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Tag: Entgiftung

Tipps für mehr Energie

Tipps für mehr Energie

Tipps für mehr Energie
Tipps für mehr Energie

Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, aber spätestens im Februar, wenn die Tage wieder länger werden, bin ich müde, ausgelaugt und erschöpft. Mir kommt es so vor, als ob der Winter nie enden würde und ich gar nicht genug Schlaf bekommen kann. Erst gegen Mai wird es dann wieder besser und die Sonne und Wärme tanken meine Batterien auf. Jedoch kann man einiges gegen diese Frühjahrsmüdigkeit machen und seinen Energielevel wieder erhöhen. Meine Tipps für mehr Energie kann man aber auch zu jeder anderen Jahreszeit umsetzen!

Bewegung und Schlaf für mehr Energie

Natürlich ist das der erste Tipp, ohne den halt nichts geht – ohne Bewegung an der frischen Luft und guten ausreichenden Schlaf geht es nicht. Wenn wir viel in der Natur unterwegs sind, laden wir unsere Batterien automatisch auf – gute Waldluft reinigt unsere Lungen und auch unseren Kopf. Nach einer schönen Wandertour oder eine Runde Laufen sind wir zwar körperlich erschöpft, aber unser Geist ist wach und aufnahmefähig. Das Licht und die Sonne tun ihr übriges um unsere Laune zu heben und die Energie zu steigern – das hilft auch um abends zur Ruhe zu kommen und mindestens 8 Stunden gut durchschlafen zu können. Dabei ist der Schlaf zwischen 22 und 0 Uhr der erholsamste und wichtigste!

Frische Kräuter und wenig Fleisch für mehr Energie

Es hat einen guten Grund, warum man nach der Faschingszeit eine Fastenpause einlegt – der Verzicht auf Fleisch und schwere Kost wie auch auf zuckerhaltige Kuchen oder Getränke stärkt unseren Körper nach dem Winter und gibt ihm mehr Energie fürs Frühjahr. Bei uns zuhause ist es in der Fastenzeit so: es gibt kein Fleisch bis Ostern und auch keine Süßigkeiten. Das Lustige dabei ist, dass alle (besonders meine beiden Mädels) am Anfang sehr drüber jammern, aber dann nach einiger Zeit keinen Gusto mehr verspüren darauf. Wenn dann zu Ostern eine deftige Jause am Tisch steht, essen wir gar nicht viel davon. Um den Körper und auch die Entgiftungsorgane, die im Frühjahr besonders viel zu tun haben, mit mehr Energie zu versorgen, sind frische Kräuter wie Brennnessel, Löwenzahn und ganz besonders der Bärlauch (siehe hier) zu empfehlen. Es gibt tolle Rezepte für Wildkräuter und sie sind nicht nur gesund, sondern auch sehr schmackhaft, versorgen uns mit Vitaminen und Mineralien und helfen gegen die Müdigkeit im Frühjahr.

Reinigende Hilfen für mehr Energie

Wie bereits gesagt eignet sich das Frühjahr besonders für Reinigungs- und Entgiftungskuren. Ich verwende sehr gerne meine Kernseife (siehe hier) um meine Haut von Säuren und Fetten zu befreien. Dadurch können Gifte über die Haut wieder nach draußen gelangen und der Körper wird entlastet. Genauso hilft regelmäßiges Bürsten um die Lymphen anzuregen. Das Ölziehen ist ein uraltes Mittel aus dem Ayurveda, das uns mehr Energie verleiht und den Körper über den Mundraum reinigt – dabei wird ein Esslöffel Sonnenblumen- oder Kokosöl in den Mund genommen und bis zu 10 Minuten durch die Zähne gezogen, gespült und bewegt. Danach wird es ausgespuckt und man kann ganz normal Zähneputzen – das hilft auch sehr gut gegen unreine Haut! Salzbäder helfen ebenfalls alte und schwere Energie aus dem Körper zu ziehen, um wieder lebendiger und frischer zu sein. Sie reinigen wunderbar – und zwar nicht nur in körperlicher, sondern besonders auch in energetischer Hinsicht!

Singen für mehr Energie

Ja, ihr habt richtig gehört: Singen stärkt unsere Schilddrüse, die besonders auch dafür zuständig ist, Hormone zu produzieren und uns mit mehr Energie zu versorgen. Es ist egal, wie gut wir singen könne, aber lauthalses Singen unterstützt und stärkt uns. Man kann natürlich auch Mantras (siehe hier) und den Urlaut OM singen – aber auch aktuelle Lieder erfüllen ihren Zweck. Der ganze Körper kommt in Schwingung und wird mit mehr Energie versorgt. Auch das Tönen von den Vokalen U – O – A – E – I ist wunderbar dazu geeignet und stärkt unsere Chakren.

Die richtige Atmung für mehr Energie

Die Atmung ist elementar für unseren Körper und versorgt uns jeden Tag und jede Nacht mit Energie und Sauerstoff. Ich finde es ziemlich egal, ob man durch den Mund oder die Nase atmet (außer, dass die Nase die Atemluft mehr reinigt) – wichtig ist eine tiefe Bauchatmung! Wir atmen zu flach und oft zu schnell. Tiefe und langsame Atmung in den Bauch beruhigt, stärkt und entgiftet. Besonders beim Sport sollte man darauf achten, tief in den Bauch zu atmen. Vor dem Schlafengehen ist eine tiefe Atmung, die bewusst durchgeführt wird, ein wunderbares Mittel um alle Gedanken loslassen zu können und gut einzuschlafen. Tiefe Bauchatmung lässt alte, verkrampfte Emotionen an die Oberfläche kommen und hilft sie loszulassen – dabei reinigt man seinen Körper auch davon und die Entgiftungskur findet auf allen Ebenen statt!

Ätherische Öle – Zedernholzöl

Ätherische Öle – Zedernholzöl

Ätherische Öle – Zedernholzöl
Ätherische Öle – Zedernholzöl

Der würzige, herbe und männliche Duft des Zedernholzöls ist sehr angenehm und wird schon seit langem genutzt. Bereits seit dem alten Ägypten ist das Holz der Zeder bekannt und wurde unter anderem für Tempel, Möbel aber auch Schiffe benutzt. Für die Imprägnierung von Papyrus oder zur Mumifizierung von Toten soll das ätherische Öl der Zeder verwendet worden sein. Man nimmt an, dass das Zedernholzöl eines der ältesten der Menschheit ist, wenn nicht sogar das älteste.

Zedernholzöl – woher kommt es und was ist enthalten

Das ätherische Öl wird mittels Wasserdampfdestillation der Holzspäne der Zeder hergestellt. Der Baum aus der Familie der Kieferngewächse ist vor allem im Mittelmeerraum zu finden. Aber auch im Himalaya-Gebiet wächst dieser beeindruckende Baum, der bis zu 30 Meter hoch wird. Er kann bis zu 2.000 Jahre alt werden und das Zedernholz ist seit jeher sehr begehrt. Für einen Liter Öl benötigt man an die 30kg Holz. Enthalten sind vor allem Palmitinsäure, Linolsäure, Ölsäure, Stearinsäure und Gadoleinsäure.

