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Tag: Bauchgefühl

Heilsteine – Mondstein

Heilsteine – Mondstein

Heilsteine – Mondstein
Heilsteine – Mondstein

Heute schreibe ich über einen meiner absoluten Lieblingssteine – dem Mondstein. Mystisch sieht er aus in seinen Farbschattierungen und hat besonders auf Frauen eine sehr tiefgreifende Wirkung. In Indien beispielsweise wird ein Mondstein traditionell ins Hochzeitsgewand der Braut eingenäht um die Liebe zu stärken und für Fruchtbarkeit zu sorgen. Auch der Tipp sich als Ehefrau öfter eine Mondsteinkette umzuhängen, um mögliche Eheprobleme zu beseitigen, wird gerne gegeben. Als traditioneller Frauenstein hat er auch auf mich eine anziehende Wirkung, und ich habe immer einen Mondstein unter meinem Kopfkissen, um nicht nur schöne, sondern auch hellsichtige Träume zu haben!

Körperliche Wirkung – Mondstein

Dieser Heilstein hat besonders auf die Hormone eine starke Wirkung und kann nicht nur bei hormonellen Problemen Frauen unterstützen, sondern wirkt auch auf die Zirbeldrüse und die Melatonin-Produktion. Der Tag-und-Nacht-Rhythmus wird dabei unterstützt und an die natürliche Gleichmäßigkeit, die stark vom Mond abhängig ist, angeglichen. Somit wird natürlich auch die Fruchtbarkeit der Frau gestärkt, denn diese ist im besonderen Maße von den Mondphasen abhängig. Aber auch bei Beschwerden mit der Menstruation, nach Entbindungen oder während der Wechseljahre kann der Mondstein lindern. Besonders Menstruationskrämpfe werden wirkungsvoll gelindert – das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen! Auch das restliche Drüsensystem des Körpers – wie die Bauchspeicheldrüse, die Milz oder Lymphen – werden durch den Stein aktiviert und harmonisiert. Um den Hals getragen wird die Schilddrüse ausgeglichen und der gesamte Stoffwechsel somit gefördert.

Psychische Wirkung – Mondstein

Der Mondstein bringt besondere Gefühlstiefe und verstärkt die Intuition. Die Traumerinnerung wird verbessert, und somit auch die Arbeit des Unterbewusstseins gestärkt. Mondsüchtigkeit wird gelindert und der Schlaf ist tief und erholsam. Auch Kinder profitieren im besonderen Maße von der schlaffördernden Wirkung des Heilsteins. Im täglichen Leben kann der Stein das Bauchgefühl stärken und damit „glückliche Zufälle“ fördern. Frauen erhalten mit dem Mondstein Lebenslust und Weiblichkeit bis ins hohe Alter, und die Lebensphasen werden besser angenommen. Die Stimmungen werden ausgeglichen und die Beziehung zur eigenen Familie dabei gestärkt. Während der Schwangerschaft oder in anderen hormonell unruhigen Zeiten wie der Pubertät kann Harmonie und Ausgeglichenheit besser gelebt werden.

Energetische Wirkung – Mondstein

Durch seine besondere Beziehung zum Mond unterstützt dieser Heilstein die Medialität und Hellsichtigkeit. Er wirkt auch unterstützend um luzides Träumen zu fördern. Dabei dringt der Mondstein besonders in das Herzchakra oder in das Sakralchakra ein und schafft es die sensiblen und empfänglichen Schwingungen zu verstärken. Die Gefühle, besonders auch in der Bauchregion, werden damit besser wahrgenommen und ins Leben integriert. Wer offen und ehrlich mit seinen Gefühlen umgeht, der erreicht auch eine höhere Zufriedenheit im Leben. Bei Meditationen hilft der Stein Zugang zu seinen innersten Bildern zu bekommen und diese an die Oberfläche zu bringen.

Verwendung – Mondstein

Bei körperlichen Problemen wird er am besten als Kette um den Hals getragen, denn somit kann er das gesamte Drüsensystem ausgleichen. Bei Mediationen kann er auf Herzhöhe oder auf den Unterleib gelegt werden. Auch am Solarplexus wirkt er sehr gut und hilft Gefühle besser auszudrücken. Um den Stein aufzuladen, sollte er über Nacht in reines Vollmondlicht gelegt werden.

