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Tag: Sodbrennen

Krankheit und die Signale des Körpers

Krankheit und die Signale des Körpers

Krankheit und die Signale des Körpers
Krankheit und die Signale des Körpers

Diese Woche musste ich wieder einmal schmerzlich feststellen, dass man die Signale seines Körpers niemals ignorieren darf. Unsere Beschwerden, unsere Krankheiten, unsere Wehwehchen – all das ist ein guter Freund, der uns etwas mitteilen möchte. Wer diesen guten Freund ignoriert, und weitermacht wie bisher, der wird sehr bald die Rechnung präsentiert bekommen. Chronische und schwere Erkrankungen sind immer die Folge einer langen Kette des Ignorierens und Verschleierns von Beschwerden.

Der Sinn von Krankheit

Die heutige Medizin sieht in der Krankheit einen sinnlosen Fehler der Natur, der schnell und effektiv mittels Medikamenten ausgemerzt werden muss. Nur leider sehen wir immer öfter, dass dieser Weg nicht funktioniert – denn anstatt, dass wir mit dem Fortschritt unserer Medizin gesünder werden, werden wir ganz im Gegenteil immer kränker und die Medizin hat immer weniger Möglichkeiten dagegen anzukommen. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen, und je mehr gekämpft wird, desto kränker wird man.

Unsere Toleranzgrenze Beschwerden gegenüber wird immer geringer, und so wird gegen Kopfschmerzen eine Schmerztablette genommen, gegen eine Halsentzündung Antibiotika und gegen Sodbrennen Antazida. Dabei müssen wir aber immer hinterfragen – warum haben wir Kopfschmerzen, warum tut unser Hals weh und warum kommt uns die Magensäure hoch? Ich möchte gerne an diesen drei Beispielen, die tagtäglich passieren, erklären wie eine energetische Befragung im Gegensatz zu einer schulmedizinischen aussieht:

  • Kopfschmerzen: bei Kopfschmerzen wird jeder Arzt nach einer vorherigen Untersuchung (um schlimmere Erkrankungen wie Meningitis oder eine Gehirnerschütterung ausschließen zu können) ein Schmerzmittel verschrieben. Der Kopfschmerz wird immer wieder auftreten, und entwickelt sich irgendwann vielleicht sogar in eine chronische Migräne. Der Energetiker wird den Kranken fragen wann die Beschwerden aufgetreten sind, ob sie öfter kommen, was vorher passiert ist, etc. Dabei kommt zum Beispiel heraus, dass der an Kopfschmerz leidende Mensch unter Stress und Druck steht, und die Kopfschmerzen immer damit im Zusammenhang stehen. Also wird mittels energetischer Methoden an dieser Ursache gearbeitet, und der Kopfschmerz verschwindet – nicht weil wir ihn unterdrücken, sondern weil unser Körper uns nicht mehr vor zu viel Stress und Druck warnen muss.
  • Halsschmerzen: der Hals ist rot, weiße Stippchen sind auch schon zu sehen. Jeder Arzt verschreibt sofort ein Antibiotikum, denn die Bakterien müssen abgetötet werden. Das ist in dieser Situation auch das Richtige – nur in ein paar Wochen kommt die nächste Halsentzündung. Bei einer energetischen Behandlung kommt mitunter heraus, dass der Kranke sich und seine Gefühle nicht ausdrücken kann, und diese wie ein Kloß im Hals sitzen. Die Worte sitzen sprichwörtlich im Hals fest, und kommen nicht heraus – ein Paradies für Bakterien! Wenn der Betreffende aber lernt sich besser auszudrücken und mitzuteilen, dann wird die Halsentzündung einfach nutzlos, und sie tritt nicht mehr auf.
  • Sodbrennen: während der Arzt sofort einen Magensäurehemmer verschreibt, um die Schmerzen zu lindern, wird der Energetiker vielleicht herausfinden, dass die betreffende Person im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“ ist, das heißt, nicht konstruktiv mit Ärger umgehen kann. Dabei vermehrt sich die Magensäure und kommt oben heraus, um uns zu warnen – „hey, du bist zu sauer – komm wieder runter!“. Mit Entspannungstechniken und bewusster Annahme der negativen Gefühle kann das Sodbrennen auch ohne Medikamente schnell verschwinden.

Gesunde Reaktion auf die Signale des Körpers

Anstatt die Reaktionen des Körpers auf seelische Ungleichgewichte zu unterdrücken kann man lernen diese anzunehmen und damit die Selbstheilungskräfte zu stärken. Wer auf seinen Bauch hört (siehe Artikel) liegt immer richtig. Unser Körper gibt uns genau die richtigen Signale, nur wir müssen auch darauf achten. Hinter jeder Erkrankung liegt eine Ursache, ein Ungleichgewicht, die es zu erforschen gilt. Liebevolle Annahme und Rücksicht auf sich selbst sind dabei die Grundvoraussetzungen.

