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Tag: Viren

Ernährung nach Anthony William

Ernährung nach Anthony William

Ernährung nach Anthony William
Ernährung nach Anthony William

Nachdem ich letzte Woche eine Einführung in die Theorien von Anthony William gegeben habe (siehe hier), werde ich diese Woche die Ernährungsumstellung vorstellen, die uns wieder zur Gesundheit führt. Dabei wird es einige No Foods geben – das heißt Lebensmittel, die angebliche Viren und Bakterien füttern, und aus diesem Grund nicht gegessen werden sollten. Es wird auf den ersten Blick vielleicht nach viel Einschränkung aussehen, aber ich versichere euch, dass ihr nach einiger Zeit merkt wie gut alles schmeckt und dass man nicht wirklich verzichten muss. Ich sag mir immer, ich speise wie eine Königin – denn die Mengen an Obst, die ich nun esse, wurden in früheren Zeiten sicher nur von wohlhabenden Menschen verzehrt! Und das Allerbeste – ihr spürt ab dem ersten Tag wie gut euch die Ernährung tut und eure Symptome werden mit der Zeit immer weniger! Für mehr Informationen kann ich euch das Buch Medical Food von Anthony William empfehlen!

Die No Foods nach Anthony William

Diese Lebensmittel ernähren Viren und Bakterien und füttern Entzündungen, und sollten allmählich aus der Ernährung verschwinden:

  • Milchprodukte: viele wissen schon, dass Milch Entzündungen fördert, aber auch Käse, Butter oder Joghurt müssen gestrichen werden.
  • Eier: DAS entzündungsfördernde Lebensmittel schlechthin. Laut Anthony William sind selbst Bio-Eier schädlich und sollten völlig gestrichen werden.
  • Schweinefleisch: Anthony William propagiert zwar die vegane Ernährung, aber Fleisch- und Fischkonsum sind in Maßen erlaubt. Schweinefleisch muss aber in der Ernährung absolut draußen bleiben. Mittlerweile haben ich einen guten Rhythmus und esse einmal pro Woche Fleisch (oder Fisch) und sonst esse ich vegan.
  • Fisch aus Aquakultur: dieser ist einfach zu stark belastet.
  • Gluten: das ist das Schwerste für mich – leider muss man auf Weizen, Dinkel, Roggen und Co. verzichten. Denn die Gluten belasten den Darm, fördern Entzündungen und füttern Viren und Bakterien. Pseudo-Getreide und Vollkornreis ist erlaubt, bei starker Belastung sollten aber auch diese wenigstens eine Zeit lang gestrichen werden.
  • Rapsöl: durch die immer weiter um sich greifende Genmanipulation sollte das Rapsöl völlig weggelassen werden. Gute Öle sind Oliven- und Kokosöl.
  • Mais und Soja: auch hier wieder die Gefahr der Genmanipulation, also weglassen.
  • Essig und Alkohol: tja hier kann ich es einfach nicht – ich nehme für meine Salate zwar nicht viel Essig – aber etwas naturtrüben Bio-Apfelessig erlaube ich mir. Angeblich belastet Essig wie auch Alkohol die Leber und diese kann nicht gut entgiften.  
  • Raffinierter Zucker: ist klar – der ist einfach auch nicht gut. Alternativen sind Honig (da ist viel erlaubt), Ahornsirup, Datteln, aber auch Kokosblütenzucker.
  • Glutamat: führt sogar zu Veränderungen im Gehirn – das habe ich schon lange aus meiner Ernährung draußen.
  • Geschmacks- und Zusatzstoffe in Fertignahrung.
  • Koffeinhaltige Lebensmittel: sind per se kein No Food – aber angeblich reizen Kaffee, schwarzer und grüner Tee sowie Schokolade oder Kakao die Nerven. Ich nehme Edelbitter-Schokolade in Maßen zu mir. Ohne geht es einfach nicht 😊

Obst und Gemüse, das schmeckt so fein…

Im Grunde isst man zu sicher 90 Prozent oder mehr Obst und Gemüse. Dieses kann roh wie auch gekocht gegessen und darf auch gut gewürzt werden. Kartoffeln können inflationär gegessen werden – auch gern zu jeder Mahlzeit. Kartoffeln sind die perfekte Beilage für Gemüse oder im Salat und sie machen satt. Um die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit zu unterstützen, sollten Fette aus Oliven- und Kokosöl oder Avocados und Oliven eher sparsam verzehrt werden und am besten abends. Mein Tagesplan schaut zurzeit folgendermaßen aus:

  • Zitronenwasser nach dem Aufstehen
  • Selleriesaft (siehe hier) nach etwa einer halben Stunde
  • Obstfrühstück
  • Mittagessen aus gekochtem Gemüse mit Reis oder Kartoffeln, Wokgemüse mit Jasminreis, warme Eintöpfe oder eine Creme-Suppe. Als Beilage Salat. Nachspeise ist eine Edelbitter-Schokolade.
  • Am Nachmittag mache ich mir den Heavy Metal Detox Smoothie (siehe hier) und esse Obst, sobald ich Hunger habe. Gerne auch Datteln oder andere Trockenfrüchte.
  • Zum Abendessen gibt es meist Salat, gedünstetes Gemüse oder ein Risotto.

Die Rezepte sowie Erklärungen zu den zusätzlichen gesundheitsfördernden Getränken wie Selleriesaft, Zitronenwasser oder Heavy Metal Detox Smoothie kommen in den nächsten Wochen!

Anthony William – Ernährung und ihre Auswirkungen

Wie schlimm ist der Verzicht und was bewirkt diese Ernährung im Körper? Zu allererst – Pflicht und Dogmen sind nicht gut – auch ich habe bereits ein paar Mal danebengegriffen und hab mir ein Butterbrot gemacht. Ich finde es ist besser einmal eine Ausnahme zu machen, wenn es überhaupt nicht geht, als ich gebe die ganze Ernährung auf! Das Lustige ist – das Brot schmeckt dann gar nicht gut und liegt so schwer im Magen, dass es unangenehm ist. Also hat das auch heilenden Charakter. Die ersten Tage nach der Umstellung werdet ihr viel Hunger haben – das ist klar, denn ihr esst einfach viel weniger Weizenprodukte, die satt machen. Einfach viel essen – immer wieder eine Banane, ein Löffel Honig oder Datteln dazwischenschieben, größere Portionen essen, schauen, dass täglich Kartoffeln oder Süßkartoffeln am Speiseplan stehen und mit den Rezepten (man findet viele Rezepte im Internet) spielen. Bald bekommt man ein Gefühl dafür und der Hunger verschwindet. Und das Wichtigste – Obst macht weder dick, noch belastet es den Darm! Habt keine Angst vor Obst und esst so viel ihr wollt!

Welche Auswirkungen hat diese Ernährung auf mich? Meine Haut wird immer schöner – ich bin so begeistert – sie ist so weich wie von meiner kleinen Tochter. Auch Falten verschwinden und das ganze Aussehen ist einfach strahlend. Meine Verdauung ist so gut, dass ich mir keine Gedanken mehr darum mache. Alles funktioniert so gut wie es sein soll. Meine Haare werden immer schöner, glänzender und voller. Ich strotze vor Energie und habe keine nachmittäglichen Tiefs mehr – oder nur mehr ganz selten. Natürlich gibt es Entgiftungstiefs – da schreibe ich noch einen eigenen Artikel drüber – aber diese sind um einiges angenehmer und leichter als bei anderen Entgiftungskuren. Ich habe trotz Untergewicht und sicherlich weniger Kalorienzunahme schon drei Kilo zugenommen! Ich bin leistungsfähig, mein Gehirn funktioniert gut und auch meine Laune ist meist sehr ausgeglichen. Ich bin einfach nur begeistert!

Darmwunder Terpentinöl?!

Darmwunder Terpentinöl?!

Darmwunder Terpentinöl?!
Darmwunder Terpentinöl?!

Ich habe etwas Neues entdeckt und musste es natürlich gleich ausprobieren – und zwar Balsamterpentinöl. Das ist ein Destillat aus Nadelbäumen, besonders von Lärchen oder Kiefern, und war früher angeblich ein weit verbreitetes Hausmittel. Noch unsere Großeltern verwendeten Terpentin zum Entwurmen und zur Darmreinigung. Aber was ist dran an der angeblichen Wirkung gegen Krebs? Und ist Terpentin nicht eigentlich hochgiftig?