Körperliche Wirkung von Zedernholzöl

Zedernholzöl ist eines der wenigen ätherischen Öle, die ohne Bedenken pur auf die Haut aufgetragen werden kann, denn es reizt nicht. Dabei wirkt es natürlich auch sehr gut auf die Haut, ist es doch entzündungshemmend, antibakteriell und durchblutungsfördernd. Die erhöhte Durchblutung ist besonders auch für die Kopfhaut sehr förderlich – denn das Zedernholzöl hilft sehr gut gegen Haarausfall. Wie die meisten ätherischen Öle hilft es natürlich auch gegen jegliche Arten von Haut- und Nagelpilz.

Hervorragend ist die Abwehrwirkung auf Insekten: besonders Zecken und Motten mögen diesen Geruch überhaupt nicht. Nicht nur Menschen, auch Haustiere profitieren von dieser zeckenabwehrenden Wirkung. Neuesten Untersuchungen zufolge aktiviert das ätherische Öl der Zeder auch unsere Zirbeldrüse, die vor allem für unseren Tag-Nacht-Rhythmus, aber anscheinend auch grundlegend für unsere geistige Gesundheit verantwortlich ist. Das Öl soll die Hormonproduktion der Zirbeldrüse anregen und sie damit stärken. Auch unsere inneren Organe profitieren vom Öl: die durchblutungsfördernde Wirkung hilft unseren Entgiftungsorganen bei der Arbeit. Auf die Leber- oder Nierenregion einmassiert, kann Zedernholzöl von außen unterstützen.

Psychische Wirkung von Zedernholzöl

Seine beruhigende und regenerierende Wirkung macht Zedernholzöl zu einem perfekten Öl für die Aromatherapie. Beim Einatmen des Duftes wird die Pheromonproduktion angeregt und dadurch körperliches und psychisches Wohlbefinden ermöglicht. Ängste können sich lösen, Kraft getankt und die Stimmung aufgehellt werden. Grundsätzlich hilft der Duft gegen Stress, Aggressionen und Nervosität. Der herbe und holzige Geruch wird vor allem von Männern gerne angenommen, und wird oft mit Sandelholz kombiniert.

Energetische Wirkung von Zedernholzöl

Als ätherisches Öl eines Baumes ist es natürlich dem Element Erde zugeordnet, wie auch dem Wurzelchakra. Es erdet, stabilisiert und lässt Wurzeln wachsen. Durch den Duft des Öles schafft man es beharrlich an seinem Ziel zu arbeiten, bis man es erreicht hat. Die Stärke wie auch die Ausdauer wird damit gestärkt, und besonders in schwachen und wankelmütigen Situationen unterstützt dieses Öl. Man hat Vertrauen zu sich selbst, auch in schwierigen Situationen. Die Schlüsselwörter von Zedernholzöl sind Ausgeglichenheit und Beständigkeit. So wundert es nicht, dass dieses Öl dem Sternzeichen Steinbock zugeordnet wird und hilft daher auch bei Problemen, die mit Verbissenheit und aber auch Schwäche verbunden sind.

Ätherische Öle – Rosmarinöl

Ätherische Öle – Rosmarinöl

Ätherische Öle – Rosmarinöl
Ätherische Öle – Rosmarinöl

Der Rosmarin ist ein stark würzig riechender Strauch, der besonders in der Mittelmeerregion angebaut wird. In der Antike war das Kraut der Aphrodite geweiht, und ist seit jeher mit allen Lebensstadien des Menschen verbunden. Noch im Mittelalter wurden Rosmarinzweige zur Geburt, zur Hochzeit und als Grabschmuck mitgegeben. Das Wort Rosmarin ist ein zusammengesetztes: „ros marinus“ ist Lateinisch und bedeutet Tau des Meeres. Der frische und belebende Duft, den ätherisches Rosmarinöl verströmt, erinnert tatsächlich ans Meer und kann universell eingesetzt werden!

Rosmarinöl – woher kommt es und was ist enthalten

Mönche brachten den Rosmarin etwa 100 nach Christus nach Mitteleuropa und seitdem ist er fixer Bestandteil der Klostergärten. Vor allem am Mittelmeer ist das Gewürz nicht mehr wegzudenken und der herbe, leicht bittere Geschmack ist charakteristisch für die Mittelmeerküche. Bald wurde auch die heilsame Wirkung des Rosmarinöls auf den Körper entdeckt. Der würzig-aromatische Geruch wurde außerdem sehr früh Parfums und Duftwässer beigefügt. In Spitälern wurden Rosmarinzweige zur Reinigung und Desinfektion der Raumluft verwendet. Auch beim Rosmarin gibt es (ähnlich dem Thymian)mehrere Chemotypen, die je nach Anbaugebiet unterschiedlich sind. Grundsätzlich besitzt Rosmarin jedoch folgende Bestandteile:  Termineol, Monoterpene, Borneol, Ketone, Campher, Oxide, Cineol, Phenole, Thymol, Sesquiterpene, Camphen, Monoterpenole, Pinen, Ester und Linalool.

Körperliche Wirkung von Rosmarinöl

Rosmarinöl hat eine belebende und anregende Wirkung, und kann aus diesem Grund sehr gut bei niedrigem Blutdruck und Kreislauschwäche verwendet werden. Auch unsere Haare und Kopfhaut profitieren vom Rosmarinöl – die durchblutungsfördernde Eigenschaft regt die Haarfollikel an und hilft andererseits auch gegen Schuppen. Auch für die Leber und Galle ist dieses Öl sehr gesund: Rosmarin regt die Produktion der Gallenflüssigkeit an, stärkt die Durchblutung der Leber, ist harntreibend und eignet sich aus diesem Grund sehr gut für Entgiftungskuren. Dafür die Leberregion täglich mit Rosmarinöl einreiben und einen warmen Leberwickel auflegen.

Die antibakterielle Wirkung hilft auch der Haut, wenn diese zu Unreinheiten neigt. Außerdem ist Rosmarinöl antifugal und kann auch sehr gut inhaliert werden. Schwaches Bindegewebe wird durch Einreibungen mit Rosmarinöl gestärkt und Cellulite damit bekämpft. Durch die bessere Durchblutung wird die Haut grundsätzlich gestrafft. Auch gegen Kopfschmerzen kann das ätherische Öl des Rosmarins helfen und der Bewegungsapparat profitiert sehr von Einreibungen mit dem Öl. Bei Erkältungskrankheiten kann der Duft die Nase befreien.

Psychische Wirkung von Rosmarinöl

Studien haben herausgefunden, dass unter Verwendung von Rosmarinöl die Konzentrationsleistung verbessert wird und auch das Gedächtnis davon profitiert. Diese Wirkung wird aus diesem Grund auch in Hinsicht auf Alzheimer und Demenz untersucht. Da das Öl die Produktion von Noradrenalin anregt, kann in stressigen Situationen ruhiger und konzentrierter reagiert werden. Außerdem werden Glückshormone freigesetzt und der Kopf wird frisch und frei. Rosmarinöl wirkt auf unser Selbstbewusstsein und macht uns mutig und widerstandsfähig. In widrigen Situationen hilft das Öl ruhig, überlegt und selbstsicher zu agieren.

