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Tag: Magnesium

Jod – vergessen und verschmäht

Jod – vergessen und verschmäht

Jod – vergessen und verschmäht
Jod – vergessen und verschmäht

Heute möchte ich etwas über das Spurenelement Jod schreiben. Fast jeder weiß, dass wir hier in Mitteleuropa in einem Jodmangelgebiet wohnen, und aus diesem Grund das Salz jodiert ist. Das sogenannte Kropfband wurde früher von Frauen getragen, um den Kropf zu verstecken, eine Vergrößerung der Schilddrüse ausgelöst durch Jodmangel, die am unteren Halsansatz sichtbar war. Heutzutage wird der Kropf kaum noch diagnostiziert und das hängt wohl auch mit jodiertem Salz, und damit auch jodierten Lebensmittel, zusammen. Abgesehen davon ist Jod aber verpönt – werden doch bei Schilddrüsenproblemen von jeglichen Jodbeigaben abgeraten. Aber ist das wirklich so?!

Wieso benötigen wir Jod?

Jod ist hauptsächlich in Meeresprodukten enthalten: Algen, Meeresfisch und Meeresfrüchte. Darum ist z.B. Österreich ein Jodmangelgebiet: in Ermangelung eines Meereszugangs ernähren wir uns nicht von Meeresfisch oder Ähnlichem oder sehr viel weniger als in anderen Ländern. Die WHO sieht einen Bedarf von etwa 200 Mikrogramm Jod bei erwachsenen Menschen, Kinder etwas weniger, Schwangere etwas mehr. In Japan beispielsweise wird täglich etwa 12 bis 50 Milligramm (Faktor 1.000!) zu sich genommen, hauptsächlich in Form von Algen und Fisch. Und während die WHO dringend vor einer höheren Zufuhr, als die empfohlene, warnt, sehen wir ein japanisches Volk, das viel gesünder und länger lebt als unseres, trotz der hohen Jodzufuhr. Aber warum?

Jod ist nicht nur in unserer Schilddrüse eingelagert, wie oftmals behauptet. Besonders die weiblichen Brustdrüsen benötigen dringend Jod – das ist auch der Grund warum Schwangere und stillende Frauen einen erhöhten Jodbedarf haben. Auch unser Verdauungssystem und viele Organe benötigen Jod, damit sie gut funktionieren können. Im Falle einer Atomkatastrophe beispielsweise, ist die einmalige Gabe von 50 Mikrogramm Jod vorgesehen, um die Schilddrüse zu sättigen, damit sie kein radioaktives Jod aufnehmen kann. Jod ist darüber hinaus antibakterielle, antiparasitär und antifugal im Körper und unterstützt unser Immunsystem. Außerdem wirkt es entgiftend bei Brom (in vielen Pestiziden enthalten – bei Interesse Brom googlen!), Fluorid (Zahnpasta, etc. – siehe die Fluoridlüge!) und Quecksilber. Bei Mangel an Jod wird in der Schilddrüse und anderen Organen statt Jod Fluorid oder Brom eingelagert.

Verwendung von Jod im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Noch vor 100 Jahren sah das alles ganz anders aus: die Lugol’sche Lösung wurde regelmäßig von Ärzten verabreicht, und die Bevölkerung mit viel Jod versorgt. Ein altes Sprichwort sagte sogar: wenn du nicht weißt, was oder warum, nimm Jod und Kalium (die Lugol’sche Lösung besteht aus Kaliumjodid). Im Krieg gab es die Jodflasche, die bei Verletzungen, Erkrankungen und anderen Unpässlichkeiten verwendet wurde. Wann hat sich das geändert? Im Jahr 1948 kam es zu folgenreichen Studie: es wurde die angebliche Gefährlichkeit von Jod bewiesen. Diese Studie wurde nie wiederholt oder genauer untersucht, aber daraufhin verschwand Jod zusehends aus unseren Köpfen. Das war eine fatale Entwicklung: denn Jod ist unabdingbar wichtig für einen funktionierenden Körper!

Funktion von Jod

Unsere Schilddrüsen profitieren von Jod, und die epidemischen Ausmaße, die mittlerweile von der Schilddrüsenunterfunktion ausgehen, könnten mit Jodgaben eingedämmt werden. Auch der Brustkrebs, der sich immer mehr ausweitet, kann damit bekämpft werden: es gibt bereits viele Erfahrungsberichte von Frauen, die sich mittels Jod erfolgreich behandelt haben. Denn besonders das Drüsengewebe braucht dringend Jod um einwandfrei funktionieren zu können. Aber auch die chronische Vergiftung mit Schwermetallen, Brom oder Fluorid kann mit Jod behandelt werden – denn es verdrängt die schädlichen Stoffe im Körper!

