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Tag: Liebe

Heilsteine – Rosenquarz

Heilsteine – Rosenquarz

Heilsteine – Rosenquarz
Heilsteine – Rosenquarz

Der Rosenquarz ist ein sehr häufig vorkommender und damit günstiger Heilstein, das aber seiner Wirkung keinen Abbruch tut! Seit jeher steht er für die Liebe und Fruchtbarkeit und kann für viele körperliche und seelische Beschwerden eingesetzt werden. Bereits die alten Griechen und Römer glaubten, dass die Götter diesen Stein den Menschen als Ursymbol der Liebe schlechthin schenkten. Und tatsächlich ist dieser Stein aufgrund seiner rosa Farbe nicht nur wunderschön anzusehen, er ist auch durch seine breite Heilwirkung sehr bekannt und geschätzt.

Körperliche Wirkung – Rosenquarz

Natürlich ist der Rosenquarz, schon allein wegen seiner Farbe, besonders für das Herz und das Blut wohltuend. Er wirkt durchblutungsfördernd, kräftigend und schützt sowohl die Herzmuskulatur wie auch die Herzklappen. Dabei unterstützt der Heilstein den Kreislauf und beugt Thrombosen und Herzinfarkt vor. Das Blut wird durch seine heilende und regenerierende Wirkung erfrischt und rote und weiße Blutkörperchen werden harmonisiert. Der Stoffwechsel wird angeregt und dabei die Entgiftung unterstützt – mit ein Grund, dass viele Mischungen zum Wasser-energetisieren Rosenquarz enthalten. Darüber hinaus hat der Rosenquarz einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit und hilft bei sexuellen Schwierigkeiten. Da der Stein sehr „weiblich“ ist, profitieren auch Frauen meist mehr von ihm als Männer.

Psychische Wirkung – Rosenquarz

Als Stein der Liebe und des Herzens unterstützt der Rosenquarz das Einfühlungsvermögen, die Empfindsamkeit und die Liebesfähigkeit. Romantik wie auch der Sinn für Schönheit werden gestärkt und Treue und Liebe können in das Leben einziehen. Dabei kann dieser Heilstein bei Problemen in der Partnerschaft verwendet werden, wie auch bei Problemen mit der Selbstliebe. Sorgen können besser losgelassen werden und das Urvertrauen in die Liebe wie auch Vertrauen werden besser angenommen. Bei Liebeskummer und Herzschmerz kann eine Rosenquarzkette unterstützend wirken.

Energetische Wirkung – Rosenquarz

Der Rosenquarz ist ein sehr erdiger Stein, der die Aufmerksamkeit auf die Erfüllung elementarer Bedürfnisse lenkt. Er dringt sanft aber bestimmt mit seiner Wirkung in den menschlichen Körper ein und für eine gute Wirksamkeit sollte der Stein länger am Körper getragen werden. Natürlich wirkt der Heilstein wunderbar am Herzchakra und schenkt uns von dort aus Liebe, Zärtlichkeit und Zufriedenheit. Bei Meditationen sollte er eher bei den unteren Chakren bis zum Herzchakra verwendet werden. Dabei heilt der Rosenquarz unser Herz von emotionalen Verletzungen, Liebeskummer und Kränkungen.

Verwendung – Rosenquarz

Viele kennen die Verwendung des Rohsteins als „Strahlenfresser“. Und tatsächlich helfen rohe Rosenquarze in der Wohnung aufgestellt vor elektromagnetischen Computerstrahlen und können daher auch bei der Bildschirmarbeit unterstützend eingesetzt werden. Auch Wasseradern können mit großen Exemplaren ausgeglichen werden. Im Wasser unterstützt dieser Stein unser Herz, Kreislauf, Stoffwechsel und das Blut. Er wirkt aber so sanft, dass Rosenquarzwasser täglich getrunken werden kann. Eine Rosenquarzkette schützt das Herz vor Kränkungen und Verletzungen und sieht auch wunderschön aus. Als Kugel in der Hand gehalten unterstützt der Stein eine meditative Stimmung und schützt den Träger. Ketten und kleinere Handschmeichler sollten regelmäßig unter fließendem Wasser gereinigt werden.

Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben
Die Freiheit der Gefühle – vom Zwang zum Leben

Der Mensch hat es mittlerweile geschafft Leben im Labor entstehen zu lassen, ins Weltall zu fliegen oder Organe nachwachsen zu lassen. Dennoch stehen wir unserer Gefühlswelt trotzdem oder gerade deswegen völlig hilflos gegenüber. Die Gefühle ergreifen scheinbar ohne Vorwarnung Besitz von uns und lassen sich weder kontrollieren noch ausschalten. Das ist manchmal angsteinflößend, denn dieser Kontrollverlust ist für die meisten Menschen mitunter unerträglich. Obwohl wir bereits (eher nutzlose) Medizin dagegen entwickelt haben (Psychopharmaka) sind die Gefühle für uns ein völliges Rätsel. Aber was ist der Grund für unsere Gefühle? Wie können wir mit ihnen umgehen? Und … ist es nicht möglich sie einfach so zu integrieren, dass wir endlich heil sind?

Der Sinn unserer Gefühle

Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele. Selbst wenn die Wissenschaft eher davon überzeugt ist, dass wir Menschen nichts Anderes sind, als chemische Apparate, die mittels chemischer Reaktionen ihr Leben gestalten, gibt es viele Hinweise darauf, dass selbst wenn wir sterben, das Leben keineswegs vorbei ist. Diese Erkenntnis, die dem Menschen eigentlich schon immer völlig klar war, müssen wir uns nun erst langsam wieder zurück erkämpfen. Wir bestehen nicht nur aus Knochen, Sehnen und Muskeln, sondern da gibt es noch mehr. Etwas, das nicht fassbar ist.

Alles besteht aus Energie – gerade die Quantenphysik untermauert die Thesen der Spiritualität. Während der Körper materialisierte Energie ist (wir sind „Fleisch“ geworden), sind unsere Gedanken materialisierte Information (unser Geist) und unsere Seele ist unsterblich, denn sie ist der göttliche Funke, der in uns allen ist. Diese Energie besitzt die höchste Schwingung, und egal wie wir unser Leben „missbrauchen“, unsere Seele ist vollkommen, denn sie ist heil. Jedoch hat die Seele oft das Problem, sich in unserer reizüberfluteten Welt bemerkbar zu machen. Unser Kopf ist voller Gedanken, wir hetzen von einem Termin zum nächsten, und das komische Gefühl in der Bauchregion wird oft gar nicht mehr wahrgenommen.

Unsere Gefühle sind dabei das „Glöckchen“ der Seele – jedes Mal, wenn wir etwas fühlen, dann will uns unsere Seele damit etwas sagen. Sie bewertet auch nicht – es gibt keine guten oder bösen Gefühle, denn alles ist letztlich Energie. Und wenn man mal ganz ehrlich in sich hinein fühlt, wird sich Angst ähnlich anfühlen wie Schmetterlinge im Bauch – nur die Umstände sind anders. Damit haben die Gefühle den Sinn, dass uns unsere Seele auf etwas Wichtiges aufmerksam machen will. Aber was, wenn man nicht darauf hört?

Wenn Gefühle zu Krankheit werden

Kein Mensch ist gesund. Das aus dem Mund einer Energetikerin zu hören mag befremdlich wirken und die Vorsorgemedizin lebt ja auch gerade von dieser Aussage – denn wenn man lange genug sucht, findet man immer etwas. Aber warum?

Ich skizziere kurz zwei Situationen, die sicher jeder schon einmal erlebt hat:

