Durchsuchen nach
Category: Alternativmedizin

Themen wie Homöopathie, Neue Homöopathie, Kräuterheilkunde, Steinheilkunde, TCM, Hildegard-Heilkunde, Bachblüten-Therapie, Schüssler Salze, Heilgebete, Reflexzonen, und vieles mehr!

Vitamin D – unser essentielles Sonnenvitamin

Vitamin D – unser essentielles Sonnenvitamin

Die Sonne ist für die Vitamin-D-Aufnahme essentiell
Die Sonne ist für die Vitamin-D-Aufnahme essentiell

Das Sonnenlicht ist unser wichtigster Verbündeter für die Bildung von Vitamin D im Körper. Von April bis September findet in unseren Breiten in den oberen Hautschichten mittels der Sonne die Vitamin-D-Synthese statt. Es ist das einzige Vitamin, das wir nicht über die Nahrung aufnehmen müssen, sondern unser Körper selbst bilden kann. Aber dafür müssen wir uns viel im Freien aufhalten, und große Bereiche unseres Körpers – besonders Arme und Beine – dem Sonnenlicht aussetzen. Sonnencreme kann die Vitamin-D-Synthese völlig unterbinden. Problematisch ist außerdem, dass von Oktober bis März oberhalb des 40. Breitengrads (nördlich von Rom) kein Vitamin D gebildet werden kann, auch wenn wir in der Sonne sind.

Funktionen von Vitamin D im Körper

Cholecalciferol (Vitamin D) ist mehr Hormon als Vitamin und galt bisher als reiner Knochenstärker. Ein starker Mangel an Vitamin D ist aus diesem Grund auch hauptsächlich durch die Rachitis bekannt geworden – eine knochendeformierende Krankheit, die besonders zur Zeit der industriellen Revolution die arme und hart arbeitende Bevölkerungsschicht betraf, da diese durch die langen Arbeitszeiten nicht mehr an die Sonne kamen. Vitamin D ist aber für viele andere Vorgänge im Körper wesentlich:

  • Der Aufbau und Erhalt von Knochen, Zähnen, Gelenken und Muskeln.
  • Die normale Funktion unseres Immunsystems und die Stärkung der Abwehr gegen Infekte.
  • Synthese von körpereigenem Antibiotikum und die Reduzierung von Entzündungen im Körper.
  • Durch den Erhalt des hormonellen Gleichgewichts und Reduktion von oxidativem Stress eine bessere Leistungsfähigkeit, ruhigerer Schlaf und im Allgemeinen mehr Lebensfreude.
  • Maßgeblich beteiligt an der normalen Zellteilung.

Durch Studien werden immer mehr Bereiche bekannt, in denen Vitamin D im Körper eine wichtige Rolle spielt. Ein guter Vitamin-D-Spiegel ist aus diesem Grund vorbeugend für viele Zivilisationskrankheiten wie Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Depressionen, chronische Entzündungen, Rücken- und Gelenksbeschwerden, Rheuma, Arthritis, Alzheimer und sogar Krebs.

Symptome eines Vitamin-D-Mangels

Durch unseren heutigen Lebenswandel, der hauptsächlich in geschlossenen Räumen stattfindet, leiden fast alle Mitteleuropäer (Bademeister sind wohl auszunehmen) an einem Vitamin-D-Mangel. Die Symptome sind zahlreich und wir müssen vor allem die akuten und die chronischen unterscheiden. Während die ersteren ziemlich schnell behoben werden können, dauert es bei chronischen und degenerativen Schäden bedeutend länger.

Akute Symptome:

  • Verkrampfen, Zittern oder Schwäche der Muskeln
  • Antriebs- und Energielosigkeit
  • Schlafstörungen, Müdigkeit, innere Unruhe und Koordinationsstörungen durch Störungen im Nervensystem
  • Durchblutungsstörungen und Kältegefühl
  • Osteoporose und Knochenschäden

Zu den chronischen Symptomen gehören vor allem die bereits oben genannten Zivilisationskrankheiten, die durch einen Vitamin-D-Mangel hervorgerufen werden können. Wenn bereits solche bestehen, braucht es viel Geduld und eine lebenslange Vitamin-D-Zufuhr um sie abzuschwächen oder vielleicht sogar heilen zu können.

Wie nehme ich optimal Vitamin D zu mir?

