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Tag: entzündungshemmend

Ätherische Öle – Zedernholzöl

Ätherische Öle – Zedernholzöl

Ätherische Öle – Zedernholzöl
Ätherische Öle – Zedernholzöl

Der würzige, herbe und männliche Duft des Zedernholzöls ist sehr angenehm und wird schon seit langem genutzt. Bereits seit dem alten Ägypten ist das Holz der Zeder bekannt und wurde unter anderem für Tempel, Möbel aber auch Schiffe benutzt. Für die Imprägnierung von Papyrus oder zur Mumifizierung von Toten soll das ätherische Öl der Zeder verwendet worden sein. Man nimmt an, dass das Zedernholzöl eines der ältesten der Menschheit ist, wenn nicht sogar das älteste.

Zedernholzöl – woher kommt es und was ist enthalten

Das ätherische Öl wird mittels Wasserdampfdestillation der Holzspäne der Zeder hergestellt. Der Baum aus der Familie der Kieferngewächse ist vor allem im Mittelmeerraum zu finden. Aber auch im Himalaya-Gebiet wächst dieser beeindruckende Baum, der bis zu 30 Meter hoch wird. Er kann bis zu 2.000 Jahre alt werden und das Zedernholz ist seit jeher sehr begehrt. Für einen Liter Öl benötigt man an die 30kg Holz. Enthalten sind vor allem Palmitinsäure, Linolsäure, Ölsäure, Stearinsäure und Gadoleinsäure.

Körperliche Wirkung von Zedernholzöl

Zedernholzöl ist eines der wenigen ätherischen Öle, die ohne Bedenken pur auf die Haut aufgetragen werden kann, denn es reizt nicht. Dabei wirkt es natürlich auch sehr gut auf die Haut, ist es doch entzündungshemmend, antibakteriell und durchblutungsfördernd. Die erhöhte Durchblutung ist besonders auch für die Kopfhaut sehr förderlich – denn das Zedernholzöl hilft sehr gut gegen Haarausfall. Wie die meisten ätherischen Öle hilft es natürlich auch gegen jegliche Arten von Haut- und Nagelpilz.

Hervorragend ist die Abwehrwirkung auf Insekten: besonders Zecken und Motten mögen diesen Geruch überhaupt nicht. Nicht nur Menschen, auch Haustiere profitieren von dieser zeckenabwehrenden Wirkung. Neuesten Untersuchungen zufolge aktiviert das ätherische Öl der Zeder auch unsere Zirbeldrüse, die vor allem für unseren Tag-Nacht-Rhythmus, aber anscheinend auch grundlegend für unsere geistige Gesundheit verantwortlich ist. Das Öl soll die Hormonproduktion der Zirbeldrüse anregen und sie damit stärken. Auch unsere inneren Organe profitieren vom Öl: die durchblutungsfördernde Wirkung hilft unseren Entgiftungsorganen bei der Arbeit. Auf die Leber- oder Nierenregion einmassiert, kann Zedernholzöl von außen unterstützen.

Psychische Wirkung von Zedernholzöl

Seine beruhigende und regenerierende Wirkung macht Zedernholzöl zu einem perfekten Öl für die Aromatherapie. Beim Einatmen des Duftes wird die Pheromonproduktion angeregt und dadurch körperliches und psychisches Wohlbefinden ermöglicht. Ängste können sich lösen, Kraft getankt und die Stimmung aufgehellt werden. Grundsätzlich hilft der Duft gegen Stress, Aggressionen und Nervosität. Der herbe und holzige Geruch wird vor allem von Männern gerne angenommen, und wird oft mit Sandelholz kombiniert.

