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Tag: Menstruation

Der Beifuß – das heilige Frauenkraut

Der Beifuß – das heilige Frauenkraut

Der Beifuß – das heilige Frauenkraut
Der Beifuß – das heilige Frauenkraut

Der Beifuß ist eines der ältesten bekannten Heilkräuter der Menschheit und wurde sicher schon in der Zeit der ziehenden Nomadenvölker verwendet. Als altes Schamanenkraut der Indoeuropäer ist es ein heiliges Kraut – einerseits wegen der hervorragenden Wirkung auf die gebärende Frau, ein wichtiger Grund, denn gesunder Nachwuchs war das Wichtigsten für die alten Völker, und andererseits wegen der großen Schutzwirkung, die diese Pflanze, wenn man sie räuchert, verbreitet.

Verdauung und Geburt – die zwei Hauptanwendungsgebiete des Beifuß

In der Volksmedizin wurde Beifuß seit jeher für das gesamte Verdauungssystem verwendet. Er stärkt Magen und Darm, aktiviert Leber und Galle, unterstützt die Fettverdauung und regt die Magensäfte an. Früher wurden bei fetten Braten immer Beifußzweige mitgekocht, auch heute sollten wir das wieder andenken. Aber auch ein Tee aus Beifußkraut nach deftigen Speisen kann unsere Verdauung hervorragend unterstützen. Getrocknet und zu Pulver vermahlen, kann das Heilkraut vielen Speisen beigemischt werden und unterstützt dabei die Entgiftung.

Das Hauptanwendungsgebiet des Beifuß ist aber seit jeher die Geburt und ganz allgemein die Frauenheilkunde. Er hilft Wehen zu beschleunigen, gibt der Mutter Kraft um den Fötus auszutreiben und erleichtert somit die Geburt. Aber auch bei Menstruationskrämpfen reguliert der Beifuß – er macht die Menstruation effektiver, hilft aber gegen die Krämpfe. Bei allen Arten von Frauenproblemen wurde früher dieses alte Heilkraut gegeben, seien es Scheidenentzündungen, unregelmäßige Menstruation oder Weißfluss. Die Schwitzhütten wurde früher mit seinen Zweigen ausgelegt, wenn eine Frau mit ihrem Kind niederkam, und in China machen Frauen in den Wehen heutzutage noch manchmal Beifußdampfbäder in der Hocke. Absolute Kontraindikation bei diesem Heilkraut ist die Schwangerschaft, aufgrund der wehenauslösenden Wirkung!

Beifuß im Garten
Beifuß im Garten

Energetische Wirkung des Beifuß

Der Beifuß ist ein altes Schamanenkraut und wurde schon immer zum Schutz geräuchert. Das Kraut vertreibt dabei böse Geister oder Anwesenheiten und bindet diese, damit sie nicht mehr schaden können. Die Räucherung mit Beifuß und Wacholder (ebenso eine alte schamanische Pflanze) schafft einen heiligen Raum, in welchem Rituale stattfinden können, denn er schützt diesen auch. Auch guter Schlaf und heilende Träume werden mit ihm gefördert. Wenn der Beifuß in dein Leben tritt, dann öffne dich ihm! Er ist eine starke Pflanze, aber es lohnt, sich mit ihm auseinanderzusetzen und eine Räucherung mit Salbei, Wacholder und Beifuß zu den Raunächten ist eine zutiefst spirituelle Erfahrung! Diese Pflanze wird der großen Erdmutter zugesprochen, und sein Pflanzengeist nährt die innere Künstlerin und Heilerin.

Rezepte mit dem Beifuß

Der Beifuß-Wein stärkt die Fortpflanzungsorgane der Frau und kann bei Kinderwunsch helfen. Aber auch nach einem deftigen Essen kann ein Stamperl voll die Verdauungsorgane gut unterstützen!

Für den Wein eine Handvoll Blätter und Blüten etwas zerkleinern, noch ein paar Minz- und Melisse-Blätter und 3 Esslöffel Honig hinzufügen und mit einem Liter Rotwein übergießen. 3 Wochen an einer warmen Fensterbank stehen lassen, abseihen und genießen.

Dosierung: einmal täglich ein Stamperl trinken. Nach 3 Wochen eine Pause einlegen.

Beifuß-Wein
Beifuß-Wein

Beifuß-Pulver ist sehr leicht herzustellen und heilsam bei Unruhe, Krämpfen, Nieren- und Blasenproblemen sowie Verdauungsbeschwerden. Dafür den Beifuß trocknen, danach klein rebeln. Entweder im Mörser oder in der Küchenmaschine. In einem Glas kühl und dunkel lagern. Täglich eine Messerspitze morgens und abends mit viel Flüssigkeit einnehmen.