Die natürlichste und gesündeste Art Vitamin D zu sich zu nehmen ist ein Sonnenbad. In unseren Breiten ist es, wie bereits oben erwähnt, nur von April bis September möglich Vitamin D zu erzeugen. Dafür sollte eine möglichst große Hautfläche besonnt werden, die Sonneneinstrahlung senkrecht auf die Haut treffen (Mittagszeit, wenn die Sonne ihren Höchststand hat), und nur direkt an einem strahlendblauen Tag. Dabei ist Sonnencreme zu vermeiden. Damit die Haut sich langsam daran gewöhnen kann, ist das rechte Mittelmaß wichtig: die ersten Minuten sind die wertvollsten, und ein Sonnenbrand sollte auf jeden Fall vermieden werden! Je nach Hauttyp kann zwischen 5 und 20 Minuten gesonnt werden, ohne dass die Haut zu Schäden kommt. Durch eine langsame Gewöhnung der Haut kann der eigene Lichtschutzfaktor auf bis zu 40 gesteigert werden!

Unsere Nahrungsmittel sind leider sehr Vitamin-D-arm. Selbst wildlebende Meeresfische müssten bevorzugt roh gegessen werden, damit wir genug aufnehmen können (das ist auch einer der Gründe, warum Inuits im Norden kaum von Vitamin-D-Mangel betroffen sind – sie essen hauptsächlich rohen Seefisch). Die Vitamin-D-reichsten Lebensmittel sind Hering, Lachs, Aal, Sardine, Avocado, Pilze und Hühnereier. Der verschmähte Lebertran würde das meiste Vitamin D liefern, und zwar 12.000 Einheiten pro 100g!

Vitamin-D-Therapie mittels Nahrungsergänzungsmittel

Da der heutige Mitteleuropäer selbst im Sommer nicht genügend Vitamin D aufnimmt, lohnt eine Therapie mittels Nahrungsergänzung! Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten – die einen füllen ihren Speicher innerhalb einer Woche mit hochdosiertem Vitamin D auf, während die anderen langsam auffüllen. Da Vitamin D im Körper gespeichert und erst langsam wieder abgebaut wird, kann die Therapie auch über die erste Variante geschehen. Ich habe aber gute Erfahrungen mit der letzteren Variante gemacht, denn durch eine tägliche Einnahme über einen längeren Zeitraum kann der Körper besser profitieren – dabei habe ich mich aber trotzdem über der „empfohlenen“ Dosis eingependelt. Diese liegt bei etwa 800 Einheiten pro Tag – diese bewirkt aber recht wenig und wird einen bestehenden Mangel kaum beseitigen.

Anzustreben ist ein Vitamin-D-Spiegel über 50 ng/ml – bis zu 100 ng/ml ist er unbedenklich. Um den Spiegel um 1 ng/ml anzuheben sind bei einem Körpergewicht von etwa 70kg 10.000 Einheiten erforderlich. Die monatlichen Verluste liegen dabei etwa bei 10 bis 30% – bei Rauchern ist dieser Wert sogar noch höher! Bei dieser Annahme ist eine tägliche Einnahme von etwa 3.000 Einheiten erforderlich um den Spiegel zu halten! Das heißt um den Spiegel anzuheben, muss einiges mehr genommen werden! Bei einer täglichen Einnahme von 4.000 Einheiten dauert es bei einem Ausgangswert von 10 ng/ml also vier Monate um diesen auf 40 ng/ml zu heben.

Aus diesem Grund nehme ich in den Wintermonaten um einiges mehr, dafür in den Sommermonaten kaum (nur wenn ich spüre, dass ich krank werde). Ich nehme mit etwa 50kg Körpergewicht 10.000 Einheiten täglich zum ersten Auffüllen, etwa einen Monat lang, dann von Dezember bis März etwa 5.000 Einheiten – und mir geht es sehr gut damit! Natürlich sollte der Vitamin-D-Spiegel mittels Blutuntersuchung immer wieder überprüft werden, um den optimalen Wert zu erreichen und auch halten zu können. Um diese Mengen bequem einnehmen zu können, kann ich Vitamin-D-Tropfen in Öl empfehlen – sie enthalten 1.000 Einheiten pro Tropfen, und können direkt in den Mund getropft werden. Da diese in einem Öl zugeführt werden, kann der Körper das Vitamin D auch optimal aufnehmen.

Welche zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel sollten zur Vitamin-D-Therapie eingenommen werden?