Energetische Wirkung von Zedernholzöl

Als ätherisches Öl eines Baumes ist es natürlich dem Element Erde zugeordnet, wie auch dem Wurzelchakra. Es erdet, stabilisiert und lässt Wurzeln wachsen. Durch den Duft des Öles schafft man es beharrlich an seinem Ziel zu arbeiten, bis man es erreicht hat. Die Stärke wie auch die Ausdauer wird damit gestärkt, und besonders in schwachen und wankelmütigen Situationen unterstützt dieses Öl. Man hat Vertrauen zu sich selbst, auch in schwierigen Situationen. Die Schlüsselwörter von Zedernholzöl sind Ausgeglichenheit und Beständigkeit. So wundert es nicht, dass dieses Öl dem Sternzeichen Steinbock zugeordnet wird und hilft daher auch bei Problemen, die mit Verbissenheit und aber auch Schwäche verbunden sind.

Ätherische Öle – Weihrauchöl

Ätherische Öle – Weihrauchöl

Ätherische Öle – Weihrauchöl
Ätherische Öle – Weihrauchöl

Der Weihrauch hat für unsere Spiritualität und unseren Glauben eine große Bedeutung, ist er doch eines der drei Geschenke, das die drei Weisen aus dem Morgenland Jesus überbringen. Das Weihrauchöl, oder auch Olibanum genannt, findet in den letzten Jahren besonders in der alternativen Naturmedizin großen Anklang. Dieser mystische und füllige Duft, der aus den trockenen Anbaugebieten Afrikas stammt, stärkt ganz nebenbei aber auch unsere Zufriedenheit und unseren inneren Frieden.

Weihrauchöl – woher kommt es und was ist enthalten

Weihrauch stammt von den Boswellia-Bäumen, die in afrikanischen und arabischen Regionen wie dem Jemen, Oman, Somalia oder Äthiopien angebaut werden. Seit Jahrtausenden wird der milchig-weiße Saft aus dem Stamm der Bäume gewonnen, der in der Sonne zu festem Harz trocknet. Die Gewinnung verläuft über mehrere Schritte, denn nachdem die Rinde angeschnitten wird, wird bis zu zwei Wochen gewartet bis der hochwertige Weihrauch geerntet werden kann. Früher wurde das erste Harz entsorgt, jedoch wird heute auch der Weihrauch minderer Qualität verwendet. Der beste Weihrauch, der silbrig und grün schimmert, ist traditionell normalerweise dem Sultan vorbehalten.

Das Öl wird dann mittels Wasserdampfdestillation gewonnen – für einen Liter ätherisches Weihrauchöl benötigt man an die 80 kg Weihrauch. Seit jeher wurde das Harz für kultische Handlungen verwendet – bereits im alten Ägypten wurde der Weihrauch verräuchert, aber auch im antiken Judentum wie auch Griechenland und Rom spielte das Harz eine große Rolle. Der erdige und holzige Duft wurde schon immer mit den Göttern in Verbindung gebracht. Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Weihrauchöls sind Boswelliasäuren, Incensol, Terpene, Sesquiterpene und Ketone.

Körperliche Wirkung von Weihrauchöl

Weihrauchöl ist schon lange als wichtiges Salb- und Heilöl bekannt. Es wirkt sehr gut auf die Haut, denn es fördert die Regeneration der Zellen und bekämpft Anzeichen frühzeitiger Hautalterung. Auch Dehnungsstreifen können mit dem Öl behandelt werden. Die beruhigende Wirkung der Boswelliasäuren hilft besonders bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Ekzeme – der Juckreiz wird gemildert und die Haut desinfiziert und gepflegt. Besonders die Wirkung auf Rheuma und Arthritis wurde in den letzten Jahren untersucht: das Öl ist stark entzündungshemmend und schmerzstillend. Außerdem unterdrücken die Säuren im Weihrauchöl die Ausschüttung von Leukotriene, die für viele entzündliche Prozesse im Körper verantwortlich sind.

Bei einer Krebserkrankung mit eingehender Chemo- bzw. Strahlentherapie kann das Öl unser Immunsystem stärken und den Körper widerstandsfähiger machen. Darüber hinaus haben Forscher herausgefunden, dass Krebszellen unter Einfluss des Öles sogar zerstört werden können. Interessant ist auch die Wirkung des Weihrauchöls ähnlich dem Cortison. Dabei können akute wie auch chronische Entzündungen (z.B. Asthma) wirksam bekämpft werden, aber die riskanten Nebenwirkungen des Medikaments treten dabei nicht auf. Hier ist auch wieder die schmerzstillende Wirkung zu nennen, die bei chronischen Erkrankungen zur Linderung ohne Nebenwirkungen helfen kann.