Energetische Wirkung von Rosmarinöl

Der Rosmarin ist eine tief verwurzelte Pflanze, die besonders in kargen Gegenden wächst. Auch uns hilft das Kraut bodenständig, geerdet und im Gleichgewicht mit uns selbst zu sein. Diese spirituelle Pflanze wirkt stark auf uns und regt unser Seelenleben an. Rosmarinöl schenkt Mut und Kraft und stärkt unser Vertrauen in uns selbst. Der Kampfgeist wie auch die Widerstandskraft werden geweckt – genauso wie die Pflanze in steinigen Gegenden überleben muss. Natürlich wird das Öl dem Wurzelchakra zugeordnet, denn auch wir können mit der Hilfe des Rosmarins tief wurzeln und Kraft aus der Erde ziehen. Aufgeschobenes wird an der Wurzel gepackt und endlich erledigt. Wir stellen uns auch unangenehmen Situationen und bereinigen alles, was uns belastet. Außerdem gilt der Rosmarin seit alters her als starke Schutzpflanze.

ACHTUNG: Nicht bei hohem Blutdruck verwenden!

Ätherische Öle – Geraniumöl

Ätherische Öle – Geraniumöl

Ätherische Öle – Geraniumöl
Ätherische Öle – Geraniumöl

Der Duft der Geranie erinnert viele an Rosenduft – und es ist auch so, dass man in der Aromatherapie meist mit Geraniumöl arbeitet, weil reines Rosenöl fast nicht bezahlbar ist. Das ätherische Öl der Geranie riecht ähnlich und ist in seiner Wirkung auch ähnlich, obwohl es trotzdem nicht ganz an das teuerste Öl der Welt – also Rosenöl – heranreicht. Ich liebe den Duft des Geraniumöls und aus diesem Grund ist das süße und liebliche Öl auch Teil meiner Reihe über ätherische Öle.

Geraniumöl – woher kommt es und was ist enthalten

Das Öl wird aus den Blättern der Rosengeranie gewonnen, die aus dem afrikanischen Raum stammt. Die Pflanze ist ein Storchschnabelgewächs und wird heutzutage meist in Marokko angebaut. Das Geraniumöl wird mittels Wasserdampfdestillation gelöst und man benötigt für einen Liter Öl etwa 90kg der Blätter. Im Geraniumöl sind Rosenoxid, Citronellal, Geraniol, Menthon und  Citronellylformiat enthalten. Ihre Inhaltsstoffe wirken antiseptisch, psychisch ausgleichend und Insekten vertreibend. Besonders die beruhigende Wirkung beruht auf dem Rosenoxid, das in höchster Menge natürlich im Rosenöl vorkommt.

Körperliche Wirkung von Geraniumöl

Besonders in der Kosmetik wird Geraniumöl gerne eingesetzt. Es ist zusammenziehend, antibakteriell und regulierend und aus diesem Grund der perfekte Duft für die tägliche Gesichtspflege. Außerdem wirkt das Öl vertreibend auf Insekten, der Duft ist aber bei weitem nicht so aufdringlich wie Melisse oder Zitrone. Dafür kann man etwas Mandelöl mit drei Tropfen Geraniumöl mischen und mit feuchten (!) Händen am Gesicht und am übrigen Körper auftragen. Die Haut wird gepflegt und der Duft wehrt Stechmücken ab!

Interessant ist aber vor allem die entgiftende Wirkung! Einerseits ist das ätherische Öl der Geranie stark harntreibend und regt dadurch die Nierentätigkeit an, andererseits wird Leber und Galle stimuliert, dabei die Gallenröhre erweitert und der Gallefluss findet wieder besser statt. Ich reibe gerne die Leberregion (rechter Oberbauch unter dem Rippenbogen) mit Geraniumöl ein – Wut und Ärger sind die Leberemotionen und diese kann man so besser loslassen. Die entgiftende Wirkung ist aber natürlich auch wieder für unsere Haut gut – die Talgproduktion wird eingedämmt und fettiger Haut entgegen gewirkt.

Psychische Wirkung von Geraniumöl

Das Öl der Geranie wirkt stimmungsaufhellend, angstlösend und ausgleichend. Besonders in der dunklen Jahreszeit kann der Duft gegen die Winterdepression helfen. Alte und angestaute Emotionen können durch das Geraniumöl besser losgelassen werden – dafür wie oben beschrieben in der Leberregion verwenden. Angstattacken werden ebenfalls positiv durch den Duft beeinflusst. Nervöse Anspannungen werden gelöst und ein Gefühl des inneren Ausgleichs und Frieden kann einsetzen. Stresshormonen wird ebenfalls durch die Verwendung entgegen gewirkt und gerade Herzbeschwerden, die keine organische Ursache besitzen, werden positiv beeinflusst. Es wird allgemein ein Gefühl des Glücks und innerer Zufriedenheit ausgelöst.

Energetische Wirkung des Geraniumöls

Man ahnt es schon, das Öl der Geranie wirkt sehr gut auf unser Herzchakra. Dieses Chakra ist zuständig für unsere bedingungslose Liebe und unser Mitgefühl (mehr über Chakren siehe hier). Durch den Duft werden negative Gefühle transformiert und Herzensenergie freigesetzt. Unser Herz-Chakra wird weit und offen, Beklemmungen oder Verspannungen in der Herzregion werden dadurch entgegen gewirkt. Besonders Frauen profitieren vom ätherischen Öl und werden in ihrer weiblichen Energie unterstützt. Geraniumöl wird außerdem dem Element Wasser zugeordnet, das für unsere Gefühle und Emotionen steht.

Weitere Borreliose Hilfsmittel in der Naturheilkunde

Weitere Borreliose Hilfsmittel in der Naturheilkunde

Weitere Borreliose Hilfsmittel in der Naturheilkunde
Weitere Borreliose Hilfsmittel in der Naturheilkunde

Abschließen möchte ich meine Borreliose-Reihe mit ein paar ausgewählten Mitteln, die die Naturheilkunde bietet. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die einzelnen Mitteln kinesiologisch austesten zu lassen. Damit kann herausgefunden werden, ob diese vertragen werden und sie auch wirklich im Organismus anschlagen. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich, und es kann keine Standard-Behandlung für jeden Borreliose-Kranken geben! Außerdem möchte ich noch einmal darauf hinweisen, Verantwortung für seine eigene Gesundheit zu übernehmen – kein Arzt der Welt kann uns diese abnehmen!

Hochdosierter Knoblauch

Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum. Das darin enthaltene Allicin ist dafür verantwortlich, dass Viren und Bakterien bekämpft, Pilze gehemmt und Parasiten abgetötet werden. Nicht nur Borrelien werden unschädlich gemacht, auch der Darm wird effektiv gereinigt. Dabei geht der Geruch, wie jeder weiß, in jede Pore, und wir verströmen bei Knoblauchgenuss nicht nur über den Mund die verdächtige Duftnote. Wer eine hochdosierte Einnahme von Knoblauch während der Borreliose-Behandlung versuchen möchte, sollte auf Kapseln umsteigen, die das konzentrierte Allicin enthalten. Dadurch kann deutlich mehr Knoblauch zu sich genommen werden, als allgemein geschafft wird. Natürlich ist der frische Knoblauch noch immer die gesündeste Variante – aber die benötigten fünf bis zu acht Knoblauchzehen am Tag einzunehmen ist dann doch eher unangenehm.

