniskrautblüte – freue ich mich über meine tägliche Portion Sonne und Lebensfreude! Also seid mutig und abenteuerlich und versucht euch an der Herstellung eurer eigenen Blütenessenz!

DIY – Blütenessenzen

Gesammelt werden nur die Blüten der Pflanzen, die zurzeit in der größten Kraft und in voller Blüte stehen. Man benötigt dringend einen voll sonnigen Tag, denn die Herstellung einer Essenz benötigt genau einen Tag und alles muss in der Sonne geschehen. Am besten man richtet sich vorher gleich alle Utensilien her: unbeschriftete Gläser oder Schüsseln (so viele wie unterschiedliche Essenzen hergestellt werden), eine Karaffe voll Quellwasser (ich nehme unser eigenes Granderwasser), eine Schere, mehrere Kaffeefilter, eine Glaskanne mit Ausgießfunktion, einen guten Schnaps mit mindestens 40% Alkohol, mehrere dunkle Arzneiflaschen mit Tropfereinsatz und Beschriftungszubehör.

  1. In der Früh werden mit der Schere die Blüten von der Pflanze geschnitten. Dabei muss die Pflanze vorher gefragt werden und in Dankbarkeit werden einige Blüten entnommen. Diese dürfen NICHT berührt werden. Ich schneide immer einen Stengel weiter unten ab, diesen nehme ich dann in die Hand und die Blüten bleiben unberührt.
  2. Die Blüten werden dann in der Sonne mit der Schere, ohne sie berühren, in die Schale oder in das Glas geschnitten. Es müssen so viele Blüten sein, damit die Oberfläche bedeckt ist.
  3. Dann wird die Schale oder das Glas mit Wasser gefüllt. Die Blüten sollen dabei nicht untertauchen – ich gieße immer seitlich ein, dann bleiben alle Blüten an der Oberfläche.
  4. Das Wasser mit den Blüten wird dann für etwa vier Stunden – am besten zwischen 11 und 15 Uhr – in der Sonne stehen gelassen.
  5. Dann wird das Wasser mittels Kaffeefilter in die leere Glaskanne umgefüllt und zu einem Viertel mit Alkohol (also drei Viertel Wasser, ein Viertel Alkohol) verdünnt.
  6. Alles in die dunkle Flasche umfüllen und beschriften. Das ist nun eure Uressenz.
  7. Zur Einnahme wird wieder ein Gemisch aus drei Vierteln Wasser und ein Viertel Alkohol hergestellt und pro 10ml wird ein Tropfen der Uressenz hinzugefügt. Man kann natürlich auch Mischungen (bis zu sieben verschiedene Blüten) herstellen.
  8. Viermal täglich vier Tropfen einnehmen – entweder direkt unter die Zunge oder in ein Wasserglas!

Alles Gute!

Bachblüten – Blumen für die Seele

Bachblüten – Blumen für die Seele

Bachblüten - Blumen für die Seele
Bachblüten – Blumen für die Seele

Bachblüten begleiten mich schon viele Jahre meines Lebens. Ich erinnere mich noch ganz genau an meinen ersten Kontakt mit den Notfalltropfen (sehr bekannte Blütenmischung bei Angst, Panik oder Schock). Eine Freundin borgte mir ihre Tropfen vor einer Prüfung. Seitdem hat mich die Faszination nie mehr losgelassen. Nach der Geburt meiner ersten Tochter waren die sogenannten Notfalltropfen mein Rettungsanker. Während sie bei meiner Tochter das seelische Gleichgewicht wiederherstellten, halfen sie mir durch die schwere Zeit der schlaflosen Nächte. Obwohl ich einige Zeit lang ihre tolle Wirkung vergaß, sind bei mir nun wieder präsenter denn je. Aber was sind Bachblüten und wie wirken sie?

Edward Bach und seine Bachblüten

Edward Bach, ein Arzt aus England, praktizierte Anfang des 20. Jahrhunderts in London und war mehr als unzufrieden mit der damaligen Medizin. Nach Umwegen über die Bakteriologie und Homöopathie ging er schließlich auf die Reise seiner Ahnen nach Wales. Gesegnet mit einer unglaublichen Medialität erkannte er die Seele der Blumen. Die letzten Jahre seines Lebens widmete er diesen Seelenbumen. Er erkannte in den Blüten ein effektives Hilfsmittel um die Seele der Menschen anzusprechen. Gerade die Blüte der Pflanze ist die Krone der Schöpfung und damit geeignet die Seelenkräfte wiederherzustellen.