Psychische Wirkung von Weihrauchöl

Das ätherische Öl des Weihrauchs hat eine beruhigende und antidepressive Wirkung, die schon seit Jahrtausenden bekannt ist. Das erklärt auch das friedliche Gefühl, das jeder empfindet, sobald er eine Kirche betritt. Nebenbei wird auch die Konzentration und Gedächtnisfähigkeit gestärkt und macht das Öl damit zum perfekten Begleiter bei Meditationen. Ängste, Wut und Verspannungen werden effektiv gelöst und ein Gefühl großer Entspannung und Frieden tritt ein. Auch der Blutdruck wird sanft gesenkt und die Atmung beruhigt – aus diesem Grund ist Weihrauchöl auch bei nervösen Schlafstörungen zu empfehlen. Nebenbei kräftigt das ätherische Öl und kann besonders bei Depressionen wieder auch der Lethargie führen.

Energetische Wirkung von Weihrauchöl

Die spirituelle Wirkung des Öls ist unbestritten – nicht umsonst wird das Öl seit Jahrtausenden für kultische Zwecke verwendet. Das Harz wurde als Geschenk der Götter betrachtet und ist seit jeher heilig. Das Weihrauchöl soll die Grenze zur feinstofflichen Welt durchgängiger machen und aus diesem Grund besonders bei spirituellen Meditationen unterstützen. Das Öl fördert die Klarheit und gilt als Vermittler zum Transzendenten. Natürlich wird der Weihrauch dem Kronenchakra, also unserer Verbindung zum Göttlichen, zugeordnet. Automatisch öffnet sich die Wahrnehmung um Botschaften aus der geistigen Welt empfangen zu können. Auf das Kronenchakra aufgetragen, hilft es uns die Einheit zwischen Körper, Geist und Seele zu erfahren und den natürlichen Kreislauf des eigenen Organismus wahrzunehmen. Alte und belastende Verbindungen können gelöst und die Entwicklung zum Neuen gefördert werden.

Ätherische Öle – Lavendelöl

Ätherische Öle – Lavendelöl

Ätherische Öle – Lavendelöl
Ätherische Öle – Lavendelöl

Lavendelöl ist wohl eines der bekanntesten und am häufigsten benutzten ätherischen Öle. Natürlich darf dieses Öl nicht in meiner Reihe über ätherische Öle fehlen.  Der Lavendel war schon bei den alten Römern bekannt und diese gaben dem Heilkraut auch seinen Namen – Lavendel kommt vom lateinischen Wort lavare, das waschen bedeutet. Denn schon in der Antike wurden die Lavendelblüten als Zusatz des Waschwassers benutzt. Neben dem Einsatz in der Parfumindustrie ist das ätherische Öl auch ein sehr vielseitiges und heilkräftiges Öl. Ich persönliche liebe den Duft des Lavendels und freue mich jeden Sommer, wenn dieser erblüht und mit dem Summen der Bienen erfüllt ist!

Lavendelöl – woher kommt es und was ist enthalten

Natürlich kommt der Lavendel ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und genießt auch dort das heiße und trockene Klima. Durch die klimatischen Unterschiede ist das Öl des Strauches auch überall anders zusammengesetzt und die Heilwirkung wird dadurch bestimmt. Es gibt drei Arten des verwendeten Lavendels für die Ölherstellung: Echter Lavendel, Speik-Lavendel und Lavandin. Natürlich ist dabei der erste – der Lavandula Angustifolia zu bevorzugen! Die Römer waren die ersten, die die Wirkung des Lavendels wissenschaftlich untersuchen, aber bereits die alten Ägypter über die alten Chinesen benutzten das Kraut wie auch das Lavendelöl regelmäßig für vielerlei Zwecke.