Das Bauchgefühl und der Stress

Das Bauchgefühl und der Stress

Das Bauchgefühl und der Stress
Das Bauchgefühl und der Stress

Mein Bauch und ich sind nicht immer gute Freunde. Viel zu oft mache ich nur das, was mir mein Kopf rät und schiebe das Rumoren in meinem Bauch weit von mich. Es kommt auch oft irgendwie ungelegen – der Bauch ist einfach mit vielen Dingen, die wir tagtäglich so tun müssen nicht einverstanden. Aber ich traue es mich ja kaum zu schreiben (ich möchte ja nicht, dass er noch selbstbewusster wird) – aber ja, zu 99% hat mein Bauch einfach recht. Warum die Natur das so eingerichtet hat, warum unser Kopf immer lauter wird und warum wir keine Balance finden – diese Fragen versuche ich zu klären!

Das Bauchgefühl und unser Bauchgehirn

Wir haben nicht nur ein riesiges Nervengeflecht im Kopf, auch Gehirn genannt, sondern genauso in unserem Bauch. Dieses Geflecht ist sogar umfangreicher als in unserem Rückenmark. Dabei stehen unsere beiden Gehirne im ständigen Austausch – und zwar lustigerweise öfter in die eine als in die andere Richtung. Das heißt zu 90% sendet der Bauch ans Gehirn, aber nur zu 10% in die andere Richtung. Wir bemerken das eigentlich gar nicht bewusst, aber unser Bauch trifft oft schon die Entscheidung, bevor wir noch anfangen können darüber nachzudenken.

Evolutionstechnisch zu erklären ist unser Bauchgehirn mit der Tatsache, dass Essen und Verdauen immer schon fürs Überleben elementar war, aus diesem Grund könnte unser Bauch so sensibel sein. Aus spiritueller Sicht ist unser Bauch das nötig Gegengewicht zum Kopf – denn Gedanken und Emotionen sind zwei Gegenspieler, die sich aber gegenseitig brauchen. Ein verkopfter Mensch wird bei jeder Entscheidung das Für und Wider abwägen aber letztlich nie zu einer Entscheidung kommen – alles durchzudenken macht die Sache meist nicht besser. Ein Bauchmensch tut immer das, was ihm gerade in den Sinn kommt, ohne an die Folgen zu denken – auch nicht das Wahre! Nur in Kombination kann es funktionieren – nur leider hat sich der Kopf immer mehr in den Mittelpunkt geschlichen, während der Bauch zwar schreit, aber oft nicht mehr gehört wird.

Das Bauchgefühl in unserer heutigen Gesellschaft

Es fängt schon im Kindergarten an: wenn sich zwei Kinder nicht verstehen, dürfen sie diese Auseinandersetzung nicht körperlich ausfechten und sind dann entweder beste Freunde oder gehen einander aus dem Weg – nein, man muss darüber reden, Argumente finden, die Hände schütteln – also schön zivilisiert handeln, wir sind ja keine Höhlenmenschen mehr. Das stimmt aber so nicht, denn eigentlich sind wir schon noch genauso wie vor Tausenden vor Jahren, nur halt mittlerweile im Anzug, schön zivilisiert also. Wie dünn aber diese Decke ist, merkt man immer, wenn eine schlimme Katastrophe geschieht – Menschen kämpfen dann mit allen (!) Mitteln um ihr Überleben und das ihrer Nächsten. Und wer übernimmt dann die Führung? Auf jeden Fall nicht unser Verstand…

Das soll jetzt natürlich kein Plädoyer dafür sein, sich in Zukunft die Köpfe einzuschlagen, nur, weil man sich um den Parkplatz streitet – soll aber zeigen, dass unser Verstand uns genauso schnell verlässt, wenn es ums Wesentliche geht. Und das Wesen ist nun einmal nicht der Kopf und die Gedanken, sondern unsere Emotionen und unser Bauch. Wenn wir wieder die Evolution zurate ziehen, sehen wir, dass das Bauchgehirn auch lange vor dem Kopfgehirn vorhanden war, aber nur das Letztere hat uns zu Menschen gemacht. Ratio und Emotio zusammen ergibt ein unschlagbares Team – aber heutzutage darf man seinen Gefühlen kaum nachgeben. Dieser Frust schlägt sich dann lustigerweise oft in Fressattacken um – also holt sich der Bauch letztendlich auf andere Art und Weise sein Gehör!