Wie Jod einnehmen

Das ist natürlich keine Empfehlung meinerseits, sondern ein Erfahrungsbericht, denn seit etwa drei Wochen nehme ich Jod in Form der Lugol’schen Lösung zu mir. Ich habe mit einem Tropfen begonnen (das sind 6,25 mg Jod), nun bin ich bei zwei Tropfen. Durch die starke entgiftende Wirkung ist es elementar wichtig noch andere Stoffe zu sich zu nehmen wie B-Vitamine (besonders B2 und B3), Magnesium, Vitamin C und bei Bedarf Selen. Wenn starke Entgiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall, unreine Haut oder sehr starke Träume (Jod entgiftet auch die Zirbeldrüse) auftauchen, dann ist eine Einnahme von Salzwasser hilfreich: einen halben bis ganzen Teelöffel voll reinem Salz (Stein- oder Meersalz ohne Beigaben oder Rieselhilfen) in einem Glas Wasser auflösen und trinken, danach viel Wasser nachtrinken.

Ich habe bemerkt, dass ich sehr viel und bunt träume, als ob mein Gehirn entgiftet. Außerdem bin etwas müde und brauche viel Schlaf. Darüber hinaus habe ich keinerlei Entgiftungserscheinungen, aber seit langem endlich wieder warme Hände und Füße, das heißt meine Schilddrüse erholt sich und die Körpertemperatur stabilisiert sich. Ich bin gut gelaunt, habe viel Energie bei Tag (am Abend wie gesagt, bin ich eher müde), und mein Zyklus funktioniert sehr gut. Ich berichte auf jeden Fall weiter, wie es mir mit der Jodeinnahme geht!

Weitere Borreliose Hilfsmittel in der Naturheilkunde

Weitere Borreliose Hilfsmittel in der Naturheilkunde

Weitere Borreliose Hilfsmittel in der Naturheilkunde
Weitere Borreliose Hilfsmittel in der Naturheilkunde

Abschließen möchte ich meine Borreliose-Reihe mit ein paar ausgewählten Mitteln, die die Naturheilkunde bietet. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die einzelnen Mitteln kinesiologisch austesten zu lassen. Damit kann herausgefunden werden, ob diese vertragen werden und sie auch wirklich im Organismus anschlagen. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich, und es kann keine Standard-Behandlung für jeden Borreliose-Kranken geben! Außerdem möchte ich noch einmal darauf hinweisen, Verantwortung für seine eigene Gesundheit zu übernehmen – kein Arzt der Welt kann uns diese abnehmen!

Hochdosierter Knoblauch

Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum. Das darin enthaltene Allicin ist dafür verantwortlich, dass Viren und Bakterien bekämpft, Pilze gehemmt und Parasiten abgetötet werden. Nicht nur Borrelien werden unschädlich gemacht, auch der Darm wird effektiv gereinigt. Dabei geht der Geruch, wie jeder weiß, in jede Pore, und wir verströmen bei Knoblauchgenuss nicht nur über den Mund die verdächtige Duftnote. Wer eine hochdosierte Einnahme von Knoblauch während der Borreliose-Behandlung versuchen möchte, sollte auf Kapseln umsteigen, die das konzentrierte Allicin enthalten. Dadurch kann deutlich mehr Knoblauch zu sich genommen werden, als allgemein geschafft wird. Natürlich ist der frische Knoblauch noch immer die gesündeste Variante – aber die benötigten fünf bis zu acht Knoblauchzehen am Tag einzunehmen ist dann doch eher unangenehm.

Mariendistel – die Schützerin der Leber

Wie viele wissen ist die Leber bei einer Entgiftung – und eine Borreliose-Behandlung ist auch eine Variante der Entgiftung – stark im Einsatz. Die Bakteriengifte, die beim Absterben der Borrelien freigesetzt werden, müssen im Körper zersetzt und abgebaut werden. Das passiert in der Leber. Da neben der Borreliose immer noch Koinfektionen wie Pilz- oder Parasitenerkrankungen hinzukommen, kann die Leber schnell überfordert sein. Unterstützen kann man sie neben Kräutertee und Leberwickel mit Mariendistel. Diese gibt es ebenfalls als Kapseln, die leicht einzunehmen sind. Aber auch als Tee helfen die Früchte und das Kraut der Pflanze sehr gut. Verantwortlich für die Heilwirkung ist das Silymarin – es stabilisiert die Leberzellen, ist ein Antioxidans, stimuliert die Leber-Regeneration und wirkt entzündungshemmend.

Borrelia D200

Auch die Homöopathie hat bei Borreliose ein Mittel auf Lager: Borrelia. Dabei handelt es sich um eine Nosode – das heißt, es ist ein Mittel, das aus dem kranken Gewebe hergestellt und verdünnt wird. Die Potenz D200 ist die Gebräuchlichste, aber nicht immer passend. Hier würde ich empfehlen, entweder einen guten Homöopathen aufzusuchen oder die richtige Potenz mittels kinesiologischem Tests herauszufinden. Das Mittel wird meist im monatlichen Abstand verabreicht und kann eine Erstverschlimmerung bewirken. Das bedeutet, dass es kurzfristig zu einer Verschlechterung der Symptome kommt. Dies ist sogar erwünscht, zeigt eine Erstverschlimmerung doch, dass man das richtige Mittel gefunden hat.