Die Hauptbestandteile sind Linalylacetat, Kampfer, Cineol und Linalool. Die Menge des enthaltenen Linalylacetat bestimmt auch die Qualität des Lavendelöls – je mehr enthalten ist, desto besser und hochwertiger. Die Inhaltsstoffe sind im Allgemeinen bakterienfeindlich, durchblutungsfördernd, schleimlösend und entzündungshemmend.

Körperliche Wirkung von Lavendelöl

Studien haben ergeben, dass Lavendelöl sehr gut gegen Infektionen verwendet werden kann. Die Wirkung geht so weit, dass sogar die sehr gefährlichen multiresistenten Krankenhauskeime damit bekämpft werden können. Auch Kolibakterien, die Durchfall hervorrufen können, werden mit Lavendelöl in Schach gehalten. Grundsätzlich ist Lavendel bei jeder Art von Erkältung oder Schnupfen ein Segen. Denn die Haut wird mit den Einreibungen mehr durchblutet, der Schleim wird bei der Inhalation gelöst und Bakterien bzw. Viren werden bekämpft.

Die Haut profitiert von hochwertigem Lavendelöl, denn durch den hohen Kampferanteil wird die Haut gut durchblutet und die Selbstheilungskräfte und die Neubildung von Zellen werden begünstigt. Das ist nicht nur bei Schwangerschaftsstreifen oder Narben sehr hilfreich, sogar bei Schuppenflechte kann dem Betroffenen geholfen werden, da die Neubildung der Schuppen verhindert wird. Schwere Akne kann gelindert werden und bei Verbrennungen ist das Öl, vermischt mit einem hochwertigen Trägeröl, sehr wohltuend. Außerdem hat Lavendelöl schmerzstillende Eigenschaften auf den Bewegungsapparat – Muskelbeschwerden, rheumatische Schmerzen und Kreuzprobleme können mit Einreibungen gebessert werden.

Psychische Wirkung von Lavendelöl

Jeder kennt die beruhigende und schlaffördernde Wirkung von Lavendel. Der Duft schenkt Vertrauen, Ruhe aber auch einen klaren Kopf. Die Konzentration wird erheblich verbessert, wenn der Duft eingeatmet wird. Besonders das Linalylacetat ist dafür zuständig, dass unser zentrales Nervensystem beruhigt und die Nerven vor Überreizung geschützt werden. Das Wohlbefinden wird erhöht, da übermäßige Gefühlsausbrüche besänftigt werden. Da die belastenden psychischen Reaktionen durch das Lavendelöl beruhigt werden, ist das Öl bei psychosomatischen Beschwerden zu empfehlen. Dadurch gehen begleitende körperliche Reaktionen auf Stress erheblich zurück. Bei unruhigen Schlafproblemen kann man vor dem Zubettgehen die Fußsohlen sanft mit Lavendelöl einmassieren – man schläft besser, tiefer und länger und das ewige Gedankenkarussell wird beendet.

Energetische Wirkung von Lavendelöl

Das Lavendelöl ist dem Solarplexus, also dem 3. Chakra zugeordnet (mehr über Chakren – siehe hier). Seine Farbe ist gelb – und auch der Lavendel liebt die Sonne. Der Solarplexus stellt gewissermaßen unser Bauchgehirn dar, also eine enorme Ansammlung von Nervenzellen in unserem Bauch, die Gefühle und Emotionen steuern. Außerdem sitzt unser Energiezentrum in unserem Nabelbereich. Wenn dieses Chakra blockiert ist, kommt es zu belastenden Gefühlen – der Lavendel kann hier ausgleichend und stärkend wirken. Aber auch unser Kronenchakra – also die Verbindung zum Göttlichen – kann mit Lavendelöl gestärkt werden. Seine violette Farbe stärkt unser Gottvertrauen und beruhigt unsere Gefühle aber auch unsere Gedanken so weit, dass die Verbindung hergestellt werden kann. Vor Meditationen ist dieser Duft auf jeden Fall zu empfehlen, denn der tiefe Entspannungszustand macht uns offen für spirituelle Erfahrungen!

