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Tag: Wechseljahrsbeschwerden

Der Rotklee – Phytoöstrogene schützen unseren Körper

Der Rotklee – Phytoöstrogene schützen unseren Körper

Der Rotklee – Phytoöstrogene schützen unseren Körper
Der Rotklee – Phytoöstrogene schützen unseren Körper

Heute möchte ich euch etwas über den recht unscheinbaren Rotklee erzählen. Er wächst zurzeit fleißig auf unseren Wiesen und Weiden und wird besonders von den Hummeln, deren Rüssel lang genug für die länglichen Blütenröhren sind, gerne besucht. Bei uns im Garten summt und brummt es bei den vielen Rotkleeblüten und deren angenehmer Geschmack kann uns Süßspeisen oder Wasser sprichwörtlich versüßen.

Phytoöstrogene im Rotklee

Der Rotklee zählt eine ganze Reihe von Isoflavone, darunter Formononentin, Daidzein, Genistein und Biochanin A, zu ihren Inhaltsstoffen, die bei uns gemeinhin als Phytoöstrogene bezeichnet werden. Das Einzigartige an diesen Wirkstoffen ist die selektive Wirksamkeit. Da heißt, dass sie regulierend in den Hormonhaushalt eingreifen, wenn dies nötig ist, aber sie tun dies nicht zwingend. Das macht den Rotklee für Mann und Frau wertvoll. So erhöht der Rotklee sanft den Östrogenspiegel in den Wechseljahren und verhindert so starke Beschwerden. Darüber hinaus erhöht er die Knochendichte durch Kalzium-Einlagerung in die Knochen – ein perfektes Vorsorgekraut gegen Osteoporose!

Bei Männern unterstützt der Rotklee die Prostata indem er den Testosteron- wie auch den Östrogenspiegel (ja, auch Männer haben Östrogen!) harmonisiert und kann so auch eine mögliche Midlife-Crisis (die ebenfalls hormonell bedingt ist) abfangen. Ein ausgeglichener Östrogenanteil im Körper sorgt für guten Schlaf, bringt gute Stimmung, glättet die Haut, reguliert den Cholesterinspiegel und erhöht die Konzentration.

Die Energetik des Rotklees

Um die energetische Wirkung einer Pflanze zu erspüren, kann man mit der Pflanzendeva – also ihrer Seele – sprechen. Die Schamanen unserer Vorfahren konnten dies in ihren Ritualen, aber uns sind diese faszinierenden Eigenschaften meistens leider verloren gegangen. Um wieder auf Tuchfühlung mit unseren Pflanzen und deren Seele zu gehen, kann man Blütenessenzen ganz einfach selbst herstellen – hier habe ich beschrieben, wie das funktioniert!

Der Rotklee ist eine sehr liebliche und warme Pflanze und als solche bringt sie Liebe und Freude in unser Leben. Da das Gegenteil von Liebe keineswegs Hass, sondern Angst ist, ist der Rotklee auch das perfekte Kraut gegen Ängste, Panik und Unruhe. Er stärkt unsere inneren Kräfte, bringt uns in Kontakt mit unserer Seele und hilft uns ruhig und gelassen zu bleiben. In Krisen- oder Angstsituationen kann die Blütenessenz des Rotklees eine energetische Hilfe darstellen und wieder Ruhe in die Situation bringen. Hysterie, Panik, aber auch Gewalt lässt sich mit dieser Essenz überwinden und den Menschen wieder in die ruhige und zielgerichtete Handlung bringen.   

Rezepte mit dem Rotklee

Der Rotklee kann grundsätzlich frisch oder getrocknet als Tee getrunken werden. Frische Kräuter im Tee sind wirkungsvoller, als getrocknete, aber um im Winter die Kräuterfreuden des Sommers zu konservieren, kann man die Rotkleeblüten sammeln, trocknen und für den Winter aufbewahren. Den Tee mit heißem, aber keineswegs kochendem Wasser übergießen und bis zu vier Tassen täglich trinken. Nach drei Wochen eine Pause einlegen!

Antiaging-Gesichtsöl:

  • Das frische Kraut etwas zerkleinern, in ein sterilisiertes Schraubglas geben und gutes Mandelöl darüber gießen.
  • Alles muss bedeckt sein, und die ersten Tage nur einen Nylonstrumpf rüberziehen, damit eventuelle Luft des Krauts entweichen kann.
  • Dann schließen und etwa 3 Wochen in der Sonne stehen lasse.
  • Danach gut abseihen und zur Hautpflege mit nassen (!) Händen einmassieren.

Das Rotkleeöl reduziert Falten, hilft gegen Cellulite und strafft das Gewebe. Zur besseren Wirkung kann man nicht nur Rotklee, sondern auch Frauenmantel ins Öl geben.

Tinktur für Männer und Frauen:

  • Das frische Kraut pflücken, etwas zerkleinern, in ein sterilisiertes Schraubglas geben und mit Korn oder Wodka übergießen, dass die Kräuter gut bedeckt sind.
  • Es darf nichts aus der Flüssigkeit herausschauen, sonst kann es schimmeln.
  • Nun an einem warmen, schattigen Ort 4 Wochen ziehen lassen und dann abseihen.

Einnahme: einen Teelöffel Tinktur in ein Glas Wasser oder in den Tee geben und morgens und abends einnehmen. Bei Problemen mit der Menstruation und den Wechseljahren, Prostatabeschwerden, zu hohem Cholesterin, Osteoporose und verstopften Arterien. Ganz allgemein zur Stärkung, Verjüngung der Zellen und Blutreinigung.  

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