Unser Bauchgefühl und die Balance

Wie Getriebene arbeiten wir tagaus und tagein. Wir erwachen in der Früh und schon rattert der Kopf und zählt uns auf, was wir heute zu erledigen haben. Viel zu oft hasten wir mit dem Gedanken – nur das muss ich noch machen und dann… Ja, was ist und dann? Meistens setzen wir uns zur „Ent-spannung“ (also eigentlich loslassen der Spannung) hin und starren aufs Smartphone, in den Fernseher, in den Laptop und werden weiterhin mit Informationen überflutet. Da gibt es keine Ent-spannung, nur eine Ver-spannung. Dabei geben wir unserem Verstand immer mehr Macht und Einfluss, er wird immer mehr gefüttert und gemästet, kann keine Informationen mehr aufnehmen. Der Bauch schreit schon gar nicht mehr Halt – er verweigert entweder seine Arbeit (Verstopfung), weil er nichts mehr verarbeiten kann, oder lässt es einfach ungehindert durchfließen (Durchfall), weil aufnehmen kann er ebenso nichts mehr. Manchmal passiert sogar beides im Wechsel…

Nun, wie finden wir noch eine Balance von Ratio und Emotio? Fragt euch einmal, wann ihr euch das letzte Mal einfach nur hingesetzt habt und nichts (!) gemacht habt – kein Smartphone, Essen, Buch, TV, etc. – einfach gar nichts. Nur sitzen und entspannen. Ich wette, die meisten schlafen nach spätestens 5 Minuten ein (ich übrigens auch). Wir sind einfach erschöpft, ausgelaugt, kaputt. Wer jetzt anfängt mit Yoga, Meditation oder autogenes Training – das sind schöne Dinge, aber da müssen wir wieder lernen, da gibt es wieder Informationen, da rattert gleich wieder der Kopf.

Ich habe die Antwort bis jetzt auch noch nicht wirklich gefunden, weiß nur, dass ich am besten abschalten kann, wenn ich mich in den Wald setze und nur höre, fühle, rieche und spüre. Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, aber da fühle ich mich als Mensch und ich kann kurz entspannen. Lange funktioniert es leider nicht, bevor wieder das Gedankenkarussell kommt, aber eine kurze Verschnaufpause ist es. Was ich auch versuche, ist, mich konsequent bei jedem Tun auf den Bauch zu konzentrieren – ist er damit einverstanden, fühlt es sich gut an? Es sind kleine Schritte, aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!

Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben
Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Der Mensch hat es mittlerweile geschafft Leben im Labor entstehen zu lassen, ins Weltall zu fliegen oder Organe nachwachsen zu lassen. Dennoch stehen wir unserer Gefühlswelt trotzdem oder gerade deswegen völlig hilflos gegenüber. Die Gefühle ergreifen scheinbar ohne Vorwarnung Besitz von uns und lassen sich weder kontrollieren noch ausschalten. Das ist manchmal angsteinflößend, denn dieser Kontrollverlust ist für die meisten Menschen mitunter unerträglich. Obwohl wir bereits (eher nutzlose) Medizin dagegen entwickelt haben (Psychopharmaka) sind die Gefühle für uns ein völliges Rätsel. Aber was ist der Grund für unsere Gefühle? Wie können wir mit ihnen umgehen? Und … ist es nicht möglich sie einfach so zu integrieren, dass wir endlich heil sind?

Der Sinn unserer Gefühle

Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele. Selbst wenn die Wissenschaft eher davon überzeugt ist, dass wir Menschen nichts Anderes sind, als chemische Apparate, die mittels chemischer Reaktionen ihr Leben gestalten, gibt es viele Hinweise darauf, dass selbst wenn wir sterben, das Leben keineswegs vorbei ist. Diese Erkenntnis, die dem Menschen eigentlich schon immer völlig klar war, müssen wir uns nun erst langsam wieder zurück erkämpfen. Wir bestehen nicht nur aus Knochen, Sehnen und Muskeln, sondern da gibt es noch mehr. Etwas, das nicht fassbar ist.