Wer Kopfschmerzen hat, sollte sich fragen, wie lange es her ist, dass man sich eine Pause gegönnt hat – nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Die ewigen Gedankenkarusselle abzustellen hilft bei Kopfschmerzen ungemein. Denn sicher 90% der Sorgen, die wir uns machen, treffen niemals ein. Es ist verschwendete Lebenszeit sich über alles Gedanken zu machen und sich zu sorgen. Wer stattdessen das Leben im Hier und Jetzt lebt und sich auch an kleinen Dingen erfreuen kann, wird keine Kopfschmerzen mehr haben.

Wenn eine Entzündung im Körper vorliegt – wie z.B. eine Halsentzündung – muss sich eine Auszeit nehmen. Es bringt nichts, sich Medikamente reinzustopfen und weiter arbeiten zu gehen. Denn wenn die Gesundheit ruiniert ist, hilft auch kein gutes Gewissen mehr, dass man immer brav arbeiten gegangen ist. Außerdem müssen alle negativen Gedanken aus dem Kopf und dem Körper hinaus, sie vergiften nur innerlich! Meine beste Methode um Fieber zu senken, ist es seinen Ärger ohne Zensur hinauszuschimpfen – man weiß selbst meist ganz genau, was oder wer das Fieber ausgelöst hat!

Und wer Sodbrennen hat, sollte endlich seine säuerliche Stimmung beenden, und wieder beginnen Freude an sich und seinem Leben zu empfinden. Unsere Zeit hier auf der Erde ist so kurz und flüchtig – jeder vergeudete Moment, ist einer zu viel! Es ist unwichtig wie andere leben, was andere machen oder wie andere über einen selbst denken, denn der einzige Mensch, mit dem man Tag und Nacht zusammen ist, und den man immer ertragen muss, das ist man selber!

Unser Körper – unser bester Freund

Wie komme ich nun auf diese Gedanken? Meine letzten Wochen waren sehr stressig, ich nahm mir kaum Zeit für mich. Und dann kam, was kommen musste – meine Schilddrüse schrie laut „Halt!“. Der Stress und die Überlastung hat bei mir wieder eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse bewirkt, und ich habe diese Signale fast zu lange ignoriert. Deshalb schalte ich nun wieder einen Gang hinunter – und was soll ich sagen, alleine der Wille etwas zu verändern, hat geholfen! Die Erkenntnis ist oft schon der erste Weg zur Besserung!

Unser Körper mit all seinen Wehwehchen ist unser bester Freund! Denn durch ihn merken wir sofort, dass etwas falsch läuft, dass wir uns selbst schaden. Die Krankheit ist nicht unser Feind, sie ist ein Warnhinweis, auf den wir immer hören sollten. Meine beste Freundin hat es so ausgedrückt: die Krankheit ist wie ein Freund, der dir etwas zu sagen hat. Wenn wir gut zuhören und den Ratschlag befolgen, dann geht er wieder. Und so kann auch unsere Krankheit wieder gehen!

Heilerde – eines der ältesten Heilmittel

Heilerde – eines der ältesten Heilmittel

Heilerde - eines der ältesten Heilmittel
Heilerde – eines der ältesten Heilmittel

Erde als Bestandteil der „Dreckapotheke“ wurde schon seit Menschengedenken bei verschiedensten Beschwerden angewendet. Während sie bei uns nach dem Mittelalter in Vergessenheit geriet, wird sie in afrikanischen Ländern regelmäßig verwendet. Besonders schwangere Frauen verzehren lehmhaltige Erde, um sich mit Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen. In unseren Breiten hat besonders Sebastian Kneipp dazu beigetragen, dass die Anwendung der Heilerde wieder bekannt wurde. Er nannte Lehm als Bestandteil der vier Elemente (Wasser, Licht, Luft und Erde) als eines der besten Heilmittel für die innerliche und äußerliche Anwendung.

Verschiedene Arten von Heilerde

Alle erhältlichen Heilerden sind während der letzten Eiszeit entstanden. Diese wurden entweder von Gletschern aus Stein und Fels zermahlen oder von Wind zusammengetragen. All diese Erden setzten sich in Bodensenken ab, und wurden durch den Druck zu Löss gepresst. Löss besteht grundsätzlich aus Kalk, Quarz, Mineralien, Spurenelementen und Silikaten. Die genaue Zusammensetzung hängt natürlich mit dem Abbaugebiet zusammen, jedoch enthalten alle Heilerden die grundsätzlich wichtigsten Stoffe. Alle Erden sind sehr ähnlich, und können auch ähnlich verwendet werden. Einfach ausprobieren welche Heilerde am besten verträglich ist!