Mariendistel – die Schützerin der Leber

Wie viele wissen ist die Leber bei einer Entgiftung – und eine Borreliose-Behandlung ist auch eine Variante der Entgiftung – stark im Einsatz. Die Bakteriengifte, die beim Absterben der Borrelien freigesetzt werden, müssen im Körper zersetzt und abgebaut werden. Das passiert in der Leber. Da neben der Borreliose immer noch Koinfektionen wie Pilz- oder Parasitenerkrankungen hinzukommen, kann die Leber schnell überfordert sein. Unterstützen kann man sie neben Kräutertee und Leberwickel mit Mariendistel. Diese gibt es ebenfalls als Kapseln, die leicht einzunehmen sind. Aber auch als Tee helfen die Früchte und das Kraut der Pflanze sehr gut. Verantwortlich für die Heilwirkung ist das Silymarin – es stabilisiert die Leberzellen, ist ein Antioxidans, stimuliert die Leber-Regeneration und wirkt entzündungshemmend.

Borrelia D200

Auch die Homöopathie hat bei Borreliose ein Mittel auf Lager: Borrelia. Dabei handelt es sich um eine Nosode – das heißt, es ist ein Mittel, das aus dem kranken Gewebe hergestellt und verdünnt wird. Die Potenz D200 ist die Gebräuchlichste, aber nicht immer passend. Hier würde ich empfehlen, entweder einen guten Homöopathen aufzusuchen oder die richtige Potenz mittels kinesiologischem Tests herauszufinden. Das Mittel wird meist im monatlichen Abstand verabreicht und kann eine Erstverschlimmerung bewirken. Das bedeutet, dass es kurzfristig zu einer Verschlechterung der Symptome kommt. Dies ist sogar erwünscht, zeigt eine Erstverschlimmerung doch, dass man das richtige Mittel gefunden hat.

Vitamin B-Komplex und Magnesium

Borrelien verbrauchen bei einer Infektion viel Vitamin B (besonders B12) und Magnesium. Das ist natürlich ein Anzeiger – denn wer ständig an Vitamin-B- oder Magnesiummangel leidet, sollte eine Borreliose-Infektion in Betracht ziehen. Einerseits die Nerven- wie auch die Gelenksbeschwerden werden durch den Mangel begünstigt. Aus diesem Grund kann schon allein die Gabe von Vitamin B und Magnesium eine Verbesserung der Symptome bewirken. Natürlich ist neben der Substitution der beiden Nährstoffe auch eine gesunde Ernährung wichtig, die den Körper optimal unterstützt!

Seelenpflege bei Borreliose

Ich habe schon bei meinem ersten Artikel über die seelischen Ursachen der Borreliose geschrieben. Aber was kann man konkret tun, um ins Gleichgewicht zu kommen? Erstens ist es wichtig, sich einzugestehen, dass man selbst Bedürfnisse hat und auch einmal einen Tag aussetzen darf, um sich zu erholen, wenn es einem schlecht geht. Ich persönlich versuche auf meine Signale zu hören, und bei Schwäche sofort einen Ruhetag einzulegen. Das ist natürlich oft schwer, wenn man berufstätig ist oder Kinder hat – oder beides. Aber es gibt immer einen Weg, sich auch einmal zurückzuziehen, auch wenn das nicht immer der einfachste Weg ist. Den einfachsten Weg ohne viel Widerstände zu gehen, ist aber mit einer der Ursachen einer Borreliose-Erkrankung!

Außerdem sollte man ehrlich hinterfragen, welche Menschen und Situationen nicht guttun. Grenzen zu ziehen, nein zu sagen und auch mit den Folgen zu leben ist elementar wichtig! Sag nein zu Menschen, die dich buchstäblich aussaugen! Beende Situationen, die dir Kraft kosten! Nimm auf dich selbst Rücksicht, denn du bist dir selbst dein bester Freund! Erst, wenn es dir gut geht, kannst du anderen helfen – denn ohne Energie, kannst du auch für die Menschen, die dir am Herzen liegen, nicht da sein!

Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich allen Borreliose-Kranken viel Kraft und Energie wünsche! Geht euren eigenen Weg und schaut nach vorne.

Zeolith – hocheffektive Mineralerde

Zeolith – hocheffektive Mineralerde

Zeolith – hocheffektive Mineralerde
Zeolith – hocheffektive Mineralerde

Im Zuge meiner Borreliose-Erkrankung war ich ziemlich schnell auf der Suche nach einem effizienteren Bindemittel als Haferkleie oder Heilerde, um die abgetöteten Bakteriengifte zu binden und damit meinen Organismus zu entlasten. Ich nehme zwar nach wie vor Chlorella-Algen ein, diese haben aber auch eine mobilisierende Wirkung. Das heißt, dass diese Algen selbst nicht nur binden, sondern im Körper auch Gifte freisetzen können. Als ich einmal übers Ziel hinausgeschossen bin, zu viel auf einmal eingenommen habe und damit auch zu viel freigesetzt habe, habe ich Zeolith probiert. Und was soll ich sagen – es ist mittlerweile mein patentes Notfallmittel geworden. Denn alle Beschwerden waren bei mir binnen einer halben Stunde fast völlig verschwunden.

Was ist Zeolith

Zeolith ist ein feinst gemahlenes Mineralerdeprodukt, das aus Vulkangestein besteht. Als vor Millionen von Jahren bei Vulkanausbrüchen siedende Lavabrocken ins Meer fielen und versteinerten, ist dieses poröse Gestein mit vielen Poren entstanden. Das sogenannte Klinoptilolith-Zeolith besteht aus Silizium und Aluminium. Dabei ist Letzteres sicher gebunden und kann dem Körper nicht schaden. Je höher der Siliziumgehalt ist, desto unwahrscheinlicher ist eine Loslösung von Aluminium. Die Bindung von Aluminium in der Mineralerde ist desweiteren säurestabil. Außerdem befindet sich noch Calzium, Kalium, Natrium, Magnesium und Eisen in diesem Gestein.

Durch die negative Ladung des Gitters wird die entgiftende Wirkung des Pulvers nicht durch Absorption (Aufnahme), sondern durch Adsorption (Bindung) hervorgerufen. Das heißt, dass diese Mineralerde positiv geladene Teilchen (also Schadstoffe) an sich bindet und über den Darm ausscheidet. Der Ionenaustausch schafft es darüber hinaus, dass Silizium, Calzium, Kalium, Natrium, Magnesium und Eisen im Gegenzug zu den Schadstoffen, die an die Zellstruktur andocken, herausgelöst werden und den Körper mit Mineralstoffen versorgen können. Über diesen Austausch werden Bakteriengifte, Schwermetalle, Stoffwechselabfallprodukte und sogar radioaktive Elemente gebunden.

Entgiftung mit Zeolith

Wie bereits berichtet bindet Zeolith zahlreiche Gifte, die sich im Körper sammeln, an sich. Im Zuge der Borreliose-Behandlung fallen besonders viele Bakteriengifte an. Diese entstehen, wenn die Borrelien durch Vitamin C, Oreganoöl oder Zistrosentee abgetötet werden. Sterben in zu kurzer Zeit zu viele Bakterien ab und der Körper wird mit den Giften geflutet, kommt es zu starken Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, unreine Haut, Grippesymptome, Verdauungsprobleme und sogar psychische Symptome wie Verwirrtheit, Aggressivität und allgemeine Unruhe.

Diese wellenartige Verschlimmerung kommt bei einer Borreliosebehandlung im Abstand von drei bis vier Wochen. Warum genau, ist nicht restlos geklärt. Ich persönlich vermute, dass sich die Borrelien in diesem Abstand meist verdoppeln, und aus diesem Grund auch in höherer Anzahl absterben. Daher werden die Verschlimmerungen mit der Zeit meist schwächer. Wenn es soweit ist, ist es wichtig erstens die Anzahl der Chlorella-Tabletten drastisch zu erhöhen (zwei- bis dreimal so viel wie normal) und zusätzlich noch mit Zeolith zu binden.