Vitamin D alleine genügt nicht, um eine gute Versorgung mit Nährstoffen gewährleisten zu können. Besonders während der Vitamin-D-Therapie ist es wichtig auch Magnesium zuzuführen – siehe mein Artikel über Magnesiumöl! Denn sonst können Symptome von Magnesiummangel wie Muskelkrämpfe oder Unruhe auftreten! Außerdem kann bei einem Magnesiummangel und gleichzeitiger Vitamin-D-Einnahme ein Calciumüberschuss auftreten, der die Nieren belasten kann.

Um die Knochen noch besser versorgen zu können, ist außerdem eine Vitamin-K-Einnahme zu empfehlen. Dadurch schützt man seinen Körper vor Verkalkungen und Nierensteine. Symptome eines Mangels können ständig auftretende blaue Flecken sein, die sehr schwer wieder verschwinden. Außerdem treten verstärkt Blutungen auf, und die Blutgerinnung dauert sehr lange.

Magnesiumöl, eine wirkungsvolle und kostengünstige Alternative

Magnesiumöl, eine wirkungsvolle und kostengünstige Alternative

Magnesium ist essentiell, damit alle Vorgänge im Körper funktionieren. Es ist an der Aktivierung lebenswichtiger Enzyme beteiligt, entspannt die Muskeln und ist auch gut für unsere Psyche. Wir brauchen es für den Aufbau unserer Knochen, für die Steuerung der Nerven- und Muskelfunktion und zur Unterstützung einer gesunden Herztätigkeit. Ohne Magnesium würde es auf unserer Erde kein Leben in unserer bekannten Form geben. Es gibt verschiedene Darreichungsformen: über die Ernährung, als Nahrungsergänzungsmittel oder als Magnesiumöl.

Täglicher Bedarf an Magnesium

Wie viel Magnesium benötigen wir täglich? Die Schulmedizin gibt uns einen täglichen Bedarf von 300 bis 400mg am Tag vor. Jedoch bei sportlicher Betätigung, Stress oder einer Schwangerschaft kann der Bedarf viel höher sein! Um diese Mengen an Magnesium zu uns nehmen zu können, müssen wir beispielweise 10 Bananen essen oder 700gr Spinat (mehr als ein halber Kilo,…). Natürlich sind auch viele andere Lebensmittel magnesiumreich: Müsli, Mais, Haferflocken, Reis, Erbsen, Linsen oder Bohnen, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Bitterschokolade, Nüsse, Wildkräuter, Brokkoli oder Käse.

Problematisch ist aber die Auslaugung unserer landwirtschaftlichen Flächen:  normalerweise werden Stickstoff-Phosphat-Kalium-Dünger verwendet, da sie zu schnellen Erträgen führen. Das laugt jedoch die Böden aus, und unser Gemüse ist um einiges magnesiumärmer, als es noch vor einigen Generationen war. Es wird leider noch viel zu selten mit Magnesium gedüngt. Aus diesem Grund sind unsere Nahrungsmittel meist magnesiumarm, und wir haben viel schneller einen Mangel.

Anzeichen eines Magnesiummangels

Die Symptome eines Magnesiummangels sind zahlreich, und oft ist es schwer sie auf einen Mangel zurückzuführen. Das deutlichste Anzeichen sind jedoch Muskelkrämpfe, diese sind auch sehr leicht zuordenbar. Dabei ist aber zu beachten, dass bereits bestehende Krämpfe auf einen schweren Magnesiummangel hinweisen können. Folgende Beschwerden können auch noch einem Mangel zugrunde liegen: Muskelzuckungen, Schwindel, Kopfschmerzen, innere Unruhe oder restless legs, Herzklopfen bzw. –rasen, Verdauungsbeschwerden, Schlaflosigkeit und erhöhte Reizbarkeit.

Vorteile des Magnesiumöls

Da wir, wie bereits oben erwähnt, aufgrund ausgelaugter Böden viel schneller einen Magnesiummangel erleiden können, und auch Fertigprodukte kaum den zu benötigenden Magnesiumgehalt erreichen, ist es sinnvoll auf andere Art und Weise Magnesium zu sich zu nehmen. Da Präparate und Nahrungsergänzungsmittel, die Magnesium beinhalten, oft zu Nebenwirkungen wie Durchfall führen, ist eine orale Einnahme für viele Betroffene mühsam. Auch ist der Darmzustand ist zu beachten – denn ist der Darm nicht völlig in Ordnung, kann er kaum die benötigte Menge an Magnesium aufnehmen. So werden oft nicht mehr als 20 – 30% des zu sich genommenen Magnesiums aufgenommen.