Vitamin B-Komplex und Magnesium

Borrelien verbrauchen bei einer Infektion viel Vitamin B (besonders B12) und Magnesium. Das ist natürlich ein Anzeiger – denn wer ständig an Vitamin-B- oder Magnesiummangel leidet, sollte eine Borreliose-Infektion in Betracht ziehen. Einerseits die Nerven- wie auch die Gelenksbeschwerden werden durch den Mangel begünstigt. Aus diesem Grund kann schon allein die Gabe von Vitamin B und Magnesium eine Verbesserung der Symptome bewirken. Natürlich ist neben der Substitution der beiden Nährstoffe auch eine gesunde Ernährung wichtig, die den Körper optimal unterstützt!

Seelenpflege bei Borreliose

Ich habe schon bei meinem ersten Artikel über die seelischen Ursachen der Borreliose geschrieben. Aber was kann man konkret tun, um ins Gleichgewicht zu kommen? Erstens ist es wichtig, sich einzugestehen, dass man selbst Bedürfnisse hat und auch einmal einen Tag aussetzen darf, um sich zu erholen, wenn es einem schlecht geht. Ich persönlich versuche auf meine Signale zu hören, und bei Schwäche sofort einen Ruhetag einzulegen. Das ist natürlich oft schwer, wenn man berufstätig ist oder Kinder hat – oder beides. Aber es gibt immer einen Weg, sich auch einmal zurückzuziehen, auch wenn das nicht immer der einfachste Weg ist. Den einfachsten Weg ohne viel Widerstände zu gehen, ist aber mit einer der Ursachen einer Borreliose-Erkrankung!

Außerdem sollte man ehrlich hinterfragen, welche Menschen und Situationen nicht guttun. Grenzen zu ziehen, nein zu sagen und auch mit den Folgen zu leben ist elementar wichtig! Sag nein zu Menschen, die dich buchstäblich aussaugen! Beende Situationen, die dir Kraft kosten! Nimm auf dich selbst Rücksicht, denn du bist dir selbst dein bester Freund! Erst, wenn es dir gut geht, kannst du anderen helfen – denn ohne Energie, kannst du auch für die Menschen, die dir am Herzen liegen, nicht da sein!

Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich allen Borreliose-Kranken viel Kraft und Energie wünsche! Geht euren eigenen Weg und schaut nach vorne.

Chlorella – Alge mit großer Wirkung

Chlorella – Alge mit großer Wirkung

Chlorella - Alge mit großer Wirkung
Chlorella – Alge mit großer Wirkung

Die Süßwasseralge Chlorella freut sich immer größerer Beliebtheit. Das hat sie vor allem ihrer starken Entgiftungsfunktion von Schwermetallen zu verdanken. Außerdem verfügt sie über einen hohen Nährstoffgehalt und ist als solches ein wahres Superfood. Besonders bekannt sind die zwei Arten Chlorella vulgaris und Chlorella pyrenoidosa, dabei ist letztere um einiges effektiver zur Entgiftung, wenn auch nicht so leicht verträglich. Vitaminbomben sind jedoch beide Arten. Angeboten werden sie in Tabletten- und Pulverform, wobei Pulver kaum eingenommen werden kann, da es einen wirklich eigenwilligen Geschmack hat.

Zusammensetzung von Chlorella

Als Alge weist Chlorella einen besonders hohen Chlorophyll-Gehalt auf. Dabei ähnelt Chlorophyll dem Hämoglobin unseres Blutes. Durch diese Verwandtschaft kann man mit Chlorophyll-haltigen Lebensmittel sowohl einen Eisenmangel als auch einen Magnesiummangel beheben. Die Alge hat sehr robuste Schichten, die während der Verarbeitung geöffnet werden müssen, damit die Nährstoffe vom Körper aufgenommen werden können. Sie enthält alle wasserlöslichen (alle B-Vitamine sowie Vitamin C) sowie fettlöslichen Vitamine (Vitamin A, D, E, K), außerdem Kalzium, Magnesium, Kalium und Natrium. Von den Spurenelementen enthält sie Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Selen. Als Süßwasseralge ist sie außerdem jodarm.

