Durchsuchen nach
Tag: Entspannung

Tipps für mehr Ruhe und Entspannung

Tipps für mehr Ruhe und Entspannung

Tipps für mehr Ruhe und Entspannung
Tipps für mehr Ruhe und Entspannung

Nachdem ich in meinem letzten Blog-Artikel (siehe hier) über hilfreiche Tipps für mehr Energie geschrieben habe, möchte ich heute auf die Entspannung und Gelassenheit näher eingehen. Natürlich bedingt das eine das andere – ohne Ruhe hat man keine Energie. Und wenn man sich körperlich richtig auspowert, ist man hinterher meist sehr ruhig. Aber leider sind wir in unserer heutigen Gesellschaft ständig dazu aufgefordert immer erreichbar, verfügbar, sofort einsetzbar und leistungsfähig zu sein. Das geht dann meist auf Kosten unserer Ruhe, die wir oft nicht mal in der Nacht finden – ruhelos wälzen wir uns hin und her und sind am nächsten Tag noch weniger leistungsfähig. Dennoch kann man diesem Phänomen etwas entgegensetzen und wieder mehr Ruhe und Entspannung ins Leben bringen!

Digitales Fasten für mehr Ruhe

Man sollte sich selbst einen Tag einmal beobachten und zählen wie oft man das Smartphone in der Hand hat oder Nachrichten, etc. checkt – es ist erschreckend! Ich nehme mich da selbst nicht aus – sehr oft falle ich wieder in eine richtige Handysucht und habe das blöde Gerät ständig in der Hand. Aber ich merke schnell wie meine Batterien immer leerer werden und auch mein Schlaf leidet darunter. Aus diesem Grund richte ich dann immer wieder eine Woche ein, in der ich fast keinen Kontakt zu diesen Medien habe: das Handy wird nur zu drei fixen Zeiten am Tag gecheckt, der Computer bleibt aus (außer in der Arbeit), keine Online-Nachrichten, kein Facebook, etc.

Die Umgewöhnung dauert etwa ein bis zwei Tage und dann hat man auch kein Bedürfnis mehr danach. Im Urlaub gehe ich sogar soweit, dass ich das Telefon im Zimmer lasse und nur einmal am Tag checke – fertig. Was passiert in dieser Zeit – ich führe mehr tatsächliche Unterhaltungen, lese Bücher, gehe spazieren und bin bei allem was ich tue mehr bei der Sache. Ich werde ruhiger, gelassener und entspanne mich immer mehr. Dabei schlafe ich besser, die Gedanken werden ruhiger und dadurch habe ich auch mehr Energie für die wichtigen Dinge. Ich kann digitales Fasten nur jedem ans Herz legen!

Yoga und Qigong für mehr Ruhe

Die langsamen Bewegungsabläufe und der Energiefluss, der vermehrt durch den Körper strömt, bewirkt eine tiefe Ruhe bei Yoga oder Qigong. Natürlich muss man jetzt kein Yogi sein, der sich total verrenkt, sondern einfach ein paar Übungen in einem guten Kurs erlernen und zuhause öfter durchführen. Die Herzfrequenz wird gesenkt, die Durchblutung verbessert und der ewige Gedankenfluss stockt ebenso. Ich mache schon seit Jahren Yoga und seit November bin ich in einem tollen Kurs, der auch Qigong-Elemente enthält – ich bin begeistert! Das ist meine Ruhezeit in der Woche, die mich total runterholt und der Schlaf danach ist göttlich!

Meditationen oder Tagträumen für mehr Ruhe

Meditationen haben den Ruf eines angestrengten Sitzens im Schneidersitz mit den Händen auf den Knien und ewig wird OM rezitiert… Ich kann das nicht und komme so auch überhaupt nicht zur Ruhe – mein Geist braucht Beschäftigung, damit meine Seele zur Ruhe kommt. Aus diesem Grund liebe ich geführte Meditationen, die dich in Bilderwelten voller Farbe, Gerüche und Geräusche entführen und den Geist in Staunen versetzen. Auch Tagträume versetzen den Körper in eine tiefe Entspannung und können dazu beitragen mehr Ruhe und Gelassenheit ins Leben zu lassen. Ich nehme mir gerne beim Einschlafen die Zeit und mache eine Reise in meinen Körper – erforsche Blockaden, schicke Farben in gewissen Bereiche und fühle in mich hinein welche Körperteile mehr Aufmerksamkeit brauchen. Darüber schlafe ich oft ein und es beruhigt und entspannt mich.