Alles besteht aus Energie – gerade die Quantenphysik untermauert die Thesen der Spiritualität. Während der Körper materialisierte Energie ist (wir sind „Fleisch“ geworden), sind unsere Gedanken materialisierte Information (unser Geist) und unsere Seele ist unsterblich, denn sie ist der göttliche Funke, der in uns allen ist. Diese Energie besitzt die höchste Schwingung, und egal wie wir unser Leben „missbrauchen“, unsere Seele ist vollkommen, denn sie ist heil. Jedoch hat die Seele oft das Problem, sich in unserer reizüberfluteten Welt bemerkbar zu machen. Unser Kopf ist voller Gedanken, wir hetzen von einem Termin zum nächsten, und das komische Gefühl in der Bauchregion wird oft gar nicht mehr wahrgenommen.

Unsere Gefühle sind dabei das „Glöckchen“ der Seele – jedes Mal, wenn wir etwas fühlen, dann will uns unsere Seele damit etwas sagen. Sie bewertet auch nicht – es gibt keine guten oder bösen Gefühle, denn alles ist letztlich Energie. Und wenn man mal ganz ehrlich in sich hinein fühlt, wird sich Angst ähnlich anfühlen wie Schmetterlinge im Bauch – nur die Umstände sind anders. Damit haben die Gefühle den Sinn, dass uns unsere Seele auf etwas Wichtiges aufmerksam machen will. Aber was, wenn man nicht darauf hört?

Wenn Gefühle zu Krankheit werden

Kein Mensch ist gesund. Das aus dem Mund einer Energetikerin zu hören mag befremdlich wirken und die Vorsorgemedizin lebt ja auch gerade von dieser Aussage – denn wenn man lange genug sucht, findet man immer etwas. Aber warum?

Ich skizziere kurz zwei Situationen, die sicher jeder schon einmal erlebt hat:

  • Man ist verliebt. Der Himmel hängt voller Geigen, die Schmetterlinge im Bauch fliegen um die Wette und die ganze Welt ist rosarot. Wir werden in diesem Gefühl schwelgen, genießen es, lassen es zu, obwohl wir unaufmerksam, unkonzentriert und „neben der Spur“ sind. Die Seele gibt uns die wichtige Botschaft, dass es jetzt an der Zeit ist, sich mit dem Gefühl der Verliebtheit auseinanderzusetzen und jeder wird dem gerne nachkommen.
  • Man geht spazieren, es ist ein wunderschöner Tag, und plötzlich sieht man auf der Straße einen völlig verdreckten und heruntergekommenen Menschen sitzen – er bettelt um Geld. Wir haben eigentlich gute Laune, wollen uns den Tag nicht verderben lassen, und sehen auch nicht ein, jetzt Geld heraus zu holen. Der Bettler kauft sich ja eh nur Alkohol oder Drogen damit. Und wir versuchen nicht hinzuschauen und gehen weiter. Aber der Bauch reagiert plötzlich. Es ist ein unangenehmes Gefühl und aus diesem Grund schieben wir dieses Gefühl weg. Eigentlich wäre das Gefühl im Bauch ähnlich dem Verliebt sein, aber die Umstände sind völlig anders.

Unsere Seele möchte uns damit sagen, dass wir uns nun mit dem Gefühl der Ignoranz und dem Geiz auseinandersetzen müssen. Aber das sind Gefühle, die nicht akzeptiert sind in unserer Gesellschaft, obwohl sie jeder kennt. Und je öfter wir in eine solche Situation kommen (sie kann auch anders aufgebaut sein), und je öfter wir die Gefühle dabei verdrängen, desto verzweifelter wird die Seele – warum bekomme ich nicht die Erfahrung, die ich jetzt brauche?

Also wird die Seele ihre Strategie ändern, das Gefühl wird körperlich. Die Seele kann nur über den Körper kommunizieren, also wird die Seele ihr „Erfahren-wollen“ damit kompensieren, dass wir z.B. Verstopfung bekommen – jetzt können wir es spüren, dass wir etwas ignorieren (das Gefühl aufs WC zu gehen) und zurückhalten, also nicht hergeben wollen (unseren Stuhlgang). Nur ist die Körperlichkeit immer nur die zweite Wahl und kann uns und der Seele nicht das geben, was eigentlich gebraucht wird. Aus diesem Grund wird die Beschwerde chronisch und geht überhaupt nicht mehr weg. Wir werden krank. Aus diesem Grund gibt es den gesunden Menschen nicht – denn die Krankheit gehört zum Menschen wie der Schatten zum Licht gehört.