Abgesehen von diesen hervorragenden Bindeeigenschaften während der Borreliosebehandlung kann Zeolith auch andere gesundheitsschädliche Stoffe binden. So ist die Schwermetallentgiftung eines der Haupteinsatzgebiete der Mineralerde: Aluminium, Blei, Cäsium, Nickel und Arsen werden nachweislich gebunden und zahlreich ausgeschieden. Dabei wird auch der Darm behandelt, denn Durchfallbakterien werden genauso unschädlich gemacht wie Darmpilze. Die Oberfläche des Zeoliths ist feiner als bei den meisten Heilerden, und die Bindefähigkeit dürfte aus diesem Grund auch noch viel höher sein.

Weitere Einsatzgebiete von Zeolith

Zeolith wird von Heilpraktikern mittlerweile bei vielen Beschwerden eingenommen. Folgende sind dokumentiert:

  • Reinigung des Blutes: bei einer sehr durchlässigen Darmschleimhaut (Leaky-Gut-Syndrom) gelangen viele Schadstoffe ins Blut. Das belastet den Körper enorm. Zeolith bindet im Darm die Stoffe, bevor sie ins Blut gelangen und hilft so das Blut zu reinigen.
  • Krebs: der Tod sitzt im Darm – genauso wie unser Immunsystem. Durch die enorme Verbesserung des Darmmilieus wird der Körper gestärkt und kann besser gegen den Krebs arbeiten. Durch die Bindung der Giftstoffe, von denen sich Krebszellen ebenso gerne ernähren, wird der Organismus ebenfalls entlastet.
  • Pilze: Darmpilze können nur in einem sauren Milieu leben. Zeolith entsäuert den Körper und entzieht den Pilzen somit ihre Lebensgrundlage.

Bei der Einnahme bitte immer viel Wasser trinken – denn dadurch können die Gifte schneller abtransportiert werden! Ich nehme die Mineralerde bei Bedarf: einen Teelöffel auf ein Glas Wasser.

Zerstörung als Chance

Zerstörung als Chance

Zerstörung als Chance
Zerstörung als Chance

Ich weiß nicht, ob ihr die Zeitqualität des Blutmondes und des nahen Mars auch gespürt habt, aber die letzten Tage standen ganz im Zeichen der Zerstörung und des baldigen Neuanfangs. Man merkte auch deutlich eine erhöhte Empfindlichkeit und Anspannung bei den Mitmenschen, und ob wir es wollen oder nicht, haben solche Konstellationen Einfluss auf uns Menschen. Oft wird missverständlich gedacht, dass die jeweiligen Planeten oder der Mond einen direkten Einfluss auf uns haben, aber es ist nicht so. Früher schon wussten die Menschen die Himmelskörper als Uhr zu betrachten, die für uns eine gewisse Zeitqualität darstellen. Das heißt, dass wir durch den starken Mars nicht aggressiver sind, sondern, dass der nahe Mars anzeigt, dass es nun Zeit für aggressiveres Verhalten ist. Genauso wie die Uhr anzeigt, dass es Mittag ist, sie aber nicht die Ursache für den hohen Sonnenstand ist.

Die Zerstörung als ewiger Kreislauf

Zerstörung wird gemeinhin als etwas Negatives betrachtet. Wenn Häuser in Naturkatastrophen dem Erdboden gleichgemacht werden, wenn Brände ganze Wälder zerstören oder wenn Kriege das soziale Leben zusammenbrechen lassen. Jedoch ist die Zerstörung im ewigen Kreislauf ein unverzichtbarer Bestandteil, ohne welchen neue Dinge nie entstehen könnten. Denn nach der Naturkatastrophe werden neue Häuser gebaut, nach dem Brand sprießen neue Pflanzen und nach einem Krieg werden neue Bündnisse geschlossen, um den Frieden zu sichern.

Auch die Natur hat in ihrem ewigen Kreislauf die Zerstörung inne. Denn nach einem üppigen Sommer, sterben im Herbst die Pflanzen und Insekten und überwintern die Tiere und Bäume, damit im Frühjahr alles wieder von vorne beginnt. Die Ruhe im Winter ist wichtig, um Kraft zu tanken, innezuhalten und zu reflektieren und genauso ist das auch in unserem täglichen Leben.

Die Tiefs in unserem Leben

Ein Menschenleben besteht nie nur aus Höhepunkten, denn nach einem hohen Flug kommt oft der tiefe Fall. Immer wenn wir das erreicht haben, worauf wir lange hingearbeitet haben, wenn wir das Ziel erreicht haben, kommt die Frage nach dem Danach. Denn solange das Ziel vor unseren Augen ist, arbeiten wir mit jeder Faser unseres Körpers daran, dieses zu erreichen. All unsere Bestrebungen richten sich danach aus. Wenn das Ziel nun an uns vorüber zieht, ist einmal … Nichts, und das kann beängstigend sein.

Nun sollte die Phase der Einkehr kommen, in der über die letzten Wochen reflektiert wird und wieder neue Kräfte getankt werden. Aber viele Menschen können das Tief nicht annehmen, kämpfen verzweifelt dagegen an, und stolpern nicht selten in eine „tiefe“ Depression. Je mehr man sich dagegen wehrt, und möchte, dass das Hoch sich verlängert, desto tiefer wird man fallen – die Seele braucht diese Ruhephase, und wird sich diese holen. Ein Tief anzunehmen, die Traurigkeit, die Orientierungslosigkeit und die Sinnlosigkeit zu akzeptieren sind wichtige Werkzeuge um wieder Platz für ein neues Hoch zu schaffen. Man muss ganz unten sein, alle Hoffnung muss zerstört sein, damit man wieder von Neuem nach Höherem streben kann.

Wie können uns Rituale helfen

Der jetzige Blutmond, aber auch jeder andere Vollmond ist die perfekte Zeit um die Zerstörung im ewigen Kreislauf des Lebens einziehen zu lassen. Zur Zeit des vollen Mondes können wir alte Gewohnheiten, alte Streitigkeiten oder eingefahrene Wege verlassen und sie komplett zerstören, damit wieder neue schöne Dinge in unser Leben ziehen können. Ich mache gerne zum Vollmond ein eigenes Zerstörungsritual, in dem ich alles was ich vernichten möchte in meinem jetzigen Leben auf einen Zettel schreibe, und diesen feierlich verbrenne. Rituale haben uns Menschen immer schon begleitet, und helfen unserer Seele mit äußeren Handlungen die innere Entwicklung anzustoßen.

Für das Ritual könnt ihr einen kleinen Altar aufbauen, auf dem ihr für alle Elemente ein Symbol legt. Erde, Wasser, Luft und Feuer. Der Bergkristall hilft gut um fokussiert zu sein, und Klarheit in den Dingen zu sehen. Alles was ihr zerstören wollt, schreibt in Liebe auf kleine Zettelchen und schmeißt diese ins Feuer. Um die Wirkung zu erhöhen sagt bei jedem Zettel laut „Ich zerstöre in Liebe … damit wieder Neues wachsen kann“. Am Ende dankt den Elementen und dem Mond für die Unterstützung, und trinkt ein großes Glas Wasser – denn solche Rituale setzen auch eine körperliche Entgiftung in Gang. Beobachtet euch die nächsten Tage genau, denn es wird sich viel verändern in eurem Leben!