ACHTUNG: Lavendelöl kann bei manchen Personen hautreizend wirken!

Ätherische Öle – Pfefferminzöl

Ätherische Öle – Pfefferminzöl

Pfefferminzöl
Pfefferminzöl

Heute stelle ich euch als Teil meiner Reihe über ätherische Öle einen Allrounder vor, den jeder Zuhause haben sollte: das Pfefferminzöl. Ich muss gestehen, dass ich diesen Duft früher nicht so gerne hatte und etwas länger gebraucht habe um ihn zu schätzen. Eine liebe Energetikerin-Freundin hat mir dieses Öl aber immer wieder ans Herz gelegt, dass ich mich dann doch getraut habe. Was soll ich sagen? Mittlerweile liebe ich es und möchte seine Wirkung nicht mehr missen!

Pfefferminzöl – woher kommt es und was ist enthalten

Die Pfefferminze ist in Europa weit verbreitet, und man findet sie sowohl kultiviert im Garten in verschiedensten Geschmacksrichtungen, wie auch wild in den Bergen. Wenn ich auf meinen Wanderungen unterwegs bin und entdecke die Bergminze, kann ich nicht anders als sie mitzunehmen. Man sagt ja, dass Pflanzen in den Bergen wirkungsvoller sind, weil die Sonne stärker und die Luft klarer ist. Ich kann das bestätigen – die Energie einer Bergminze ist unvergleichlich!

Aber nun zurück zum Pfefferminzöl. Der Hauptinhaltsstoff ist das Menthol, das auch für den frischen und minzigen Geruch sorgt. Wenn man direkt am Öl riecht, wird die Nase frei und die frische Luft kann ungehindert bis in den Kopf strömen.  Dann sind noch Menthon, Menthofuran und Cineol enthalten. Die Flavonoide sorgen für den Geschmack und die Triterpene sind entzündungshemmend.

Körperliche Wirkung von Pfefferminzöl

Das Pfefferminzöl wird gerne bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Einerseits macht es die Nase frei, dann hilft es gegen Entzündungen und tötet Viren und Bakterien in den Atemwegen ab. Der Schleim wird ebenso wirksam gelöst. Auf die Verdauung wirkt Pfefferminzöl appetitanregend, lindert Krämpfe im Magen- und Darmbereich und fördert die Galleproduktion. Bei Übelkeit und Brechreiz kann der Geruch beruhigend auf den Magen wirken. Äußerlich hat das Öl einen angenehm kühlenden Effekt, das ist natürlich im Sommer sehr angenehm. Schwere und geschwollene Beine können mit verdünntem Pfefferminzöl eingerieben werden. Auch bei Prellungen und Schmerzen wirkt es kühlend und abschwellend. Eine hervorragende Wirkung hat das Öl auf Kopfschmerzen – leicht in die Schläfen massiert, lindert es Spannungen und macht den Kopf frei. Besonders wenn die Kopfschmerzen von belastenden Gedanken kommen, hilft es. Aber auch bei Wetterfühligkeit mit begleitenden Kopfschmerzen und Schwindel wirkt es lindernd. Zudem ist es noch pilz- und parasitenabtötend.

Psychische Wirkung von Pfefferminzöl

Jeder, der einmal ein hochwertiges (!) Pfefferminzöl in die Schläfen massiert hat, weiß wie konzentrationsfördernd, belebend und geistig stimulierend das Öl wirkt. Es macht wach, frisch und gut gelaunt. Da es gut auf unsere Konzentration und Vernunft wirkt, hilft es auch vor Prüfungen sehr gut. Man bleibt ruhig und fokussiert. Düstere Gedanken und Nebel im Kopf verschwinden sofort, wird das Öl im Kopfbereich angewendet. Man fühlt sich nach oben offen und geistig frisch, als ob jemand ein Fenster geöffnet hätte. Aber auch nach einer körperlichen Anstrengung wirkt es sehr gut – es sorgt für den angenehmen „cool down Effekt“ – der Körper kann entspannen, der Kopf ist aber aufnahmebereit. Ich verwende es auch gerne, wenn ich abends oder nachts mit dem Auto fahren muss, und trotz Müdigkeit munter und konzentriert sein möchte!