Hier kommt das Magnesiumöl ins Spiel. Es gibt nämlich eine weitere Art Magnesium zu sich zu nehmen: transdermal. Unser Körper ist in der Lage Magnesium auch über die Haut zu absorbieren. Dabei fallen Nebenwirkungen, die das Verdauungssystem betreffen, völlig weg. Außerdem kann der Körper durch die transdermale Aufnahme fast 100% des Magnesiums aufnehmen.

Was ist Magnesiumöl

Magnesiumöl ist eine Mischung aus Magnesiumchlorid und Wasser. Magnesiumchlorid ist ein Magnesiumsalz der Salzsäure. Dieses kann chemisch hergestellt werden, oder auch im Meerwasser natürlich vorkommen. Das ist auch einer der Gründe warum uns Meerwasser so gut tut: es ist randvoll mit Magnesiumchlorid!

Magnesiumchlorid ist sehr billig, und kann über viele Anbieter bezogen werden. Das Pulver wird in der folgenden Dosierung mit Wasser gemischt: auf 1 Liter Wasser kommen 310gr Magnesiumchlorid. Kurz schütteln und fertig ist das Magnesiumöl! Es schmeckt sehr bitter – Vorsicht – und kann natürlich auch innerlich eingenommen werden – da aber in einer niedrigeren Dosierung; auf einen Liter kommen 33gr Magnesiumchlorid. Aber auch hier ist die Aufnahmekapazität viel geringer als über die Haut. Empfehlen kann ich die innerliche Einnahme von Magnesiumöl aber als nebenwirkungsfreies Abführmittel bei Verstopfung – die einzige Nebenwirkung ist der erlösende Durchfall.

Transdermale Aufnahme des Magnesiumöls

Ich stelle euch jetzt die Aufnahmeformen vor, die ich allesamt getestet habe, und die sehr gut funktionieren:

  • Magnesiumöl in der Sprühflasche: am besten nach dem Baden, wenn die Haut vorher mit Seife (!) gewaschen wurde. Der ganze Körper kann mit dem Öl besprüht werden, und danach wird es ein bisschen eingerieben. Besonders die Stellen einsprühen, die vermehrt zu Krämpfen neigen und auch die Schultern, die immer wieder verspannt sind. Ein bisschen warten und dann wie gewohnt anziehen.
  • Gesichtspflege: ich nehme das Öl auch für meine tägliche Gesichtspflege, in dem ich das Öl statt einer Hautcreme verwende. Dabei habe ich bemerkt, dass die Haut straffer und gesünder wird. Bei mir wirkt keine straffende Gesichtscreme besser als das simple Magnesiumöl!
  • Fußbad mit Magnesiumöl: unsere Füße (als die zweiten Nieren) können hervorragend transdermal Magnesium aufnehmen. Ich lege mir gerne eine gute DVD ein, stecke meine Füße ins körperwarme Fußbad und lasse sie bis zu einer Stunde einweichen. Mischverhältnis ist: für ein Fußbad vier Esslöffel voll mit Magnesiumchlorid.
  • Vollbad mit Magnesiumöl: natürlich kann man auch ganz entspannt ein Vollbad nehmen mit Magnesiumchlorid. Dafür gebe ich auf ein körperwarmes Vollbad etwa 500gr des Pulvers ins Wasser. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die entspannende Wirkung durch die weitere Zugabe von Bade-Meersalz noch weiter erhöht wird. Vor dem Schlafen gehen ist dieses Vollbad auch ein wunderbares Schlafmittel!

Manche Menschen empfinden das direkte Auftragen von Magnesiumöl auf die Haut unangenehm, da ein Kribbeln oder Stechen einsetzen kann. Falls dies der Fall sein sollte, kann man die Dosierung von Magnesiumchlorid auf einen Liter Wasser auch reduzieren. Dabei ist aber zu beachten, dass auch weniger Magnesium aufgenommen wird!