Der Rhythmus des Lebens

Im monatlichen Rhythmus können wir zu Vollmond Unliebsames zerstören, das Tief feierlich begrüßen und damit das neue Hoch einleiten. Nach dem Vollmond sollte die Zeit der Selbstreflexion kommen, in der darüber nachgedacht wird, wie der Neubeginn aussehen kann. Man muss in seinem Bauch fühlen, wie sich die alten Gefühle lösen, indem man sie noch einmal zulässt. Zu Neumond kann dann der Neuanfang stehen, und mit neuer Kraft und Elan wird dem Hoch im Leben Platz gemacht. Genauso wie der Frühling oft noch kalte Tage hat, dürfen auch unsichere Tage kommen, in denen wir uns nicht sicher sind. Im Endeffekt aber steht dem Sommer nichts mehr im Wege, der dann wieder bei Vollmond sein Ende findet.

Das Ritual zum Neumond und für den Neuanfang beschreibe ich nächste Woche, damit ihr ein Werkzeug in der Hand habt um im ewigen Rhythmus der Natur zu schwingen, und eurer Leben in die gewünschte Bahn zu lenken!

Hochdosiertes Vitamin C – Antioxidans für die Gesundheit

Hochdosiertes Vitamin C – Antioxidans für die Gesundheit

Hochdosiertes Vitamin C – Antioxidans für die Gesundheit
Hochdosiertes Vitamin C – Antioxidans für die Gesundheit

Jeder weiß, dass Vitamin C oder Ascorbinsäure eines unserer wichtigsten Vitamine ist, und ein Mangel daran schwerste Auswirkungen auf unseren Körper haben kann. Jedoch sind die Empfehlungen der WHO dennoch sehr vorsichtig und sprechen von einer täglichen Aufnahmeempfehlung von etwa 100mg / Tag. Wusstest du aber, dass du locker bis zu 10gr am Tag nehmen kannst, ohne Nebenwirkungen zu bekommen? Bei akuten Infektionskrankheiten kannst du die Einnahme auf bis zu 100gr pro Tag (!) erhöhen, und der gesundheitliche Nutzen der hochdosierten Vitamin C-Einnahme ist enorm!

Geschichte des Vitamin C

Bis zum Beginn der Sesshaftigkeit des Menschen und des Ackerbaus (und eigentlich auch noch darüber hinaus) war die Aufnahme von Vitamin C für den Menschen sehr einfach – durch den Verzehr von wilden Beeren, wilden Kräutern, Wurzeln, Früchten und Samen war der Körper ausreichend mit Vitamin C versorgt. Somit musste dieses Vitamin nicht selbst hergestellt werden, so wie es bei vielen Säugetieren der Fall ist (die Selbstsynthese von Vitamin C funktioniert nur bei Menschen, Meerschweinchen, Affen, einigen Vögel und Fischen nicht; die Menschen dürften diese Fähigkeit im Laufe der Evolution verloren haben).

Durch die Eroberung der Kolonialmächte und den Handel mittels Seefahrt breitete sich der gefürchtete Skorbut immer mehr aus: da die Seefahrer kaum Zugang zu frischen Nahrungsmitteln hatten, entwickelten sie schlimmste Vitamin C – Mangelerscheinungen bis zum Tod. Dabei lässt die Körperkraft nach, man entwickelt Depressionen, die Zähne fallen aus und am Ende kennzeichnen schwere Durchfälle, Muskelblutungen und Organversagen diese Krankheit. Man vermutete einen Zusammenhang mit der Ernährung, aber erst schottische Arzt James Lind entdeckte im 18. Jahrhundert die Ursache und heilte Skorbutkranke mit Zitrusfrüchten.

Linus Pauling ist der Urvater der Vitamin C – Therapie, denn er therapierte seinen eigenen Krebs hauptsächlich mit hochdosiertem Vitamin C und überlebte seine Erkrankung mehr als 30 Jahre. Er widmete sich jahrzehntelang diesem Thema und therapierte und heilte viele Menschen mit hochdosiertem Vitamin C. Mittlerweile bieten sogar viele Ärzte die Infusionstherapie an, aber man kann auch selbst seinen Körper besser mit Vitamin C versorgen und damit fitter und gesünder machen! Es ist mittlerweile außerdem bewiesen, dass es keine Nebenwirkungen bei hochdosierter Einnahme gibt!

Funktionen des Vitamin C

Das Vitamin ist in unserem Körper ein richtiger Tausendsassa, hier die allerwichtigsten Funktionen:

  • Antioxidans: Vitamin C schützt nicht nur unsere Zellen und unser Gewebe vor freien Radikalen, sondern auch andere Vitamine und verbessert somit die Aufnahme von Vitamin A, E, B1, B2, Folsäure und Pantothensäure. Dadurch wird oxidativer Stress vermieden und Erkrankungen wie Allergien, Alzheimer, Arteriosklerose, Bronchialasthma, Krebs, Morbus Crohn, Parkinson, Multiple Sklerose, uvm. Können nicht entstehen.
  • Entgiftung: Vitamin C regt die Leber an, die das Blut vor Giften wie Medikamentenrückständen, Schwermetallen, Pestiziden, etc. reinigt. Außerdem werden die Folgen des Rauchens und des Alkoholgenusses vermindert, der Abbau von Alkohol im Blut wird sogar beschleunigt (gutes Katermittel!).
  • Hormone: Vitamin C regt die Produktion der Schilddrüsenhormone an und ist somit auch für die Stresstoleranz ein wichtiges Hilfsmittel.
  • Histamin: der Histaminspiegel wird durch Vitamin C deutlich gesenkt und wirkt dadurch natürlich auch gegen Allergien.
  • Krebs: Vitamin C hat eine eindeutige Wirkung gegen Tumorbildung.
  • Immunabwehr: natürlich ist das eine der wichtigsten Funktionen – die Unterstützung unseres Immunsystems. Die Antikörperproduktion wird erhöht und damit auch die Bildung der weißen Blutkörperchen. Die durch den Abbau von Bakterien entstandenen Oxidationsprodukte werden durch das Vitamin C unschädlich gemacht.

Einsatz von hochdosiertem Vitamin C

Um die richtige Menge herauszufinden, die für den Körper wichtig ist, lohnt es sich, sich vorsichtig an die Darmtoleranzgrenze heranzutasten. Vitamin C hat eine darmanregende Wirkung, die sich bis zu Durchfall steigern kann –aus diesem Grund ist Ascorbinsäure einerseits ein probates und nebenwirkungsfreies Mittel bei Verstopfung und zeigt andererseits genau an, wann wir zu viel erwischt haben. Unser Ziel ist es, keinen Durchfall zu bekommen, aber so viel Vitamin C wie möglich.

In den meisten Drogerien gibt es 100gr Döschen mit Ascorbinsäure, die für etwa 2 Euro zu haben sind – hiervon nimmt an etwa 5-mal am Tag ein Löffelchen voll (ein Teelöffel umfasst etwa ein bis zwei Gramm). Wenn man das gut verträgt, kann man die Einnahme steigern – so hoch, dass es dem Darm gut geht. Bei beginnenden Infektionskrankheiten steigert man die Einnahme auf bis zu einem Gramm jede halbe Stunde – dadurch können besonders Erkältungskrankheiten oft völlig vermieden werden.