Terpentinöl für den Darm

Der Darmpilz Candida belastet den heutigen Menschen immer mehr. Durch den breiten Einsatz von Antibiotika, nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Massentierhaltung, sterben die gesunden Darmbakterien immer mehr ab und können nicht oder nur sehr schwer neu gebildet werden. Ein Paradies für den eigentlich ungefährlichen Pilz Candida. Jedoch ist durch das Ungleichgeweicht im Darm eine Nische für ihn frei geworden und er kann sich ungehemmt vermehren. Nicht nur unser Darm ist mit ihm besiedelt, er übernimmt oft die Herrschaft über den ganzen Körper. Chronische Blasenentzündungen, Durchfall bis hin zu Krebs ist die Folge dieser verheerenden Entwicklung.

Terpentinöl ist angeblich stark pilzabtötend und kann zur Bekämpfung des Candidas verwendet werden. Durch meine chronische Borreliose, die seit dem Einsatz von CDL und DMSO immer besser wird (siehe hier), ist mein Darm leider auch in Mitleidenschaft gezogen worden. Zufällig bin ich auf das Balsamterpentinöl gestoßen und habe nun eine Darmkur begonnen. Wichtig ist es reines Balsamterpentinöl und kein Terpentinersatz zu verwenden, der ist nämlich giftig!

Darmkur mit Terpentinöl

Bei dieser Kur beginnt man mit ganz kleinen Mengen und steigert sich langsam. Auf nüchternen Magen wird in der Früh ein Löffel Zucker (oder mehrere Würfelzucker) mit anfangs 5 Tropfen Terpentinöl getränkt und mit viel Wasser eingenommen. Der Geschmack ist angenehm, ähnlich einem Hustenbonbon. Mittlerweile habe ich langsam auf 20 Tropfen gesteigert und bleibe auch bei dieser Dosierung, da sie in etwa einem Teelöffel entspricht. Auf englischen Seiten wird diese Menge in etwa empfohlen. Länger als zwei Wochen wird dabei nicht empfohlen, aber nach einer Woche Pause kann es anscheinend weiter verwendet werden.

Wie ist nun die Wirkung des Terpentins? Ich bin sehr optimistisch, denn meiner Verdauung geht es toll, ich bin voller Energie und lustigerweise dürfte das Terpentin auch gegen meine Borreliose helfen. Trotz meiner sehr wirksamen CDL und DMSO-Kur habe ich doch manchmal ein paar kleine Symptome, wie Müdigkeit und Erschöpfung, ab und an Nebel im Kopf oder leichte Gelenksschmerzen. Das ist unter der Terpentinöl-Kur völlig verschwunden. Am WC bemerkt man nicht nur eine verdauungssteigernde Wirkung, man kann auch den einen oder anderen toten Mitbewohner entdecken, und freut sich, dass dieser nun den Körper verlassen hat.

Wirkungen des Terpentinöls

Auf englischen Seiten findet man lange Listen mit der Wirkung des Balsamterpentinöls – so soll es gegen Krebs und Autoimmunerkrankungen helfen, den Darm reinigen, Pilze, Bakterien, Viren und Parasiten abtöten, Gelenksschmerzen verbessern, und so weiter. Dazu kann ich bis jetzt noch nichts sagen und empfehle diese Kur natürlich auch nicht weiter, denn die Verantwortung für seinen Körper muss jeder selbst übernehmen! Meine Erfahrungen sind aber sehr positiv und es fühlt sich gut an es einzunehmen. Jeder muss für sich und seine Gesundheit einstehen. Auf der Flasche des Terpentinöls sind mehrere Gefahrgutetiketten angebracht, als kleiner Hinweis. So muss auch darauf hingewiesen werden, dass es hochgiftig ist, sollte es in die Lunge kommen! Ich vertrage es bis dato jedoch sehr gut!

Vielleicht hat ja der eine oder andere auch Erfahrungen damit gemacht – ich würde mich über Kommentare freuen!

CDL und DMSO bei Borreliose

CDL und DMSO bei Borreliose

CDL und DMSO bei Borreliose
CDL und DMSO bei Borreliose

Ich habe schon länger nichts mehr über meine Borreliose geschrieben und möchte euch aus diesem Grund über meine aktuelle Kur berichten. Durch Zufall bin ich auf MMS – also Miracle Mineral Supplement von Jim Humble – gestoßen und auf Berichte, dass man dieses Mittel auch bei einer Borreliose anwenden kann. Jedoch ist dieses Mittel selbst zu aktivieren, d.h. man muss es mit einer Säure vermengen und dabei ganz genau arbeiten. Das war mir einfach zu heikel. Glücklicherweise kann man Chlordioxid auch fertig kaufen – dann heißt es CDL und ist etwa ein halbes Jahr haltbar. In Verbindung mit DMSO (einem organischen Lösungsmittel) soll die Einnahme noch um einiges wirksamer sein, also habe ich eine einwöchige Kur gestartet!