Fasten für mehr Ruhe

Gerade jetzt zur Fastenzeit ist der Verzicht wieder aktuell – und egal ob wir völlig auf Nahrung verzichten, Saftfasten, Obst- und Gemüsefasten oder Basenfasten – der Körper braucht dabei mehr Ruhe zur Entgiftung, unsere Sinne sind schärfer, aber auch sensibler und auch unser Geist reagiert auf den Verzicht. Eine Fastenwoche bringt viel Ruhe in den Tag, denn wir sind meist nicht ganz so leistungsfähig, brauchen mehr Wärme und beschäftigen uns viel mehr mit uns selbst. Die Träume werden intensiver, tatsächlich entgiftet auch die Seele beim Fasten. Wer sich Zeit nimmt eine Brühe zu schlürfen, bringt automatisch mehr Gelassenheit ins Leben und da man mehr Zeit für sich hat – immerhin müssen wir nicht wirklich kochen – setzt sich der Fokus wieder aufs Wesentliche. Ich kann Fasten sehr empfehlen – und wer es nicht schafft überhaupt nicht zu essen, der reduziert seine Lebensmittel zum Beispiel nur auf Obst und Gemüse, auch das entlastet uns ganzheitlich!

Das Bauchgefühl und der Stress

Das Bauchgefühl und der Stress

Das Bauchgefühl und der Stress
Das Bauchgefühl und der Stress

Mein Bauch und ich sind nicht immer gute Freunde. Viel zu oft mache ich nur das, was mir mein Kopf rät und schiebe das Rumoren in meinem Bauch weit von mich. Es kommt auch oft irgendwie ungelegen – der Bauch ist einfach mit vielen Dingen, die wir tagtäglich so tun müssen nicht einverstanden. Aber ich traue es mich ja kaum zu schreiben (ich möchte ja nicht, dass er noch selbstbewusster wird) – aber ja, zu 99% hat mein Bauch einfach recht. Warum die Natur das so eingerichtet hat, warum unser Kopf immer lauter wird und warum wir keine Balance finden – diese Fragen versuche ich zu klären!

Das Bauchgefühl und unser Bauchgehirn

Wir haben nicht nur ein riesiges Nervengeflecht im Kopf, auch Gehirn genannt, sondern genauso in unserem Bauch. Dieses Geflecht ist sogar umfangreicher als in unserem Rückenmark. Dabei stehen unsere beiden Gehirne im ständigen Austausch – und zwar lustigerweise öfter in die eine als in die andere Richtung. Das heißt zu 90% sendet der Bauch ans Gehirn, aber nur zu 10% in die andere Richtung. Wir bemerken das eigentlich gar nicht bewusst, aber unser Bauch trifft oft schon die Entscheidung, bevor wir noch anfangen können darüber nachzudenken.

Evolutionstechnisch zu erklären ist unser Bauchgehirn mit der Tatsache, dass Essen und Verdauen immer schon fürs Überleben elementar war, aus diesem Grund könnte unser Bauch so sensibel sein. Aus spiritueller Sicht ist unser Bauch das nötig Gegengewicht zum Kopf – denn Gedanken und Emotionen sind zwei Gegenspieler, die sich aber gegenseitig brauchen. Ein verkopfter Mensch wird bei jeder Entscheidung das Für und Wider abwägen aber letztlich nie zu einer Entscheidung kommen – alles durchzudenken macht die Sache meist nicht besser. Ein Bauchmensch tut immer das, was ihm gerade in den Sinn kommt, ohne an die Folgen zu denken – auch nicht das Wahre! Nur in Kombination kann es funktionieren – nur leider hat sich der Kopf immer mehr in den Mittelpunkt geschlichen, während der Bauch zwar schreit, aber oft nicht mehr gehört wird.

