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Tag: Ängste

Der ewige Kampf des Lebens

Der ewige Kampf des Lebens

Der ewige Kampf des Lebens
Der ewige Kampf des Lebens

Schon länger habe ich über kein seelisches Thema mehr geschrieben, und meine Reihe über ätherische Öle gefüttert. Nach wie vor bin ich überzeugt, dass diese besonderen Öle uns helfen können, körperliche wie auch seelische Probleme zu überwinden. Denn der Duft eines reinen ätherischen Öls wirkt direkt auf unser Unbewusstsein und der Verstand kann nicht dazwischenfunken. Unser logisches Denken, so wichtig es auch für die täglichen Problemlösungen sein mag, ist aber oft das Problem, denn die Ängste, die tief in uns sitzen und gespeist werden aus alten Traumata und Verletzungen, können damit nicht gelöst werden. Jeder hat Angst, aber unsere Gesellschaft heutzutage kennt oft nur eine Antwort auf Angst: dagegen ankämpfen.

Der tägliche Kampf

Die negativen Seiten der Leistungsgesellschaft zeigen sich, wenn es der Einzelne nicht mehr schafft den täglichen Anforderungen gerecht zu werden. Heute sind die erfolgreich, die Macher sind – das heißt durchsetzen, was sie sich vorstellen, immer weiter machen, nie zurückblicken und erfolgreich sind im Sinne von: meine Familie, mein Haus, mein Auto. Schwäche hat keinen Platz mehr – der tägliche Kampf ist Sinnbild einer erfolgreichen Generation. Auf der Strecke bleiben die Menschen, deren Unterbewusstsein stark ist: es zeigt uns, dass etwas nicht stimmt, und meistens zeigen sich dann die Ängste. Lange kann man diese unterdrücken, überspielen und an den Rand drängen, aber irgendwann zahlt jeder die Rechnung.

Nach dem Kampf muss Zeit sein, sich zu regenerieren, nur gibt es diese Zeit einfach nicht mehr. Genauso wie die Natur nicht das ganze Jahr fruchtbar sein kann, kann es auch der Mensch nicht. Der kurze Sommerurlaub am Strand ist fast lächerlich im Gegensatz zu dem Druck, der uns tagtäglich umgibt. Mit Ellbogen kämpfen wir um ein bisschen Platz und verzweifelt machen wir nie einen Schritt zurück, sondern nur nach vorne.

Der Kampf beruflich und privat auf dem Rücken unserer Kinder

Aber nicht nur im Berufsleben sind diese „Killerqualitäten“ gefragt. Bereits als Kinder müssen wir tagtäglich bestehen, gute Noten erbringen, Sprachen lernen, Instrumente spielen. Das Privatleben verkommt immer mehr zum Wettkampf: wer verbringt seine Freizeit am sinnvollsten? Bietet man seinen Kindern kulturelle Bildung? Hat man genug Freunde? Fährt man oft genug in den Urlaub? Treibt man Sport? Ernährt man sich gesund? Ständig wird verglichen, schlechtes Gewissen verbreitet und man fühlt sich immer unzulänglicher. Die sozialen Medien machen es leicht, sich ständig mit anderen zu vergleichen. Dass die Beiträge auf Facebook, Instagram und Co. geschönt sind, und rein gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben, vergisst man leider allzu schnell.

Ehrlich zugegeben: wer verbringt nicht einfach einmal gerne einen faulen Sonntag zuhause, isst ungesunden Kuchen und schaut sich einen netten Film an? Auch unseren Kindern sollten wir vorleben, dass eine Auszeit wichtig ist, dass eine schlechte Note kein Weltuntergang ist und dass es wichtiger ist glücklich zu sein als erfolgreich! Selbst unsere Kleinsten haben schon alle Anzeichen eines zu stressigen Lebens, denn ihr Terminkalender ist oft genauso voll wie bei Managern. Traurig ist, dass sich diese Kinder nur noch über Erfolg definieren können – Versagen ist abgesagt, Schwäche wegerzogen und Träume sind tabu. Eine traurige Kindheit!

Kampf gegen die Angst?!

Sich seinen Ängsten zu stellen hat nichts damit zu tun, gegen sie zu kämpfen! Wie der Name schon sagt, „stellt“ man sich – das heißt man bleibt stehen und kämpft nicht weiter nach vorne. Es bringt nichts gegen Ängste zu kämpfen, nur wer sie akzeptiert, in sein Leben integriert und sie als „Warnsystem“ versteht wird mit ihnen umgehen können. Denn das ist der Sinn der Angst oder anderer psychischer Probleme wie Depression, Burn-Out, etc. – diese Dinge zeigen uns, dass etwas nicht passt, aus diesem Grund sind sie auch so unangenehm. Schmerzen zeigen ein körperliches Problem – Ängste ein seelisches.

Hören wir doch auf mit dem Kämpfen! Machen wir uns weich, hören in uns hinein, seien wir einmal schwach und gönnen uns eine Auszeit. Dafür müssen wir nicht tausende Kilometer an einen Strand fliegen, es genügt das Paradies in sich selbst zu finden. Wer sich mit seinen Schwächen akzeptiert, schafft es auch die Schwächen anderer zu akzeptieren. Wer aufhört zu kämpfen, ist nicht weniger erfolgreich, aber glücklicher. Wer einen Schritt zurücktritt, dem eröffnen sich viele Möglichkeiten ganz von allein, ohne Kampf!