  • Heilerde: diese Erde ist eine Tonerde, deren Name arzneimittelrechtlich geschützt ist. Aus diesem Grund darf sie auch zur innerlichen Einnahme empfohlen werden. Die Wirkung muss bewiesen sein – im deutschsprachigen Raum hat die Firma Luvos dieses Recht. Heilerde besteht aus Kieselsäure, Calzium, Kalium, Eisen, Magnesium, Natrium, Kupfer, Mangan, Nickel, Selen und Zinn.
  • Tonerde: bei Tonerden ist die Empfehlung zur inneren Einnahme nicht zulässig – jedoch sind sie aufgrund des Lebensmittelgesetzes qualitativ hochwertig, keimfrei und naturbelassen. Tonerden sind verschiedenfarbig, und zwar aufgrund ihrer Herkunft. Meist sind sie rot, weiß oder grün. Aufgrund ihrer Saugkraft wird sie hauptsächlich für kosmetische Zwecke empfohlen.
  • Lavaerde: Lavaerde besteht nicht aus Lavagestein – ihr Name kommt vom Lateinischen „lavare“, das Waschen bedeutet. Abgebaut wird sie im Atlasgebirge, und ihre Eigenschaften als Wascherde übertreffen alle anderen Erden. Schmutz und Fett wird mit einer Paste aus Lavaerde und Wasser effektiv entfernt.

Äußerliche Anwendung von Heilerde

Durch die hervorragenden zusammenziehenden und saugenden Eigenschaften wird Heilerde gerne für die Haut verwendet. Folgende Anwendung habe ich ausprobiert und kann ich uneingeschränkt empfehlen:

  • Hautunreinheiten: die Erde mit etwas (ganz wenig – besser nur tröpfchenweise hinzugeben) Wasser vermischt gibt eine Paste, die leicht ins Gesicht aufgetragen werden kann. Hier lässt man sie trocknen und nimmt sie dann mit viel Wasser wieder ab. Hautunreinheiten werden dadurch gemindert, und die Haut sieht jünger und frischer aus. Außerdem wird sie mit wichtigen Mineralien und Spurenelementen versorgt. Besonders empfehlen kann ich diese Paste bei fiesen Pickeln, die nicht reif werden wollen – die Heilerde saugt den Eiter an die Oberfläche und die Spannung lässt nach.
  • Mandel- und Halsentzündungen: bei Entzündungen im Hals-, Rachen- aber auch Mundraum kann eine Glas Wasser mit Heilerde vermischt große Erleichterung bringen. Während man bei Halsschmerzen gurgeln sollte, kann man den Mund einfach spülen und danach ausspucken. Ich habe damit mehrere eitrige Anginen heilen können – denn die Erde nimmt beim Gurgeln die Eiterbelege ab, und die Mandeln können sich erholen!
  • Warme Heilerde-Umschläge: Heilerde mit heißem Wasser (Vorsicht beim Auftragen) vermischt ergibt eine Paste, die auf schmerzenden Gelenke aufgetragen werden kann. Am besten eine Stunde oben belassen – damit die Paste nicht austrocknet, noch ein feuchtes, warmes Handtuch darüberlegen. Entzündungen können dadurch gelindert werden, und die Wärme entspannt besonders bei Hexenschüssen, Ischialgien und Rheuma.
  • Kalte Heilerde-Umschläge: falls bei einer heißen Entzündung eher Kälte gut tut, kann man den Umschlag natürlich auch kalt auflegen – das kann bei Zahnschmerzen lindernd sein!
  • Heilerde-Bad: man kann auch ein Bad mit Erde nehmen, jedoch ist danach die Badewanne immer sehr verschmutzt – ich mach das sehr ungern. Aber es ist entspannend und tut der Haut gut.
  • Pudern mit Heilerde: bei nässenden und eitrigen Wunden kann die Erde als Puder schmerzstillend und wundfördernd sein.

Innerliche Anwendung von Heilerde

Bei einer herkömmlichen Entgiftungskur empfehle ich morgens nüchtern und abends vor dem Schlafengehen einen gehäuften Teelöffel Heilerde mit Wasser einzunehmen. Heilerde hat die Eigenschaft Giftstoffe, die ausgeschieden werden, zu binden und ungefährlich über den Darm zu entfernen. Außerdem wird der zu entgiftende Körper mit wichtigen Mineralien und Spurenelementen versorgt. Ich konnte bei mir selbst bei einem Mangel einen richtigen Heißhunger auf Heilerde feststellen – da konnte ich gar nicht genug bekommen!

  • Magenprobleme & Sodbrennen: Heilerde sorgt im Magen für einen gesunden Säure & Basen-Ausgleich. Aus diesem Grund hilft sie bei Beschwerden im Magentrakt sehr gut und ist Säurehemmern vorzuziehen.
  • Darmprobleme: durch ihre Eigenschaft Giftstoffe, Darmgase und Flüssigkeiten zu binden hilft Heilerde ebenso bei Darmbeschwerden. Die Oberfläche des Pulvers hat außerdem eine massierende Wirkung, die dem Darm guttut. Die entzündungshemmende Eigenschaft kommt den Darm ebenfalls zugute.
  • Leber & Galle: Heilerde hat ebenso die Fähigkeit überschüssige Gallensäure zu binden. Dabei kann sie die Fettverdauung unterstützen, und kann aus diesem Grund nach sehr fettigen Speisen eingenommen werden.

Hinweise zur Einnahme von Heilerde

Damit keine Verstopfung auftreten kann ist immer genügend Flüssigkeit zur Heilerde einzunehmen! Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten ist diese zeitlich so zu verschieben, dass die Erde nicht die Wirkstoffe des Medikaments absorbieren kann!

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