Wirkung von Magnesiumöl

Neben der beruhigenden, entspannenden und entkrampfenden Wirkung des Öls, kann es bei folgenden Beschwerden sehr gut eingesetzt werden:

  • Gelenks- oder Kreuzschmerzen, Arthritis oder Arthrose: direkt auf die schmerzende Stelle aufgesprüht und eingerieben hilft es sehr schnell
  • Muskelverspannungen und Krämpfe: ebenfalls direkt aufsprühen und einmassieren
  • Schlafprobleme: ein Vollbad mit Magnesiumchlorid vor dem Schlafengehen
  • Verdauungsbeschwerden und Verstopfung: auf den Bauch aufsprühen und einmassieren, oder bei hartnäckiger Verstopfung mit einem Fruchtsaft verdünnt trinken
  • Kopfschmerzen: in die Schläfen einmassieren
  • Falten: wie bereits oben erwähnt ist Magnesiumöl ein wunderbares Anti-Aging-Mittel
  • Ständige Müdigkeit: täglich am ganzen Körper einmassieren
  • Stimmungsschwankungen: ebenfalls am ganzen Körper einmassieren

Wie viel Magnesiumöl sollte genommen werden

Um auf die empfohlene Menge von 300 bis 400mg Magnesium pro Tag zu kommen benötigen wir etwa 10ml Magnesiumöl. Da wir jedoch über die Nahrung natürlich ebenso Magnesium zu uns nehmen, und wenn wir keinen erhöhten Bedarf haben, reichen 5ml pro Tag aus. Das sind in etwa 100 Pumpstöße mit einem Zerstäuber.

Bei einem Voll- oder Fußbad ist unklar wie viel Magnesium wirklich über den Körper aufgenommen wird. Ein Esslöffel Magnesiumchlorid beinhaltet 2390mg reines Magnesium, wie viel der Körper davon verwerten kann, ist aber unsicher. Aus diesem Grund ist ein wöchentliches Fuß- oder Vollbad mit Magnesiumchlorid zusätzlich sicherlich eine gute Sache, aber nicht ausschließlich!

Zusammenfassend kann ich nur meine begeisterte Empfehlung geben: Magnesiumöl ist sehr billig aber sehr wirkungsvoll. Nebenwirkungen werden vermieden und der Magnesiumstatus kann rasch und problemlos verbessert werden!

Neue Homöopathie

Neue Homöopathie

Neue Homöopathie
Neue Homöopathie

Die neue Homöopathie ist eine energetische Methode, die vom Wiener Elektrotechniker Erich Körbler wiederentdeckt wurde. Bereits auf der Eismumie von „Ötzi“ wurden heilende Zeichen entdeckt, die Wärme und Ausdauer geben sollten. Auch von diversen Urvölkern und Indianern sind heilende Zeichen bekannt, die auf den Körper aufgebracht wurden bzw. werden.

Informationsübertragung mit Körbler’schen Zeichen

Theoretische Grundlage der Informationsmedizin ist die These, dass alles schwingt, Informationen aussendet und miteinander kommuniziert. Jeder gemalte Strich wirkt hierbei wie eine Antenne und verändert die Schwingung. Wenn nun der kranke Organismus wieder in die richtige Schwingung gebracht wird (Harmonie) kann Heilung eintreten. Mittels diverser heilender Zeichen kann dieser Schwingungsausgleich geschaffen werden. Diese Zeichen werden entweder mittels Stift direkt auf die Haut aufgebracht oder ihre Schwingung wird auf einen Träger übertragen wie Wasser, Steine oder nicht-arzneiliche Globuli und dann zu sich genommen bzw. bei sich getragen. Besonders sei hier noch auf die wunderbare Möglichkeit verwiesen, mit den Meridianen und Akupunkturpunten zu arbeiten.

Das Besondere an dieser Methode ist aber nicht die theoretische Grundlage (die noch nicht naturwissenschaftlich bewiesen wurde; dennoch ist die Arbeit von Dr. Masaru Emoto und seinen Wasserbildern beeindruckend und für weitere Studien zu empfehlen), sondern die einfache Anwendung für den Laien. Viele Anwendungen sind universell, und können von jedem probiert werden. Wenn man jedoch in die Tiefe gehen möchte, ist diese Methode beinahe unbegrenzt anwendbar.

Heilzeichen

Ich stelle hier die geläufigsten Zeichen und Anwendungen dar, die jeder an sich selbst sofort ausprobieren kann:

Balkengleiches Kreuz
Balkengleiches Kreuz

Das Balkengleiche Kreuz wurde in fast allen Kulturen als Schutzsymbol verwendet. Bekannt ist es natürlich als christliches Symbol, wobei es durch die Verschiebung des Balkens nach oben aber zum Passionskreuz Christi wurde. Das Kreuz wirkt schützend und kann Wasseradern und Verwerfungen abschirmen. Das ist besonders dann interessant, wenn der Schlafplatz auf einer Wasserader liegt, aber nicht verändert werden kann. Durch das Balkengleiche Kreuz wird jegliche Strahlung entstört. Dafür einfach ein Blatt mit dem Zeichen auf die Wasserader legen.