Einnahme von CDL und DMSO

Was diese beiden Mittel genau sind, kann man im Internet gut nachlesen. Ich habe ein Einnahmeprotokoll befolgt, das alle leicht erreichbaren Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten im Körper abtöten soll und damit einmal ordentlich durchputzt. Man beginnt mit einem Milliliter CDL dreimal täglich vermischt mit einem Milliliter DMSO in etwa 150 ml Wasser vermengt. Da das Mittel auch gut über die Mundschleimhaut aufgenommen werden soll, habe ich es die ersten Tage zuerst gespült und dann erst hinuntergeschluckt. Man steigert sich im Laufe der Woche auf insgesamt 4ml dreimal täglich vermengt mit einem Milliliter DMSO vermengt in Wasser. Nach einer Woche soll dann der Körper grob gereinigt sein.

Danach soll die Einnahme bei akuten Beschwerden oder wenn die Symptome der Borreliose wieder auftauchen auf folgendes Protokoll geändert werden: in der Früh auf nüchternen Magen alle halben Stunden 3ml CDL und 1ml DMSO in Wasser vermengt drei Stunden lang einnehmen. Damit soll der Körper für drei Stunden mit dem Mittel geflutet werden und die akuten Beschwerden beenden. CDL wirkt nur etwa eine halbe Stunde, danach zerfällt es im Körper zu ungiftigen Stoffen, unter anderem Salz. Danach braucht der Körper wieder Erholung. Dieses Einnahmeprotokoll habe ich an die Woche direkt drangehängt und damit die wöchentliche Einnahme beendet.

Wirkung und Nebenwirkung von CDL und DMSO

Wie bereits erwähnt tötet CDL durch Oxidation alle Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten und zwar angeblich nur die Schlechten. Die Unterscheidung soll dadurch funktionieren, dass es nur die sauren Bestandteile angreift – eben die krankmachenden. DMSO hilft bei der Wirkung, weil es als Lösungsmittel das CDL schnell in den Körper bringt. Es ist natürlich kein sanftes naturheilkundliches Mittel, sondern reine Chemie und wirkt im Körper aggressiv und schnell. Nebenwirkungen soll es keine geben. Lediglich Übelkeit, Durchfall oder Kopfschmerzen können auftreten, wenn zu viele krankmachenden Keime abgetötet werden und der Körper von den Abfallstoffen geflutet wird.

Mir wurde nicht schlecht und Durchfall hatte ich erst am letzten Tag (bei der gehäuften Einnahme). Bis am vorletzten Tag ging es mir wirklich gut und ich merkte kaum etwas von der Wirkung im Körper. Nach etwa fünf Tagen musste ich die Spülungen im Mundraum lassen, weil dieser dermaßen trocken wurde und auch die Mundschleimhaut begann sich teilweise abzulösen (nicht heftig, meine Schleimhaut ist intakt geblieben). Dann habe ich die Mittel einfach in Traubensaft vermengt und schnell hinuntergeschluckt – da schmeckt man fast gar nichts. Am vorletzten Tag bekam ich eine deftige Erkältung und Fieber und ich bin mir sicher, dass das noch versteckte Viren waren, die im Körper auf ihre Stunde „gewartet“ haben. Durch die massive Abtötung hat mein Immunsystem reagiert und ich bekam diese Symptome. Diese Erkältung war dann aber genauso schnell wieder vorüber (nach etwa 48 Stunden) und jetzt nach meiner ersten Woche geht es mir sehr gut!

CDL und DMSO bei Borreliose

Das Gemeine an der Borreliose ist ja, dass sich die Borrelien überall im Körper verstecken und erst mit der Zeit hinauskommen – dadurch hat man auch diese Schübe, die immer wieder kommen. Und aus diesem Grund kann ein Antibiotikum nicht wirken, es erwischt einfach nicht alle Erreger, aber die Nebenwirkungen sind besonders für den Darm massiv. Dabei wäre doch gerade ein intakter Darm wichtig bei Borreliose, damit auch das Immunsystem stabil werden kann. Das Tolle an CDL ist, dass man es einfach bei jedem Schub nimmt, oder in regelmäßigen Abständen (ich werde zu Beginn einmal in der Woche das Drei-Stunden-Protokoll anwenden), aber die Nebenwirkungen für den Körper sehr gering sind.