Entgiftende Wirkung von Chlorella

Die Alge hat eine hohe Menge an entgiftenden Substanzen:

  • Carotinoide: Beta-Carotin als Antioxidiant hat eine zellschützende Wirkung, entgiftet und unterstützt die Leber
  • Glutathion: es besteht aus drei Aminosäuren und als solches ist es an nahezu allen Stoffwechselvorgängen beteiligt und reguliert die Entgiftung
  • Glycoproteine: diese speziellen Baustoffe können den Körper überall unterstützen und sind für die Gesundheit des Körpers von enormer Wichtigkeit
  • Sporopollenin: diese Substanz ist in den Zellwänden der Alge, und leitet wirksam Toxine und Schwermetalle aus
  • Protectonien und De-Noxilipidnin: diese Substanzen haben ebenfalls eine bindende Wirkung bei Giftstoffen und Schwermetallen

Chlorella hat neben seinen bindenden Eigenschaften auch eine mobilisierende Wirkung – d.h. durch seine Entgiftungssubstanzen schafft es die Alge, Schwermetalle aus dem Bindegewebe zu befördern. Die Nerven- und Gehirnzellen werden dabei aber nicht entgiftet, aber diese sind bei einer Quecksilbervergiftung (Amalgam-Plomben) im besonderen Maße beansprucht. Hier hat sich die Kombination mit Bärlauchtropfen, und in weiterer Folge mit Koriandertropfen bewährt. Diese Art der Entgiftung gehört aber in sachgemäße Hände, denn wenn zu viel an Schwermetallen mobilisiert, aber nicht gebunden wird, können stärkste Nebenwirkungen auftreten!

Wirkung von Chlorella auf den Körper

Die Süßwasseralge Chlorella kann den Körper auf vielfältige Art und Weise helfen und unterstützen. Aus diesem Grund ist eine Einnahme während einer Entgiftungskur zu empfehlen. Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn nicht jeder verträgt diese Alge! Falls sie vertragen wird können folgende Körpervorgänge unterstützt werden:

  • Unterstützung der Leber: da sich die Giftstoffe, die während einer Entgiftung ausgeschieden werden, im Darm sammeln und oft wieder über die Darmwand in den Blutkreislauf gelangen, kann Chlorella hier durch seine bindende Eigenschaften den enterohepathischen Kreislauf durchbrechen. Die Giftstoffe werden im Darm aufgenommen und ausgeschieden, die Leber wird stark entlastet.
  • Unterstützung des Immunsystems: Chlorella trägt dazu bei, dass die Botenstoffe im Körper, die am Immunsystem beteiligt sind, öfter vorkommen und damit effizienter arbeiten können. Das Immunsystem wird unterstützt, und Krankheiten werden besser abgewehrt. Bei einer angehenden Grippe kann eine hohe Einnahme an Chlorella die Krankheit noch abwehren!
  • Unterstützung beim Abnehmen: da der Darm durch die Alge angeregt wird, und die Fettverdauung effizienter vonstatten geht, ist sie auch eine wirksame Unterstützung beim Abnehmen. Außerdem werden erhöhte Blutfettwerte gesenkt und die Alge ist grundsätzlich eine gute Eiweißquelle. Wer vor dem Essen Chlorella nimmt, kann überdies meist nicht so viel essen.
  • Unterstützung bei unreiner Haut: durch die Entlastung des Darms wird auch das Hautbild positiv beeinflusst. Außerdem werden unangenehmer Schweiß- und Mundgeruch während der Entgiftung neutralisiert.
  • Unterstützung bei Herzund Kreislauferkrankungen: da Chlorella den Cholesterinwert senken kann, wird auch möglicher Plaque (durch erhöhte Cholesterinwerte wahrscheinlicher), der die Arterien verstopfen kann, verhindert.
  • Unterstützung des Säure-Basen-Haushalts: die Alge hat eine Unmenge an gesunden Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Da der Körper bei einer ausreichenden Einnahme damit regelrecht geflutet wird, wird auch der Säuregehalt im Körper gesenkt und er wird wieder basischer.

Persönliche Erfahrungen mit Chlorella

Ich habe während meiner Entgiftungskuren viel Chlorella zu mir genommen. Dabei auch meist die pyrenoidosa, denn diese ist effizienter. Leider hat die Alge bei mir für Verstopfung gesorgt, egal wie viele ich eingenommen habe. Da die Alge auch mobilisiert, nicht nur bindet, muss bei Beschwerden die Einnahme noch mehr erhöht werden – jedoch auch bei 100 Tabletten am Tag bemerkte ich keine Veränderung. Da die entgiftende Wirkung wirklich enorm ist, habe ich mir mit Einläufen geholfen, um den Darm regelmäßig zu entleeren. Das hat auch gut funktioniert. Und ich kann bei stark vergifteten Menschen auf jeden Fall zu einer Einnahme raten.

Die Nebenwirkungen sind vielfältig – genauso oft ist Durchfall zu beobachten, wie Kopf- und Gliederschmerzen. Diese Beschwerden sind natürlich eine körperliche Reaktion auf die laufende Entgiftung. Denn die Entgiftungskapazität ist wirklich überdurchschnittlich. Zu bemerken wäre auch noch, dass die Alge nicht billig ist, und hohe Mengen eingenommen werden müssen. Aus diesem Grund bin ich vor einiger Zeit auf Haferkleie umgestiegen, denn diese ist günstiger, für mich sehr gut verträglich, sie regt den Darm an und hat ebenfalls eine bindende Wirkung bei Giften. Aber sie mobilisiert nicht, und ist aus diesem Grund auch viel besser verträglich. Siehe mein Artikel über Haferkleie.