  • Man ist verliebt. Der Himmel hängt voller Geigen, die Schmetterlinge im Bauch fliegen um die Wette und die ganze Welt ist rosarot. Wir werden in diesem Gefühl schwelgen, genießen es, lassen es zu, obwohl wir unaufmerksam, unkonzentriert und „neben der Spur“ sind. Die Seele gibt uns die wichtige Botschaft, dass es jetzt an der Zeit ist, sich mit dem Gefühl der Verliebtheit auseinanderzusetzen und jeder wird dem gerne nachkommen.
  • Man geht spazieren, es ist ein wunderschöner Tag, und plötzlich sieht man auf der Straße einen völlig verdreckten und heruntergekommenen Menschen sitzen – er bettelt um Geld. Wir haben eigentlich gute Laune, wollen uns den Tag nicht verderben lassen, und sehen auch nicht ein, jetzt Geld heraus zu holen. Der Bettler kauft sich ja eh nur Alkohol oder Drogen damit. Und wir versuchen nicht hinzuschauen und gehen weiter. Aber der Bauch reagiert plötzlich. Es ist ein unangenehmes Gefühl und aus diesem Grund schieben wir dieses Gefühl weg. Eigentlich wäre das Gefühl im Bauch ähnlich dem Verliebt sein, aber die Umstände sind völlig anders.

Unsere Seele möchte uns damit sagen, dass wir uns nun mit dem Gefühl der Ignoranz und dem Geiz auseinandersetzen müssen. Aber das sind Gefühle, die nicht akzeptiert sind in unserer Gesellschaft, obwohl sie jeder kennt. Und je öfter wir in eine solche Situation kommen (sie kann auch anders aufgebaut sein), und je öfter wir die Gefühle dabei verdrängen, desto verzweifelter wird die Seele – warum bekomme ich nicht die Erfahrung, die ich jetzt brauche?

Also wird die Seele ihre Strategie ändern, das Gefühl wird körperlich. Die Seele kann nur über den Körper kommunizieren, also wird die Seele ihr „Erfahren-wollen“ damit kompensieren, dass wir z.B. Verstopfung bekommen – jetzt können wir es spüren, dass wir etwas ignorieren (das Gefühl aufs WC zu gehen) und zurückhalten, also nicht hergeben wollen (unseren Stuhlgang). Nur ist die Körperlichkeit immer nur die zweite Wahl und kann uns und der Seele nicht das geben, was eigentlich gebraucht wird. Aus diesem Grund wird die Beschwerde chronisch und geht überhaupt nicht mehr weg. Wir werden krank. Aus diesem Grund gibt es den gesunden Menschen nicht – denn die Krankheit gehört zum Menschen wie der Schatten zum Licht gehört.

Wege aus dem Zwang – rein in die Gefühle

Ausdrücke wie Loslassen, Erleichterung, Erlösung oder Freiheit lösen in uns etwas aus – etwas, das jeder Mensch erfahren möchte. Denn Loslassen benötigt viel weniger Energie als Festhalten – nur wie lassen wir los? Wichtig ist es hinzuschauen. Wenn unser Körper ein Gefühl für uns erlebbar macht (meistens im Bauch, aber auch gerne im Herz oder im Kopf), dann ist es wichtig diese zuzulassen. Wir müssen dem Bettler kein Geld geben, wenn wir es nicht für richtig halten. Es ist auch völlig unsinnig immer nur das zu tun, was alle für richtig halten. Aber die Gefühle, die damit im Zusammenhang stehen, müssen erlebt werden – erfahrbar werden.

Genauso wie die Verliebtheit – wir genießen dieses Gefühl – warum dann nicht die anderen Gefühle wie Wut, Hass, Neid oder Geiz? Nur weil es keine „guten“ Gefühle sind? Wir können sie nicht wegschieben – denn jeder Mensch ist nicht nur heilig, nur gut. Als polare Wesen vereinen wir den Engel und den Teufel in uns – annehmen müssen wir beiden Seiten. Also hilft es uns einfach das Gefühl zuzulassen und es zu fühlen in all seinen Facetten. Den Bauch spüren (oder wo das Gefühl sonst noch sitzt) und dieses Gefühl anzunehmen.

Der Begriff der Lichtarbeit klingt zwar schön, aber was ist mit den Schatten? Es gibt kein Licht ohne Schatten und umgekehrt. Und natürlich ist die Liebe die stärkste Kraft, die es gibt – aber zur Liebe gehört es auch, uns selbst mit all unseren Schatten zu lieben. Auch unsere Wut, unseren Hass oder unseren Geiz zu lieben und anzunehmen. Nur so sind wir ganz und heil!

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