Energetische Wirkung von Pfefferminzöl

Pfefferminzöl reinigt Räume und Personen energetisch und lässt Schatten, dunkle Ecken und unangenehme Gedanken verschwinden. Diese reinigende Wirkung findet auf einer sehr hochschwingenden Ebene statt. Wer eine Pfefferminzpflanze im Garten hat, weiß wie sehr sich diese auch ausbreiten kann und alles überwuchert. Daraus kann man schlussfolgern, dass die Pflanze einerseits für Macht (Überwucherung anderer Pflanzen) als auch für das luftige Element (hohe, filigrane Stengeln, die sich schnell ausbreiten) steht. Das Öl ist somit dem Solarplexus (3. Chakra), also dem Machtzentrum, zugeordnet als auch dem 3. Auge (Wahrnehmung, Konzentration und Sehen). Besonders im Bauch- wie auch im Kopfbereich wirkt es sehr gut und kann seine energetische Wirkung voll ausschöpfen. Wer geistig und mental voll da sein will, sollte dieses Öl immer griffbereit haben. Ich kann auch die positive Wirkung auf die Kreativität bestätigen! Wenn man dieses Öl im Kopfbereich aufträgt, fühlt es sich an, als ob eine frische Meeresbrise durch den Kopf fegen würde, und alle dunklen Gedanken, Zweifel, Ängste und jegliche Schwere mit einem Mal entfernt werden!

ACHTUNG: Pfefferminzöl nicht vor dem Schlafengehen auftragen, da es das Einschlafen verhindern kann!

Die Zistrose – das Entzündungswunder

Die Zistrose – das Entzündungswunder

Diese Woche wurde ich wieder an die Zistrose erinnert – welche Frau kennt das nicht: irgendwie muss man ständig aufs Klo und dann fängt es auch noch zu brennen an, oje eine Blasenentzündung. Nachdem ich einen Tag mit einem Nieren- und Blasentee mein Glück versuchte, es aber nicht wirklich besser wurde, erinnerte ich mich an die Zistrose. Sie ist als absoluter Bakterienkiller bekannt, und aus diesem Grund habe ich mir einen Tee gemacht. Und was soll ich sagen – schon nach nur einer Tasse wurde es spürbar besser. Natürlich muss man jeden Tag mindestens einen Liter von diesem Tee trinken, und auch sicher so vier bis fünf Tage durchhalten, aber dann sollte es überstanden sein. Aber was für eine Pflanze ist die Zistrose eigentlich?

Zistrose – etwas zerzauste Blume aus dem Mittelmeerraum

Die stark verzweigten und buschigen Sträucher wachsen im gesamten Mittelmeerraum bis zu den Kanarischen Inseln. Die Blüten ähneln einer Wildrose, haben aber ein etwas zerzaustes Aussehen. Sie wachsen auf kargem Boden: steinig, trocken und kalk- sowie nährstoffarm. Die Pflanze wird im Mittelmeerraum schon seit Jahrtausenden eingesetzt, selbst in der Bibel finden sich Hinweise auf deren Anwendung. Sogar am Turiner Grabtuch, in das angeblich Jesus Christus eingewickelt war, finden sich Pollen der Zistrose. Bei uns ist sie noch ziemlich unbekannt, wird aber immer beliebter und immer öfter eingesetzt.