Welches Bindemittel man nun wirklich bei einer Entgiftung nehmen möchte, hängt von der Einzelperson ab – wie verträglich ist es, wie groß ist der Geldbeutel und wie stark ist die Vergiftung.

Vitamin D – unser essentielles Sonnenvitamin

Vitamin D – unser essentielles Sonnenvitamin

Die Sonne ist für die Vitamin-D-Aufnahme essentiell
Die Sonne ist für die Vitamin-D-Aufnahme essentiell

Das Sonnenlicht ist unser wichtigster Verbündeter für die Bildung von Vitamin D im Körper. Von April bis September findet in unseren Breiten in den oberen Hautschichten mittels der Sonne die Vitamin-D-Synthese statt. Es ist das einzige Vitamin, das wir nicht über die Nahrung aufnehmen müssen, sondern unser Körper selbst bilden kann. Aber dafür müssen wir uns viel im Freien aufhalten, und große Bereiche unseres Körpers – besonders Arme und Beine – dem Sonnenlicht aussetzen. Sonnencreme kann die Vitamin-D-Synthese völlig unterbinden. Problematisch ist außerdem, dass von Oktober bis März oberhalb des 40. Breitengrads (nördlich von Rom) kein Vitamin D gebildet werden kann, auch wenn wir in der Sonne sind.

Funktionen von Vitamin D im Körper

Cholecalciferol (Vitamin D) ist mehr Hormon als Vitamin und galt bisher als reiner Knochenstärker. Ein starker Mangel an Vitamin D ist aus diesem Grund auch hauptsächlich durch die Rachitis bekannt geworden – eine knochendeformierende Krankheit, die besonders zur Zeit der industriellen Revolution die arme und hart arbeitende Bevölkerungsschicht betraf, da diese durch die langen Arbeitszeiten nicht mehr an die Sonne kamen. Vitamin D ist aber für viele andere Vorgänge im Körper wesentlich:

  • Der Aufbau und Erhalt von Knochen, Zähnen, Gelenken und Muskeln.
  • Die normale Funktion unseres Immunsystems und die Stärkung der Abwehr gegen Infekte.
  • Synthese von körpereigenem Antibiotikum und die Reduzierung von Entzündungen im Körper.
  • Durch den Erhalt des hormonellen Gleichgewichts und Reduktion von oxidativem Stress eine bessere Leistungsfähigkeit, ruhigerer Schlaf und im Allgemeinen mehr Lebensfreude.
  • Maßgeblich beteiligt an der normalen Zellteilung.

Durch Studien werden immer mehr Bereiche bekannt, in denen Vitamin D im Körper eine wichtige Rolle spielt. Ein guter Vitamin-D-Spiegel ist aus diesem Grund vorbeugend für viele Zivilisationskrankheiten wie Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Depressionen, chronische Entzündungen, Rücken- und Gelenksbeschwerden, Rheuma, Arthritis, Alzheimer und sogar Krebs.

Symptome eines Vitamin-D-Mangels

Durch unseren heutigen Lebenswandel, der hauptsächlich in geschlossenen Räumen stattfindet, leiden fast alle Mitteleuropäer (Bademeister sind wohl auszunehmen) an einem Vitamin-D-Mangel. Die Symptome sind zahlreich und wir müssen vor allem die akuten und die chronischen unterscheiden. Während die ersteren ziemlich schnell behoben werden können, dauert es bei chronischen und degenerativen Schäden bedeutend länger.

Akute Symptome:

  • Verkrampfen, Zittern oder Schwäche der Muskeln
  • Antriebs- und Energielosigkeit
  • Schlafstörungen, Müdigkeit, innere Unruhe und Koordinationsstörungen durch Störungen im Nervensystem
  • Durchblutungsstörungen und Kältegefühl
  • Osteoporose und Knochenschäden

Zu den chronischen Symptomen gehören vor allem die bereits oben genannten Zivilisationskrankheiten, die durch einen Vitamin-D-Mangel hervorgerufen werden können. Wenn bereits solche bestehen, braucht es viel Geduld und eine lebenslange Vitamin-D-Zufuhr um sie abzuschwächen oder vielleicht sogar heilen zu können.

Wie nehme ich optimal Vitamin D zu mir?