Wege aus dem Zwang – rein in die Gefühle

Ausdrücke wie Loslassen, Erleichterung, Erlösung oder Freiheit lösen in uns etwas aus – etwas, das jeder Mensch erfahren möchte. Denn Loslassen benötigt viel weniger Energie als Festhalten – nur wie lassen wir los? Wichtig ist es hinzuschauen. Wenn unser Körper ein Gefühl für uns erlebbar macht (meistens im Bauch, aber auch gerne im Herz oder im Kopf), dann ist es wichtig diese zuzulassen. Wir müssen dem Bettler kein Geld geben, wenn wir es nicht für richtig halten. Es ist auch völlig unsinnig immer nur das zu tun, was alle für richtig halten. Aber die Gefühle, die damit im Zusammenhang stehen, müssen erlebt werden – erfahrbar werden.

Genauso wie die Verliebtheit – wir genießen dieses Gefühl – warum dann nicht die anderen Gefühle wie Wut, Hass, Neid oder Geiz? Nur weil es keine „guten“ Gefühle sind? Wir können sie nicht wegschieben – denn jeder Mensch ist nicht nur heilig, nur gut. Als polare Wesen vereinen wir den Engel und den Teufel in uns – annehmen müssen wir beiden Seiten. Also hilft es uns einfach das Gefühl zuzulassen und es zu fühlen in all seinen Facetten. Den Bauch spüren (oder wo das Gefühl sonst noch sitzt) und dieses Gefühl anzunehmen.

Der Begriff der Lichtarbeit klingt zwar schön, aber was ist mit den Schatten? Es gibt kein Licht ohne Schatten und umgekehrt. Und natürlich ist die Liebe die stärkste Kraft, die es gibt – aber zur Liebe gehört es auch, uns selbst mit all unseren Schatten zu lieben. Auch unsere Wut, unseren Hass oder unseren Geiz zu lieben und anzunehmen. Nur so sind wir ganz und heil!

Krankheit und die Signale des Körpers

Krankheit und die Signale des Körpers

Krankheit und die Signale des Körpers
Krankheit und die Signale des Körpers

Diese Woche musste ich wieder einmal schmerzlich feststellen, dass man die Signale seines Körpers niemals ignorieren darf. Unsere Beschwerden, unsere Krankheiten, unsere Wehwehchen – all das ist ein guter Freund, der uns etwas mitteilen möchte. Wer diesen guten Freund ignoriert, und weitermacht wie bisher, der wird sehr bald die Rechnung präsentiert bekommen. Chronische und schwere Erkrankungen sind immer die Folge einer langen Kette des Ignorierens und Verschleierns von Beschwerden.

Der Sinn von Krankheit

Die heutige Medizin sieht in der Krankheit einen sinnlosen Fehler der Natur, der schnell und effektiv mittels Medikamenten ausgemerzt werden muss. Nur leider sehen wir immer öfter, dass dieser Weg nicht funktioniert – denn anstatt, dass wir mit dem Fortschritt unserer Medizin gesünder werden, werden wir ganz im Gegenteil immer kränker und die Medizin hat immer weniger Möglichkeiten dagegen anzukommen. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, und je mehr gekämpft wird, desto kränker wird man.

Unsere Toleranzgrenze Beschwerden gegenüber wird immer geringer, und so wird gegen Kopfschmerzen eine Schmerztablette genommen, gegen eine Halsentzündung Antibiotika und gegen Sodbrennen Antazida. Dabei müssen wir aber immer hinterfragen – warum haben wir Kopfschmerzen, warum tut unser Hals weh und warum kommt uns die Magensäure hoch? Ich möchte gerne an diesen drei Beispielen, die tagtäglich passieren, erklären wie eine energetische Befragung im Gegensatz zu einer schulmedizinischen aussieht:

  • Kopfschmerzen: bei Kopfschmerzen wird jeder Arzt nach einer vorherigen Untersuchung (um schlimmere Erkrankungen wie Meningitis oder eine Gehirnerschütterung ausschließen zu können) ein Schmerzmittel verschrieben. Der Kopfschmerz wird immer wieder auftreten, und entwickelt sich irgendwann vielleicht sogar in eine chronische Migräne. Der Energetiker wird den Kranken fragen wann die Beschwerden aufgetreten sind, ob sie öfter kommen, was vorher passiert ist, etc. Dabei kommt zum Beispiel heraus, dass der an Kopfschmerz leidende Mensch unter Stress und Druck steht, und die Kopfschmerzen immer damit im Zusammenhang stehen. Also wird mittels energetischer Methoden an dieser Ursache gearbeitet, und der Kopfschmerz verschwindet – nicht weil wir ihn unterdrücken, sondern weil unser Körper uns nicht mehr vor zu viel Stress und Druck warnen muss.
  • Halsschmerzen: der Hals ist rot, weiße Stippchen sind auch schon zu sehen. Jeder Arzt verschreibt sofort ein Antibiotikum, denn die Bakterien müssen abgetötet werden. Das ist in dieser Situation auch das Richtige – nur in ein paar Wochen kommt die nächste Halsentzündung. Bei einer energetischen Behandlung kommt mitunter heraus, dass der Kranke sich und seine Gefühle nicht ausdrücken kann, und diese wie ein Kloß im Hals sitzen. Die Worte sitzen sprichwörtlich im Hals fest, und kommen nicht heraus – ein Paradies für Bakterien! Wenn der Betreffende aber lernt sich besser auszudrücken und mitzuteilen, dann wird die Halsentzündung einfach nutzlos, und sie tritt nicht mehr auf.
  • Sodbrennen: während der Arzt sofort einen Magensäurehemmer verschreibt, um die Schmerzen zu lindern, wird der Energetiker vielleicht herausfinden, dass die betreffende Person im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“ ist, das heißt, nicht konstruktiv mit Ärger umgehen kann. Dabei vermehrt sich die Magensäure und kommt oben heraus, um uns zu warnen – „hey, du bist zu sauer – komm wieder runter!“. Mit Entspannungstechniken und bewusster Annahme der negativen Gefühle kann das Sodbrennen auch ohne Medikamente schnell verschwinden.

Gesunde Reaktion auf die Signale des Körpers

Anstatt die Reaktionen des Körpers auf seelische Ungleichgewichte zu unterdrücken kann man lernen diese anzunehmen und damit die Selbstheilungskräfte zu stärken. Wer auf seinen Bauch hört (siehe Artikel) liegt immer richtig. Unser Körper gibt uns genau die richtigen Signale, nur wir müssen auch darauf achten. Hinter jeder Erkrankung liegt eine Ursache, ein Ungleichgewicht, die es zu erforschen gilt. Liebevolle Annahme und Rücksicht auf sich selbst sind dabei die Grundvoraussetzungen.

Wer Kopfschmerzen hat, sollte sich fragen, wie lange es her ist, dass man sich eine Pause gegönnt hat – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Die ewigen Gedankenkarusselle abzustellen hilft bei Kopfschmerzen ungemein. Denn sicher 90% der Sorgen, die wir uns machen, treffen niemals ein. Es ist verschwendete Lebenszeit sich über alles Gedanken zu machen und sich zu sorgen. Wer stattdessen das Leben im Hier und Jetzt lebt und sich auch an kleinen Dingen erfreuen kann, wird keine Kopfschmerzen mehr haben.

Wenn eine Entzündung im Körper vorliegt – wie z.B. eine Halsentzündung – muss sich eine Auszeit nehmen. Es bringt nichts, sich Medikamente reinzustopfen und weiter arbeiten zu gehen. Denn wenn die Gesundheit ruiniert ist, hilft auch kein gutes Gewissen mehr, dass man immer brav arbeiten gegangen ist. Außerdem müssen alle negativen Gedanken aus dem Kopf und dem Körper hinaus, sie vergiften nur innerlich! Meine beste Methode um Fieber zu senken, ist es seinen Ärger ohne Zensur hinauszuschimpfen – man weiß selbst meist ganz genau, was oder wer das Fieber ausgelöst hat!