Was ist so gesund an der Zistrose

Für gesundheitliche Zwecke wird vor allem die Cistus Incanus – die graubehaarte Zistrose – verwendet. Der Grund ihrer starken gesundheitsfördernden Wirkung dürfte der sehr hohe Gehalt an Polyphenolen sein. Dieser Gehalt soll angeblich dreimal so hoch wie in Grüntee sein. Durch diese Zusammensetzung ist eine enorme antioxidative Wirkung gegeben. Tannine (Gerbstoffe) und ätherische Öle sind ebenfalls in hoher gesundheitsfördernder Anzahl zu finden.

Leider werden von der Industrie kaum Studien zu dieser Pflanze in Auftrag gegeben, denn viel Geld lässt sich mit dem Tee nicht verdienen, und die Wirkung dürfte, im Gegensatz zu vielen schulmedizinischen Medikamenten, einfach zu hoch sein. Auch klinische Studien sind erst sehr wenige durchgeführt worden. Was dabei aber herausgekommen ist, lässt aufhorchen!

Wirkung der Zistrose

Ein Tee aus der Zistrose ist stark entzündungshemmend, antioxidativ, adstringierend (zusammenziehend), antibakteriell und pilzfeindlich. Nebenbei dürfte der Tee eine starke entgiftende Wirkung haben, und sogar die Schwermetallbelastung reduzieren. Bei folgenden Erkrankungen wird die Zistrose erfolgreich eingesetzt:

  • Grippe & Erkältung: In der Grippezeit ist es ratsam diesen Tee vorsorgehalber jeden Tag zu trinken, damit die Grippe gar keine Chance bekommt! Falls die Grippe oder Erkältung bereits ausgebrochen ist, wird die Dauer der Erkrankung um einiges verkürzt.
  • Verdauungsprobleme: Durch die stark zusammenziehende Wirkung ist die Zistrose auch gegen Magenbeschwerden oder Durchfall einsetzbar. Dabei schützen die Bestandteile der Pflanze die Magenschleimhaut.
  • Hautprobleme wie Neurodermitis oder Akne: Der Tee kann der Haut aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung innerlich wie auch äußerlich helfen. Äußerlich angewendet wird die gesamte Haut gestrafft und gepflegt. Außerdem heilen Pickel schneller ab.
  • Aphten oder Parodontitis: Man kann bei Mundschleimhautentzündungen den Tee gurgeln oder den Mundraum spülen. Dabei werden die Zähne noch vor gefährlichen bakteriellen Belägen geschützt.
  • Hämorrhoiden: Da die Zistrose einen zusammenziehenden Effekt besitzt, können Sitzbäder eine große Erleichterung bringen.
  • Pilzerkrankungen: Egal ob äußerlich oder innerlich als Candida-Infektion – der Tee tötet Pilze zuverlässig ab, und der Körper kann sich erholen.
  • Borreliose: Angeblich hilft der Tee auch gegen eine Borreliose-Infektion. Für weitere Informationen, rate ich, das Web zu durchsuchen!
  • Blasenentzündungen: Die Zistrose spült die Harnwege durch und tötet dabei Bakterien ab. Ein Antibiotikum ist dann oft nicht mehr notwendig!
  • Entgiftung: Wenn der Tee über einen längeren Zeitraum getrunken wird, profitiert man von seiner entgiftenden Wirkung. Schwermetalle werden dabei im Darm gebunden und ausgeschieden.

Wie verwendet man die Zistrose

Wie schon beschrieben ist die Anwendung als Tee am einfachsten: einfach einen Teelöffel des Krauts mit heißem Wasser überbrühen und ziehen lassen. Der Tee kann täglich getrunken werden – er schmeckt herb, aber aromatisch und kann mit anderen Kräutern gemischt werden. Mit einem Auszug (die Kräuter werden im Wasser kurz aufgekocht und dann bis zu zwei Stunden stehen gelassen, danach abseihen) können Sitzbäder, Umschläge, Waschungen und Auflagen gemacht werden. Außerdem gibt es bereits Kapseln und Tabletten für die Einnahme.

Zusammenfassend kann ich die Zistrose nur empfehlen! Sie wirkt stärker als die meisten anderen Kräuter, und meist auch unmittelbar – Erleichterung spürt man sehr schnell!

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