Wirkung von hochdosiertem Vitamin C

Ich habe bei meiner Einnahme viele tolle Erfahrungen gemacht! Ich bin energiegeladener und stresstoleranter, in der Grippezeit werde ich von Bakterien verschont. Meiner Schilddrüse tut das Vitamin C sehr gut und ich benötige keine Hormone. Auch meiner Verdauung geht es mit der Einnahme sehr gut. Darüber hinaus ist Vitamin auch ein Schmerzmittel und kann bei Gelenks- und Muskelschmerzen erfolgreich eingesetzt werden. Bei folgenden Beschwerden kann Vitamin C außerdem noch verwendet werden:

  • Allergien
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Eisenmangel (Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme)
  • Erkältungskrankheiten
  • Gicht
  • Infektionen
  • Magengeschwüre
  • Hepatitis
  • Krebs
  • Müdigkeit
  • Depressionen
  • Sehprobleme wie grüner Star
  • Wundheilung
  • Zahnfleischbluten
Natron – die innerliche Einnahme

Natron – die innerliche Einnahme

Natron - die innerliche Einnahme
Natron – die innerliche Einnahme

Vor einiger Zeit habe ich begeistert über eines meiner Lieblingshilfsmittel im Haushalt und bei Entgiftungen geschrieben: über das Natron. Jedoch schrieb ich lediglich über die äußerliche Verwendung, da ich eine Einnahme bis dahin nicht ausprobiert hatte. Aber nun habe ich sehr viele erstaunliche und beeindruckende Erfahrungen gesammelt, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte!

Was bewirkt eingenommenes Natron im Körper

Zuerst einmal ist es wichtig wirklich reines Natron einzunehmen, und nicht irgendein Backpulver, Treibmittel zum Backen oder Ähnliches. Denn hier sind sehr oft viele unerwünschte Zusatzstoffe versteckt, die den Körper belasten würden. Die chemisch korrekte Bezeichnung von Natron ist Natriumhydrogencarbonat. Das ist reines Natron und manchmal auch unter dem Namen Natriumbicarbonat, Bicarbonat oder Soda (bitte nicht mit dem deutschen Waschsoda verwechseln!) erhältlich.

Natron wird seit dem frühen 20. Jahrhundert als Backtriebmittel, Haushaltsmittel und Hausmittel verwendet. Unsere Großeltern noch nahmen nach einem deftigen und fettigen Essen einen Löffel Natron, damit der Körper besser verdauen konnte. Aber eigentlich bewirkt Natron im Körper etwas sehr Tiefgreifendes: es führt durch seine stark basischen Eigenschaften dazu, dass Säuren im Körper gebunden und neutralisiert werden und auch der pH-Wert wieder ansteigt.

Unser Lebenswandel führt dazu, dass fast jeder Mensch übersäuert ist – das merkt man unter Anderem daran, dass man Sodbrennen bekommt, Kreuz- oder Gelenksschmerzen hat, die Verdauung nicht gut funktioniert oder die Haut sehr unrein ist. Und hier greift das Natron ein! Es macht den säuren Körper wieder basischer. Von vielen Anbietern wird im Zuge einer Basenkur teures Basenpulver empfohlen, aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass das normale und billige Natron nicht nur leichter verträglich, sondern auch um einiges effektiver wirkt!

Anwendungsmöglichkeiten von Natron

Aber jetzt genug mit den Hintergrundinfos, für was kann man Natron denn nun einnehmen? Ich kann sagen, für fast alles:

  • Infekte und Entzündungen: egal, ob es sich um eine Erkältung, eine Grippe oder um einen anderen Infekt handelt – Natron macht den Körper basisch und hilft dabei die Bakterien effektiv zu zerstören. Denn die Krankheitserreger können sich nur in einem sauren Milieu vermehren – jedoch nicht in einem basischen! Dabei zählt jede Stunde! Am besten beim ersten Halskratzen einen Teelöffel Natron einnehmen, und der Infekt kommt oft gar nicht. Wenn man schon krank geworden ist, hilft Natron aber auch sehr gut um den Infekt abzukürzen.
  • Darmpilze oder andere Pilzerkrankungen: der Candida kann für unsere Verdauung eine große Belastung sein, und zwar dann wenn er sich rasant und zu viel vermehrt. Das merkt man vor allem an Blähungen, Unwohlsein, Durchfall oder Verstopfung. Natron zerstört die Pilze und der Darm kann sich erholen. Natron hilft aber auch gegen andere Pilze – und kann bei innerlicher Einnahme den Körper optimal bei der Bekämpfung helfen.
  • Blasenentzündungen: Entzündungen der Blase sind zwar auch Infekte, ich möchte sie aber trotzdem separat behandeln. Denn Natron und viel Trinken reinigt die Blase, macht sie basisch und verhindert dadurch, dass sich die Bakterien in ihr schnell vermehren können. Am besten beim ersten Brennen anfangen! In Verbindung mit Zistrosentee (siehe Artikel) ist diese Behandlung sehr wirksam!
  • Fastenkrisen: ich habe es selbst bemerkt, da hat man noch das Gefühl beim Fasten man könnte Bäume ausreißen, und plötzlich fällt man in ein tiefes Loch – die Fastenkrise. Man wird zittrig, Übelkeit setzt ein, die Glieder tun weh und die Laune ist unterirdisch. Das liegt daran, dass sich Giftstoffe aus Fettdepots lösen und den Körper sauer machen. Genau dann sollte Natron eingenommen werden – die Fastenkrise wird abgefangen und die Fastenkur kann fortgesetzt werden! Ich würde das aber natürlich immer mit einem Einlauf verbinden (siehe Artikel Fasten und Einläufe).
  • Entgiftungs- bzw. Abnehmkuren: ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass Natron auch das Abnehmen (natürlich immer in Verbindung mit einer Entgiftungskur – siehe hier!) unterstützt, denn der Appetit auf Süßes und Ungesundes wird gedämpft. Warum das so ist, kann ich aber leider nicht sagen!
  • Sodbrennen und andere Verdauungsbeschwerden: egal ob die Magensäure zu aktiv ist und Schmerzen verursacht, Durchfall einsetzt oder uns eine tagelange Verstopfung quält, Natron hilft der Verdauung immer auf die Sprünge. Denn es bindet überschüssige Magensäure und Fäulnisherde bzw. –bakterien in unserem Verdauungssystem.
  • Parasiten: ein gerne verschwiegenes Thema – Fakt ist, dass auch in unserer sauberen Umgebung es mehr als möglich ist, sich mit Parasiten anzustecken. Vorsichtige Schätzungen besagen gar, dass fast 90% der europäischen Bevölkerung unter Parasiten leidet, die man aber oft sehr schwer bemerkt. Natron entzieht diesen Parasiten das günstige Fäulnismilieu und schafft mit dem basischen Klima im Körper keine guten Vermehrungsbedingungen. Außerdem bindet Natron die Gifte, die beim Absterben der Parasiten entstehen (am besten in Verbindung mit Heilerde oder Haferkleie).
  • Krebs: auf englischen Seiten findet man erstaunliche Erfahrungsberichte über krebskranke Menschen, die sich mit Natron und Melasse innerhalb von 2 Wochen selbst heilen konnten. Die gemeinsame Einnahme bewirkt, dass Natron mit dem Zuckerstoff als „Trojanisches Pferd“ in die Krebszellen eingeschleust wird (denn Krebszellen hungern nach Zucker) und dann von innen heraus zerstört werden können. Hier kann ich keine Erfahrungen liefern, verweise aber auf Google – es finden sich viele Berichte darüber!