Und wer Sodbrennen hat, sollte endlich seine säuerliche Stimmung beenden, und wieder beginnen Freude an sich und seinem Leben zu empfinden. Unsere Zeit hier auf der Erde ist so kurz und flüchtig – jeder vergeudete Moment, ist einer zu viel! Es ist unwichtig wie andere leben, was andere machen oder wie andere über einen selbst denken, denn der einzige Mensch, mit dem man Tag und Nacht zusammen ist, und den man immer ertragen muss, das ist man selber!

Unser Körper – unser bester Freund

Wie komme ich nun auf diese Gedanken? Meine letzten Wochen waren sehr stressig, ich nahm mir kaum Zeit für mich. Und dann kam, was kommen musste – meine Schilddrüse schrie laut „Halt!“. Der Stress und die Überlastung hat bei mir wieder eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse bewirkt, und ich habe diese Signale fast zu lange ignoriert. Deshalb schalte ich nun wieder einen Gang hinunter – und was soll ich sagen, alleine der Wille etwas zu verändern, hat geholfen! Die Erkenntnis ist oft schon der erste Weg zur Besserung!

Unser Körper mit all seinen Wehwehchen ist unser bester Freund! Denn durch ihn merken wir sofort, dass etwas falsch läuft, dass wir uns selbst schaden. Die Krankheit ist nicht unser Feind, sie ist ein Warnhinweis, auf den wir immer hören sollten. Meine beste Freundin hat es so ausgedrückt: die Krankheit ist wie ein Freund, der dir etwas zu sagen hat. Wenn wir gut zuhören und den Ratschlag befolgen, dann geht er wieder. Und so kann auch unsere Krankheit wieder gehen!

Entscheidungen treffen – warum fällt uns das so schwer?

Entscheidungen treffen – warum fällt uns das so schwer?

Entscheidungen treffen – warum fällt uns das so schwer?
Entscheidungen treffen – warum fällt uns das so schwer?

Jeden Tag treffen wir Entscheidungen – wir entscheiden was wir essen, was wir anziehen, was uns gefällt und was uns nicht gefällt. Das ist völlig unbewusst, und wir bemerken gar nicht wie oft am Tag wir uns für etwas entscheiden müssen. Dennoch fällt es uns unglaublich schwer, aktiv eine Entscheidung zu treffen, die unsere Zukunft beeinflussen könnte. Warum ist das so?

Die Qual der Wahl

So viele Wahlmöglichkeiten wie heutzutage gab es noch nie. Unser Leben ist voller Möglichkeiten, die ausgeschöpft werden können. Noch vor hundert Jahren war der Weg eines Menschen vorgezeichnet, und richtete sich danach, aus welcher Klasse die Eltern kamen. Handwerkerkinder wurden Handwerker, Ärztekinder wurden Ärzte und Arbeiterkinder wurden Arbeiter. Doch nicht nur die Berufswahl ist heute völlig offen.

Die ewige Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen aus der ganzen Welt stellt uns vor vielen Entscheidungen. Sollen wir die Waschmaschine mit 1.400 Umdrehungen und Energieklasse A++ nehmen oder mit 1.200 Umdrehungen und dafür größerer Trommel für mehr Aufnahmekapazität? Entscheiden wir uns für das iPhone oder für das Samsung Galaxy? Und gehen wir zum hippen veganen Eisladen oder doch zur traditionellen Gelateria?

Um uns in diesem Dschungel die Entscheidung zu erleichtern wurden sogar eigene Bewertungsportale entwickelt, die uns anhand der Wertungen anderer helfen sollen, uns für Produkte zu entscheiden. Nur über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten (oder auch nicht) – dem einen ist die Schleuderanzahl zu niedrig und der andere möchte gerne mehr Wäsche in die Trommel stecken. Also stehen wir wieder vor der Qual der Wahl – denn diese kann uns keiner abnehmen!

Die Gefühlswelt der Entscheidungen

Gute Verkäufer wissen es – wir verbinden unsere Entscheidungen mit Emotionen. Aus diesem Grund kaufen wir Produkte, die sich gut anfühlen. Eine Entscheidung ist immer eine emotionale Sache – egal wie wir die Argumente gegeneinander abwägen, den Bauch können wir nie abschalten. Und ohne Emotionen würden wir überhaupt keine Entscheidungen mehr treffen – denn es wäre uns einfach völlig egal, für was wir uns entscheiden.

