Durchsuchen nach
Tag: Spirulina

Die DIY Kräuter Entgiftungskur

Die DIY Kräuter Entgiftungskur

Die DIY Kräuter Entgiftungskur
Die DIY Kräuter Entgiftungskur

Eine Entgiftungskur ist meist mit vielen teuren Mitteln verbunden, von denen man oft nicht einmal weiß, was genau enthalten ist. Aber das muss nicht sein – man kann mit einfachen Mitteln aus der Natur und aus dem Supermarkt eine überaus effektive und sehr gesunde Entgiftungskur starten, die den Körper durchputzt, beim Abnehmen hilft und vielen Krankheiten vorbeugen kann.

Das Herzstück der Entgiftungskur

Um die ausleitenden Organe Leber und Nieren bei ihrer Arbeit optimal zu unterstützen, ist es wichtig, diese mit Pflanzenauszüge zu stärken. Diese Tinkturen kann man zu dieser Jahreszeit ganz leicht selbst herstellen, und man weiß ganz genau, was darin enthalten ist.

Goldruten-Tinktur

Die Tinktur der Goldrute unterstützt die Nieren und die Blase optimal, schwemmt Giftstoffe aus und stärkt die ausleitenden Eigenschaften der Harnorgane. Für die Tinktur frisches Kraut der Goldrute sammeln und Blüten sowie Blätter in ein Schraubglas geben. Mit Korn oder Wodka übergießen und vier Wochen stehen lassen. Danach abseihen und in dunkle Braunglasflaschen füllen (siehe auch hier).

Leber-Tinktur

Für die Leber-Tinktur am besten im späten August oder September Löwenzahn stechen. Das heißt mit einer kleinen Schaufel oder einem eigenen Stecher die ganze Rosette mit Wurzeln aus der Erde ziehen, reinigen, klein schneiden und in ein Schraubglas geben. Man kann noch Schafgarbe plus Wurzeln sowie Brennnesseln plus Wurzeln kleingeschnitten hinzugeben. Wenn vorhanden, noch etwas Beifuß-Kraut dazugeben. Der Löwenzahnist das wichtigste, die anderen Kräuter nur, wenn vorhanden. Alles mit Korn oder Wodka übergießen, vier Wochen stehen lassen und dann abseihen. In eine dunkle Braunglasflasche füllen.

Ablauf der Entgiftungskur

Bei der DIY Kräuter Entgiftungskur wird auf Fleisch, Milchprodukte, Eier, raffinierten Zucker und Gluten verzichtet. Möglichst nur Obst, Gemüse und viel Kartoffeln essen – zum Frühstück ist warmer Haferflocken-Porridge erlaubt. Mit wenig Öl kochen – am besten Oliven- oder Kokosöl verwenden. Wenn der Heißhunger auf Süßes kommt, ein paar Datteln essen. In der Früh wird ein Teelöffel Goldruten-Tinktur eingenommen, abends ein Teelöffel Leber-Tinktur. Entweder in einem Glas Wasser einnehmen, oder in den Kräutertee rühren.  

Bis zu drei Liter Flüssigkeit trinken, entweder stilles Wasser oder Kräutertee, am besten beides. Brennnesseln, Schafgarbe oder Gundermann im Tee unterstützen die ausleitende Wirkung. Frischer Ingwer im Tee verstärkt die Wirkung der Kräuter. In der Früh vor dem Frühstück ein Glas Zitronenwasser mit Honig trinken. Das ist wichtig für die Leber, die einerseits durch das Zitronenwasser die Gifte der Nacht über die Nieren loslassen kann, und der Honig versorgt die Leber mit wichtiger Glukose.

Um die Giftstoffe zu binden, die freigesetzt werden, entweder Heilerde oder noch besser Spirulina Algen-Presslinge einnehmen. Von den Algen 5 Gramm täglich, auf den Tag verteilt einnehmen. Wenn man Heilerde nimmt, zwei Teelöffel am Tag (am Vormittag und am Nachmittag) in einem Glas Wasser (mehr zur Heilerde).

Jeden Tag mit einem Becher Natron auf eine Badewanne baden. Die Wassertemperatur beträgt etwa 38 Grad, und das Bad sollte mindestens eine halbe Stunde dauern, besser länger (mehr zu Natron, findest du hier). Nach dem Bad mit einer Bürste zum Herzen hin, den ganzen Körper bürsten, um die Lymphen zu unterstützen. Danach gleich ins Bett legen und schlafen. Nach den drei Wochen fühlt man sich wie neugeboren.

Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William

Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William

Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William
Heavy Metal Detox Smoothie nach Anthony William

Heute erzähle ich euch etwas über einen weiteren Bestandteil der Ernährung nach Anthony William – dem Heavy Metal Detox Smoothie. Dieser wohlschmeckende und überaus gesunde Smoothie ist in der Lage Schwermetalle aus eurem Körper zu ziehen und diese dann in gebundener Form über den Darm nach draußen zu befördern. Da wir heutzutage leider alle mit Quecksilber, Blei, Cadmium und Co. belastet sind, empfiehlt sich dieser Smoothie nicht nur für Menschen mit Amalgamfüllungen oder mit bewiesener Schwermetallbelastung, sondern sollte grundsätzlich in die Ernährung eingebaut werden. Wie man diesen Smoothie macht, wie oft man ihn zu sich nimmt und was er im Körper so alles bewirkt, schreibe ich im Folgenden!

Zusammensetzung des Heavy Metal Detox Smoothie

Auch wenn man die Ernährung nicht nach Anthony William ausrichtet (mehr Informationen darüber, lest ihr hier), hilft dieser Schwermetall-Smoothie sehr gut und kann eine Entgiftung überaus wirksam unterstützen. Das genaue Rezept sieht wie folgt aus:

  • 2 reife Bananen
  • 2 Tassen wilde Heidelbeeren (das sind diese, die blau färben und recht klein sind)
  • 1 Tasse frischer Koriander
  • 1 Tasse direkt gepresster Orangensaft
  • 1 EL Dulse Algenflocken
  • 1 TL Spirulina
  • 1 TL Gerstengrassaftpulver
  • Optional etwas Wasser

Alles wird in den Mixer gegeben und gut durchgemixt, bis es eine cremige Konsistenz hat. Fertig.

Die Heidelbeeren bekommt ihr aus dem Tiefkühlregal – wie gesagt, es müssen die kleinen, blau färbenden Beeren sein, dann sind es die Richtigen. Damit ich immer frischen Koriander im Haus habe, kaufe ich ihn vorratsweise ein, zerkleinere ihn und friere ihn ein – dann habe ich immer frischen für den Smoothie. Die Algenflocken, das Spirulina und das Gerstengrassaftpulver bezieht ihr am besten entweder aus dem Reformhaus oder im Onlinehandel.

Einnahme des Heavy Metal Detox Smoothie

Grundsätzlich sollte man diesen Smoothie täglich zu sich nehmen. Ich nehme ihn etwa drei- bis viermal die Woche zu mir, weil er doch einiges im Körper mobilisiert und ich nichts überfordern möchte. Auch sollte man langsam starten und nicht gleich die volle Menge zu sich nehmen. Da fast ein ganzer Liter mit der Menge an Zutaten entsteht, nehme ich meist nur eine Banane, eine Tasse Heidelbeeren und eine halbe Tasse Koriander – dadurch habe ich etwa einen halben Liter und der reicht bei mir völlig. Aber hier muss jeder schauen mit welcher Menge er gut zurechtkommt. Der Geschmack ist erstaunlich angenehm – je reifer die Bananen sind, desto süßer wird der Smoothie und der Koriander schmeckt nicht so stark. Wer grundsätzlich den Koriandergeschmack nicht mag, sollte ganz langsam starten und in kleinen Schritten steigern.

Was bewirkt der Heavy Metal Detox Smoothie

Die Zutaten sind aus diesem Grund so wirksam, weil sie zusammen eine gut abgestimmte Rezeptur ergeben, die sich bei der Schwermetallausleitung „die Klinke in die Hand geben“. Das Gerstengrassaftpulver zieht Schwermetalle aus Milz, Darm, Bauchspeicheldrüse und aus dem Fortpflanzungssystem. Es bereitet das Quecksilber vor, damit es vom Spirulina aufgenommen werden kann. Das Spirulina wiederrum zieht Schwermetalle aus dem Gehirn, Zentralnervensystem und der Leber und absorbiert die Schwermetalle, die vom Gerstengrassaftpulver mobilisiert wurden. Der Koriander erreicht schwerst zugängliche Stellen im Körper und extrahiert auch sehr alte Schwermetalle. Die wilden Heidelbeeren ziehen Schwermetalle aus dem Gehirn und füllen die entstandenen Lücken mit den passenden Mikronährstoffen wieder auf. Das Dulse bindet Quecksilber, Blei, Aluminium, Kupfer, Cadmium und Nickel und überwindet dabei auch die Blut-Hirn-Schranke.

Nach der Einnahme des Smoothies kann es zu Kopfschmerzen kommen – das zeigt, dass die Zutaten ihre Arbeit machen und Schwermetalle herausziehen. Mit der Zeit werden die Gedanken immer klarer und die Denkleistung nimmt wieder zu. Ich nehme den Smoothie nun etwa zwei Monate zu mir und ich merke wie besonders mein Gehirn und meine Nerven wieder besser arbeiten. Trotzdem habe ich auch immer wieder Entgiftungsschübe, bei denen ich unter Kopfschmerzen, Übelkeit und Hitzewallungen leide – dann reduziere ich den Smoothie und auch den Selleriesaft (siehe hier) und gönne mir auch mal eine kleine Sünde 😉

Cookie Consent mit Real Cookie Banner