Vorerst glaubte er, er benötige 12 Blüten um alle Archetypen des Menschen abzubilden, gleich der Astrologie. Jedoch musste er schon bald erkennen, dass es Erkrankungen gab, die stärkere Mittel benötigen. Er fand noch 7 Blüten, die in ihrer Wirkung tiefer gingen. Dann konzentrierte er sich auf die Bäume und ihre Blüten, das waren Mittel, die besonders tiefgreifend kräftigen. Zum Schluss widmete er sich noch der Krönung und fand 5 besonders intensive Mittel. Damit schloss er die Suche mit 38 Einzelblüten ab, und verstarb danach friedvoll im Schlaf.

Herstellung und Anwendung der Bachblüten

Bach stellte seine Blüten auf zweierlei Art her:

  • Sonnenmethode: die frisch gepflückten Blüten werden in eine Schüssel mit Quellwasser gelegt und für zwei Stunden in die Sonne gestellt. Danach wird die Essenz mit Alkohol haltbar gemacht.
  • Kochmethode: die Blüten werden über Feuer ausgekocht und danach ebenso mit Alkohol haltbar gemacht.

Bach erkannte im Element Feuer (Sonne oder Kochtopf) die Kraft, die aus den Blüten die Seeleninformation lösen kann. Für feine Blüten nimmt man die Sonnenmethode, für Baumblüten oder Blüten, die in kalten Monaten blühen, die Kochmethode. Hier liegt in der Einfachheit die Kunst, und jeder kann sich seine Blütenessenz selbst herstellen.

Aus dieser Ur-Essenz nimmt man bei einer Mischung aus mehreren Blüten (bis zu 8 Stück) einige Tropfen und gibt diese in ein Wasser-Alkohol-Gemisch. Standard-Dosierung ist 4mal am Tag 4 Tropfen in ein Glas Wasser oder direkt auf die Zunge geben.

Bachblüten und ihre Wirkung

Die Essenzen wirken auf Seelenebene und stellen das Gleichgewicht wieder her. Durch die Herstellung mittels Element Feuer können die Informationen gelöst werden, und wirken wie auch bei jeder anderen Informationsmedizin auf der psychosomatischen Stufe. Dadurch können aber auch körperliche Beschwerden gelindert werden, denn der Ursprung jeder Erkrankung liegt im Seelischen.

Bei der Auswahl der Mittel ist die Intuition wie auch die Erfahrung ausschlaggebend. Die 38 Blüten stellen ganz eigene Probleme und Herausforderungen dar:

  • Agrimony: die Ehrlichkeitsblüte
  • Aspen: die Ahnungsblüte
  • Beech: die Toleranzblume
  • Centaury: die Blüte des Dienens
  • Cerato: die Intuitionsblüte
  • Cherry Plum: die Gelassenheitsblüte
  • Chestnut Bud: die Lernblüte
  • Chicory: die Beziehungsblüte
  • Clematis: die Realitätsblüte
  • Crab Apple: die Reinigungsblüte
  • Elm: die Verantwortungsblüte
  • Gentian: die Glaubensblüte
  • Gorse: die Hoffnungsblüte
  • Heather: die Identitätsblüte
  • Holly: die Herzöffnungsblüte
  • Honeysuckle: die Vergangenheitsblüte
  • Hornbeam: die Spannkraftblüte
  • Impatiens: die Zeitblüte
  • Larch: die Selbstvertrauensblüte
  • Mimulus: die Tapferkeitsblüte
  • Mustard: die Lichtblüte
  • Oak: die Ausdauerblüte
  • Olive: die Regenerationsblüte
  • Pine: die Selbstakzeptanzblüte
  • Red Chestnut: die Abnabelungsblüte
  • Rock Rose: die Eskalationsblüte
  • Rock Water: die Flexibilitätsblüte
  • Scleranthus: die Balanceblüte
  • Star of Bethlehem: die Trostblüte
  • Sweet Chestnut: die Erlösungsblüte
  • Vervain: die Begeisterungsblüte
  • Vine: die Autoritätsblüte
  • Walnut: die Verwirklichungsblüte
  • Water Violet: die Kommunikationsblüte
  • White Chestnut: die Gedankenblüte
  • Wild Oat: die Berufungsblüte
  • Wild Rose: die Blüte der Lebenslust
  • Willow: die Schicksalsblüte

(Aus dem Buch „Die Original Bach-Blüten-Therapie für Einsteiger“ von Mechthild Scheffer.)

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