Und hier liegt die Wurzel des Übels – wir vertrauen unserem Bauch nicht mehr. In einer Gesellschaft, die noch nie mit so viel Information ausgestattet war wie heute, werden Gefühle immer überflüssiger. Wenn wir Argumente für und gegen eine Sache sammeln, erhalten wir am Ende meist immer eine ausgewogene Liste. Ein Computer kann Wahrscheinlichkeiten ausrechnen, kann Zukunftsmodelle entwickeln, kann aber nie eine 100%-Sicherheit der Entscheidung geben. Und da kommt nun doch unser Bauch ins Spiel.

Kopf gegen Bauch

In unserem Bauch existiert ein Nervengeflecht, das fast gleich groß wie das des Gehirns ist. Man nennt dies auch unser Bauchgehirn. Dieses Bauchgehirn ist dafür verantwortlich, dass wir Schmetterlinge im Bauch haben oder die Wut wie eine Faust im Bauch spüren. Wer aktiv auf seinen Bauch hört, wird bemerken wie er uns den ganzen Tag meist ganz unauffällig begleitet und unterstützt. Während das Gehirn pro und contra abwägt, sagt der Bauch ja oder nein. Einfach so!

Unser Bauch ist dazu in der Lage innerhalb von Millisekunden zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er sagt uns wer der richtige Partner ist, was wir essen sollten und welches Kleid uns am heute am besten steht. Das macht er dauernd ohne Unterlass, egal ob wir auf ihn hören oder nicht. Und heutzutage ist es leider immer öfter so, dass wir nicht auf unseren Bauch hören, sondern Informationen, Bewertungen oder Argumente sammeln und dann entscheiden. Am Ende ist es dann zu oft so, dass wir sagen: Ach, hätte ich doch nur auf meinen Bauch gehört!

Woher dieses treffsichere Gefühl im Bauch kommt, ist unbekannt. Warum weiß der Bauch darüber Bescheid, was uns gut tut und was nicht? Ich kann aus Erfahrung bestätigen, dass mein erster Eindruck von Menschen meistens richtig ist, und zwar wenn der Bauch entscheidet. Aber mein Kopf schaltet sich so schnell dazwischen, dass der erste Eindruck meist so kurz und flüchtig ist, dass ich ihn nicht fassen kann. Wenn ich dann den Menschen besser kennenlerne, bemerke ich aber schnell, dass der erste Eindruck doch der richtige war!

Wie können wir unser Bauchgefühl stärken?

Das Wichtigste ist für mich, nichts zu tun, bei dem man sich schlecht fühlt. Denn eine Entscheidung muss sich gut anfühlen. Tut sie das nicht, ist sie nicht die Richtige. Gerade sicherheitsbewusste Menschen sind entscheidungsschwach – denn ihre Sicherheit ist ihnen so wichtig, dass sie sich nicht für riskante Entscheidungen durchringen können. Da entsteht ein richtiger Kampf zwischen dem Gehirn, das die Informationen analysiert und laut schreit „Alarm – unsicher!“, und dem Bauch, der sagt „Alarm – fühlt sich schlecht an!“.

Ich habe begonnen bei jeder Entscheidung, die mir Schwierigkeiten bereitet, ganz bewusst meinen Bauch zu fragen, und die Gefühle, die er sendet, zuzulassen. Oft kann auch ein ruhiges, meditatives Gespräch mit sich selbst helfen, den wahren Argumenten pro und contra auf die Schliche zu kommen. Meine beste Freundin fragt mich bei Entscheidungen oft: was ist das Schlimmste, das passieren kann? Und wäre das wirklich so schlimm? Das nimmt viel Druck raus und erlaubt auch riskantere Entscheidungen zu treffen.

„Zu Tode gefurchten“ kann mitunter schon passieren. Denn wenn das Leben an einem vorbei zieht, weil man es nicht wagt eine mutige Entscheidung zu treffen, ist es schnell einmal zu spät überhaupt noch Entscheidungen treffen zu können. Es ist ein Privileg, dass wir heute entscheiden dürfen, und das muss ausgekostet werden. Nur wir selbst haben unser Leben in der Hand. Und nur wir selbst dürfen darüber entscheiden – und dieses Recht muss absolut geschützt werden!

Aus diesem Grund: wer mehr auf seinen Bauch hört, ist auch glücklicher! Das kann ich bestätigen!

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