Wenn man lang genug dranbleibt, kann man die Borrelien so weit reduzieren, dass der Körper alleine mit ihnen fertig wird. Ich war ja seit meiner Salz-Vitamin C-Kur (siehe hier) sicher ein halbes Jahr stabil, aber dann kam wieder ein Schub. Ich werde das CDL und das DMSO nun weiter nehmen und regelmäßig darüber berichten. Zurzeit kann ich sagen: alle Symptome verschwunden, Verdauung geht es prächtig, der Kopf ist endlich wieder frei ohne Nebel und Schmerzen habe ich gar keine mehr!

Wie es mir fast ein Jahr später geht, lest ihr hier!

Natron – die innerliche Einnahme

Natron – die innerliche Einnahme

Natron - die innerliche Einnahme
Natron – die innerliche Einnahme

Vor einiger Zeit habe ich begeistert über eines meiner Lieblingshilfsmittel im Haushalt und bei Entgiftungen geschrieben: über das Natron. Jedoch schrieb ich lediglich über die äußerliche Verwendung, da ich eine Einnahme bis dahin nicht ausprobiert hatte. Aber nun habe ich sehr viele erstaunliche und beeindruckende Erfahrungen gesammelt, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte!

Was bewirkt eingenommenes Natron im Körper

Zuerst einmal ist es wichtig wirklich reines Natron einzunehmen, und nicht irgendein Backpulver, Treibmittel zum Backen oder Ähnliches. Denn hier sind sehr oft viele unerwünschte Zusatzstoffe versteckt, die den Körper belasten würden. Die chemisch korrekte Bezeichnung von Natron ist Natriumhydrogencarbonat. Das ist reines Natron und manchmal auch unter dem Namen Natriumbicarbonat, Bicarbonat oder Soda (bitte nicht mit dem deutschen Waschsoda verwechseln!) erhältlich.

Natron wird seit dem frühen 20. Jahrhundert als Backtriebmittel, Haushaltsmittel und Hausmittel verwendet. Unsere Großeltern noch nahmen nach einem deftigen und fettigen Essen einen Löffel Natron, damit der Körper besser verdauen konnte. Aber eigentlich bewirkt Natron im Körper etwas sehr Tiefgreifendes: es führt durch seine stark basischen Eigenschaften dazu, dass Säuren im Körper gebunden und neutralisiert werden und auch der pH-Wert wieder ansteigt.

Unser Lebenswandel führt dazu, dass fast jeder Mensch übersäuert ist – das merkt man unter Anderem daran, dass man Sodbrennen bekommt, Kreuz- oder Gelenksschmerzen hat, die Verdauung nicht gut funktioniert oder die Haut sehr unrein ist. Und hier greift das Natron ein! Es macht den säuren Körper wieder basischer. Von vielen Anbietern wird im Zuge einer Basenkur teures Basenpulver empfohlen, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass das normale und billige Natron nicht nur leichter verträglich, sondern auch um einiges effektiver wirkt!

Anwendungsmöglichkeiten von Natron

Aber jetzt genug mit den Hintergrundinfos, für was kann man Natron denn nun einnehmen? Ich kann sagen, für fast alles:

  • Infekte und Entzündungen: egal, ob es sich um eine Erkältung, eine Grippe oder um einen anderen Infekt handelt – Natron macht den Körper basisch und hilft dabei die Bakterien effektiv zu zerstören. Denn die Krankheitserreger können sich nur in einem sauren Milieu vermehren – jedoch nicht in einem basischen! Dabei zählt jede Stunde! Am besten beim ersten Halskratzen einen Teelöffel Natron einnehmen, und der Infekt kommt oft gar nicht. Wenn man schon krank geworden ist, hilft Natron aber auch sehr gut um den Infekt abzukürzen.
  • Darmpilze oder andere Pilzerkrankungen: der Candida kann für unsere Verdauung eine große Belastung sein, und zwar dann wenn er sich rasant und zu viel vermehrt. Das merkt man vor allem an Blähungen, Unwohlsein, Durchfall oder Verstopfung. Natron zerstört die Pilze und der Darm kann sich erholen. Natron hilft aber auch gegen andere Pilze – und kann bei innerlicher Einnahme den Körper optimal bei der Bekämpfung helfen.
  • Blasenentzündungen: Entzündungen der Blase sind zwar auch Infekte, ich möchte sie aber trotzdem separat behandeln. Denn Natron und viel Trinken reinigt die Blase, macht sie basisch und verhindert dadurch, dass sich die Bakterien in ihr schnell vermehren können. Am besten beim ersten Brennen anfangen! In Verbindung mit Zistrosentee (siehe Artikel) ist diese Behandlung sehr wirksam!
  • Fastenkrisen: ich habe es selbst bemerkt, da hat man noch das Gefühl beim Fasten man könnte Bäume ausreißen, und plötzlich fällt man in ein tiefes Loch – die Fastenkrise. Man wird zittrig, Übelkeit setzt ein, die Glieder tun weh und die Laune ist unterirdisch. Das liegt daran, dass sich Giftstoffe aus Fettdepots lösen und den Körper sauer machen. Genau dann sollte Natron eingenommen werden – die Fastenkrise wird abgefangen und die Fastenkur kann fortgesetzt werden! Ich würde das aber natürlich immer mit einem Einlauf verbinden (siehe Artikel Fasten und Einläufe).
  • Entgiftungs- bzw. Abnehmkuren: ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass Natron auch das Abnehmen (natürlich immer in Verbindung mit einer Entgiftungskur – siehe hier!) unterstützt, denn der Appetit auf Süßes und Ungesundes wird gedämpft. Warum das so ist, kann ich aber leider nicht sagen!
  • Sodbrennen und andere Verdauungsbeschwerden: egal ob die Magensäure zu aktiv ist und Schmerzen verursacht, Durchfall einsetzt oder uns eine tagelange Verstopfung quält, Natron hilft der Verdauung immer auf die Sprünge. Denn es bindet überschüssige Magensäure und Fäulnisherde bzw. –bakterien in unserem Verdauungssystem.
  • Parasiten: ein gerne verschwiegenes Thema – Fakt ist, dass auch in unserer sauberen Umgebung es mehr als möglich ist, sich mit Parasiten anzustecken. Vorsichtige Schätzungen besagen gar, dass fast 90% der europäischen Bevölkerung unter Parasiten leidet, die man aber oft sehr schwer bemerkt. Natron entzieht diesen Parasiten das günstige Fäulnismilieu und schafft mit dem basischen Klima im Körper keine guten Vermehrungsbedingungen. Außerdem bindet Natron die Gifte, die beim Absterben der Parasiten entstehen (am besten in Verbindung mit Heilerde oder Haferkleie).
  • Krebs: auf englischen Seiten findet man erstaunliche Erfahrungsberichte über krebskranke Menschen, die sich mit Natron und Melasse innerhalb von 2 Wochen selbst heilen konnten. Die gemeinsame Einnahme bewirkt, dass Natron mit dem Zuckerstoff als „Trojanisches Pferd“ in die Krebszellen eingeschleust wird (denn Krebszellen hungern nach Zucker) und dann von innen heraus zerstört werden können. Hier kann ich keine Erfahrungen liefern, verweise aber auf Google – es finden sich viele Berichte darüber!

Die Einnahme von Natron – was muss man beachten

Ich nehme Natron gerne direkt auf die Zunge und trinke nach, denn aufgelöst im Wasser ist der Geschmack eher unangenehm. Aber das soll jeder für sich selbst probieren. Bei akuten Infekten kann man bis zu dreimal täglich einen Teelöffel mit einem Glas Wasser einnehmen. Als Kur empfehle ich eine morgendliche und abendliche Einnahme, ebenfalls ein Löffelchen voll. Wichtig ist, dass man vorher und nachher am besten bis zu zwei Stunden nichts isst. Denn Natron bindet Magensäure und schwere Nahrung kann dann nicht gut verdaut werden – was bei Sodbrennen ein Segen ist, kann bei normaler Magensäuremenge eher unangenehm sein. Ich nehme es gerne ganz in der Früh auf nüchternen Magen und frühstücke dann erst zwei Stunden später. Und am Abend vor dem Schlafengehen, in etwa 2 bis 3 Stunden nach dem Abendessen.

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