Ätherische Öle – Bergamotteöl

Ätherische Öle – Bergamotteöl

Ätherische Öle – Bergamotteöl
Ätherische Öle – Bergamotteöl

Die Bergamotte ist ein Zitrusgewächs wie die Orange oder Zitrone und wird heutzutage zu fast 90% in Süditalien angebaut. Die Frucht ähnelt einer Limone ist aber unregelmäßiger im Wuchs. Ursprünglich stammt sie aus dem asiatischen Raum und wird auch heutzutage noch in Indien oder Südamerika angebaut. Jedoch ist das aus den Früchten gewonnene Öl nur aus Italien wirklich hochwertig und zu therapeutischen Zwecken zu gebrauchen. Das Bergamotteöl wird als Kopfnote in fast jedem Parfum verwendet und harmoniert mit fast allen anderen ätherischen Ölen.

Bergamotteöl – woher kommt es und was ist enthalten

Die Bergamotte ist eine Hybridpflanze aus der Gruppe der Citrusgewächse und soll ursprünglich von Christopher Columbus aus dem asiatischen Raum nach Süditalien gebracht worden sein. Weite Teile Kalabriens werden heutzutage von den Gewächsen bevölkert – das Öl aus Süditalien gilt als besonders wertvoll. Laien können die Frucht der Bergamotte von der Limone kaum unterscheiden, jedoch ist sie sehr bitter und eher ungenießbar. Sie wird nur für ihre Schale angebaut, aus der das Bergamotteöl gewonnen wird. Das Öl ist besonders reich an Inhaltsstoffen und enthält: Monoterpen-Ester, Geraniol, Limettin, Betulin, Citronellol, Linalylacetat, para-Cymen, Linalool, Limonen, Myrcen, Bergapten, Nerol, Flavonoide, Linolensäure, Cymen, ß-Pinen, Cumarine, Sabinen, Geranial, Furanocumarine, Bergaptol, Bergamottin, Terpineole, Bisabolen und Nerylacetat,

Körperliche Wirkung von Bergamotteöl

Das ätherische Öle der Bergamotte ist besonders hautpflegend und soll sogar gegen Warzen helfen. Es wirkt vorzeitiger Hautalterung entgegen und kann bei fettiger Haut und Akne angewendet werden. Grundsätzlich ist Bergamotteöl antifungizid, entzündungshemmend, antiparasitär und antibakteriell und kann aus diesem Grund für die tägliche Hautpflege verwendet werden. Zu beachten ist dabei aber die fototoxische Wirkung: bei Sonneneinstrahlung nach der Anwendung auf der Haut kann es zu sogenannten Leberflecken kommen!

Das Öl ist wohltuend für die Verdauung, denn es wirkt entkrampfend und anregend. Zudem hat Bergamotte eine fiebersenkende Wirkung. Auch die Bauchspeicheldrüse und Leber wird angeregt und die Schulmedizin untersucht eine mögliche cholesterinsenkende Wirkung. Ebenso für die Bronchien ist das Öl sehr wohltuend und kann bei grippalen Infekten zur Massage angewendet werden. Auch bei schmerzhafter Menstruation hilft Bergamotteöl aufgrund seiner krampflösenden Wirkung.

Psychische Wirkung von Bergamotteöl

Das Öl kann auch von Laien angewendet werden, denn man kann kaum etwas falsch machen. Die Bergamotte schenkt Zuversicht und Vertrauen und stärkt dabei unsere Nerven. Der Duft ist sehr frisch und angenehm und kann einerseits beruhigen, aber auch anregen. Grundsätzlich haben ätherische Öle oft widersprüchliche Wirkungen, von denen aber immer das eintrifft, was der Mensch am meisten benötigt. Depressionen und Ängste können gelöst und die Stimmung merklich angehoben werden. Das Bergamotteöl wird vom zentralen Nervensystem sehr schnell aufgenommen und bewirkt dabei die Ausschüttung von Botenstoffen um Spannungen zu lösen und das Einschlafen zu erleichtern.

Energetische Wirkung von Bergamotteöl

Der Geruch der Bergamotte ist klärend, und hilft aus diesem Grund besonders bei schwierigen Lebenssituationen. Der blumige Duft wird dem Element Feuer zugeordnet, speichert dabei die Kraft der Sonne in sich und hilft das Licht wieder in unser Leben zu lassen. Außerdem entspricht das ätherische Öl der Bergamotte dem 3. Chakra – also dem Solarplexus – der für Lebensfreude und Macht steht. Hierbei hilft Bergamotteöl wieder Macht über sein eigenes Leben zu erlangen und dabei Freude und einen Lebenssinn zu empfinden. Das Öl ist ein Speicher für Licht und Glück und hilft den inneren Speicher wieder aufzufüllen. Das innere Feuer wird geschürt, es stärkt uns von innen und gibt uns die Kraft sich auch schwierigen Lebensphasen zu stellen.

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