Die Einnahme von Natron – was muss man beachten

Ich nehme Natron gerne direkt auf die Zunge und trinke nach, denn aufgelöst im Wasser ist der Geschmack eher unangenehm. Aber das soll jeder für sich selbst probieren. Bei akuten Infekten kann man bis zu dreimal täglich einen Teelöffel mit einem Glas Wasser einnehmen. Als Kur empfehle ich eine morgendliche und abendliche Einnahme, ebenfalls ein Löffelchen voll. Wichtig ist, dass man vorher und nachher am besten bis zu zwei Stunden nichts isst. Denn Natron bindet Magensäure und schwere Nahrung kann dann nicht gut verdaut werden – was bei Sodbrennen ein Segen ist, kann bei normaler Magensäuremenge eher unangenehm sein. Ich nehme es gerne ganz in der Früh auf nüchternen Magen und frühstücke dann erst zwei Stunden später. Und am Abend vor dem Schlafengehen, in etwa 2 bis 3 Stunden nach dem Abendessen.

Die Zistrose – das Entzündungswunder

Die Zistrose – das Entzündungswunder

Diese Woche wurde ich wieder an die Zistrose erinnert – welche Frau kennt das nicht: irgendwie muss man ständig aufs Klo und dann fängt es auch noch zu brennen an, oje eine Blasenentzündung. Nachdem ich einen Tag mit einem Nieren- und Blasentee mein Glück versuchte, es aber nicht wirklich besser wurde, erinnerte ich mich an die Zistrose. Sie ist als absoluter Bakterienkiller bekannt, und aus diesem Grund habe ich mir einen Tee gemacht. Und was soll ich sagen – schon nach nur einer Tasse wurde es spürbar besser. Natürlich muss man jeden Tag mindestens einen Liter von diesem Tee trinken, und auch sicher so vier bis fünf Tage durchhalten, aber dann sollte es überstanden sein. Aber was für eine Pflanze ist die Zistrose eigentlich?

Zistrose – etwas zerzauste Blume aus dem Mittelmeerraum

Die stark verzweigten und buschigen Sträucher wachsen im gesamten Mittelmeerraum bis zu den Kanarischen Inseln. Die Blüten ähneln einer Wildrose, haben aber ein etwas zerzaustes Aussehen. Sie wachsen auf kargem Boden: steinig, trocken und kalk- sowie nährstoffarm. Die Pflanze wird im Mittelmeerraum schon seit Jahrtausenden eingesetzt, selbst in der Bibel finden sich Hinweise auf deren Anwendung. Sogar am Turiner Grabtuch, in das angeblich Jesus Christus eingewickelt war, finden sich Pollen der Zistrose. Bei uns ist sie noch ziemlich unbekannt, wird aber immer beliebter und immer öfter eingesetzt.

Was ist so gesund an der Zistrose

Für gesundheitliche Zwecke wird vor allem die Cistus Incanus – die graubehaarte Zistrose – verwendet. Der Grund ihrer starken gesundheitsfördernden Wirkung dürfte der sehr hohe Gehalt an Polyphenolen sein. Dieser Gehalt soll angeblich dreimal so hoch wie in Grüntee sein. Durch diese Zusammensetzung ist eine enorme antioxidative Wirkung gegeben. Tannine (Gerbstoffe) und ätherische Öle sind ebenfalls in hoher gesundheitsfördernder Anzahl zu finden.

Leider werden von der Industrie kaum Studien zu dieser Pflanze in Auftrag gegeben, denn viel Geld lässt sich mit dem Tee nicht verdienen, und die Wirkung dürfte, im Gegensatz zu vielen schulmedizinischen Medikamenten, einfach zu hoch sein. Auch klinische Studien sind erst sehr wenige durchgeführt worden. Was dabei aber herausgekommen ist, lässt aufhorchen!

Wirkung der Zistrose

Ein Tee aus der Zistrose ist stark entzündungshemmend, antioxidativ, adstringierend (zusammenziehend), antibakteriell und pilzfeindlich. Nebenbei dürfte der Tee eine starke entgiftende Wirkung haben, und sogar die Schwermetallbelastung reduzieren. Bei folgenden Erkrankungen wird die Zistrose erfolgreich eingesetzt:

  • Grippe & Erkältung: In der Grippezeit ist es ratsam diesen Tee vorsorgehalber jeden Tag zu trinken, damit die Grippe gar keine Chance bekommt! Falls die Grippe oder Erkältung bereits ausgebrochen ist, wird die Dauer der Erkrankung um einiges verkürzt.
  • Verdauungsprobleme: Durch die stark zusammenziehende Wirkung ist die Zistrose auch gegen Magenbeschwerden oder Durchfall einsetzbar. Dabei schützen die Bestandteile der Pflanze die Magenschleimhaut.
  • Hautprobleme wie Neurodermitis oder Akne: Der Tee kann der Haut aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung innerlich wie auch äußerlich helfen. Äußerlich angewendet wird die gesamte Haut gestrafft und gepflegt. Außerdem heilen Pickel schneller ab.
  • Aphten oder Parodontitis: Man kann bei Mundschleimhautentzündungen den Tee gurgeln oder den Mundraum spülen. Dabei werden die Zähne noch vor gefährlichen bakteriellen Belägen geschützt.
  • Hämorrhoiden: Da die Zistrose einen zusammenziehenden Effekt besitzt, können Sitzbäder eine große Erleichterung bringen.
  • Pilzerkrankungen: Egal ob äußerlich oder innerlich als Candida-Infektion – der Tee tötet Pilze zuverlässig ab, und der Körper kann sich erholen.
  • Borreliose: Angeblich hilft der Tee auch gegen eine Borreliose-Infektion. Für weitere Informationen, rate ich, das Web zu durchsuchen!
  • Blasenentzündungen: Die Zistrose spült die Harnwege durch und tötet dabei Bakterien ab. Ein Antibiotikum ist dann oft nicht mehr notwendig!
  • Entgiftung: Wenn der Tee über einen längeren Zeitraum getrunken wird, profitiert man von seiner entgiftenden Wirkung. Schwermetalle werden dabei im Darm gebunden und ausgeschieden.

Wie verwendet man die Zistrose

Wie schon beschrieben ist die Anwendung als Tee am einfachsten: einfach einen Teelöffel des Krauts mit heißem Wasser überbrühen und ziehen lassen. Der Tee kann täglich getrunken werden – er schmeckt herb, aber aromatisch und kann mit anderen Kräutern gemischt werden. Mit einem Auszug (die Kräuter werden im Wasser kurz aufgekocht und dann bis zu zwei Stunden stehen gelassen, danach abseihen) können Sitzbäder, Umschläge, Waschungen und Auflagen gemacht werden. Außerdem gibt es bereits Kapseln und Tabletten für die Einnahme.

Zusammenfassend kann ich die Zistrose nur empfehlen! Sie wirkt stärker als die meisten anderen Kräuter, und meist auch unmittelbar – Erleichterung spürt man sehr schnell!

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