Das Beifuß-Öl wärmt wunderbar und ist besonders für Frauen heilend. Bei Menstruationsbeschwerden den Bauch liebevoll mit diesem ÖL einreiben. Aber auch kalte Füße, verspannte Muskeln oder Gelenke profitieren vom wärmenden Beifuß-Öl. Für das Öl Blätter und Blüten sammeln, in ein sterilisiertes Schraubglas geben und mit einem Strumpf abdecken. Nach zwei bis drei Tagen verschließen und in die Sonne stellen. Nach 4 Wochen ist es fertig und kann abgeseiht werden.

Heilsteine – Mondstein

Heilsteine – Mondstein

Heilsteine – Mondstein
Heilsteine – Mondstein

Heute schreibe ich über einen meiner absoluten Lieblingssteine – dem Mondstein. Mystisch sieht er aus in seinen Farbschattierungen und hat besonders auf Frauen eine sehr tiefgreifende Wirkung. In Indien beispielsweise wird ein Mondstein traditionell ins Hochzeitsgewand der Braut eingenäht um die Liebe zu stärken und für Fruchtbarkeit zu sorgen. Auch der Tipp sich als Ehefrau öfter eine Mondsteinkette umzuhängen, um mögliche Eheprobleme zu beseitigen, wird gerne gegeben. Als traditioneller Frauenstein hat er auch auf mich eine anziehende Wirkung, und ich habe immer einen Mondstein unter meinem Kopfkissen, um nicht nur schöne, sondern auch hellsichtige Träume zu haben!

Körperliche Wirkung – Mondstein

Dieser Heilstein hat besonders auf die Hormone eine starke Wirkung und kann nicht nur bei hormonellen Problemen Frauen unterstützen, sondern wirkt auch auf die Zirbeldrüse und die Melatonin-Produktion. Der Tag-und-Nacht-Rhythmus wird dabei unterstützt und an die natürliche Gleichmäßigkeit, die stark vom Mond abhängig ist, angeglichen. Somit wird natürlich auch die Fruchtbarkeit der Frau gestärkt, denn diese ist im besonderen Maße von den Mondphasen abhängig. Aber auch bei Beschwerden mit der Menstruation, nach Entbindungen oder während der Wechseljahre kann der Mondstein lindern. Besonders Menstruationskrämpfe werden wirkungsvoll gelindert – das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen! Auch das restliche Drüsensystem des Körpers – wie die Bauchspeicheldrüse, die Milz oder Lymphen – werden durch den Stein aktiviert und harmonisiert. Um den Hals getragen wird die Schilddrüse ausgeglichen und der gesamte Stoffwechsel somit gefördert.

Psychische Wirkung – Mondstein

Der Mondstein bringt besondere Gefühlstiefe und verstärkt die Intuition. Die Traumerinnerung wird verbessert, und somit auch die Arbeit des Unterbewusstseins gestärkt. Mondsüchtigkeit wird gelindert und der Schlaf ist tief und erholsam. Auch Kinder profitieren im besonderen Maße von der schlaffördernden Wirkung des Heilsteins. Im täglichen Leben kann der Stein das Bauchgefühl stärken und damit „glückliche Zufälle“ fördern. Frauen erhalten mit dem Mondstein Lebenslust und Weiblichkeit bis ins hohe Alter, und die Lebensphasen werden besser angenommen. Die Stimmungen werden ausgeglichen und die Beziehung zur eigenen Familie dabei gestärkt. Während der Schwangerschaft oder in anderen hormonell unruhigen Zeiten wie der Pubertät kann Harmonie und Ausgeglichenheit besser gelebt werden.

Energetische Wirkung – Mondstein

Durch seine besondere Beziehung zum Mond unterstützt dieser Heilstein die Medialität und Hellsichtigkeit. Er wirkt auch unterstützend um luzides Träumen zu fördern. Dabei dringt der Mondstein besonders in das Herzchakra oder in das Sakralchakra ein und schafft es die sensiblen und empfänglichen Schwingungen zu verstärken. Die Gefühle, besonders auch in der Bauchregion, werden damit besser wahrgenommen und ins Leben integriert. Wer offen und ehrlich mit seinen Gefühlen umgeht, der erreicht auch eine höhere Zufriedenheit im Leben. Bei Meditationen hilft der Stein Zugang zu seinen innersten Bildern zu bekommen und diese an die Oberfläche zu bringen.

Verwendung – Mondstein

Bei körperlichen Problemen wird er am besten als Kette um den Hals getragen, denn somit kann er das gesamte Drüsensystem ausgleichen. Bei Mediationen kann er auf Herzhöhe oder auf den Unterleib gelegt werden. Auch am Solarplexus wirkt er sehr gut und hilft Gefühle besser auszudrücken. Um den Stein aufzuladen, sollte er über Nacht in reines Vollmondlicht gelegt werden.

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