Die natürlichste und gesündeste Art Vitamin D zu sich zu nehmen ist ein Sonnenbad. In unseren Breiten ist es, wie bereits oben erwähnt, nur von April bis September möglich Vitamin D zu erzeugen. Dafür sollte eine möglichst große Hautfläche besonnt werden, die Sonneneinstrahlung senkrecht auf die Haut treffen (Mittagszeit, wenn die Sonne ihren Höchststand hat), und nur direkt an einem strahlendblauen Tag. Dabei ist Sonnencreme zu vermeiden. Damit die Haut sich langsam daran gewöhnen kann, ist das rechte Mittelmaß wichtig: die ersten Minuten sind die wertvollsten, und ein Sonnenbrand sollte auf jeden Fall vermieden werden! Je nach Hauttyp kann zwischen 5 und 20 Minuten gesonnt werden, ohne dass die Haut zu Schäden kommt. Durch eine langsame Gewöhnung der Haut kann der eigene Lichtschutzfaktor auf bis zu 40 gesteigert werden!

Unsere Nahrungsmittel sind leider sehr Vitamin-D-arm. Selbst wildlebende Meeresfische müssten bevorzugt roh gegessen werden, damit wir genug aufnehmen können (das ist auch einer der Gründe, warum Inuits im Norden kaum von Vitamin-D-Mangel betroffen sind – sie essen hauptsächlich rohen Seefisch). Die Vitamin-D-reichsten Lebensmittel sind Hering, Lachs, Aal, Sardine, Avocado, Pilze und Hühnereier. Der verschmähte Lebertran würde das meiste Vitamin D liefern, und zwar 12.000 Einheiten pro 100g!

Vitamin-D-Therapie mittels Nahrungsergänzungsmittel

Da der heutige Mitteleuropäer selbst im Sommer nicht genügend Vitamin D aufnimmt, lohnt eine Therapie mittels Nahrungsergänzung! Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten – die einen füllen ihren Speicher innerhalb einer Woche mit hochdosiertem Vitamin D auf, während die anderen langsam auffüllen. Da Vitamin D im Körper gespeichert und erst langsam wieder abgebaut wird, kann die Therapie auch über die erste Variante geschehen. Ich habe aber gute Erfahrungen mit der letzteren Variante gemacht, denn durch eine tägliche Einnahme über einen längeren Zeitraum kann der Körper besser profitieren – dabei habe ich mich aber trotzdem über der „empfohlenen“ Dosis eingependelt. Diese liegt bei etwa 800 Einheiten pro Tag – diese bewirkt aber recht wenig und wird einen bestehenden Mangel kaum beseitigen.

Anzustreben ist ein Vitamin-D-Spiegel über 50 ng/ml – bis zu 100 ng/ml ist er unbedenklich. Um den Spiegel um 1 ng/ml anzuheben sind bei einem Körpergewicht von etwa 70kg 10.000 Einheiten erforderlich. Die monatlichen Verluste liegen dabei etwa bei 10 bis 30% – bei Rauchern ist dieser Wert sogar noch höher! Bei dieser Annahme ist eine tägliche Einnahme von etwa 3.000 Einheiten erforderlich um den Spiegel zu halten! Das heißt um den Spiegel anzuheben, muss einiges mehr genommen werden! Bei einer täglichen Einnahme von 4.000 Einheiten dauert es bei einem Ausgangswert von 10 ng/ml also vier Monate um diesen auf 40 ng/ml zu heben.

Aus diesem Grund nehme ich in den Wintermonaten um einiges mehr, dafür in den Sommermonaten kaum (nur wenn ich spüre, dass ich krank werde). Ich nehme mit etwa 50kg Körpergewicht 10.000 Einheiten täglich zum ersten Auffüllen, etwa einen Monat lang, dann von Dezember bis März etwa 5.000 Einheiten – und mir geht es sehr gut damit! Natürlich sollte der Vitamin-D-Spiegel mittels Blutuntersuchung immer wieder überprüft werden, um den optimalen Wert zu erreichen und auch halten zu können. Um diese Mengen bequem einnehmen zu können, kann ich Vitamin-D-Tropfen in Öl empfehlen – sie enthalten 1.000 Einheiten pro Tropfen, und können direkt in den Mund getropft werden. Da diese in einem Öl zugeführt werden, kann der Körper das Vitamin D auch optimal aufnehmen.

Welche zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel sollten zur Vitamin-D-Therapie eingenommen werden?

Vitamin D alleine genügt nicht, um eine gute Versorgung mit Nährstoffen gewährleisten zu können. Besonders während der Vitamin-D-Therapie ist es wichtig auch Magnesium zuzuführen – siehe mein Artikel über Magnesiumöl! Denn sonst können Symptome von Magnesiummangel wie Muskelkrämpfe oder Unruhe auftreten! Außerdem kann bei einem Magnesiummangel und gleichzeitiger Vitamin-D-Einnahme ein Calciumüberschuss auftreten, der die Nieren belasten kann.

Um die Knochen noch besser versorgen zu können, ist außerdem eine Vitamin-K-Einnahme zu empfehlen. Dadurch schützt man seinen Körper vor Verkalkungen und Nierensteine. Symptome eines Mangels können ständig auftretende blaue Flecken sein, die sehr schwer wieder verschwinden. Außerdem treten verstärkt Blutungen auf, und die Blutgerinnung dauert sehr lange.