Das Bauchgefühl in unserer heutigen Gesellschaft

Es fängt schon im Kindergarten an: wenn sich zwei Kinder nicht verstehen, dürfen sie diese Auseinandersetzung nicht körperlich ausfechten und sind dann entweder beste Freunde oder gehen einander aus dem Weg – nein, man muss darüber reden, Argumente finden, die Hände schütteln – also schön zivilisiert handeln, wir sind ja keine Höhlenmenschen mehr. Das stimmt aber so nicht, denn eigentlich sind wir schon noch genauso wie vor Tausenden vor Jahren, nur halt mittlerweile im Anzug, schön zivilisiert also. Wie dünn aber diese Decke ist, merkt man immer, wenn eine schlimme Katastrophe geschieht – Menschen kämpfen dann mit allen (!) Mitteln um ihr Überleben und das ihrer Nächsten. Und wer übernimmt dann die Führung? Auf jeden Fall nicht unser Verstand…

Das soll jetzt natürlich kein Plädoyer dafür sein, sich in Zukunft die Köpfe einzuschlagen, nur, weil man sich um den Parkplatz streitet – soll aber zeigen, dass unser Verstand uns genauso schnell verlässt, wenn es ums Wesentliche geht. Und das Wesen ist nun einmal nicht der Kopf und die Gedanken, sondern unsere Emotionen und unser Bauch. Wenn wir wieder die Evolution zurate ziehen, sehen wir, dass das Bauchgehirn auch lange vor dem Kopfgehirn vorhanden war, aber nur das Letztere hat uns zu Menschen gemacht. Ratio und Emotio zusammen ergibt ein unschlagbares Team – aber heutzutage darf man seinen Gefühlen kaum nachgeben. Dieser Frust schlägt sich dann lustigerweise oft in Fressattacken um – also holt sich der Bauch letztendlich auf andere Art und Weise sein Gehör!

Unser Bauchgefühl und die Balance

Wie Getriebene arbeiten wir tagaus und tagein. Wir erwachen in der Früh und schon rattert der Kopf und zählt uns auf, was wir heute zu erledigen haben. Viel zu oft hasten wir mit dem Gedanken – nur das muss ich noch machen und dann… Ja, was ist und dann? Meistens setzen wir uns zur „Ent-spannung“ (also eigentlich loslassen der Spannung) hin und starren aufs Smartphone, in den Fernseher, in den Laptop und werden weiterhin mit Informationen überflutet. Da gibt es keine Ent-spannung, nur eine Ver-spannung. Dabei geben wir unserem Verstand immer mehr Macht und Einfluss, er wird immer mehr gefüttert und gemästet, kann keine Informationen mehr aufnehmen. Der Bauch schreit schon gar nicht mehr Halt – er verweigert entweder seine Arbeit (Verstopfung), weil er nichts mehr verarbeiten kann, oder lässt es einfach ungehindert durchfließen (Durchfall), weil aufnehmen kann er ebenso nichts mehr. Manchmal passiert sogar beides im Wechsel…

Nun, wie finden wir noch eine Balance von Ratio und Emotio? Fragt euch einmal, wann ihr euch das letzte Mal einfach nur hingesetzt habt und nichts (!) gemacht habt – kein Smartphone, Essen, Buch, TV, etc. – einfach gar nichts. Nur sitzen und entspannen. Ich wette, die meisten schlafen nach spätestens 5 Minuten ein (ich übrigens auch). Wir sind einfach erschöpft, ausgelaugt, kaputt. Wer jetzt anfängt mit Yoga, Meditation oder autogenes Training – das sind schöne Dinge, aber da müssen wir wieder lernen, da gibt es wieder Informationen, da rattert gleich wieder der Kopf.

Ich habe die Antwort bis jetzt auch noch nicht wirklich gefunden, weiß nur, dass ich am besten abschalten kann, wenn ich mich in den Wald setze und nur höre, fühle, rieche und spüre. Ob das der richtige Weg ist, weiß ich nicht, aber da fühle ich mich als Mensch und ich kann kurz entspannen. Lange funktioniert es leider nicht, bevor wieder das Gedankenkarussell kommt, aber eine kurze Verschnaufpause ist es. Was ich auch versuche, ist, mich konsequent bei jedem Tun auf den Bauch zu konzentrieren – ist er damit einverstanden, fühlt es sich gut an? Es sind kleine Schritte, aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!