Elektrosmog-Zeichen
Elektrosmog-Zeichen

Bei Betrachtung dieses Symbols wird eine mögliche Elektrosmog-Belastung im Körper innerhalb Minuten harmonisiert. Dieses Symbol ist besonders dann wichtig, wenn energetische Test- und Heilmethoden nicht den gewünschten Erfolg bringen. Eine Entstörung kann den Körper sehr schnell wieder ausgleichen. Es kann aber auch zur Entstörung von elektrischen Geräten verwendet werden, indem man es einfach unter das Gerät legt.

Ypsilon
Ypsilon

Das Ypsilon verstärkt Informationen – unverträgliche werden in verträgliche umgewandelt, verträgliche Informationen bleiben aber verträglich. Hiermit können positive Affirmationen wunderbar mittels Wasserübertragung verstärkt werden. Dieses Zeichen immer mit Vorsicht anwenden, und nie bei akuten Erkrankungen an den Körper bringen!

Sinus-Zeichen
Sinus-Zeichen

Das Sinus-Zeichen ist ein Umkehrzeichen, und wird gerne verwendet um den Körper bei Beschwerden „umzuschreiben“. Es darf aber nicht zu lange am Körper belassen werden, denn sonst kehrt sich der positive Effekt wieder um. Das Sinus ist auch gleich 5 Striche (unverträglich), wirkt aber etwas stärker.

Vier Striche
Vier Striche

Die vier Striche entsprechen einer mittlere Belastung. Diese Striche können bei beginnender Erkältung am inneren Handgelenk (auf der Höhe einer gedachten Uhr) aufgemalt werden. Oft lässt sich dadurch der Infekt noch aufhalten.

Austesten der Zeichen

Da die Körbler’schen Zeichen aus viel mehr Kombinationen bestehen, als oben angeführt, muss der Therapeut die korrekte Kombination an Zeichen austesten, am besten mittels Tensor. Das erfordert einiges an Übung, und ist einem völligen Laien nicht zu empfehlen. Jedoch kann mit den oben genannten Symbolen bereits einiges an Linderung erzielt werden.

Anwendung der Zeichen

Die Zeichen werden entweder direkt auf die schmerzende Stelle (oder den Meridian) aufgemalt – hier bei eignet sich am besten ein Edding. Nach jedem Duschen muss das Zeichen erneuert werden. Oder die jeweilige Affirmation, Erkrankung oder Gefühl wird auf ein Blatt Papier aufgeschrieben mit dem jeweiligen Zeichen darüber. Dann kann die Wasserübertragung starten: in der einen Hand das Papier, und in der anderen das Glas Wasser. Während man aufmerksam das Blatt betrachtet, und sich vorstellt wie das Zeichen über den eigenen Körper ins Wasser übertragen wird, lädt sich das Wasser mit der entsprechenden Information auf. Dann kann das Wasser schlückchenweise getrunken werden.

Meine Erfahrungen

Ich habe viele Erfahrungen mit der Neuen Homöopathie gesammelt, und sie waren sehr positiv. Ich habe Wasseradern erfolgreich abgeschirmt, da ich meinen Schlafplatz leider nicht verändern konnte. Tatsächlich wurde mein Schlaf wieder tief und erholend. Das Elektrosmog-Zeichen hat bei mir immer sofort lindernd bei Bildschirm-Kopfschmerzen gewirkt. Und mit den vier Strichen im Handgelenk habe ich (wenn früh genug aufgemalt) fast immer meine Infekte abwehren können.

Da ich mit einem Tensor umgehen kann, und damit den Vektorenkreis bedienen kann, bin ich begeistert ob der umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten. Sie kann bei simplen Infekten, chronischen Erkrankungen, einschränkenden Glaubensätzen, Allergien, bei Gewichtsproblemen und vielem mehr angewendet werden. Auch Pflanzen (Gießwasser informieren) und Tiere profitieren von dieser grandiosen Möglichkeit des Heilens.

Abschließend ist nur zu sagen, dass die Wiederentdeckung der heilenden Zeichen eine der größten der letzten Jahrzehnte ist. Ich kann es nur empfehlen, sich damit auseinanderzusetzen!

Cookie Consent mit Real Cookie Banner