Magnesiumöl, eine wirkungsvolle und kostengünstige Alternative

Magnesiumöl, eine wirkungsvolle und kostengünstige Alternative

Magnesium ist essentiell, damit alle Vorgänge im Körper funktionieren. Es ist an der Aktivierung lebenswichtiger Enzyme beteiligt, entspannt die Muskeln und ist auch gut für unsere Psyche. Wir brauchen es für den Aufbau unserer Knochen, für die Steuerung der Nerven- und Muskelfunktion und zur Unterstützung einer gesunden Herztätigkeit. Ohne Magnesium würde es auf unserer Erde kein Leben in unserer bekannten Form geben. Es gibt verschiedene Darreichungsformen: über die Ernährung, als Nahrungsergänzungsmittel oder als Magnesiumöl.

Täglicher Bedarf an Magnesium

Wie viel Magnesium benötigen wir täglich? Die Schulmedizin gibt uns einen täglichen Bedarf von 300 bis 400mg am Tag vor. Jedoch bei sportlicher Betätigung, Stress oder einer Schwangerschaft kann der Bedarf viel höher sein! Um diese Mengen an Magnesium zu uns nehmen zu können, müssen wir beispielweise 10 Bananen essen oder 700gr Spinat (mehr als ein halber Kilo,…). Natürlich sind auch viele andere Lebensmittel magnesiumreich: Müsli, Mais, Haferflocken, Reis, Erbsen, Linsen oder Bohnen, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Bitterschokolade, Nüsse, Wildkräuter, Brokkoli oder Käse.

Problematisch ist aber die Auslaugung unserer landwirtschaftlichen Flächen:  normalerweise werden Stickstoff-Phosphat-Kalium-Dünger verwendet, da sie zu schnellen Erträgen führen. Das laugt jedoch die Böden aus, und unser Gemüse ist um einiges magnesiumärmer, als es noch vor einigen Generationen war. Es wird leider noch viel zu selten mit Magnesium gedüngt. Aus diesem Grund sind unsere Nahrungsmittel meist magnesiumarm, und wir haben viel schneller einen Mangel.

Anzeichen eines Magnesiummangels

Die Symptome eines Magnesiummangels sind zahlreich, und oft ist es schwer sie auf einen Mangel zurückzuführen. Das deutlichste Anzeichen sind jedoch Muskelkrämpfe, diese sind auch sehr leicht zuordenbar. Dabei ist aber zu beachten, dass bereits bestehende Krämpfe auf einen schweren Magnesiummangel hinweisen können. Folgende Beschwerden können auch noch einem Mangel zugrunde liegen: Muskelzuckungen, Schwindel, Kopfschmerzen, innere Unruhe oder restless legs, Herzklopfen bzw. –rasen, Verdauungsbeschwerden, Schlaflosigkeit und erhöhte Reizbarkeit.

Vorteile des Magnesiumöls

Da wir, wie bereits oben erwähnt, aufgrund ausgelaugter Böden viel schneller einen Magnesiummangel erleiden können, und auch Fertigprodukte kaum den zu benötigenden Magnesiumgehalt erreichen, ist es sinnvoll auf andere Art und Weise Magnesium zu sich zu nehmen. Da Präparate und Nahrungsergänzungsmittel, die Magnesium beinhalten, oft zu Nebenwirkungen wie Durchfall führen, ist eine orale Einnahme für viele Betroffene mühsam. Auch ist der Darmzustand ist zu beachten – denn ist der Darm nicht völlig in Ordnung, kann er kaum die benötigte Menge an Magnesium aufnehmen. So werden oft nicht mehr als 20 – 30% des zu sich genommenen Magnesiums aufgenommen.

Hier kommt das Magnesiumöl ins Spiel. Es gibt nämlich eine weitere Art Magnesium zu sich zu nehmen: transdermal. Unser Körper ist in der Lage Magnesium auch über die Haut zu absorbieren. Dabei fallen Nebenwirkungen, die das Verdauungssystem betreffen, völlig weg. Außerdem kann der Körper durch die transdermale Aufnahme fast 100% des Magnesiums aufnehmen.

Was ist Magnesiumöl

Magnesiumöl ist eine Mischung aus Magnesiumchlorid und Wasser. Magnesiumchlorid ist ein Magnesiumsalz der Salzsäure. Dieses kann chemisch hergestellt werden, oder auch im Meerwasser natürlich vorkommen. Das ist auch einer der Gründe warum uns Meerwasser so gut tut: es ist randvoll mit Magnesiumchlorid!

Magnesiumchlorid ist sehr billig, und kann über viele Anbieter bezogen werden. Das Pulver wird in der folgenden Dosierung mit Wasser gemischt: auf 1 Liter Wasser kommen 310gr Magnesiumchlorid. Kurz schütteln und fertig ist das Magnesiumöl! Es schmeckt sehr bitter – Vorsicht – und kann natürlich auch innerlich eingenommen werden – da aber in einer niedrigeren Dosierung; auf einen Liter kommen 33gr Magnesiumchlorid. Aber auch hier ist die Aufnahmekapazität viel geringer als über die Haut. Empfehlen kann ich die innerliche Einnahme von Magnesiumöl aber als nebenwirkungsfreies Abführmittel bei Verstopfung – die einzige Nebenwirkung ist der erlösende Durchfall.