Das Klangei und akute Schmerzen

Das Klangei und akute Schmerzen

Das Klangei und akute Schmerzen
Das Klangei und akute Schmerzen

Heute muss ich einen persönlichen Erfahrungsbericht mit euch teilen. Am Freitagnachmittag bekam ich plötzlich starke Schmerzen im rechten unteren Rückenbereich. Zuerst dachte ich, ich habe mir die Nieren verkühlt, aber da der Harn völlig normal aussah und ich auch keine Schmerzen beim Wasserlassen hatte, konnte ich das ausschließen. Als dann der Schmerz im Laufe des Samstags immer weiter in das rechte Bein ausstrahlte, war mir klar, dass ich mir anscheinend einen Nerv im unteren Rückenbereich eingeklemmt hatte und er dürfte sich entzündet haben. Ich konnte kaum auftreten und fühlte mich wie eine alte Frau.

Alternative Hausmittel bei Schmerzen am Bewegungsapparat

Mein Erste-Hilfe-Mittel bei Schmerzen im Kreuz oder an den Gelenken ist ein Bad mit Magnesiumchlorid (siehe Blog-Artikel über Magnesium). Tatsächlich hatte ich meine Magnesiumzufuhr in der letzten Zeit vernachlässigt und viele Probleme am Bewegungsapparat haben ihren Ursprung im Magnesiummangel. Die Entspannung trat zwar ein, aber gegen die akuten Schmerzen half es leider nicht. Da es anscheinend wirklich eine Nervenentzündung war, musste ich etwas gegen diese unternehmen. Das Magnesium konnte nur auf langfristige Sicht helfen. Bei Entzündungen nehme ich eigentlich immer sofort Natron ein (darüber habe ich auch bereits geschrieben – siehe hier) und das tat ich auch. Doch ich bemerkte, dass ich mich durch die Schonhaltung einfach schon ziemlich verkrampft hatte.

Schmerztherapie mit dem Klangei

Zufällig las ich von Klangeianwendungen bei Menstruationsschmerzen und dachte mir, auch wenn es nichts hilft, mein Klangei entspannt mich zumindest. Zuerst habe ich das Ei direkt an die schmerzende Stelle gesetzt und mit dem Hosenbund befestigt. Ich lasse das Ei eigentlich immer selbst den Titel auswählen und tatsächlich erklingt je nach Problem oder auch Klient (ich biete Anwendungen mit dem Klangei an – siehe hier) beim Einschalten immer ein anderer Titel. Nachdem ich das Klangei nun etwa eine viertel Stunde am Rücken belassen habe, drehte ich mich wieder auf den Rücken und ließ ein Chakra nach dem anderen beschallen. Von unten nach oben.

Bereits beim 2. Chakra, das Sakralchakra im unteren Bauch, bemerkte ich, dass ich keine Schmerzen mehr hatte. Dabei behandelte ich jedes Chakra einen ganzen Titel lang und ließ das Ei selbst den Titel auswählen, per Zufall. Nachdem ich immer öfter wegnickte, weil die Behandlung doch sehr entspannend war, und schließlich beim Kronenchakra angekommen war, ging ich schlafen. Heute in der Früh konnte ich wieder richtig aufsteigen. Es schmerzt zwar noch, aber die akuten Entzündungsschmerzen sind völlig weg – es fühlt sich eher nach Muskelkater an. Auch heute habe ich das Ei wieder aufgesetzt und bin durch die entspannende Wirkung immer wieder eingenickt.

Chakrenausgleich mit dem Klangei

Die heilenden und beruhigenden Titel, die mittels Klangei in den Körper gebracht werden, können Schmerzen lindern und Verkrampfungen lösen. Dabei erklingt durch das Ei keine Musik, sondern diese wird in Schwingungen übersetzt und mit dem Ei wird diese in den Körper gebracht. Bei der Eigenbehandlung habe ich bemerkt, dass besonders mein Sakral- wie auch mein Herzchakra sehr blockiert war. Diese Blockaden sind mit der Klangeianwendung völlig verschwunden und dadurch kann nun auch die Heilung meiner Entzündung eintreten.

Ich bin völlig begeistert, da ich das Klangei bis dato eigentlich nur für Entspannungs- und Meditationszwecke eingesetzt hatte. Bereits hierfür hat es immer wunderbar geholfen und unterstützt. Denn die Meditationen mit den Titeln des Eis sind besonders intensiv und heilend. Da ich nun gesehen habe, was besonders in punkto Schmerzbehandlung möglich ist, werde ich das Ei nun auch immer öfter in diesem Sinne anwenden! Mehr Informationen zum Klangei: https://www.vibratingmusic.com/

Cookie Consent mit Real Cookie Banner