Transdermale Aufnahme des Magnesiumöls

Ich stelle euch jetzt die Aufnahmeformen vor, die ich allesamt getestet habe, und die sehr gut funktionieren:

  • Magnesiumöl in der Sprühflasche: am besten nach dem Baden, wenn die Haut vorher mit Seife (!) gewaschen wurde. Der ganze Körper kann mit dem Öl besprüht werden, und danach wird es ein bisschen eingerieben. Besonders die Stellen einsprühen, die vermehrt zu Krämpfen neigen und auch die Schultern, die immer wieder verspannt sind. Ein bisschen warten und dann wie gewohnt anziehen.
  • Gesichtspflege: ich nehme das Öl auch für meine tägliche Gesichtspflege, in dem ich das Öl statt einer Hautcreme verwende. Dabei habe ich bemerkt, dass die Haut straffer und gesünder wird. Bei mir wirkt keine straffende Gesichtscreme besser als das simple Magnesiumöl!
  • Fußbad mit Magnesiumöl: unsere Füße (als die zweiten Nieren) können hervorragend transdermal Magnesium aufnehmen. Ich lege mir gerne eine gute DVD ein, stecke meine Füße ins körperwarme Fußbad und lasse sie bis zu einer Stunde einweichen. Mischverhältnis ist: für ein Fußbad vier Esslöffel voll mit Magnesiumchlorid.
  • Vollbad mit Magnesiumöl: natürlich kann man auch ganz entspannt ein Vollbad nehmen mit Magnesiumchlorid. Dafür gebe ich auf ein körperwarmes Vollbad etwa 500gr des Pulvers ins Wasser. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die entspannende Wirkung durch die weitere Zugabe von Bade-Meersalz noch weiter erhöht wird. Vor dem Schlafen gehen ist dieses Vollbad auch ein wunderbares Schlafmittel!

Manche Menschen empfinden das direkte Auftragen von Magnesiumöl auf die Haut unangenehm, da ein Kribbeln oder Stechen einsetzen kann. Falls dies der Fall sein sollte, kann man die Dosierung von Magnesiumchlorid auf einen Liter Wasser auch reduzieren. Dabei ist aber zu beachten, dass auch weniger Magnesium aufgenommen wird!

Wirkung von Magnesiumöl

Neben der beruhigenden, entspannenden und entkrampfenden Wirkung des Öls, kann es bei folgenden Beschwerden sehr gut eingesetzt werden:

  • Gelenks- oder Kreuzschmerzen, Arthritis oder Arthrose: direkt auf die schmerzende Stelle aufgesprüht und eingerieben hilft es sehr schnell
  • Muskelverspannungen und Krämpfe: ebenfalls direkt aufsprühen und einmassieren
  • Schlafprobleme: ein Vollbad mit Magnesiumchlorid vor dem Schlafengehen
  • Verdauungsbeschwerden und Verstopfung: auf den Bauch aufsprühen und einmassieren, oder bei hartnäckiger Verstopfung mit einem Fruchtsaft verdünnt trinken
  • Kopfschmerzen: in die Schläfen einmassieren
  • Falten: wie bereits oben erwähnt ist Magnesiumöl ein wunderbares Anti-Aging-Mittel
  • Ständige Müdigkeit: täglich am ganzen Körper einmassieren
  • Stimmungsschwankungen: ebenfalls am ganzen Körper einmassieren

Wie viel Magnesiumöl sollte genommen werden

Um auf die empfohlene Menge von 300 bis 400mg Magnesium pro Tag zu kommen benötigen wir etwa 10ml Magnesiumöl. Da wir jedoch über die Nahrung natürlich ebenso Magnesium zu uns nehmen, und wenn wir keinen erhöhten Bedarf haben, reichen 5ml pro Tag aus. Das sind in etwa 100 Pumpstöße mit einem Zerstäuber.

Bei einem Voll- oder Fußbad ist unklar wie viel Magnesium wirklich über den Körper aufgenommen wird. Ein Esslöffel Magnesiumchlorid beinhaltet 2390mg reines Magnesium, wie viel der Körper davon verwerten kann, ist aber unsicher. Aus diesem Grund ist ein wöchentliches Fuß- oder Vollbad mit Magnesiumchlorid zusätzlich sicherlich eine gute Sache, aber nicht ausschließlich!

Zusammenfassend kann ich nur meine begeisterte Empfehlung geben: Magnesiumöl ist sehr billig aber sehr wirkungsvoll. Nebenwirkungen werden vermieden und der Magnesiumstatus kann rasch und problemlos verbessert werden!

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